DE2831765C2 - - Google Patents

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DE2831765C2
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Jean-Pierre Thourotte Fr Delettre
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Saint Gobain Industries SA
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/04Cutting or splitting in curves, especially for making spectacle lenses
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Das Brechen von Glasbändern längs geradlinigen Schneidlinien ist bekannt und im allgemeinen ohne große Probleme durchführ­ bar. Schwieriger ist es jedoch, Glasscheiben längs einer Schnittlinie zu trennen, die nicht mehr geradlinig ist und die geschlossen sein kann, beispielsweise die Form eines Trapezes oder einer Raute mit abgerundeten oder spitzen Ecken aufweist, wie es insbesondere bei Glasscheiben für Kraftfahrzeuge, insbesondere Windschutzscheiben und Seiten­ scheiben, der Fall ist.
Zum Trennen von Glasscheibenrändern ist der Einsatz von iso­ statischen Pressen bekannt (US-PS 22 91 451), bei denen ein elastisches Membran als Begrenzungsfläche für ein dahinter angeordnetes Flüssigkeitspolster dient und die Glasscheibe voll überdeckt. Infolge des Flüssigkeitsdrucks der isosta­ tischen Presse kommt es zu einem Anliegen der Membran über die seitlichen Ränder der Glasscheibe, so daß um den Rand der Glasscheibe nach außen und nach unten gerichtete Kräf­ te entstehen, die den Bruch der Glasscheibe herbeiführen. Es handelt sich hierbei allerdings um eine vergleichsweise aufwendige Presse, die infolge der Komplexität bei einem Formatwechsel der Glasscheibe entsprechende Wartezeiten bedingt.
Zum Abtrennen von Rändern von Glasscheiben ist es ferner bekannt (DE-AS 22 40 977), ein Brechchassis zu verwenden, bei dem die unteren Oberflächen des Rahmens von einem umlau­ fenden Gummiprofil bedeckt sind, durch welches ein gleich­ mäßiger Druck auf den äußeren Randteil einer vorgeritzten Hilfslinie auf einer zu brechenden Glasscheibe ausgeübt wird. Zum Brechen der Scheibe wird diese von einem Halter mit mehreren Saugglocken aufgenommen und nach oben gegen das Brechchassis geführt. Das Brechchassis dient hierbei als Anschlag, so daß das Brechen der Glasscheibe längs der vorgeritzten Schnittlinien dann eintritt, wenn diese praktisch durch das Brechchassis hindurchbewegt wird und der äußere Rand durch den Anschlag, also das Brechchassis, zurückgehalten wird. Das als elastisches Element wirksame umlaufende Gummiprofil mildert den Anschlag beim Auftref­ fen der Glasscheibe auf das Brechchassis und trägt dazu bei, einen gleichmäßigen Druck über den gesamten Randbe­ reich der Glasscheibe auszuüben. Um ein Trennen von Glas­ scheiben mit sauberen Kanten ohne Muschelbruch und ohne Mikrorisse zu erhalten, ist es bei der bekannten Vorrich­ tung erforderlich, den Rahmen des Brechchassis jeweils an das Format und die Form der zu brechenden Scheiben anzu­ passen, was aber aufwendig ist und den Einsatz der bekann­ ten Vorrichtung nur dort zuläßt, wo eine große Anzahl gleichgeformter Scheiben gleicher Größe gebrochen wird. Die bekannte Vorrichtung ist aber dann nicht geeignet, wenn sich das Modell oder die Bauform der zu brechenden Glasscheibe häufig ändert, da in diesem Fall die Einstell­ zeiten oder Austauschzeiten der bekannten Vorrichtung zu groß sind.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der Einstellungen bei einem Wechsel der Glasscheibenform oder Glasscheibengröße entfallen oder zumindest erheblich reduziert werden und gleichwohl sich saubere Brechkanten realisieren lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merk­ male gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich durch über das Brechchassis gespannte elastische Elemente in Form von Gummiseilen oder einer elastischen Decke aus. Dies hat zur Folge, daß beim Gegeneinanderfahren der Glasscheibe und des Brech­ chassis die elastischen Elemente auf die abzutrennenden Ränder drücken und diese einer Biegespannung aussetzen. Hierbei können die elastischen Elemente für verschiedene Größen und Formen von Scheiben verwendet werden, ohne daß das Brechchassis ausgetauscht oder die Elemente neu ange­ ordnet bzw. ausgetauscht werden müssen. Dies wird sowohl durch die Ausbildung der elastischen Elemente wie auch durch die gespannte Anordnung auf dem Brechchassis gewähr­ leistet.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeich­ net.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische auseinandergezogene Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Förderers,
Fig. 4 eine Teilansicht einer Einrichtung zum Anzeichnen von Öffnungslinien,
Fig. 5 eine weitere Teilansicht einer Einrichtung zum An­ zeichnen von Öffnungslinien,
Fig. 6 einen Schneidkopf,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Brechchassis mit Gummiseilen sowie
Fig. 8 eine Draufsicht des Brechchassis mit einer elasti­ schen Decke.
