DE3020266C2 - - Google Patents
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/26—Permeable casings or strainers
- B30B9/262—Permeable casings or strainers means disposed in the casing facilitating the squeezing-out of liquid
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drainageeinrichtung
für Pressen zur Saftgewinnung aus Obst, Trauben o.
dgl., mit einem Preßbehälter, dessen das Preßgut aufnehmender
Preßraum von einer Druck- und einer Gegendruckplatte
begrenzt ist, die durch als Zugorgane wirkende,
mit seitlichen Verzweigungen versehene Drainagestränge
miteinander verbunden sind, welche mit Längskanälen versehene,
von einer Hülle aus filtrierendem Material umgebene,
flexible Kerne umfassen.
Bei einer derartigen bekannten Drainageeinrichtung
(DE-OS 24 18 341), die eine Erhöhung der Saftausbeute bei
Verminderung der Preßzeiten anstrebt, wird bereits der
durch Untersuchungen ermittelte Umstand berücksichtigt,
daß sich deren Leistungsfähigkeit nur dann durch Vergrößern
der Anzahl flexibler Drainagestränge erhöhen läßt,
wenn der Preßraum im gleichen Verhältnis vergrößert wird.
Die optimale Anzahl von Drainagesträngen richtet sich demnach
nach dem Einfüllvolumen der Presse, und bei Wahl der optimalen
Anzahl ergibt sich von Preßbeginn an bis zum
Preßende eine über die Preßzeit optimale Entsaftung. Diese
Tatsache steht zwar scheinbar im Widerspruch zu der
weiteren Tatsache, daß sich das Preßgut zwischen den
Drainagesträngen nur in einem relativ engen Bereich um die
Drainagestränge herum optimal entsaften läßt, während das
übrige Preßgut beim Entsaftungsprozeß seine Flüssigkeit
annähernd beibehält. Der Einbau zusätzlicher Drainagestränge
würde jedoch erfahrungsgemäß nicht zum Ziele führen
und auch zusätzliche Schwierigketien beim Auflockern
hervorrufen. Durch einen erhöhten Anteil an Drainagesträngen
im Preßraum wird nämlich die Mischwirkung von gepreßter
Maische zu teilweise gepreßter und frischer Maische
gemindert.
Eine bessere Entsaftung ist in diesem Fall auch nicht
durch Preßdruckerhöhung erreichbar. Dadurch läßt sich zwar
etwas mehr Saft auspressen. Gleichzeitig wird die Maische
jedoch überpreßt, so daß ein breiähnliches Gefüge entsteht,
welches im Saft zu unerwünschter Trübung führt. Aufgrund
der Tatsache, daß sich die Maische nur in einer relativ
dünnen Schicht um die Drainagestränge herum optimal und
schonend entsaften läßt, ist eine mengenmäßig höhere
Saftgewinnung zwar auch dadurch erreichbar, daß die Zahl der
Preßzyklen erhöht und das Preßgut zwischen den einzelnen
Preßarbeitsgängen besonders intensiv aufgelockert wird.
Diese Arbeitsweise verbietet sich jedoch wegen der erheblichen
Verlängerung des Preßprozesses und der dadurch
bedingten Unwirtschaftlichkeit.
Wegen dieser Schwierigkeiten, die einer Erhöhung der
Leistungsfähigkeit entgegenstehen, sind bei der bekannten
Drainageeinrichtung an den Drainagesträngen die seitlichen
Verzweigungen vorgesehen, die eine Vergrößerung der für
den Drainagevorgang wirksamen Oberfläche der Drainagestränge
bewirken. Diese seitlichen Verzweigungen erstrecken
sich querschnittlich sternförmig mit gleichbleibender
radialer Ausdehnung im wesentlichen über die gesamte axiale
Länge der Drainagestränge. Der radialen Ausdehnung der
seitlichen Verzweigungen und der damit verbundenen Vergrößerung
der wirksamen Oberfläche sind dabei jedoch verhältnismäßig
enge Grenzen gesetzt, weil die axial durchgehenden
seitlichen Verzweigungen der für den Preßvorgang
erforderlichen Flexibilität der Drainagestränge entgegenwirken.
