DE2918331A1 - Vorrichtung zum brechen von glasplatten entlang gerader, quer ueber die glasplatten verlaufender schnittlinien - Google Patents

Vorrichtung zum brechen von glasplatten entlang gerader, quer ueber die glasplatten verlaufender schnittlinien

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Description

- 4 - VE 416
30.3.79
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Aufbrechen von sich quer über eine Glasplatte erstreckenden Schnittlinien während des Transportes der Glasplatte, mit einem horizontalen Zuförderer, einem Abförderer, und einer zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer angeordneten Brechwalze, deren oberste Erzeugende der Mantelfläche auf einem gegenüber dem Niveau des Zu- und des Abförderers höheren Niveau liegt.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die durchgehende Brechwalze parallel zur Transportebene angeordnet. Durch diese Brechwalze wird ein Biegemoment auf die Glasplatte aufgebracht, wodurch in dem Augenblick, in dem die Schnittlinie die Brechwalze passiert, das Aufbrechen der Schnittlinie erfolgt.
Brechvorrichtungen mit diesem bekannten Aufbau finden breite Anwendung, wenn die aufzuteilende Glasplatte in relativ breite Streifen bzw. Scheiben unterteilt werden soll. Wenn jedoch aus einer großen Glasplatte kleinere Scheiben unterschiedlicher Größe geschnitten werden, wobei die Glasplatte optimal aufgeteilt wird, und infolgedessen neben einer durchgehenden Schnittlinie sich entlang eines Teiles dieser Schnittlinie in geringer Entfernung weitere Schnittlinien befinden, könnten die gattungsgemäßen Brechvorrichtungen nicht eingesetzt werden. Beim Einsatz solcher Brechvorrichtungen für diesen besonderen Zweck kommt es nämlich immer wieder vor, daß der Bruch sich nicht auf die durchgehenden Schnittlinien beschränkt, sondern in unkontrollierter Weise in die sich parallel zu der durchgehenden Schnitt-
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linie erstreckenden Schnittlinien läuft.
Mit einer optimalen Aufteilung versehene große Glasplatten werden deshalb in der Praxis nicht in automatischen Brechlinien, sondern stationär auf Brechtischen gebrochen, wobei die Glasplatten von Hand in die exakte Brechposition gebracht werden» Das Aufbrechen der Schnittlinien erfolgt dabei durch hubartiges Ausfahren einer unterhalb der Glasplatte im Brechtisch angeordneten Brechleiste. Diese Methode ist wegen der diskontinuierlichen Arbeitsweise uiö der notwendigen manuellen Manipulation der Glasplatte und der abgetrennten Glasscheiben mit einem beträchtlichen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Brechvorrichtung für große Glasplatten zu schaffen, die sich insbesondere zum einwandfreien Aufbrechen von in Querrichtung durchgehenden Schnittlinien eignet, neben denen parallel dazu in geringem Abstand weitere Schnittlinien angebracht sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Brechwalze geneigt angeordnet ist derart, daß die oberste Erzeugende der Mantelfläche an dem tiefer liegenden Ende etwa auf dem Niveau des Zuförderers liegt, und daß im Bereich des höher angeordneten Endes der Brechwalze eine nur an einer Kante der Glasplatte angreifende Brechrolle derart erhöht angeordnet ist, daß ihre oberste Erzeugende oberhalb der obersten Erzeugenden der geneigt angeordneten Brechwalze liegt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung zweier Brechwalzen, nämlich einer durchgehenden geneigten Brechwalze und einer
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zusätzlichen, gegenüber der geneigten Brechwalze nochmals erhöht angeordneten Brechrolle läßt sich ein wesentlich kontrollierter Biegevorgang erzielen als mit den bekannten Vorrichtungen.Dabei wird durch die durchgehende geneigt angeordnete Brechwalze bereits ein Biegemoment auf die Glasplatte aufgebracht, das jedoch noch nicht ausreicht, um das Aufbrechen der Schnittlinie einzuleiten. Erst durch die nur an der Kante der Glasplatte angreifende Brechrolle wird das Biegemoment am Rande der Glasplatte so weit verstärkt, daß der Bruch der Schnittlinie an dieser Kante eingeleitet wird. Der Bruch wird dann durch die Wirkung der geneigten Brechwalze weitergeleitet. Das infolge der Neigung der durchgehenden Brechwalze in Richtung auf die gegenüberliegende Kante der Glasplatte abnehmende Biegemoment reicht aus, das Aufbrechen der durchgehenden Schnittlinie zu bewirken, ohne daß jedoch der Bruch über diese Schnittlinie hinaus in eine in einem geringen Abstand hierzu parallel angeordnete Schnittlinie verläuft.
