DE2449577C3 - Streifen-und Würfelschneidmaschine für insbesondere tiefgefrorene Lebensmittel - Google Patents

Streifen-und Würfelschneidmaschine für insbesondere tiefgefrorene Lebensmittel

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DE2449577C3 DE19742449577 DE2449577A DE2449577C3 DE 2449577 C3 DE2449577 C3 DE 2449577C3 DE 19742449577 DE19742449577 DE 19742449577 DE 2449577 A DE2449577 A DE 2449577A DE 2449577 C3 DE2449577 C3 DE 2449577C3
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Heinrich 7920 Heidenheim Geiger
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Holac-Maschinenbau Gmbh, 7920 Heidenheim
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Description

gekennzeichnet, daß die Messer eines Satzes (7, 10) in Förderrichtung paarweise von außen nach innen gestaffelt sind und daß die Messer — bis auf ein evtl. zentral angeordnetes Einzelmesser in der letzten Reihe bei ungerader Gesamtmesserzahl — einseitig auf der der Rahmenwand (12) zugewandten Seite angeschliffen sind und der die Rahmenerweiterung herbeiführende Wandteil (14) des Rahmens wenigstens angenähert parallel zu der ihm zugewandten Schliff-Fläche (13) des Messers (7a) verläuft (Fig. 1).
3. Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung der lichte Abstand (x) zwischen zwei Reihen mindestens so groß ist, daß der freie Durchgang (b) zwischen den benachbarten Messern dieser beiden Reihen, gemessen senkrecht zur angeschliffenen, dem benachbarten Messer der vorhergehenden Reihe zugewandten Schneidenfläche, mindestens so groß ist, wie der
Die Erfindung betrifft eine Streifen- und Würfel-20 schneidmaschine für steifes, schwer schneidbares Gut, insbesondere tiefgefrorene Lebensmittel, z. B. Gefrierfleisch, mit einem Zuführkanal, in dem das Gut gegen eine am Ende desselben angeordnete Schneideinrichtung gefördert wird, welche einen der äußeren Führung 25 des Gutes dienenden Rahmen aufweis;, der von wenigstens einem, vorzugsweise zwei zueinander kreuzweise angeordneten Sätzen zueinander paralleler und in Schneidenrichtung hin und her bewegbarer Messer durchquert ist. Außer für Lebensmittel kann dadurch 30 eine solche Schneidmaschine auch für Hundefutter oder
ähnliches Gut verwendet werden.
Im allgemeinen wird das in die Zuführrinne eingelegte Gut mittels eines in dieser vorwärts bewegbaren Stempels gegen die Schneideinrichtung gefördert, wo es in Scheiben oder bei zwei hintereinander und zueinander kreuzweise angeordneten Schneidgattern in Streifen geschnitten wird, die durch ein nachgeschaltetes Kuttermesser in Würfel zerteilt werden. Eine derartige Maschine ist beispielsweise in der DT-PS 8 77 420 beschrieben. Zum Schneiden von tiefgefrorenen Lebensmitteln, z. B.Gefrierfleisch, ist eine solche Maschine jedoch nicht geeignet. Durch die Messer wird bei den bekannten Schneideinrichtungen das Gut seitlich etwas zusammengedrückt. Die Messer sind aus diesem Grunde relativ dünn, um den freien Querschnitt im Bereich des Gatterrahrnens nicht zu sehr zu vermindern und das Zusammenquetschen in bestimmten Grenzen zu halten.
