DE2719319A1 - Presse zum herausdruecken des in holzartigen pflanzen oder materialien enthaltenen saftes - Google Patents

Presse zum herausdruecken des in holzartigen pflanzen oder materialien enthaltenen saftes

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Rene Besnard
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    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Rene Besnard 275/10
Presse zum Herausdrücken des in holzartigen Pflanzen oder Materialien enthaltenen Saftes
Die Erfindung betrifft eine Presse insbesondere zum Herausdrücken des Saftes aus holzartigen Pflanzen oder Materialien, deren Fasern einen Durchmesser von einigen Millimetern aufweisen ' wobei die Fasern zu kurzen Stücken zerkleinert werden. Sie geht dabei aus von einer Preßwalze mit einem relativ großen Durchmesser und mehreren, damit zusammenwirkenden Satellitenwalzen, wobei das Preßgut zwischen die mit einer geschlossenen Oberfläche versehene Preßwalze einerseits und die Satellitenwalzen andererseits gelangt, deren Oberfläche jeweils mit einer Reihe von
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kreisförmigen Nuten versehen sind, deren jeweiliger Boden bereichsweise oder vollständig zur leichteren Abführung des ausgedrückten Saftes offen ist.
Derartige Pressen sind im Prinzip schon lange bekannt. Während früher alle an dem Preßvorgang beteiligten Walzen annähernd die gleiche Oberfläche und den gleichen Durchmesser hatten (DT-PS 142 915), hat sich in neuerer Zeit eine Anordnung mit einer Preßwalze und mehreren Satellitenwalzen durchgesetzt, wobei die Oberfläche der Preßwalze geschlossen, die der Satellitenwalzen jedoch mit einer Reihe von Nuten versehen ist. Die Wirkung dieser neueren Pressen gegenüber den früher gebräuchlichen ist zwar besser, sie vermögen jedoch insgesamt noch nicht zu befriedigen.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Presse mit einer Preßwalze und mehreren Satellitenwalzen noch weiter zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß die zwischen zwei Nuten verbleibenden Stirnflächen jeder Satellitenwalze zylindrisch ausgebildet sind und daß die Seitenwände der Nuten zumindest anfänglich parallel zueinander und rechtwinklig zur Mittelachse der zugeordneten Satellitenwalze angeordnet sind.
Vorzugsweise ist dabei die Breite der Nuten klein gegenüber den F sern des Preßgutes und außerdem ist sie geringfügig größer als der Abstand zweier Nuten voneinander. Die Nuten entstehen durch die besondere Bauweise jeder Satellitenwalze : Sie besteht im wesentlichen aus einem Stapel von mehreren, jeweils mit dem gleichen Durchmesser versehenen Scheiben, die mit Hilfe von Distanzstücken voneinander getrennt gehalten sind, wobei die
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Distanzstücke von den Außenkanten der Scheiben nach innen abgerückt sind. Dadurch entsteht zwischen zwei Scheiben, bezogen auf die Gesamt-Oberflache aller Scheiben, eine Nut ohne Boden. Die Scheiben können in ihrer Mitte jeweils mit einem Loch versehen sein, wobei dann der aus ihnen gebildete Stapel mit Hilfe von Zugankern, die auch durch die Distanzstücke hindurchgehen, zusammengehalten wird.
Wie bei derartigen Pressen üblich, sieht auch die Erfindung vor, daß zwischen zwei Satellitenwalzen gegenüber der Preßwalze Führungsplatten zur Führung des Preßgutes zwischen zwei Satellitenwalzen angeordnet sind, wobei an den Führungsplatten auf die in Förderrichtung hinten liegende Satellitenwalze weisende, eine Gabel bildende Zinken angebracht sind, die in die Nuten der Satellitenwalzen zum Herauslösen des dort eingeklemmten Preßgutes hineinragen.