Die nur an einer Kante der Glasplatte angreifende Brechrolle kann innerhalb der durch die Achse der geneigten Brechwalze bestimmten vertikalen Ebene angeordnet sein. In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird sie jedoch in Transportrichtung der Glasplatte gesehen kurz hinter der geneigten Brechwalze angeordnet, wobei der horizontale Abstand der auf die Glasplatte einwirkenden Erzeugenden der geneigten Brechwalze und der Brechrolle bis zu etwa 300 mm betragen kann.
Das Ausmaß der Neigung der Brechwalze und der erhöhten Anordnung der am Rand angeordneten Brechrolle ist in gewissen Grenzen abhängig von der Dicke der zu brechenden Glas-
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platten. Es hat sich gezeigt, daß es für die üblichen Glasdicken zweckmäßig ist, die Neigung der geneigten Brechwalze so einzustellen, daß an dem erhöht angeordneten Ende ihre oberste Erzeugende 2 bis 15 mm oberhalb des Niveaus des Zuförderers liegt. Die erhöht angeordnete Brechrolle ist zweckmäßig so angeordnet, daß ihre oberste Erzeugende auf einem Niveau von 4 bis 20 mm oberhalb des Niveaus des Zuförderers liegt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist in Transportrichtung der Glasplatten gesehen hinter der Brechrolle eine von oben auf die Glasplatte wirkende Druckrolle vorgesehen, durch die das auf die Glasplatte ausgeübte Biegemoment erhöht wird. Insbesondere bei größerer Glasdicke, beispielsweise von mehr als 6 mm, oder auch bei Glasdicken unterhalb von 6 mm, sofern relativ schmale Glasscheiben von der Glasplatte abgetrennt werden sollen, kann die Anordnung einer solchen Druckrolle zweckmäßig sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine große Glasplatte mit auf der Glasplatte angebrachten Schnittlinien;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Brechvorrichtung in einer Seitenansicht;
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Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Brechvorrichtung in einer Draufsicht/ und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3
In Fig. 1 ist eine Glasplatte 1 dargestellt, auf der die Schnittlinien X, Y und Z angebracht sind, entlang derer die Glasplatte in kleinere Glasscheiben gebrochen werden soll, üblicherweise haben solche Glasplatten 1, die in dieser Größe vom Herstellwerk angeliefert werden, Abmessungen von etwa 6 πι Länge und 3 m Breite. Grundsätzlich erfolgt die Aufteilung der großen Glasplatten in der Weise, daß sie zunächst entlang der über die gesamte Breite durchgehenden Schnittlinien X in breite Streifen, sogenannte "Traveren", unterteilt wird. Diese Traveren werden in nachgeschalteten Brechvorgängen entlang den Y-Schnittlinien und den Z-Schnittlinien gebrochen.