Beim Schneiden von Gefrierfleisch weichen jedoch
Abstand (9) zwischen den Schneiden beider Messer, 50 die dünnen Messer aus, d. h., die Schnittqualität des
gemessen senkrecht zur Förderrichtung. Gutes nimmt in nicht mehr vertretbarer Weise ab,
4. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch sofern es überhaupt möglich ist, mit einer solchen
gekennzeichnet, daß die Messer (23, 24) in Maschine zu schneiden und die Messer nicht schon
Förderrichtung von innen nach außen gestaffelt vorzeitig brechen. Wenn die Messer dicker ausgeführt
angeordnet sind, mit höchstens zwei Messern in der 35 werden, reicht der Platz für das vorgeförderte Gut in
ersten Reihe und paarweise in den folgenden Reihen der lichten Weite des Rahmens nicht mehr aus, da das
und daß in der letzten Reihe zwischen den beiden gefrorene Gut nicht ausweichen kann, bzw. sich nicht
äußeren Messern weitere Messer jeweils auf Lücke zusammendrücken läßt.
zwischen der Projektion in Förderrichtung der Es wird deshalb häufig derartiges Gefrierfleisch
Messer der vorhergehenden Reihen angeordnet sind 60 zunächst aufgetaut, z. B. mittels eines Mikrowellen-Tun-
(F ig. 3).
5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Messer einseitig jeweils nach außen und ein evtl. einziges Messer der ersten Reihe sowie die Messer der letzten Reihe zweiseitig angeschliffen sind und daß zwischen der ersten und letzten Messerreihe eines Satzes in Förderrichtung jeweils hinter einem nelofens und dann in einer bekannten Würfelschneidmaschine zerkleinert. Eine solche Auftaueinrichtung ist aufwendig und der erforderliche Energieaufwand groß, insbesondere wenn das Gut anschließend an den Schneidvorgang wieder tiefgefroren werden muß.
Speziell zum Zerkleinern von Gefrierfleisch ist eine Vorrichtung bekannt, in welcher der eingelegte gefrorene Block von unten mittels eines hin und her
bewegbaren horizontalen Messers abgespant wird (DT-OS 16 57 656). Es werden auf diese Weise völlig ungleichmäßige Späne erhalten, die dort, wo es darauf ankommt weitgehend gleichförmige Würfel für die Weiterverarbeitung zu erhalten, völlig unbrauchbar sind.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch bekannt, in welcher zwei pa-allele, mit einer Vielzahl von Schneidorganen bestückte Messerwellen, die sich zuführseitig zueinander drehen und deren ineinander überschneidenden Kreisen rotierende Schneidorgane in Achsrichtung gegeneinander auf Lücke versetzt sind (DT-GM 69 11 265). In dieser Maschine wird das Gut ähnlich wie in einem Reißwolf total zerkrümelt und ist deshalb in gleicher Weise nicht 1* geeignet, Würfel oder Streifen hoher Schnittqualität herzustellen.
Es sind ferner Maschinen bekannt, in welchen vom Gefrierfleisch mittels umlaufender Kreismesser Scheiben abgetrennt werden (DT-OS 2111963). Diese Scheiben können mittels Fließband zu einer weiteren Schneideinrichtung gefördert werden, wo sie in Streifen geschnitten werden und von hier zu einer weiteren Einrichtung, wo die Streifen in Würfel zertrennt werden. Die Anlage ist maschinell sehr aufwendig und störanfällig, da sich beim Transport z. B. der Scheiben, diese oft übereinander schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche es gestattet, Gefrierfleisch unmittelbar, d. h! ohne vorheriges Auftauen in weitestgehend gleichmäßig große Streifen oder Würfel einwandfreier Schnittqualität zu schneiden.
