DE2951826C2 - Metallurgisches Schmelz- und Frischaggregat - Google Patents
Metallurgisches Schmelz- und FrischaggregatInfo
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- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
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- C21C5/52—Manufacture of steel in electric furnaces
- C21C5/5211—Manufacture of steel in electric furnaces in an alternating current [AC] electric arc furnace
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description
chargieren ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem metallurgischen Schmelzaggregat der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruches gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im Vergleich zu dem bekannten Schmelz- und Frischaggregat gemäß der DE-OS 27 29 982 läßt sich
durch die erfindungsgemäße Lösung <Jer Gepamtwirkungsgrad
wesentlich verbessern, da die Abwärme des Schmelz- und Frischprozesses zu einem wesentlichen
Teil für das Vorwärmen des Einsatzmaterials ausgenutzt wird.
Im Vergleich zu dem Schinelzaggregat nach der GB-PS 3 13 856 erlaubt das Schmelz- und Frischaggregat
gemäß der Erfindung nicht nur ein Einschmelzen des Einsatzmaterials, sondern auch ein Frischen der
Schmelze, wobei durch die Form des Schmelzgefäßes und die mehrteilige Ausbildung des Roates sichergestellt
ist, daß die beim Öffnen des Rostes herabfallenden Schrotteile die zum Frischen erforderliche Düse nicht
beschädigen.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand von vier Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schemalisch im Schnitt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schmelzaggregates,
Fig. 2 teilweise im gebrochenen Zustand die Schnittansicht 11-11 von Fig. 1.
Fig. 3 den Rost in der Schnittansicht HI-III von Fig. 1.
Fig. 4 im Schema eine Anordnung von vier
gegeneinander verschiebbaren Rostteilen.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte metallurgische
Schmelzaggregat 21 enthält ein Schmelzgefäß 22, in das unterhalb des durch eine strichpunktierte Linie 23
angedeuteten Schmelzspiegels erste Düsen 24 münden und oberhalb des Schmelzspiegels zweite Düsen 25, die
wie Fig. 2 zeigt an vier Stellen des Umfangs durch die Seitenwand des Schmelzgefäßes 22 geführt sind.
Während der untere Teil des Schmelzgefäßes 22 gemauert und mit Feuerfestmaterial ausgekleidet ist. ist
der obere zurückversetzte Wandabschnitt 26 aus kreisringsektorförmigen Wasserkühlkästen gebildet.
Oberhalb des Schmelzgefaßes 22 ist ein Vorwärmer für das Einsatzmaterial des Schmelzaggregates, im
vorliegenden Fall ein Schrottvorwärmer 27 mit einer Haube 28 angeordnet, die in einen Abgaskamin 29
mündet. Der Vorwärmer faßt eine vollständige Charge des Schmelzgefaßes.
Der Boden des Srhrottvorwärmers 27 ist durch einen Rost aus zwei Rostteilen 30 und 31 gebildet, die in
jeweils gleicher Weise aufgebaut und durch Hydraulikzylinder 32 ein- und ausfahrbar sind. Durch die Rostteile
läßt sich im eingefahrenen Zustand eine Schrottcharge für das Schmelzgefäß im Schrottvorwärmer 27 halten
und wird durch die beim Verfahrensablauf im Schmelzgefäß entstehenden heißen Abgase, die zwischen den
einzelnen Stäben des Rostes hindurchströmen, auf die gewünschte Temperatur vorgewärmt. Durch Ausfahren fco
der Rostteile 30 und 31 mittels der Hydraulikzylinder 32 kann dann der Schmelzofen bereits mit einem auf 8000C
bis 10000C vorerwärmten Schrott chargiert werden, so daß die zum Vorwärmen einer kalten Schrottcharge
erforderliche Energie entfällt. Da beim Ausfahren der t>r>
Rostteile 30 und 31 zunächst in der Mitte ein Spalt gebildet wird, der sich erweitert, fällt der Schrott aus
dem Vorwärmer gezielt in das Schmelzgefäß. Das Maß der Öffnung ist einsi ellbar. Durch dieses gezielte
Chargieren des Schrotts in das Schmelzgefäß können mechanische Beschädigungen der zweiten Düsen 25
weitgehend vermieden werden. Die ersten Düsen 24 sind zu diesem Zweck und um eine entsprechend lange
Lebensdauer zu gewährleisten in einer am Bodei. des Schmelzgefäßes 22 vorgesehenen Düsenbank 33 aus
Feuerfestmaterial eingebaut Diese Bank kann nahezu bis zur Mitte des im vorliegenden Fall als Rundofen
ausgebildeten Schmelzgefaßes 22 reichen. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, das Schmelzgefäß an
der Stelle der Düse auszubuchten, um hier eine Bank bzw. eine geböschte Ausmauerung ausreichender Länge
(gesehen in Axialrichtung der ersten Düsen 24) vorsehen zu können. Sollen mehr Düsen unterhalb des
Schmelzspiegels angeordnet werden, dann können mehrere Ausbuchtungen vorgesehen werden. Im vorliegenden
Fall ist jeweils eine Düsenbank 33 zu beiden Seiten der Abstichrinne vorgesehen (siehe F i g. 2).
