DE102006025615B3 - Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine, Lebensmittel-Streifenschneidemaschine und Verfahren zur Herstellung einer Abstreifvorrichtung - Google Patents

Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine, Lebensmittel-Streifenschneidemaschine und Verfahren zur Herstellung einer Abstreifvorrichtung Download PDF

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Abstract

Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine, umfassend eine erste Kammeinrichtung mit einer ersten Zahnreihe mit beabstandeten Zähnen und zwischen benachbarten Zähnen liegenden Zahnzwischenräumen, eine zweite Kammeinrichtung mit einer zweiten Zahnreihe mit beabstandeten Zähnen und zwischen beabstandeten Zähnen liegenden Zahnzwischenräumen, wobei die zweite Zahnreihe der ersten Zahnreihe zugewandt angeordnet ist, und eine Mehrzahl von beabstandeten Stegen, welche zwischen der ersten Zahnreihe und der zweiten Zahnreihe angeordnet sind, wobei die Stege von der ersten Kammeinrichtung und der zweiten Kammeinrichtung getrennt hergestellte Teile sind und jeweils in Zahnzwischenräumen an der ersten Kammeinrichtung und der zweiten Kammeinrichtung fixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine.
  • Lebensmittel-Streifenschneidemaschinen werden eingesetzt, um Lebensmittelstreifen einer gleichmäßigen Dicke herzustellen. Beispielsweise werden Wurststreifen, Fleischstreifen und Käsestreifen hergestellt.
  • Mit einer Abstreifvorrichtung wird verhindert, dass sich Lebensmittelstreifen um eine Messerwalze wickeln können.
  • Es sind Lebensmittel-Streifenschneidemaschinen wie der Streifenschneider und Fleischmürber S111 Plus der Bizerba GmbH & Co. KG bekannt, mittels denen sich Lebensmittelstreifen einer Breite von 4 mm und größer herstellen lassen.
  • Aus der DE 86 14 005 U1 ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch, Wurst und dergleichen Gut in scheibenförmige Portionen bekannt, wobei das zu schneidende Gut über einen Füllschacht im Wesentlichen vertikal durch ein Gehäuse geleitet und darin kreisscheibenförmige Messer passiert. Die Messer sind auf einer angetriebenen Welle verteilt über deren Länge in axialen Abständen voneinander befestigt und tauchen in Rillen einer in einem achsparallelen Abstand zur Welle angeordneten gleichfalls angetriebenen Walze ein.
  • Aus der DE 200 19 878 U1 ist eine Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln, wie Fleisch, Wurst, Käse oder dergleichen in Streifen oder Würfel bekannt, welche einen Einlegebereich für das zu schneidende Lebensmittel, eine Schneideinrichtung und eine Vorschubeinrichtung, mit der das zu schneidende Lebensmittel auf die Schneideinrichtung zu förderbar ist, bekannt. Es ist ein erstes Messergatter vorgesehen, das mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten und oszillierend linear bewegbaren Gattermessern versehen ist. In Vorschubrichtung ist ein zweites Messergatter vorgesehen, das mit einer Mehrzahl von parallel zueinander und senkrecht zu den Gattermessern des ersten Messergatters angeordneten und oszillierend linear bewegbaren Gattermessern versehen ist. Mit dem zweiten Messergatter sind aus dem ersten Messergatter austretende Scheiben in Streifen schneidbar, wobei die Gattermesser des zweiten Messergatters in Schlitzen mehrerer Stabilisatoren in Form von kammartigen Blechstreifen geführt sind. Die Blechstreifen sind parallel zu bestimmten Gattermessern des Messergatters ausgerichtet. In Vorschubrichtung betrachtet fluchten die Blechstreifen mit diesen Gattermessern, wobei die Breite der Schlitze in den Stabilisatoren an die Dicke der Gattermesser angepasst ist. Die maximale Anzahl der Stabilisatoren entspricht der maximalen Anzahl der Gattermesser des ersten Messergatters und jedem Gattermesser des ersten Messergatters ist ein Stabilisator zugeordnet.
  • Aus der DE 39 41 984 A1 ist eine Schneid-/Zerreißmaschine mit zwei Schneidvorrichtungen bekannt, welche Abstreifmittel mit einem Abstreifelement aufweist, das einen Abschnitt hat, welcher sich in einen Kanal erstreckt.
  • Aus der DE 696 30 243 T2 ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern einer Scheibe eines Lebensmittels in Streifen vorbestimmter Abmessungen bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Scherschneidanordnung mit zwei Scherwalzen, die quer zur Richtung einer einlaufenden Lebensmittelbahn angebracht sind. Jede Scherwalze weist mehrere benachbarte Schlitze auf. Die Scherwalzen sind in Bezug aufeinander so angeordnet, dass die vorstehenden Abschnitte einer jeden Scherwalze innerhalb entsprechender Schlitze in der anderen Scherwalze angeordnet sind. Ferner ist eine Kammanordnung mit mehreren Fingern vorgesehen, die sich in die Schlitze der Walzen hineinerstrecken, um Lebensmittelbänder aus den Schlitzen zu entfernen.