Sie löst das Problem dadurch, daß die Messer eines Satzes gestaffelt hintereinander in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei höchstens die letzte Reihe mehr als zwei Messer aufweist, und daß die lichte Weite des Rahmens quer zur Längserstreckung der Messer sich ~ in Förderrichtung gesehen — im wesentlichen in Höhe des Messeranschliffes der jeweiligen Messerreihe oder kurz davor erweitert, und zwar in der ersten Messerreihe um die Gesamtdicke der Messer dieser Reihe und gegebenenfalls in den folgenden Reihen jeweils um die über die Gesamtmesserdicke der vorhergehenden Reihe hinausgehende Gesamtmesserdicke der betreffenden Reihe, derart, daß der freie Querschnitt des Rahmens in Gut-Förderrichtung im wesentlichen konstant bleibt. Vorzugsweise sind dabei in an sich bekannter Weise zwei aufeinander folgende Messersätze mit zueinander kreuzweise verlaufenden Messern angeordnet. In einer nach der Errindung ausgebildeten Schneidmaschine können die Messer ein Mehrfaches, z. B. das Zwei- bis Vierfache der sonst üblichen Messerstärke erhalten, so daß auf Grund ihrer dadurch erlangten Steifigkeit die Gefahr ihres seitlichen Ausweichens nicht mehr besteht, daß aber andererseits das Problem des Zusammenquetschens, was bei tiefgefrorenem Gut gar nicht möglich wäre, wegen des vorhandenen Platzes zum Ausweichen des abgetrennten Gutteiles gar nicht besteht.
In einer besonders vorteilhaften Verkörperung der Erfindung sind die Messer eines Satzes in Förderrichtung paarweise von außen nach innen gestaffelt und sind ferner die Messer — bis auf ein evtl. zentral angeordnetes Einzelmesser in der letzten Reihe bei ungerader Gesamtmesserzahl — , einseitig auf der der Rahmenwand zugewandten Seite angeschliffen und der die Rahmenerweiterung herbeiführende Wandteil des Rahmens verläuft wenigstens angenähert parallel zu der ihm zugewandten Schliff-Fläche des Messers. Bei dieser Ausbildung braucht der Rahmen nur vor der ersten Messerreihe um die Gesamtdicke dieser Reihe erweitert zu werden. Durch die gestaffelte Anordnung wird in keiner der weiteren Reihen seitlich mehr Platz benötigt, da das geteilte Gut bei den Messern der zweiten Reihe an den hier freigewordenen Platz der Messer der ersten Reihe ausweichen kann, usw.
Zweckmäßigerweise wird dabei in Förderrichtung der lichte Abstand zwischen zwei Reihen mindestens so groß gewählt, daß der freie Durchgang zwischen den benachbarten Messern dieser beiden Reihen, gemessen senkrecht zur angeschliffenen, dem benachbarten Messer der vorhergehenden Reihe zugewandten Schneidenfläche, mindestens so groß wird, wie der Abstand zwischen den Schneiden beider Messer, gemessen senkrecht zur Förderrichtung.
Wenn jedoch ein möglichst kurzer Rahmen erhalten werden soll, werden die Messer gemäß einer alternativen vorteilhaften Bauweise in Förderrichtung von innen nach außen gestaffelt angeordnet, mit höchstens zwei Messern in der ersten Reihe und paarweise in den folgenden Reihen, und werden in der letzten Reihe zwischen den beiden äußeren Messern weitere Messer jeweils auf Lücke zwischen der Projektion in Förderrichtung der Messer der vorhergehenden Reihen angeordnet. Bei dieser Bauweise können die einzelnen Reihen etwas enger aufeinanderfolgen, als bei der Ausführung mit von außen nach innen gestaffelten Messern. Dies kann besonders dann erfolgen, wenn erfindungsgemäß die paarweise angeordneten Messer einseitig jeweils nach außen und ein eventuell einziges Messer der ersten Reihe, sowie die Messer der letzten Reihe, zweiseitig angeschliffen sind und zwischen der ersten und letzten Messerreihe eines Satzes in Förderrichtung jeweils hinter einem oder mehreren Messern je eine Führungsleiste angeordnet ist, die eine Verlängerung des Messers in Förderrichtung über wenigstens eine der folgenden Messerreihen bildet, wobei bei der Bemessung der jeweiligen Erweiterung der lichten Weite des Rahmens die Führungsleisten in der betreffenden Reihe in die jeweilige Gesamtmesserdicke einzuschließen sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