Die Vorrichtung schließt sich an eine mit Schneidrädchen ausgerüstete Anzeichenstation zum Anbringen einer Schnitt­ linie längs eines geschlossenen Umfanges auf einer Glas­ scheibe an. Die Vorrichtung zeichnet, ausgehend vom Um­ fang der geschlossenen Schnittlinie bis zum Rand der Glas­ scheibe, mit dem Schneidrädchen zwei Öffnungslinien an, läßt die außerhalb des geschlossenen Umfanges befindlichen Glas­ ränder abtrennen und übergibt dann die so vorbereitete Glasscheibe der folgenden Arbeitsstation, beispielsweise einer Biegestation oder gegebenenfalls einer Lageranord­ nung vor der folgenden Arbeitsstation.
Fig. 1 zeigt den gesamten Aufbau der Vorrichtung, während Fig. 2 in mehr schematischer und auseinandergezogener Weise den gleichen Aufbau wiedergibt. Die Vorrichtung weist einen Rahmen auf, der drei Baugruppen trägt:
  • - Eine Einrichtung zum Transportieren der Glasscheiben,
  • - eine Einrichtung zum Anzeichnen oder Einritzen der Einschnitte oder Öffnungslinien auf den Glasscheiben und
  • - eine Einrichtung zum Abbrechen der Glasränder.
Die Einrichtung zum Transportieren der Glasscheiben weist einen Förderer 1 auf, der in Fig. 3 schematisch darge­ stellt ist und der zwei voneinander getrennte Klappen 2 und 3 besitzt. Jede Klappe besteht aus Armen 4, die par­ allel zur Vorschubrichtung F des Förderers verlaufen und die mit einem oder mehreren quer angeordneten Trä­ gern 5 verstrebt sind. Die beiden Klappen 2 und 3 sind von zwei parallel angeordneten seitlichen Traversen 6 und 7 getragen, welche zum Rahmen gehören. Sie sind mit an die Träger 5 angeschlossenen Lagern 8 und 8′ bzw. 9 und 9′, welche jeweils auf einer quer angeordneten Wel­ le 10 bzw. 11 montiert sind, schwenkbar gelagert. Die Wellen 10 und 11 sind ihrerseits von Lagern 12 und 12′ bzw. 13 und 13′, die an den Traversen 6 und 7 befestigt sind, getragen. Die beiden Wellen 10 und 11 verlaufen parallel zueinander und sind an den Enden des Förderers 1 ange­ ordnet, wobei die Welle 10, um die sich die Klappe 2 dreht, sich am stromaufwärtigen Ende des Förderers 1 befindet, während die Welle 11, um die die Klappe 3 drehbar ange­ ordnet ist, sich am stromabwärtigen Ende des Förderers 1 befindet. Die beiden Klappen 2 und 3 sind mit Riemen­ scheiben 14 ausgestattet, in denen Treib- oder Trans­ portriemen 15 laufen. Bei jeder Klappe 2 bzw. 3 sind die Riemenscheiben 14 einerseits auf die Welle 10 bzw. 11 gegenüber einem Arm 4 aufgekeilt und andererseits frei drehbar auf den Achsen 16 an dem der Welle 10 bzw. 11 gegenüberliegenden freien Ende der Arme 4 ange­ ordnet. Die beiden Wellen 10 und 11 sind auf der glei­ chen Seite des Förderers 1 verlängert und tragen jeweils ein entsprechendes Zahnrad 17 bzw. 18; eine Kette 19 läuft um die beiden Zahnräder 17 und 18. Die eine von den beiden Wellen 10 und 11, beispielsweise die Welle 11 beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, trägt an einem beliebigen Ende ein zweites Zahnrad 20, um das eine Kette 21 läuft, die von einem Zahnrad 22 angetrie­ ben ist, das auf eine Welle eines Untersetzungsge­ triebes 23 mit zwei Geschwindigkeiten aufgekeilt ist. Spannzahnräder 24, 24′ und 25 können außerdem vorge­ sehen sein, um die beiden Ketten 19 und 21 zu spannen.