Außerdem hat sich gezeigt, daß durch den Preßvorgang
auf die axialen Verzweigungen azimutale Torsionskräfte
ausgeübt werden, die bei einer größeren radialen Ausdehnung
der seitlichen Verzweigungen zu unerwünschten Belastungen
und Verdrehungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Drainageeinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß bei vorgegebener Größe der Presse eine
höhere Saftausbeute erzielt wird, ohne die Dauer des
Preßvorgangs zu erhöhen oder die Qualität des ausgepreßten
Saftes zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Verzweigungen in Längsrichtung begrenzte, einzeln von
den Drainagesträngen abstehende Drainageelemente sind.
Es hat sich gezeigt, daß durch die bei der Erfindung
vorgesehene Ausbildung der Drainageelemente der Entsaftungsbereich
der Drainagestränge wesentlich erhöht und bis an
demjenigen des jeweils benachbarten Drainagestranges
herangeführt werden kann. Die Saftausbeute läßt sich auf
diese Weise wirkungsvoll vergrößern, ohne daß zu die
Qualität des Saftes beeinträchtigenden höheren Preßdrücken
übergegangen oder die Zahl der Preßzyklen in unwirtschaftlicher
Weise erhöht werden muß. Da durch die Begrenzung in
der Längsrichtung und die einzelne Anordnung der Drainageelemente
der Verzweigungen abschnittsweise unterteilt sind,
bleiben die in azimutaler Richtung auftretenden Wickelkräfte
klein, indem sie sich nur auf die einzelnen Abschnitte
auswirken können. Ferner lassen sich durch die
abschnittsweise Unterteilung die Drainagestränge beim Preßvorgang
axial sehr eng zusammenlegen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die
Drainageelemente durch von den Hüllen der Drainagestränge
ausgehende, flexible Streifen aus Stoff o. dgl. oder Schnüre mit
filtrierender und kanalisierender Wirkung gebildet. Dabei
hat es sich als in fertigungstechnischer Hinsicht sehr günstig
erwiesen, wenn die die Drainageelemente bildenden Streifen durch
gefaltete Hüllen gebildet sind, die im Bereich ihrer einen
Schnittkante mit der Hülle des Drainagestranges verbunden sind.
Aus dem gleichen Grunde ist es von Vorteil, wenn die der Bildung
der Streifen dienenden Hüllen gleicher Art und Abmessung wie die
Hülle des Drainagestranges sind. Zweckmäßigerweise besitzt die
Hülle des Drainagestranges zur Bildung einer Falte, an der
der durch eine gefaltete Hülle gebildete Streifen über eine
Naht o. dgl. festlegbar ist, einen im Vergleich zum Durchmesser
des Kernes größeren Durchmesser.
Die Drainageelemente können auch jeweils durch einen
an den Kern des zugehörigen Drainagestranges angeschlossenen
Ansatzkern mit zu den Drainagekanälen des Kerns führenden
Saftsammel- und Ableitrillen gebildet sein und dabei unterschiedliche
Formen aufweisen, von denen besonders zweckmäßige
in den Unteransprüchen 7 bis 9 gekennzeichnet sind.
Diese Ansatzkerne ergeben bereits allein eine die Entsaftung
begünstigende Wirkung. Als besonders förderlich im Sinne
einer optimalen Entsaftung hat es sich jedoch herausgestellt,
wenn dem Ansatzkern eine ihn umgebende filtrierende Hülle zugeordnet
ist, die mit der Hülle des Drainagestranges verbunden
ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten
ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine schematisch dargestellte
Presse mit herkömmlich ausgebildeten Drainagesträngen,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen der zur erfindungsgemäßen
Drainageeinrichtung gehörenden Drainagestränge nach
Fig. 1, und
Fig. 3 bis 5 jeweils einen Schnitt durch abgewandelte
Drainagestrang-Ausführungen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte
Presse 1 einen Preßzylinder 2, in dem eine Druckplatte 3 in
Richtung auf eine Gegendruckplatte 4 über einen Druckkolben 5 einer
nicht näher dargestellten Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit
beaufschlagbar ist. Mit der Druckplatte 3 und der Gegendruckplatte
4 sind jeweils über Distanzstücke 6 Befestigungsplatten
7 und 8 festgelegt. Die Druckplatte 3 und die Gegendruckplatte 4