Vorzugsweise werden die Führungsplatten aus einem Stapel von abwechselnd kurzen und langen Rippen gebildet, wobei die hervorragenden Teile der langen Rippen die Zinken bilden und wobei die oberen Schmalseiten der Rippen die in sich ebene Oberseite der Führungsplatte bilden. Es ist dabei zweckmäßig, die Breite der langen Rippen geringfügig schmaler auszuführen, als die Breite einer Nut.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; es bedeuten :
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Presse
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt einer Satellitenwalze einschließlich einer Führungsplatte in vergrößertem Maßstab
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Satellitenwalze Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Führungsplatte
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Rippe der Führungsplatte und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren, längeren Rippe der Führungsplatte.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Presse gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Preßwalze 1, drei Satellitenwalzen 2-4, drei Führungsplatten 5-7, einem Zuführ-Förderband 8, einer Dosierwalze 9, einer Abführung 10 und einem Sammelgefäß 11 zum Auffangen des Saftes. Die Dosierwalze 9 ist auf ihrer Oberfläche mit Spitzen 12 versehen, und sie dient dazu, die Schichtdicke des auf dem Zuführband 8 in die Presse beförderten holzartigen Materials 13 zu begrenzen. Die Größe des Durchmessers der Preßwalze 1 ist im Zusammenhang mit der Erfindung unerheblich; er ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa doppelt so groß wie der der Satellitenwalzen 2-4 gewählt. Die Preßwalze 1 ist mit einer geriffelten Oberfläche versehen, damit das holzartige Material 13 im Sinne des dargestellten Pfeiles zwischen die Walzen
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gezogen wird. Sie ist vorzugsweise über die gesamte Mantelfläche mit einer Kautschukschicht oder einem anderen, elastomeren Werkstoff belegt.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, bestehen die Satellitenwalzen 2, 3 und 4 aus einem Stapel von kreisförmigen Scheiben 14, die koaxial zueinander angeordnet und voneinander mit Hilfe von Distanzstücken 15 getrennt gehalten sind. Die Distanzstücke 15 sind vorzugsweise als kreisförmige Plättchen mit einer zentralen Bohrung ausgebildet. Die Scheiben 14 und die Distanzstücke 15 werden mit Hilfe von Zugankern 16 zusammengehalten, die abwechselnd durch Löcher in den Scheiben und durch die Bohrungen in den Distanzstücken hindurchgehen. An den Enden der Zuganker 16 sind Gewinde eingeprägt, auf die Muttern 17 zum Zusammenspannen der so gebildeten Einheit aufgeschraubt werden. Es ist zweckmäßig, die Scheiben 14 in ihrer Mitte mit einer Ausnehmung 18 zu versehen, so daß sie die Form eines Kreisringes aufweisen.
Alle Scheiben 14 weisen dieselbe Dicke auf, die je nach dem zu verarbeitenden Preßgut zwischen 2-4 mm variieren können. Die Distanzstücke 15 sind ebenfalls alle gleich dick und können gemäß dem verarbeiteten Preßgut in ihrer Dicke ungefähr von 0,5 - 1 nun schwanken. Die Distanzstücke 15 bilden also Nuten zwischen den Scheiben 14, wobei deren Tiefe für den unbehinderten Eintritt der festen Bestandteile des Preßgutes durch einen Kreis definiert wird, der den Distanzstücken 15 umschrieben ist. Auf der anderen Seite haben die Nuten für den aus dem Preßgut herausgedrückten Saft die Wirkung, als hätten sie keinen Boden. Die Ausnehmungen 18 in der Mitte der Scheiben 14 haben den Zweck, die Kontaktfläche zwischen den Scheiben und dem Saft zu verringern, wodurch verhindert wird, daß der Saft auf den Scheiben anklebt und daß die Nuten verschlammen.
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In Fig. 2 ist neben der Satellitenwalze auch noch eine Führungsplatte 5, 6 bzw. 7 dargestellt, die mit Hilfe von Zinken 19 in die Nuten zwischen den Scheiben 14 hineinragt. Die Zinken 19 sorgen dafür, daß die festen Bestandteile des Preßgutes, die sich am Umfang in den Nuten festgesetzt haben, aus den Nuten herausgekratzt werden. Es ist deutlich zu sehen, daß die vorderen Enden der Zinken 19 außerhalb des um die Distanzstücke 15 umschriebenen Kreises verbleiben.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die aus kurzen Rippen 20 und langen Rippen 21 bestehenden Führungsplatte 5, 6 bzw. 7. Der aus den Rippen 20 und 21 gebildete Stapel wird durch eine Anzahl von Zugankern 22 - 24 zusammengehalten, auf deren Enden Befestigungsmuttern 25 aufgeschraubt sind. Die Dicke einer kurzen Rippe 20 ist geringfügig größer als die einer Scheibe 14 und die Dicke einer langen Rippe 21 geringfügig dünner als die eines Distanzstückes 15 gewählt. Die langen und kurzen Rippen 21 und 20 sind abwechselnd hintereinander angeordnet, wobei die seitliche Justierung der Rippen gegenüber den jeweils davor angeordneten Satellitenwalzen 2,3 bzw. 4 so getroffen ist, daß die langen Rippen 21 mit ihren Zinken 19 in die zwischen den Scheiben gebildeten Nuten hineingreifen, was bereits in Fig. 2 dargestellt ist. Die verschiedenen, oben bereits genannten Dicken sind deshalb erforderlich, damit die Zinken 19 sich nicht zwischen den Scheiben 14 verklemmen.
In Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer kurzen Rippe 20 dargestellt, deren Vorderkante 26 sehr nahe an die davor angeordnete Satellitenwalze herangebracht ist. In Fig. 2 ist diese Lage zu erkennen, in der hinter der schraffiert dargestellten langen Rippe in Seitenansicht eine kurze Rippe mit der Vorderkante 26 dargestellt ist. Der hintere Bereich der kurzen Rippe 20 ist mit
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einer kreisbogenformigen Kehle versehen, damit der Transport des Preßgutes 13 bis zur nachfolgenden Satellitenwalze sichergestellt ist. Dadurch wird also vermieden, daß das Preßgut zwischen das hintere Ende der Führungsplatte und die nachfolgende Satellitenwalze oder zwischen das hintere Ende der letzten Führungsplatte 7 und die Abführung 10 gelangt und herabfällt.
In Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer langen Rippe 21 dargestellt, die vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, nämlich am vorderen Ende aus der Zinke 19 und am hinteren Ende aus der eigentlichen Rippe 27. Die Vorderkante der Rippe 27 liegt auf derselben Höhe wie die Vorderkante 26 der kurzen Rippe 20; sie verläuft allerdings im rechten Winkel zu der Ober- bzw. Unterkante der Rippe 27. Die Hinterkante der Rippe 27 ist gleich der kurzen Rippe 20 geformt. Das hintere Ende der Zinke 19 ist in einer Ausnehmung innerhalb der Rippe 27 plaziert. Die kurze Rippe 20 und die lange Rippe 21 sind beide gleich hoch. Die zwischen den kurzen Rippen 20 eingefügten langen Rippen 21 bzw. 27 werden mit Hilfe der Zuganker 22 und 24 zusammengehalten. Nach Fertigstellung der so gebildeten Einheit ragen die Zinken 19 in die zwischen den Scheiben freigelassenen Zwischenräume, wobei sie mit Hilfe des Zugankers 23 in dieser Position gehalten sind. Diese Anordnung gestattet ein schnelles Auswechseln der Zinken 19, die im Verlaufe des Pressenbetriebes beschädigt werden können.
Die erfindungsgemäße Presse funktioniert folgendermaßen : Das holzartige Material, also das Preßgut, wird auf dem Zuführband 8 herangeführt. Die Dosierwalze 9 mit ihren Spitzen 12 dreht sich in Richtung des dargestellten Pfeiles, also gegen die Transportrichtung des Zuführbandes 8. Dadurch wird die Höhe der Materialschicht, die zwischen die Preßwalze 1 und die erste Satellitenwalze 2 gerät, begrenzt. Das Preßgut gelangt über das durch eine
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Umlenkrolle 28 gebildete Ende des Zuführbandes 8 zwischen die beiden genannten Walzen. Zwischen der Preßwalze 1 und der ersten Satellitenwalze 2 wird das Preßgut ein erstes Mal gepreßt, wobei der Saft zwischen den Scheiben 14 dieser Walze hindurch in das Sammelgefäß 11 hinabrinnt. Die festen Bestandteile des Preßgutes werden von der Preßwalze 1 auf die Führungsplatte 5 geschoben, nach deren Verlassen sie ein zweites Mal zwischen der Preßwalze 1 und der zweiten Satellitenwalze 3 ausgedrückt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich ein drittes Mal zwischen der Preßwalze 1 und der letzten Satellitenwalze 4, bis das ausgedrückte Preßgut über die Abführung 10 aus der Presse herausbefördert wird. Alle Walzen 1-4 sind relativ stark ausgeführt, so daß auf das Preßgut ein Druck ausgeübt werden kann, der ausreicht, den darin enthaltenen Saft herauszudrücken. Auf den Führungsplatten 5 und 6 zwischen den drei Satellitenwalzen 2, 3 und 4 wird das Preßgut in einem gewissen Maße entlastet und neu arrangiert, wodurch1 der nachfolgende Preßvorgang verbessert wird.