Die Länge der Arme 4 der beiden Klappen 2 und 3 ist so bemessen, daß ihre Achsen 16 ungefähr ausgefluch­ tet sind.
Die Arme 4 jeder Klappe 2 bzw. 3, zumindest die Arme 4 am Rand der jeweiligen Klappen, tragen ungefähr in ihrer Mitte Tragrollen 26, auf denen sich die Förder­ bänder 15 abstützen können. Die Klappen 2 und 3 sind um ihre jeweiligen Wellen 10 bis 11 unter der Wirkung von pneumatischen Hebeeinrichtungen 27 bzw. 28 ver­ schwenkbar. Der Körper der Hebeeinrichtung 27 bzw. 28 ist in einem mit Zapfen versehenen Bund oder einer Schelle 29 bzw. 30 eingespannt, welche verschwenkbar in Lagern angeordnet sind, die an zwei an den allge­ meinen Rahmen angeschlossenen Tragflanschen 31, 31′ bzw. 32, 32′ befestigt sind; das Ende der Kolben­ stange ist mit einer Abdeckung 33 bzw. 34 versehen, die an einer Zunge oder Lasche 35 bzw. 36 angelenkt ist, welche ungefähr auf halber Länge unter einem quer verlaufenden Träger 5 der Klappe 2 bzw. 3 angeordnet ist. Feststellplatten 37, 37′ und 38, 38′ sind an die seitlichen Traversen 6 und 7 angeschweißt, um mit den Enden der zu den jeweiligen Klappen 2 und 3 gehörenden Trägern zusammenzuarbeiten.
Stromaufwärts und stromabwärts der oben angegebenen Klappen 2 und 3 sind Zwischenförderer 39 und 40 gerin­ ger Länge angeordnet, die jeweils aus zwei oder drei Transportrollen 41 bestehen, welche die Übergabe der Glasscheiben von der stromaufwärtigen Arbeitsstation zur Klappe 2 und von der Klappe 3 zur stromabwärtigen Arbeitsstation gewährleisten.
Die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Transportrol­ len 41 sind von einem Untersetzungsgetriebe mit einer einzigen Geschwindigkeit gesteuert, das beim vorlie­ genden Ausführungsbeispiel eine Geschwindigkeit von 30 m pro Minute liefert.
Oberhalb der bereits angegebenen Einrichtungen zum Transport der Glasscheiben sind Einrichtungen angeord­ net, die das Anzeichnen oder Einritzen der Öffnungs­ schnitte ausführen; diese Einrichtungen sind im ein­ zelnen in den Fig. 3 und 4 wiedergegeben.
Die Abtrenneinrichtungen weisen zwei identische Schneid­ köpfe 42 und 42′ auf, die jeweils von einem Schneidarm 43 bzw. 43′ getragen sind, wobei die beiden Schneid­ arme 43 und 43′ auf zwei quer angeordneten, ausgefluch­ teten und mit Kanellierungen versehenen Wellen 44 bzw. 44′ aufgekeilt sind; die Wellen 44 und 44′ sind unter der Wirkung von zwei Hydrauliken 46 und 46′ in mit Kanellierungen versehenen Buchsen 45 und 45′ verschieb­ bar sowie unter der Wirkung einer Hydraulik 47 drehbar angeordnet.