Die Haube 28 ist zwecks Chargierung auf der Ofenbühne seitlich verfahrbar oder kippbar. Der
Abgaskamin ist als Venturi-Kamin ausgebildet, durch den die Abgase aus dem Schmelzgefäß durch den
Schrottvorwärmer hindurch gesaugt werden. In dem Abgaskamin 29 kann ein Wärmetauscher vorgesehen
werden, durch den die für den Prozeß im Einschmelzgefäß erforderlichen Gase, insbesondere Verbrennungsluft,
vorgewärmt werden können.
Wie die in F i g. 2 und F i g. 3 dargestellten Schnittansichten von F i g. 1 zeigen, enthält jeder der Rostteile 30
bzw. 31 mehrere parallel zueinander angeordnete Roststäbe 34, die in einem Rahmen 35 »ehalten sind. Der
Rahmen 35 ist von der Ofenmitte aus gesehen aus einem vorderen oberen Querbalken 36, aus einem hinterei
unteren Querbalken 37 und zwei seitlichen Trägern 3Ϊ und 39 aufgebaut. In den seitlichen Trägern sind an den
Stellen 40 bis 43 (siehe F i g. 2) jeweils Radpaare 44 gelagert, die durch Schienen 45 bzw. 46 geführt sind.
Durch die Hydraulikzylinder 32, die einerseits am ortsfesten Schrottvorwärmer 27 und andererseits am
Rahmen 35 angelenkt sind, läßt sich der Rahmen längs der Schienen 45 und 46 bewegen, wobei durch die
Ausbildung der Schienen in Form eines Η-Profils dafür gesorgt ist, daß auch die durch das Einsatzmaterial über
die Roststäbe auf den Rahmen 35 ausgeübten Kräfte durch die Schienen 45 und 46 aufgenommen werden
können.
Die im Rahmen 35 befestigten Roststäbe 34 haben jeweils einen trapezförmigen, sich nach unten verjüngenden
Querschnitt und weisen Kanäle für das Kühlmittel auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Roststäbe hohl ausgebildet und innen jeweils durch einen senkrechten Steg 47 verstärkt, der in
Längsrichtung der Roststäbe nicht ganz bis zur Spitze reicht, so daß zwei Kanäle 48 und 49 gebildet werden,
die an der dem Ofeninneren zugewandten Spitze der Roststäbe miteinander in Verbindung stehen. Das
Kühlmittel wird am anderen Ende dei Roststäbe dem einen Kanal zu- und aus dem anderen Kanal abgeführt.
Es können auch zwei Längsstege 47a und 47i> im Hohlraum des Roststabes vorgesehen werden, wie dies
bei einem Roststab in Fig. 3 angedeutet ist. In diesem Fall erfolgt die Zuleitung des Kühlmittels zweckmäßigerweise
durch den zentralen Kanal und die Rückleitung durch die beiden äußeren Kanäle. Hierdurch
wird sichergestellt, daß die Roststäbe auf beiden Seiten gleichmäßig und in dem thermisch am meisten
beanspruchten Bereich am stärksten gekühlt werden.
Um zu verhindern, daß die aus dem Schmelzgefäß aufsteigenden heißen Gase zwischen den Roststäben
austreten können, sind an der Durchtrittsstelle der Rostteile 30 und 31 durch die Wandung des Schmelzaggregates
Platten mil einem Profil vorgesehen, durch das die freien Zwischenräume zwischen den einzelnen
Roststäben verschlossen werden. Derartige Platten können beispielsweise auf den wassergekühlten oberen
Randbereich 50 des Schmelzgefäßes 22 aufgesetzt werden und trapezförmige Profile mit sich nach oben
verjüngendem Querschnitt aufweisen, die in die Zwischenräume zwischen die Roststäbe eingreifen.