begrenzen über die zugehörigen Befestigungsplatten 7 und 8 den
das Preßgut aufnehmenden Preßraum 9 der Presse 1. Eine
Drainageeinrichtung in Form einer Vielzahl von Drainagesträngen 10, die
mit ihren Enden an den Befestigungsplatten 7 und 8 festgelegt
sind und sich etwa parallel zueinander und zur Preßzylinderachse
erstrecken, dient während des Preßvorgangs der Ableitung
des Saftes zu den zwischen der Druckplatte 3 und der Gegendruckplatte
4 und der jeweils zugehörigen Befestigungsplatte 7
bzw. 8 befindlichen Saftsammelräumen, aus denen der Saft auf
nicht näher gezeigte Weise abgeleitet wird, beispielsweise durch
Ausbildung der Presse auf die in der DE-OS 17 61 986 gezeigte
Weise. Jeweils nach Abschluß eines Preßvorgangs dienen die
Drainagestränge 10 als Zugorgane, die beim Auseinanderfahren
der Druckplatte 3 in bezug auf die Gegendruckplatte 4 für eine
Auflockerung des Preßgutes sorgen.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt einen der Drainagestränge 10
der Drainageeinrichtung in vergrößter Darstellung. Er besteht
aus einem flexiblen elastischen Kern 11, der an seinem Umfang
Drainagekanäle 12 aufweist. Diese erstrecken sich in Längsrichtung
des Kerns 11. Der Kern 11 ist von einer Hülle 13 aus
Filtermaterial umgeben, die vor dem Einbau des Drainagestranges
10 in die Presse 1 über der Kern 11 gezogen wird. Zum besseren
Verständnis ist die aus gewirktem Material bestehende Hülle 13
mit einem geringen Abstand vom Kern 11 veranschaulicht. Beim
Pressen liegt die Hülle selbstverständlich am Kern 11 an. Der
beim Pressen aus dem Preßgut, vorzugsweise in Form von Maische,
austretende Saft dringt durch die filtrierende Hülle 13 in die
Drainagekanäle 12 und die an den Befestigungsenden der Drainagestränge
vorgesehenen Saftsammelräume.
Um die Drainagewirkung zu begünstigen, sind am Umfang
der Hülle 13 Drainageelemente 14 befestigt, die in der Ausführung
nach Fig. 2 durch Saftbahn-Stoffstreifen 17 aus gewirktem
Material bestehen. Letztere reichen mit ihrem freien Ende bis an
den Entsaftungsbereich 15 des benachbarten Drainagestranges. An
ihren der Befestigung dienenden Enden sind die Stoffstreifen 17
durch eine Naht mit der Hülle 13 der Drainagestränge verbunden,
die einen entsprechend großen Durchmesser im Vergleich zu dem
des Kerns 11 aufweisen und an der Befestigungsstelle zu einem
Befestigungslappen 16 zusammengefaltet ist.
Die die Drainageelemente 14 bildenden bahnförmigen
Stoffstreifen 17 sind am Umfang der Drainagestränge 10 in
Abständen verteilt. Bei dem veranschaulichten Beispiel sind
diese Streifen jeweils als gefaltete Hülle ausgebildet. Wie in
strichpunktierten Linien angedeutet, kann beiderseits eines
Befestigungslappens 16 jeweils ein solcher Stoffstreifen 17
angebracht sein. Ihre Anordnung entlang der Drainagestränge 10
kann in Abständen erfolgen, jedoch ist ein Aneinanderreihen
ebenfalls möglich. Drainageelemente 14 in Form von Stoffbahnen,
die sich einstückig über annähernd die ganze Drainagestranglänge
erstrecken, sind nur theoretisch günstig. In der Praxis
hat sich nämlich gezeigt, daß im Verarbeitungsprozeß der Maische
die Hülle 13 der Kerne 10 oft verdreht wird, so daß derartige
Stoffbahnen unwirksam werden und die Entsaftung hemmen.
Anstelle der gewirkten Stoffbahnen können als Drainageelemente
14 auch undurchlässige Folien oder andere flexible
Elemente aus beliebigem Material vorgesehen werden, die flach
und eben sowie mit zum Drainagestrang 10 gerichteten Rillen für
die Flüssigkeitsleitung versehen sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist das Drainageelement
14 durch eine Hülle 18 aus einer Stoffbahn gebildet, die
einen Ansatzkern 19 umgibt, welcher im Querschnitt kreisrund,
oval oder mehreckig ausgebildet sein kann und am Kern 11 des
Drainagestranges 10 befestigt ist. Der Ansatzkern 19 ist
ähnlich dem kern 11 mit längsgerichteten Rillen 20 ausgestattet,
die am Kern 11 des Drainagestranges 14 münden. Der Ansatzkern 19
könnte auch flach bzw. eben ausgebildet sein, jedoch ist
Elastizität und Flexibilität erforderlich.