Die beiden Schneidarme 43 und 43′ sind ungefähr in Richtung des Pfeiles F ausgerichtet und symmetrisch zu beiden Seiten der Transporteinrichtung für die Glas­ scheiben angeordnet. Die mit Kanellierungen versehenen Wellen 44 und 44′ sind parallel zu den Wellen 10 und 11 des Förderers 1 angeordnet, d. h. horizontal und senk­ recht zu der Richtung des Pfeiles F. Ein in Fig. 6 dar­ gestellter Schneidkopf 42 bzw. 42′ kann einfach aus einer Nuß 48 bestehen, die in ihrer Stellung durch Verschiebung in den Nuten längs des sie tragenden Schneidarmes 43 bzw. 43′ einstellbar und mit einem Schneidrädchen 49 versehen ist, dessen Ebene senkrecht zur Richtung des Pfeiles F ist. Um die Qualität des Öffnungsschnittes zu verbessern, ist das Schneidrädchen 49 vorteilhafterweise hinsichtlich seiner Höhe und seines Druckes einstellbar ausgebildet. Wie in Fig. 6 angedeutet, wird das Schneid­ rädchen 49 daher am Ende einer Stange 50 angeordnet sein, die in der Nuß 48 verschiebbar und dem Druck einer Feder 51 unterworfen ist. Die in einem Hohlraum der Nuß 48 sitzende Feder 51 wird, dem jeweiligen Bedarfs­ fall entsprechend, zwischen einer von der Stange 50 getragenen Mutter 52 und einer von der Nuß 48 getra­ genen Stellschraube 53 zur Einstellung des Druckes zusammengedrückt. Die Stange 50 wird in der Nuß 48 durch die Wirkung einer Halteschraube 54 gehalten, welche die Stange 50 mit einem Teil mit reduziertem Querschnitt trägt. Die Nuß 48 ist am Schneidarm 43 bzw. 43′ befestigt, welche sie mit Schrauben 55 trägt.
Beide mit den Wellen 44 bzw. 44′ zusammenwirkenden Hydrauliken 46 und 46′ sind mit ihrem Körper jeweils an eine Achse 56 angeschlossen, die zwei an den allge­ meinen Rahmen angeschlossene Zungen oder Laschen 57 durchsetzt; die Kolbenstange der jeweiligen Hydrau­ lik 46 bzw. 46′ ist an einem Ende an die jeweilige Welle 44 bzw. 44′ angeschlossen, und zwar mittels eines Bügels und einer Stange 58, deren Mitte an eine Platte 59 angelenkt ist, die an einem festen Punkt des allgemeinen Rahmens angebracht ist. Die Hydraulik 47 ist in einem Bund oder einer Schelle 60 eingespannt, die mit zwei Zapfen versehen ist, welche sich in zum allgemeinen Rahmen gehörenden Lagern drehen, wäh­ rend das Ende ihrer Kolbenstange an eine Stange 61 ange­ lenkt ist, die auf die doppelte Welle 44, 44′ aufgekeilt ist. Ein Anschlag 62 begrenzt die Bewegung der Stange 61.
Die Einrichtung zum Abbrechen bzw. Abtrennen der Glasrän­ der außerhalb der Schnittlinie mit geschlossener Kontur, die auf der Glasscheibe angezeichnet bzw. eingeritzt ist, weist zwei Teile auf: einen Tragtisch S und ein so­ genanntes Brechchassis R, wobei der Tragtisch S und/ oder das Brechchassis R auf einer Hebeeinrichtung oder auf Hebeeinrichtungen montiert sind, damit sie verschieb­ bar und miteinander in Kontakt bringbar sind. Beim hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Brechchassis R fest und horizontal oberhalb der bereits beschriebenen Baugruppen angeordnet, während der Tragtisch S beweglich ist, sich unterhalb der Transporteinrichtung befindet und anhebbar ist, damit er an das Brechchassis R heran­ geführt werden kann. Das Brechchassis R weist einen aus Profilen bestehenden rechteckigen Rahmen 63 auf, zwi­ schen dessen Kanten elastische Elemente 64 gespannt sind, wobei es sich um eine Gummidecke oder vorzugsweise um elastische Bänder, wie z. B. Gummiseile handeln kann. Die Anzahl der Gummiseile hängt von der Form der zu zer­ schneidenden Glasscheiben ab. Dabei wird eine Anordnung mit einer Anzahl von 2x Gummiseilen verwendet, die mit­ einander an einem ihrer Enden verbunden sind und die mit ihrem anderen freien Ende an die Seiten des Rah­ mens 63 angehängt sind, um das Abbrechen der Glasränder bei einer Glasscheibe vorzunehmen, die x-Ecken auf­ weist. Die freien Enden der Gummiseile sind mit Haken versehen die man in Löchern befestigt, die in den die Seiten des Rahmens 63 bildenden Profilen vorgesehen sind. Das Brechchassis R wird an zwei an den Rahmen angeschlos­ senen Füßen 65 und 66 befestigt. Um den Zugang zu den ver­ schiedenen Teilen der Anlage zu erleichtern, ist das Brechchassis R durch eine Schwenkbewegung um eine an einem der Füße des Chassis befestigten Achse 67 zurück­ klappbar. Vorteilhafterweise ist, um die Spannung der Gummiseile 64 einstellen zu können, eine Profilleiste 68 parallel zu einer der Seiten des Rahmens 63 vorge­ sehen und parallel zu dieser Seite verschiebbar, wobei sich die Profilleiste dabei auf zwei Seiten des Rahmens 63 abstützt.