Die Scheiben 14, die Distanzstücke 15 und die Rippen 20 und 21 sind aus korrosionsbeständigem Stahlblech hergestellt, wodurch die Reinigung erleichtert wird. Die Oberfläche der Preßwalze besteht aus einer elastomeren Schicht, damit das Preßgut leichter in den Walzspalt hereingezogen wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Preßwalze 1 ist etwas größer als die der drei Satellitenwalzen, was zu einer Auflockerung der Packung führt. Die vier Walzen 1-4 und die Umlenkrolle 28 sind in einem üblichen Gestell gehalten, das der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Die Achsen der Walzen sind bezüglich ihres Abstandes justierbar, wodurch verschiedene Walzenspalte zwischen der Preßwalze 1 einerseits und jeweils den drei Satellitenwalzen andererseits je nach dem verarbeiteten Preßgut eingestellt werden können. Die jeweils äußersten Scheiben 14 einer Satellitenwalze 2, 3 bzw. 4 sind statt
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mit der Ausnehmung 18 mit einer Bohrung zur Aufnahme einer zentralen Welle versehen.
Für den Fall, daß relativ kleine Teile gepreßt werden sollen, kann es zweckmäßig sein, statt mehrerer, individueller Distanzstücke 15 zwischen zwei Scheiben 14 (in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwischen zwei Scheiben 6 Distanzstücke angeordnet) nur ein einziges, kreisringförmiges Distanzstück konzentrisch mit den benachbarten Scheiben vorzusehen, das dann einen geringeren Durchmesser als die benachbarten Scheiben aufweist. Es ist dann zweckmäßig, sowohl die Distanzstücke als auch die Scheiben mit einer jeweils gleichen Innenbohrung zu versehen, durch die eine gemeinsame Welle oder ein Rohr hindurchgesteckt sind.
Es ist darauf zu achten, daß die Abmessungen in Querrichtung der Walzen in Abhängigkeit der Beanspruchung durch das Preßgut gewählt werden. Bei allen auftretenden Betriebsbedingungen müssen die Walzen den für die Festigkeiten aufgestellten Sicherheitsnormen entsprechen (besonders, wenn die Presse auf einem Fahrzeug montiert ist) und außerdem darf keine überlastung der Achsen bzw. Wellen über die mechanische Festigkeit hinaus auftreten.
Die Presse kann zusätzlich mit seitlichen Wänden versehen sein, damit das seitliche Austreten des Preßgutes vermieden wird.
- Patentansprüche -
J09846/0987
Leerseite

Claims (4)

  1. -MT-
    ί ι ι y 3 ΐ
    Patentansprüche
    (1.1 Presse, insbesondere zum Herausdrücken des in holzartigen Pflanzen oder Materialien enthaltenen Saftes, deren Fasern einen Durchmesser von einigen Millimetern aufweisen, wobei die Fasern zu kurzen Stücken zerkleinert werden, bestehend aus einer Preßwalze mit einem relativ großen Durchmesser und mehreren damit zusammenwirkenden Satellitenwalzen, wobei das Preßgut zwischen die mit einer geschlossenen Oberfläche versehenen Preßwalze einerseits und den Satellitenwalzen andererseits gelangt, deren Oberfläche jeweils mit einer Reihe von kreisförmigen Nuten versehen sind, deren jeweiliger Boden bereichsweise oder vollständig zur leichteren Abführung des ausgedrückten Saftes offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Nuten verbleibenden Stirnflächen jeder Satellitenwalze (2, 3, 4) zylindrisch ausgebildet sind und daß die Seitenwände der Nuten zumindestens anfänglich parallel zueinander und rechtwinklig zur Mittelachse der zugeordneten Satellitenwalze angeordnet sind.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten klein gegenüber den Fasern des Preßgutes (13) und geringfügig größer ist als der Abstand zweier Nuten.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, mit zwischen zwei Satellitenwalzen gegenüber der Preßwalze angeordneten Führungsplatten zur Führung des Preßgutes zwischen zwei Satellitenwalzen, wobei an den Führungsplatten auf die in Förderrichtung hinten liegende Satellitenwalze weisende, eine Gabel bildende Zinken angebracht sind, die in die Nuten der Satellitenwalzen zum Herauslösen des
    7 ι i 'j ü Ii R / 0 9 8 7
    OFWGINAL IN6PECTED
    dort eingeklemmten Preßgutes hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsplatte (5, 6, 7) aus einem Stapel von abwechselnd kurzen (20) und langen Rippen (21) besteht, wobei die hervorragenden Teile der langen Rippen die Zinken (19) bilden und wobei die oberen Schmalseiten der Rippen die in sich ebene Oberseite
    der Führungsplatte bilden.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Breite der langen Rippen (21) geringfügig schmaler ausgeführt ist als die Breite einer Nut.
    7 0 üb/+6/0987
DE19772719319 1976-04-27 1977-04-27 Presse zum herausdruecken des in holzartigen pflanzen oder materialien enthaltenen saftes Ceased DE2719319A1 (de)

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NL (1) NL184101C (de)

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