Auch ohne die Hülle 18 würde der Ansatzkern 19 eine
die Entsaftung begünstigende Wirkung ergeben.
Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der Drainageeinrichtung
dar, bei der der Ansatzkern 19 als vom Drainagestrang
10 abstehende Scheibe geformt ist, die unter der Hülle 13
liegt. Letztere ist in diesem Bereich ausgedehnt und mittels
Klammern 21 an dem zugehörigen Drainagestrang in Anlage gehalten.
Diese Scheibe 19 ist flexibel und/oder elastisch ausgeführt.
Fig. 5 zeigt eine einfache Abwandlung der Ausführung
nach Fig. 2, bei der anstelle der Stoffstreifen 17 bündelförmig
Schnüre 22 am Umfang der Hülle 13 des Drainagestranges 10 als
Drainageelemente befestigt sind. Mit ihren freien Enden reichen
die Schnüre 22 in den Entsaftungsbereich der am nächsten liegenden
Drainagestränge 10.
Mit Hilfe der beschriebenen Drainageeinrichtung läßt sich,
wie Versuche ergeben haben, eine höhere Saftausbeute von 8% und
mehr erreichen. Diese Tatsache ist besonders dann sehr gravierend,
wenn bei einer geringen Gesamtausbeute, z. B. von 59% eine Mehrausbeute
von ca. 20% entsteht.
Bei einer Gesamtausbeute von 70% kann die Leistungsfähigkeit
einer Presse mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
um 60% erhöht werden, oder es sind bei ca. 75% Gesamtausbeute
anstelle von vier Pressen nur noch drei erforderlich.
Claims (10)
1. Drainageeinrichtung für Pressen zur Saftgewinnung
aus Obst, Trauben o. dgl., mit einem Preßbehälter, dessen
das Preßgut aufnehmender Preßraum von einer Druck- und
einer Gegendruckplatte begrenzt ist, die durch als Zugorgane
wirkende, mit seitlichen Verzweigungen versehene Drainagestränge
miteinander verbunden sind, welche mit Längskanälen
versehene, von einer Hülle aus filtrierendem
Material umgebene, flexible Kerne umfassen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzweigungen in Längsrichtung
begrenzte, einzeln von den Drainagesträngen (10) abstehende
Drainageelemente (14 ) sind.
2. Drainageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drainageelemente (14) durch von den Hüllen (13)
der Drainagestränge (10) ausgehende, flexible Streifen (17)
aus Stoff o. dgl. oder Schnüre (22) mit filtrierender und kanalisierender
Wirkung gebildet sind.
3. Drainageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Drainageelemente (14) bildenden
Streifen (17) durch gefaltete Hüllen (18) gebildet sind, die im
Bereich ihrer einen Schnittkante mit der Hülle (13) des Drainagestranges
(10) verbunden sind.
4. Drainageeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Bildung der Streifen (17) dienenden Hüllen
(18) gleicher Art und Abmessung wie die Hülle (13) des
Drainagestranges (10) sind.
5. Drainageeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle (13) des Drainagestranges (10) zur
Bildung einer Falte, an der der durch eine gefaltete Hülle (18)
gebildete Streifen über eine Naht o. dgl. festlegbar ist, einen
im Vergleich zum Durchmesser des Kernes (11) größeren Durchmesser
besitzt.
6. Drainageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drainageelemente (14) jeweils durch einen an
den Kern (11) des zugehörigen Drainagestranges (10) angeschlossenen
Ansatzkern (19) mit zu den Drainagekanälen (12) des Kerns (11)
führenden Saftsammel- und Ableit-Rillen (20) gebildet sind.
7. Drainageeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatzkern (19) runden, ovalen oder mehreckigen
Querschnitt sowie längsgerichtete Rillen (20) aufweist.
8. Drainageeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische und/oder flexible Ansatzkern (19)
flach, vorzugsweise plattenförmig ausgebildet ist.
9. Drainageeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatzkern (19) in Form einer vom Drainagestrang
(10) durchsetzten Ringscheibe ausgebildet ist.
10. Drainageeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Ansatzkern (19) eine ihn umgebende
filtrierende Hülle (18) zugeordnet ist, die mit der Hülle (13) des
Drainagestranges (10) verbunden ist.
Priority Applications (13)
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