Der Tragtisch S besteht aus einer Anordnung aus ineinan­ dergesteckten viereckigen Rohren und weist ungefähr die Breite des Förderers 1 auf. Diese Anordnung besitzt eine Vielzahl von vertikalen Armen 69, die in elastischen Klemm­ teilen 70 enden, welche an Stellschrauben zur Einstellung ihrer Höhe montiert sind. Die gesamte Anordnung ist mit seitlichen Rollen 71 versehen, die sich auf vertikalen Schienen 72 abstützen. Eine Hydraulik 73, die an einer Seite mit einem sie umfassenden Bund oder Ringflansch, der mit zwei Zapfen in an Flanschen des allgemeinen Rah­ mens befestigten Lagern drehbar ist, an den allgemeinen Rahmen und an der anderen Seite an den Tragtisch S angeschlossen ist, kann dem Tragtisch S eine Hebebewegung erteilen.
Ein Trichter 74 zum Auffangen und Beseitigen von Glas­ abfällen ist unterhalb der gesamten Vorrichtung ange­ ordnet.
Die Bewegungen der verschiedenen Bauteile der oben be­ schriebenen Vorrichtung werden durch ein Logiksystem mit programmierbarer, automatischer Abfolge und durch eine Reihe von Detektoren ausgelöst. Zwei Detektoren 76 und 76′, die jeweils von einer Klappe 2 bzw. 3 des Förderers 1 getragen sind, steuern die Einlaufge­ schwindigkeit der Glasscheiben auf den Klappen 2 und 3 des Förderers 1 und dann ihr Anhalten. Die Position dieser Detektoren 76 und 76′ kann in Abhängigkeit vom Format der Glasscheiben durch Verschieben auf den sie tragenden Armen 4 eingestellt werden. Zwei Detektoren 77, die vom allgemeinen Rahmen, gegebenenfalls von den Feststellplatten 37, 37′ und 38, 38′ getragen sind, reagieren auf das Ankommen der Klappen 2 und 3 in hori­ zontaler Stellung und lösen das Absenken des Trag­ tisches S aus.
Zwei Detektoren 78, die an dem allgemeinen Rahmen an­ geordnet sind, reagieren auf das Ankommen der beiden Klappen 2 und 3 in der ungefähren vertikalen, zurück­ geklappten Stellung und lösen das Anheben des Trag­ tisches S durch Betätigen der Hydraulik 73 aus. Ein Detektor 79, der sich an dem allgemeinen Rahmen unter­ halb des Tragtisches S befindet, reagiert auf das Er­ reichen der unteren Stellung des Tragtisches S und löst das erneute Anlaufen des Förderers 1 aus.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet folgender­ maßen: Es wird davon ausgegangen, daß sich eine im all­ gemeinen rechteckige Glasscheibe V in Ruhestellung in der stromaufwärts der oben beschriebenen Vorrichtung befindlichen Schneidstation befindet. Ein Schneidrädchen, das sich auf einer Schneidlehre abstützt, nimmt das An­ zeichnen oder Einschneiden der Schnittlinie längs eines geschlossenen Umfanges gemäß dem gwünschten Profil auf der Glasscheibe vor. Wenn dieser Arbeitsgang des Ein­ schneidens oder Anzeichnens beendet ist, löst das Logik­ system gleichzeitig das Inbetriebsetzen des an diese An­ zeichenstation anschließenden Förderers, die Drehung der Transportrollen 41 des Zwischenförderers 39 und das Inbe­ triebsetzen des Untersetzungsgetriebes 23 mit hoher Ge­ schwindigkeit aus, so daß auf diese Weise über die Ket­ ten 19 und 21, die Wellen 10 und 11 und die Riemenschei­ ben 14 die Förderbänder 15 angetrieben werden. Bei der hier beschriebenen Anordnung läuft die Glasscheibe V auf diese Weise mit einer Geschwindigkeit von 30 m pro Minute in die oben beschriebene Vorrichtung ein. Sie läuft auf der stromaufwärtigen Klappe 2 und dann auf der stromabwärtigen Klappe 3; ihr stromabwärtiger Rand läuft am stromabwärtigen Detektor 76′ vorbei, der das Umschalten des Untersetzungsgetriebes 23 auf niedrige Geschwindigkeit steuert. Die Glasscheibe V rückt mit niedriger Geschwindigkeit weiter vor, beim hier beschrie­ benen Ausführungsbeispiel mit einer Geschwindigkeit von 5 m pro Minute, bis sein hinterer Rand eine dem stromauf­ wärtigen Detektor 76 gegenüberliegende Stellung erreicht. Der stromaufwärtige Detektor 76 gibt das Stopsignal für das Untersetzungsgetriebe 23. Die Glasscheibe V wird so­ mit auf den Förderbändern 15 oberhalb der elastischen Klemmteile 70 des Tragtisches S angehalten und ist gegen­ über diesen Klemmteilen 70 zentriert.