In Fig. 4 ist ein weiteres System von Rosten schematisch dargestellt. Hier sind vier Rostteile 51 bis
54 jeweils um 90° gegeneinander versetzt und jeweils in axiaier Richtung über Zapfen 55 bis 58 hin- und
herverschiebbar.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 sind zweile Düsen 25, die als Brenner
eingesetzt werden, durch die Seitenwand des Schmelzgefäßes 22 geführt. Anstelle dieser Düsen oder
zusätzlich zu diesen Düsen können weitere Düsen im Bereich des Schrottvorwärmers 27 durch die Wand
dieses Vorwärmers geführt werden. Hierdurch kann das Eirsatzmaterial zusätzlich vorgewärmt werden, wenn
die betreffenden Düsen als Brenner beirieben werden.
5 Obwohl das Schmelzgefäß 22 des Schmelzaggrcgates in Form eines Konverters oder eines Elektroofens
ausgebildet sein kann, hat sich als vorteilhaft herausgestellt, das Schmelzgefäß in Form eines Rundofens
auszubilden, bei dem das Verhältnis von Innendurchmesser zu Höhe größer als 1, höchstens jedoch 2,5 ist.
Als Einsatzmaterialien eignen sich besonders Schrott und/oder Eisenschwamm, wobei der Schrottvorwärmer
27, insbesondere aber die Rostteile 30 und 31, auf das verwendete Einsatzmaterial abgestimmt werden sollten.
Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsbcispielcn
die Rositeüe jeweils längsverschiebbar ausgebildet sind, kann ein öffnen und Schließen der Roste auch
durch eine Kippbewegung dieser Rostteile erreicht werden. Die Rostteile brauchen auch nicht zu fluchten.
Sie können zum Beispiel zur Mitte des Schmelzaggregates hin schwach nach unten geneigt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Metallurgisches Schmelz- und Frischaggregat mit einem Schmelzgefäß und einem oberhalb des
Schmelzgefäßes angeordneten Vorwärmer für das Einsatzmaterial, dessen Boden durch einen Rost
gebildet ist, der geschlossen und geöffnet werden kann und durch den im geschlossenen Zustand die
Abgase des Schmelzgefäßes in den Vorwärmer strömen können, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rost aus mehreren zwangsgekühlten, im geschlossenen Zustand in der Mitte des Schmelzaggregates
(21) aneinandergrenzenden Rostteilen (30, 31; 51 bis 54) gebildet ist, daß am Boden des
Schmelzgefäßes (22) wenigstens eine Düsenbank
(33) mit einer unterhalb des Schmelzspiegels (23) mündenden ersten Düse (24) vorgesehen ist und daß
das Schmelzgefäß im Bereich der Düsenbank in Axialrichtung der ersten Düse ausgebuchtet ist.
2. Schmelz- und Frischaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende
Rostteile (30,31) vorgesehen sind, die aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind.
3. Schmelz- und Frischaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier jeweils um 90°
versetzte Rostteile (51 bis 54) vorgesehen sind, die jeweils in axialer Richtung hin- und herschiebbar
sind.
4. Schmelz- und Frischaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schmelzgefäß (22) eine Abstichrinne aufweist und zu beiden Seiten dieser Abstichrinne jeweils eine
Düsenbank (33) vorgesehen ist.
5. Schmelz- und Frischaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Roststäbe (34) jeweils Kanäle (48, 49) Tür das Kühlmittel aufweisen.
6. Schmelz- und Frischaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Roststäbe (34) einen sich nach unten verjüngenden trapezförmigen oder dreieckförmigen Querschnitt
aufweisen.
7. Schmelz- und Frischaggregat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe
(34) hohl ausgebildet und durch Stege (47) verstärkt sind.
8. Schmelz- und Frischaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine zweite Düse (25) durch einen zurückversetzten Wandabschnitt (26) des Schmelzgefäßes
(22) geführt ist.
9. Schmelz- und Frischaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
gesamte Vorwärmer (27) für das Einsatzmaterial verfahrbar oder schwenkbar angeordnet und das
Schmelzgefäß als Elektroofen ausgebildet ist.
10. Schmelz- und Frischaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schmelzgefäß (22) in Form eines Rundofens ausgebildet ist, bei dem das Verhältnis von
Innendurchmesser zu Höhe größer als 1, höchstens jedoch 2,5 ist.
11. Schmelz- und Frischaggregat nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Innendurchmesser zu Höhe höchstens 2 ist.