Das Schneidprogramm für eine Glasplatte wird unter den Gesichtspunkten einer weitgehenden Optimierung, d.h. eines möglichst geringen Glasverlustes vorgenommen, wobei Glasscheiben unterschiedlichster Abmessungen aus der großen Glasplatte geschnitten werden. Dabei wird so vorgegangen, daß jeweils die breiteste Scheibe innerhalb einer Travere die Lage der X-Schnittlinie bestimmt. Da die anderen Scheiben innerhalb einer Travere normalerweise schmäler sind, ist in mehr oder weniger geringem Abstand von den X-Schnittlinien die Anbringung weiterer Schnittlinien vorgesehen, die hier als Z-Schnittlinien bezeichnet Find. Diese Z-Schnitte enden jeweils an einem Y-Schnitt. Desweiteren werden parallel zu den beiden Kanten der Glasplatte, von denen aus der Meßvorgang erfolgt, in geringem
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Abstand von diesen durchgehende Schnittlinien A gezogen, wodurch auf diesen Kanten vorhandene Unregelmäßigkeiten und Fehler beseitigt werden»
Die Glasplatte 1 wird der Brechvorrichtung so zugeführt, daß die X-Schnittlinien ohne daneben liegende Z-Schnittlinien auf derjenigen Seite der Brechvorrichtung liegen, auf der die am Rand der Glasplatte angreifende Brechrolle angeordnet ist.
Aus den Fig. 2 bis 4 geht der Aufbau der neuen Brechvorrichtung hervor. Sie umfaßt einen auf Stützen 2 lagernden Rahmen 3, an dem die Lager für die Wellen 4, 5,für die Transportwalze 6, die Brechwalze 7, die Brechrolle 8 und die Druckrolle 9 angeordnet sind. Die Welle 4 trägt Keilriemenscheiben 10, über die Keilriemen 11 laufen. Diese Keilriemen 11 bilden den horizontalen Zuförderer für die Glasplatten 1. Die Welle 5 trägt Riemenscheiben 14, über die Keilriemen 15 laufen, die den horizontalen Abförderer für die abgebrochenen Traveren bilden. Der Abförderer ist mit einem eigenen, von dem Antrieb des Zuförderers unabhängigen Antrieb versehen.
Zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer sind die Transportwalze 6, sowie die geneigte Brechwalze 7, die Brechrolle 8 und die Druckrolle 9 angeordnet. Die oberste Erzeugende der Transportwalze 6 liegt auf dem Transportniveau der Keilriemen 11. Diese Transportwalze 6 ist ebenso wie die Brechwalze 7 derart synchron mit den Transportriemen 11 angetrieben, daß ihre Umfangsgeschwindigkeiten der Transportgeschwindigkeit der Transportriemen 11 entsprechen. Die Transportwalze 6 sorgt für eine gleichmäßige Unterstützung der Glasplatte 1 vor der Brechwalze 7.
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Die Brechwalze 7 ist in leicht geneigter Stellung angeordnet, wobei ihre oberste Erzeugende an der höchsten Stelle, d.h. auf der Seite, auf der die Brechrolle 8 angeordnet ist, etwa 5 mm oberhalb des Transportniveaus der Transportwalze 6 und der Transportriemen 11 liegt. An ihrem anderen, tiefer gelegenen Ende liegt das Niveau der oberen Erzeugenden auf der Höhe des Niveaus der Transportwalze 6. An dem höher gelegenen Ende ist die Brechwalze 7 in einem Lagerbock 18 gelagert, der auf einer am Rahmen 3 angeordneten Traverse 19 befestigt ist. Ebenfalls auf der Traverse 19 ist der Lagerbock 20 angeordnet, in dem die Brechrolle 8 gelagert ist. Der gegenüberliegende Lagerzapfen der Brechrolle 8 ist in dem Lagerbock 21 gelagert. Die Lagerböcke 20 bzw. 21 sind in der Höhe verstellbar angeordnet, so daß einerseits ihre Höhe verstellt werden kann, andererseits aber auch eine Neigung der Brechrolle 8 möglich ist, wie es aus der Fig. 4 hervorgeht. Eine solche Neigung kann vorteilhaft sein, weil dadurch eine gezielte Punktbelastung der Glasplatte zur Einleitung des Bruches möglich wird. Die Höhe der Brechrolle 8 wird so eingestellt, daß ihre oberste Erzeugende etwa 10 mm oberhalb des Niveaus der Transportwalze 6 liegt, so daß sich zu der höchsten Stelle der Brechwalze 7 eine Höhendifferenz von 5 mm ergibt, Die unterschiedliche Höhenanordnung der Walze 6, der Brechwalze 7 und der Brechrolle 8 ist insbesondere in Fig. 4 im einzelnen dargestellt.