Die Arme 69 des Tragtisches S sind vorher durch Verschie­ bung der den Tragtisch S bildenden ineinandergesteckten verschiedenen viereckigen Rohre so eingestellt worden, daß die elastischen Klemmteile 70, die gegen die durch die geschlossene Schnittlinie begrenzte Fläche zur An­ lage kommen, sich nicht mehr als 5 cm von dieser Schnitt­ linie befinden und hauptsächlich diejenigen Bereiche der Glasscheibe V tragen, an denen die Schnittlinie einen Winkel oder eine Ecke bildet. Die Schneidarme 43 und 43′ waren bisher oberhalb der Ebene der Glasscheibe V ange­ hoben. Wenn die Glasscheibe V angehalten wird, werden die Hydrauliken 46 und 46′ gleichzeitig erregt, wobei die Kolbenstangen dieser Hydrauliken gegen die Stangen 58 drücken. Diese Stangen 58 führen eine Drehbewegung um ihre Anlenkpunkte an den Platten 59 aus und lassen die mit Kanellierungen versehenen Halbwellen 44 und 44′ in den mit Kanellierungen versehenen Buchsen 45 und 45′ gleiten, so daß sich die beiden Schneidarme 43 und 43′ und die von ihnen getragenen Schneidrädchen 49 der Mitte der Glasscheibe V nähern. Anschließend wird die Hydrau­ lik 47 ihrerseits betätigt.
Mit der Stange 61 werden die beiden mit Kanellierungen versehenen Halbwellen 44 und 44′ in Drehbewegung ver­ setzt, wobei die beiden auf die beiden Wellen 44 und 44′ aufgekeilten Schneidarme 43 und 43′ abgesenkt wer­ den, bis die Schneidrädchen 49 mit der Glasscheibe V in Berührung kommen. Die beiden Schneidarme 43 und 43′ sind vorher durch Verschiebung längs der Wellen 44 und 44′ so eingestellt worden, daß die Schneidrädchen 49 mit der Glasscheibe V außerhalb der bereits eingeschnittenen Schnittlinie in Berührung kommen, und zwar ungefähr in einem Abstand von 5 mm von dieser Linie. Wenn die Schneidrädchen 49 auf der Glasscheibe V anliegen, werden die Hydrauliken 46 und 46′ gleichzeitig betätigt, damit sich die beiden Schneidarme 43 und 43′ in Richtung der Außenkante der Glasscheibe entfernen. Auf diese Weise werden zu beiden Seiten der Glasscheibe V zwei Öffnungs­ schnittlinien eingeschnitten, und zwar von einem ungefähr 5 mm von der geschlossenen Schnittlinie entfernten Punkt bis zum Rand der Glasscheibe. Während der Ausfüh­ rung dieser Öffnungsschnittlinien stützt sich die Glas­ scheibe V auf den Tragrollen 26 ab. Die beiden Schneid­ arme 43 und 43′ werden anschließend durch Betätigung der Hydraulik 47 wieder angehoben, um die Freigabe der dort befindlichen Glasscheibe und das Einlaufen der folgen­ den Glasscheibe zu ermöglichen. Sobald die Öffnungs­ schnittlinien angebracht worden sind, wird der Trag­ tisch S durch die Einwirkung seiner Hydraulik 73 nach oben gedrückt; die seitlichen Rollen 71 laufen dabei an den vertikalen Schienen 72 entlang. Die elastischen Klemmteile 70 kommen mit der Glasscheibe V in Berührung. Die beiden Klappen 2 und 3 werden aus der bis dahin ein­ genommenen horizontalen Stellung in eine ungefähr verti­ kale untere Stellung geklappt, indem eine Schwenkbewe­ gung mittels ihrer Lager 8, 8′ und 9, 9′ um die Wel­ len 10 und 11 ausgeführt wird. Die vollständig zurück­ geschwenkten Klappen 2 und 3 betätigen die Detekto­ ren 78, welche das Anheben des Tragtisches S auslösen. Die Glasscheibe V wird somit in Richtung des Brech­ chassis R angehoben, kommt mit den auf dem Rahmen 63 gespannten Gummiseilen 64 in Kontakt, und wenn die Glasscheibe V weiter angehoben wird, so drücken die Gummiseile 64 auf die abzutrennenden Ränder und