F i g. 1 schematisch im Längsschnitt die Schneideinrichtung und von außen nach innen gestaffelten Messern, gemäß Linie 1-1 in Fi g. 2,
Fig. 2 schematisch e>ne Ansicht auf den Gatterrahmen nach F i g. 1, gemäß der Linie 11-11 in F i g. 1 und
F i g. 3 schematisch im Längsschnitt eine Alternativausbildung der Schneideinrichtung mit von innen nach außen gestaffelten Messern.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 wird das Gut in dem Zuführungsschacht 5 mittels eines Stempels 6 in Pfeilrichtung gegen den ersten Messersatz 7 jeweils paarweise angeordneter Messer Ta bis Td gefördert, die in an sich bekannter Weise mittels eines Messerhalters 8a und Sb längsbewegbar in dem Rahmenteil 9a gelagert sind. Fest mit dem Rahmenteil 9a ist ein weiterer Rahmenteil 9b verbunden, in dem ein kreuzweise zu dem Messersatz 7 verlaufender Messersatz mit dem in gleicher Weise paarweise angeordneten Messern iOu Isis 1Od längsverschiebbar in einem Messerhalter I la und 11/>gelagert sind. Der Antrieb der Messerhalter mit den jeweiligen Messern kann bei-
spielsweise wie in der US-PS 24 90 505 dargestellt erfolgen, so daß hier nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht. Die beiden um 90 Grad zueinander versetzt angeordneten Rahmenteile 9a und 9b sich an sich identisch ausgebildet. In der in Förderrichtung ersten Messerreihe sind die Messer 7a am weitesten nach außen zu den zu ihnen parallelen Innenwänden 12 des Rahmenteiles 9a angeordnet und einseitig bei 13 je nach diesen beiden Innenwänden zu angeschliffen.
Kurz vor den Messern 7a der ersten Reihe erweitert sich die lichte Weite w des Rahmenteiles 9a, die zunächst derjenigen des Zuführkanals 5 entspricht, auf beiden Seiten je um den Betrag der für alle Messer gleichen Messerdicke d auf w+2d Der Übergang 14 verläuft zweckmäßigerweise parallel zu der Anschliff-Fläche 13 der Messer 7a. Die von der Schneide 15 abgetrennte Gutscheibe 16 wird zu dem erweiterten Wandteil 12 abgelenkt — spiegelbildlich hier und im folgenden auch bei den jeweils gegenüberliegenden Messern der gleichen Reihe in gleicher Weise. Bei der nächsten Messerreihe 7b wird eine weitere Gutscheibe 17 abgetrennt und durch die Schneidenfläche 18 gegen die vorhergehende abgetrennte Scheibe 16 gedrückt (auf oberer Seite der F i g. 1 eingezeichnete strichpunktierte Linien). Der Abstand χ zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen muß so groß gewählt werden, daß der freie Durchgang b zwischen der Schneidenflächc eines Messers, z.B. 19 an der in der Fig. 1 unteren Messerreihe Tc und der dieser gegenüberliegenden Kante 20 des Messerrückens der vorhergehenden Reihe, hier 7b, gleich dem Abstand s zweier Schneiden, d. h., der Schcibcndickc ist. Diese Kante 20 ist zweckmäßigerweisc gebrochen.
Anstatt der in diesem Beispiel dargestellten beiden Messer Td der letzten Reihe kann hier auch bei entsprechender lingcrstcllung der Messer der vorhergehenden Reihen ein einziges Messer angeordnet sein, das in diesem Falle zweiseitig angeschliffen sein müßte.