Die Erfindung betrifft ein metallurgisches Schmelz- und Frischaggregat gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Durch die GB-PS 3 13 856 ist ein metallurgisches Schmelzaggregat dieser Art bekannt geworden, bei dem
in einer oberhalb des Schmelzgefäßes angeordneten Vorwärmkammer mittels der vom Schmelzbad abgegebenen
Hitzestrahlung sowie mittels der von der Schmelze aufsteigenden heißen Dämpfe Späne des
to einzuschmelzenden Materials vorgewärmt und teilweise geschmolzen werden, bevor sie durch Entfernen des
Rostes zwischen der Vorwärmkammer und dem Schmelzgefäß in letzteres chargiert werden. Das
Einsatzmaterial kann aus Messingspänen oder anderen Materialien mit verdampfbaren Komponenten bestehen.
Durch die verdampfbaren Komponenten soll sichergestellt sein, daß das Material beim Vorwärmen
durch die heißen aufsteigenden Dämpfe vor Oxidation geschützt ist. Das Material soll sowohl während des
Vorwärmens ais auch während des Einschmelzens vor jeglicher Oxidation geschützt werden.
Durch die Zeitschrift Erzmetall 1971, Seiten 105 bis
107, ist ein Umschmelzofen für Kupferschrott bekannt geworden, der einen Herdraum mit einem Brenner und
einseitig mit diesem in Verbindung stehend einen Schmelzschacht aufweist. Der Schmelzschacht ist nach
unten durch einen wassergekühlten Rost abgeschlossen, auf dem sich eine Zwischenschicht aus feuerfestem
Material und das Schmelzgut befinden. Die durch den Rost aus dem Herdraum in den Schmelzschacht
hochströmenden heißen Gase erhitzen das Schmelzgut, bis dieses flüssig wird und durch den Rost in das im
Herdraum befindliche Metallbad abtropft. Das Schmelzgut gelangt somit nicht im festen Zustand
sondern im flüssigen Zustand durch den ortsfesten Rost hindurch in das Schmelzgefäß.
Durch die DE-OS 27 29 982 ist ein Verfahren zur Erhöhung des Schrottanteils bei der Strahlerzeugung
aus flüssigem Roheisen und Schrott in einem bodenbla-
ό senden Sauerstoff-Konverter bekanntgeworden, der
Düsen zum Einleiten von Sauerstoff mit Kohlenwasserstoffummantelung
unterhalb der Badoberfläche sowie in der feuerfesten Konverterausmauerung oberhalb des
Stahlbadspiegels Düsen enthält, durch die Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltige Gase sowie Kohlenwasserstoffe
in den Konverter eingeführt werden.
Um Schrott und vergleichbare Eisenträger wie Eisenschwamm im Konverter relativ schnell vorzuheizen
und damit den Schrotteinsatz bei der Stahlproduktion steigern zu können und die Wirtschaftlichkeit zu
erhöhen, wird der Schrott bzw. werden die vergleichbaren Eisenträger zusammen mit Koks in den Konverter
chargiert und zu der üblichen Kohlenwasserstoffrate für den Düsenschutz zusätzlich Brennstoffe durch die
Sauerstoffeinleitungsdüsen in den Konverter geleitet, um den Schrott aufzuheizen. Durch die zusätzlichen
Düsen in der Wand des Konverters wird dieser Aufheizprozeß unterstützt und es erfolgt gleichzeitig
eine Nachverbrennung des CO-Anteils im Abgas. Nach
ω dem Vorheizen des Schrotteinsatzes wird flüssiges
Roheisen chargiert und aus diesem Konvertereinsatz eine Stahlschmelze gefrischt.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein metallurgisches Schmelz- und Frischaggregat verfügbar zu machen, mit
dem der Wirkungsgrad des Schrottvorheizens noch weiter verbessert werden kann und gleichzeitig zum
Schutz der in das Schmelzgefäß mündenden Düsen vor mechanischer Beschädigung ein kontrolliertes Schrott-
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GB313856A (en) * | 1928-06-16 | 1930-08-07 | Hirsch Kupfer & Messingwerke | Method of and apparatus for melting oxidisable material |
DE2729982B2 (de) * | 1977-07-02 | 1980-01-03 | Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshuette Mbh, 8458 Sulzbach-Rosenberg | Verfahren zur Schrottsatzerhöhung bei der Stahlherstellung nach dem Sauerstoffdurchblasverfahren |
-
1979
- 1979-12-21 DE DE2951826A patent/DE2951826C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2951826A1 (de) | 1981-07-09 |
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D2 | Grant after examination | ||
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