setzen sie einer Biegespannung aus. Die Schnittlinien öffnen sich, die Glasränder werden auf der Höhe der Öff­ nungsschnittlinien abgetrennt, die Glasbänder lösen sich und fallen in den Trichter 74 und werden somit beseitigt. Die Klappen 2 und 3 des Förderers 1 wer­ den wieder angehoben und kommen gegen die Detektoren 77 zur Anlage, was das Absenken des Tragtisches S aus­ löst. Die Feststellplatten 37, 37′ und 38, 38′ gewähr­ leisten eine korrekte Positionierung der beiden Klap­ pen 2 und 3. Die Glasscheibe V wird auf den Förder­ bändern 15 abgelegt; der Tragtisch S wird weiter abge­ senkt und betätigt am Ende seiner Bahn den Detektor 79, der das erneute Inbetriebsetzen des Förderers 1 und der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Zwischenför­ derer 39 bzw. 40 auslöst. Die Glasscheibe wird dann der folgenden Arbeitsstation zugeführt, und es wird der oben beschriebenen Vorrichtung eine neue Glas­ scheibe zugeführt.
Damit der Abtrennvorgang mit guter Qualität vonstatten geht, müssen die Gummiseile in der Weise am Rahmen 63 angehängt oder eingehakt sein, daß zwei Gummiseile pro Ecke oder Winkel der Glasscheibe vorgesehen sind, wobei die beiden Gummiseile die jeweilige Ecke umfassen und jedes Gummiseil nur gegen den geradlinigen Teil der Schnittlinie in der Nähe der Ecke drückt, wie es in Fig. 7 angedeutet ist.
Wenn es sich bei dem auf dem Rahmen 63 gespannten ela­ stischen Element um eine Decke 64 handelt, so müssen Tei­ le dieser Decke, bevor sie mit den Ecken der Glasscheibe in Berührung kommen, abgeschnitten und beseitigt wer­ den, wie es in Fig. 8 angedeutet ist. Mit dieser spe­ ziellen Anordnung der Gummiseile oder der speziellen Form der Decke findet auf diese Weise kein Gleiten der Glasränder im Moment ihrer Abtrennung auf der Glas­ scheibe statt; dieses Gleiten ist nämlich die Ursache für Muschelbrüche und Fehler. Zweckmäßigerweise befin­ den sich die Öffnungslinien ungefähr in der Verlänge­ rung des größten geradlinigen Teiles der geschlosse­ nen Schnittlinie.
Die die Schneidrädchen 49 tragenden Nüsse 48 werden auf ihren entsprechenden Schneidarmen 43 bzw. 43′ ver­ schoben und anschließend in ihrer Stellung mit Schrau­ ben 55 befestigt, damit die korrekte Positionierung der Öffnungsschnittlinien erreicht wird. Mit dieser Vorrichtung kann man den manuellen Vorgang der Abtren­ nung der Glasränder exakt reproduzieren, indem man unter einem der Profile des Rahmens 63 ein paralleles, aber auf einer niedrigeren Ebene angeordnetes Profil 80 anbringt. An diesem Profil 80 wird eines der Gummi­ seile angehängt, das sich in der Nähe von einem der beiden Ecken der Glasscheibe befindet, die einen Öff­ nungsschnitt erhalten hat, und zwar neben dem Teil der längsten geradlinigen Schnittlinie. Durch dieses spezielle Einhaken oder Anhängen des Gummiseils han­ delt es sich um das Niveau des niedrigsten Gummi­ seils, wo sich die Schnittlinie zu öffnen und der Rand abzutrennen beginnt, wobei das Öffnen der Schnittlinie und das Abtrennen des Randes sich fort­ setzen und dann längs des gesamten Umfanges der Glas­ scheibe entlanglaufen, wenn die anderen Gummiseile ih­ rerseits ihre Wirkung ausüben. Die elastischen Klemm­ teile 70 des Tragtisches S können auch durch eine ge­ schlossene Lehre ersetzt werden, die geringfügig kleiner als der Umfang der Schnittlinie auf der Ober­ fläche der Glasscheibe ist und ungefähr einen Abstand von 5 cm gegenüber dieser Schnittlinie läßt.