Das in dem beschriebenen ersten Messersatz in Scheiben geschnittene Gut wird mittels des folgenden identisch ausgebildeten und um 90 Grad versetzt angeordneten Messersatzes 10 in Streifen geschnitten, die beim Austritt aus dem Rahmenteil 9b durch ein vorgeschaltetes umlaufendes Kuttermesser 21 in Würfel zertrennt werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 sind die Messer von innen nach außen gestaffelt. Auch hier sind wieder zwei Rahmenteile 22a und 22b für zwei
ίο zueinander kreuzweise angeordnete Messersätze 23 und 24 vorgesehen. In ebenfalls vier Messerreihen 23a bis 23c/sind hier jedoch elf anstatt der acht Messer des vorhergehenden Beispiels angeordnet, d. h., es erfolgt bei gleicher Ausgangsgröße eine Trennung in zwölf anstatt in neun Teile. In der ersten Reihe ist nur ein einziges Messer 23a vorgesehen, das zweiseitig angeschliffen ist. Entsprechend ist die ursprüngliche lichte Weite w 25 auf w+ d erweitert. In der zweiten Reihe sind zwei Messer 23b angeordnet, die je einseitig nach außen angeschliffen sind. Zwischen beiden Messern 23fo ist in Verlängerung des Messers 23a eine Führungsleiste 26 angeordnet, die sich bis zwischen die Messer 23cder dritten Reihe erstreckt. Entsprechend ist die lichte Weite des Rahmenteiles 22a im Bereich des Messeranschliffes der Messer 23b bei 27 auf w+3d erweitert. In der dritten Messerreihe 23c sind in Verlängerung der Messer 23b Führungsleisten 28 angeordnet und die lichte Weite des Rahmenteiles 22a bei 29 auf w + 5c/erweitert. In der letzten Messerreihe sind 6 zweiseitig angeschliffene Messer 23c/angeordnet, und zwar jeweils auf Lücke der Projektion sämtlicher Messer der vorhergehenden Reihen. Bei 30 erfolgt eine nochmalige Erweiterung des Rahmenteiles 22a um insgesamt eine Messerdicke dauf w+6d. Der Abstand zwischen den ersten drei Reihen könnte hier noch kürzer gewählt werden wie dargestellt. Anstatt des einzigen Messers 23a in der ersten Reihe können hier auch zwei im Abstand angeordnete, je einseitig nach außen angeschliffene Messer angeordnet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Streifen- und Würfelschneidmaschine für steifes, schwer schneidbares Gut, insbesondere tiefgefrorene Lebensmittel, z. B. Gefrierfleisch, mit einem Zuführkanal, in dem das Gut gegen eine am Ende desselben angeordnete Schneideinrichtung geför dert wird, welche einen der äußeren Führung des Gutes dienenden Rahmen aufweist, der von wenigstens einem, vorzugsweise zwei zueinander kreuzweise angeordneten Sätzen zueinander paralleler und in Schneidenrichtung hin und her bewegbarer Messer durchquert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer eines Satzes (7, 10, 23, 24) gestaffelt hintereinander in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei höchstens die letzte Reihe mehr als zwei Messer aufweist, und daß die lichte Weite (VJ des Rahmens (9a, 9b, 22a, 22b) quer zur Längserstreckung der Messer sich — in Förderrichtung gesehen — im wesentlichen in Höhe des Messeranschliffes der jeweiligen Messerreihe oder kurz davor erweitert, und zwar in der ersten Messerreihe um die Gesamtdicke der Messer dieser Reihe und ggf. in den folgenden Reihen jeweils um die über die Gesamtmesserdicke der vorhergehenden Reihe hinausgehende Gesamtmesserdicke der betreffenden Reihe, derart, daß der freie Querschnitt des Rahmens in Gutförderrichtung im wesentlichen konstant bleibt.
    2. Schneidmaschine nach Anspruch 1
    oder mehreren Messern je eine Führungsleiste (26, 28) angeordnet ist, die eine Verlängerung des Messers in Förderrichtung über wenigstens eine der folgenden Messerreihen bildet, wobei bei der Bemessung der jeweiligen Erweiterung der lichten Weite des Rahmens die Führungsleisten in der betreffenden Reihe in die jeweilige Gesamtmesserdicke einzuschließen sind.
    6. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, gekennzeichnet, daß die einer angeschliffenen Messerfläche einer folgenden Reihe zugewandte Kante (20) eines Messerrükkens oder einer Führungsleiste gebrochen oder abgerundet ist.
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