In Transportrichtung gesehen hinter der Brechrolle 8 ist die von oben auf die Glasplatte 1 wirkende Druckrolle 9 angeordnet, die erforderlichenfalls eingesetzt werden kann, wenn z.B. bei verhältnismäßig dickem Glas das durch das
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Eigengewicht des über die Brechwalze 7 hinausragenden Teiles der Glasplatte 1 nicht ausreicht, um den Bruch einzuleiten.
Ebenso wie die Transportwalze 6 ist die Brechwalze 7 mit einem Mantel aus einem elastischen Material versehen/ der eine gewisse Polsterwirkung aufweist. Die Transportriemen 15 des Abförderers können auf demselben Niveau wie die Transportriemen 11 des Zuförderers, oder auf einem niedrigeren Niveau liegen. Nach Eintreten des Bruches werden die Transportriemen 15 mit einer gegenüber der Transportgeschwindigkeit des Zuförderers und der Walzen 6 und 7 erhöhten Geschwindigkeit angetrieben, um einen die abgebrochenen Traveren voneinander um ein gewünschtes Maß zu trennen.
t)30(Ue/D378

Claims (11)

  1. VE 416
    Anmelder: Glas- und Spiegel-Manufactur AG
    4650 Gelsenkirchen
    Vorrichtung zum Brechen von Glasplatten entlang gerader, quer über die Glasplatten verlaufender Schnittlinien
    Patentansprüche
    .' Vorrichtung zum automatischen Aufbrechen von sich quer über eine Glasplatte erstreckenden Schnittlinien während des Transportes der Glasplatte, mit einem horizontalen Zuförderer, einem Abförderer, und einer zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer angeordneten Brechwalze, deren oberste Erzeugende der Mantelfläche auf einem gegenüber dem Niveau des Zu- und des Abförderers höheren Niveau liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalze (7) geneigt angeordnet ist derart, daß die oberste Erzeugende der Mantelfläche an dem tiefer liegenden Ende etwa auf dem Niveau des Zuförderers liegt/ und daß im Bereich des erhöht angeordneten Endes der geneigten Brechwalze (7) eine nur an einer Kante der Glasplatte (1) angreifende Brechrolle (8) erhöht angeordnet ist derart, daß ihre oberste Erzeugende oberhalb der obersten Erzeugenden der geneigt angeordneten Brechwalze (7) liegt.
    030046/0378
    - 2 - VE
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nur an einer Kante der Glasplatte angreifende Brechrolle (8) in Transportrichtung der Glasplatte gesehen hinter der geneigten Brechwalze (7) in einem horizontalen Abstand von bis zu etwa 300 mn angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Erzeugende der geneigten Brechwalze (7) an dem erhöht angeordneten Ende der Brechwalze 2 bis 15 mm oberhalb des Niveaus des Zuförderers liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Erzeugende der Brechrolle (8) 4 bis 20 mm oberhalb des Niveaus des Zuförderers liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung der Glasplatte gesehen hinter der Brechrolle (8) eine von oben auf die Glasplatte wirkende Druckrolle (9) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Brechwalze (7) veränderbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Brechrolle (8) veränderbar ist.
    D 3 0046/0378
    - 3 - VE
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechrolle (8) zur Glasplatte (7) hin geneigt angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den eigentlichen Zuförderer bildenden Transportriemen (.11) und die Brechwalze (7) eine die Glasplatte
    (1) auf ihrer gesamten Breite unterstützende Transportwalze (6) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalze (7) und die Transportwalze (6) einen elastisch gepolsterten Mantel aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportriemen (11) des Zuförderers, die Transportwalze (6) und die Brechwalze (7) synchron angetrieben sind.
    040/0373
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