Die Spannung jedes Gummiseiles ist in der Größenord­ nung zwischen 1,5 kg und 3 kg. Üblicherweise beträgt sie 2 kg, aber wenn man die Dicke des zu zerschnei­ denden Glases erhöht, kann sie auch etwas größer sein. Wenn man eine elastische Decke oder einen elastischen Teppich verwendet, so kann es sich dabei um eine Decke oder einen Teppich aus Gummi mit 2 mm Dicke handeln, der eine gute Reißfestigkeit aufweist und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Ölen und Erdölderiva­ ten besitzt.
Man kann auch eine Decke in elastischer oder nicht elastischer Form verwenden, die am Rahmen mit Gummi­ seilen angehängt ist.
Wenn man das Format der zu zerschneidenden Glasscheiben ändern muß, so kann man den Förderer 1 im allgemeinen so wie er ist lassen, aber man kann für ausgefallene Formate bei jeder Klappe weitere Arme 4 hinzufügen oder die vorhandenen Arme 4 ersetzen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Abtrennen von Rändern einer Glasscheibe längs einer vorher auf der Oberfläche der Glasscheibe einge­ ritzten Schnittlinie, mit einem elastische Elemente enthal­ tenden Brechchassis und einer durch einen Antrieb relativ gegen das Brechchassis verfahrbaren Trageinrichtung für die Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente auf dem Brechchassis (R) in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der der Glas­ scheibe (V) gespannt und durch Gummiseile oder eine elasti­ sche Decke (64) gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiseile (64) an einem ihrer Enden miteinander verbunden und an ihren anderen Enden am Rahmen (63) des Brechchassis (R) eingehängt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2x Gummiseile (64) auf dem Rahmen (63) des Brechchassis (R) gespannt sind, wobei x die Anzahl von Ecken der auf der Oberfläche der Glasscheibe (V) ein­ geschnittenen Schnittlinie ist, und daß die Gummi­ seile (64) in der Weise am Rahmen (63) angehängt sind, daß für jeden eine Ecke der Schnittlinie der Glasschei­ be (V) tragenden Bereich zwei Gummiseile (64) vorge­ sehen sind, wobei die beiden Gummiseile (64) die jewei­ lige Ecke umfassen und nur gegen denjenigen Teil der Glasscheibe (V) drücken, der dem geradlinigen Teil der Schnittlinie in der Nähe der Ecke benachbart ist, wäh­ rend gegebenenfalls zusätzliche Gummiseile (64) so an­ geordnet sind, daß sie nur gegen diejenigen Bereiche der Glasscheibe (V) drücken, die einem geradlinigen Teil der Schnittlinie benachbart sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Decke (64) am Rahmen (63) des Brech­ chassis (R) mit elastischen Verbindungselementen be­ festigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungselemente durch Gummi­ schnüre gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Decke (64), die mit den Teilen der Glasscheibe (V) in der Nähe einer Ecke der Schnitt­ linie in Berührung kommen würden, abgeschnitten und entfernt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (63) des Brechchassis (R) mindestens eine zu einer Rahmenseite parallele Profilleiste (68) aufweist, die in der Ebene des Rahmens (63) parallel zu der entsprechenden Rahmenseite verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (63) des Brechchassis (R) ein Profil (80) aufweist, das parallel zu einer Rahmenseite und unterhalb der Ebene des Rahmens (63) angeordnet ist und an dem ein Gummiseil (64) angehängt ist, das einer der beiden Ecken der Glasscheibe (V) benachbart ist, die eine Öffnungsschnittlinie erhalten hat und die sich ne­ ben dem Teil der längsten geradelinigen Schnittlinie befindet.
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