  • Aus der AT 167 307 ist eine Fleischverarbeitungsmaschine mit einem Paar paralleler eine Anzahl ineinandergreifender scheibenförmiger Schneidmesser tragenden Messerwalzen bekannt, wobei die Messerwalzen in einem einheitlichen tragbaren Rahmen drehbar gelagert sind, der von dem am Ort verbleibenden Maschinenteil leicht abnehmbar ist.
  • Aus der US 2,617,146 ist eine kammartige Struktur bekannt, welche zum Führen von Fleisch bei einem Fleischzartmacher dient.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine bereitzustellen, welche sich auf einfache Weise herstellen lässt. Insbesondere soll eine Abstreifvorrichtung herstellbar sein, mit der sich Lebensmittelstreifen mit einer Breite kleiner 4 mm herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine erste Kammeinrichtung mit einer ersten Zahnreihe mit beabstandeten Zähnen und zwischen benachbarten Zähnen liegenden Zahnzwischenräumen vorgesehen ist, eine zweite Kammeinrichtung mit einer zweiten Zahnreihe mit beabstandeten Zähnen und zwischen benachbarten Zähnen liegenden Zahnzwischenräumen vorgesehen ist, wobei die zweite Zahnreihe der ersten Zahnreihe zugewandt angeordnet ist, und eine Mehrzahl von beabstandeten Stegen vorgesehen ist, welche zwischen der ersten Zahnreihe und der zweiten Zahnreihe angeordnet sind, wobei die Stege von der ersten Kammeinrichtung und der zweiten Kammeinrichtung getrennt hergestellte Teile sind und jeweils in Zahnzwischenräumen an der ersten Kammeinrichtung und der zweiten Kammeinrichtung fixiert sind.
  • Die erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung lässt sich auf einfache Weise herstellen: Die erste Kammeinrichtung, die zweite Kammeinrichtung und die Stege lassen sich getrennt herstellen und optimieren. Dadurch lassen sich die erste Kammeinrichtung und die zweite Kammeinrichtung sowie die Stege mit hoher Genauigkeit und Maßhaltigkeit herstellen.
  • Ferner lassen sich Stege mit einer Dicke herstellen, welche insbesondere unterhalb von 2 mm und beispielsweise bei ca. 1 mm liegt. Mittels einer solchen Abstreifvorrichtung lassen sich dann Lebensmittelstreifen mit einer Breite von kleiner 4 mm und insbesondere mit einer Breite von ca. 3 mm herstellen. Durch die getrennte Herstellung der Stege lassen sich diese in ihrer geometrischen Form optimieren, um eine optimierte Anpassung an die Lebensmittel-Streifenschneidemaschine zu ermöglichen.
  • Die erste Kammeinrichtung, die zweite Kammeinrichtung und die Stege lassen sich beispielsweise durch Stanzen aus entsprechenden Blechteilen herstellen. Dadurch ist eine einfache Herstellbarkeit realisiert. Die entsprechenden Teile lassen sich mit hoher Genauigkeit herstellen. Die Stege lassen sich insbesondere so herstellen, dass ihre Seiten, welche einem Messer zugewandt sind, einen hohen Parallelitätsgrad aufweisen.
  • Die Abstreifvorrichtung lässt sich auf einfache Weise herstellen, wenn die Stege durch Schweißung an der ersten Kammeinrichtung und/oder zweiten Kammeinrichtung fixiert sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Verbindung zwischen der ersten Kammeinrichtung und der zweiten Kammeinrichtung über die Stege herstellen.
  • Insbesondere sind die Stege durch Punktschweißung fixiert. Dadurch ergibt sich ein einfacher Herstellungsprozess.
  • Günstig ist es, wenn die Zwischenräume zwischen benachbarten Stegen im Wesentlichen gleich ausgebildet sind. Dadurch lassen sich beispielsweise Kreismesser gleichmäßig beabstandet auf einer Kreismesserwelle (Messerwalze) positionieren.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die erste Zahnreihe und die zweite Zahnreihe parallel zueinander sind.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Zähne und Zahnzwischenräume der ersten Zahnreihe zu den Zähnen und Zahnzwischenräumen der zweiten Zahnreihe fluchtend ausgerichtet sind. Dadurch lassen sich Zwischenräume zwischen benachbarten Stegen herstellen, welche mit hohem Exaktheitsgrad parallel ausgerichtet sind und in die (Kreis-)Messer eintauchen können.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Stege parallel zueinander angeordnet sind.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Steg eine einheitliche Dicke in einer Richtung aufweist, welche quer zu einer Steg-Verlaufsrichtung zwischen der ersten Zahnreihe und der zweiten Zahnreihe und quer zu einer Verlaufsrichtung der ersten Zahnreihe und/oder zweiten Zahnreihe ist. Ein solcher Steg lässt sich auf einfache Weise durch Stanzung aus einem entsprechenden Ausgangsteil wie beispielsweise einem Blechteil herstellen. Ein entsprechender Steg lässt mit hoher Exaktheit und Maßhaltigkeit herstellen.
  • Ferner günstig ist es, wenn die erste Kammeinrichtung eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, welche im Wesentlichen parallel zueinander sind. Dadurch lässt sich die erste Kammeinrichtung auf einfache Weise durch Stanzen aus einem Ausgangsteil wie einem Blechteil herstellen.
  • Insbesondere ist die erste Kammeinrichtung durch Stanzen hergestellt. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung auf einfache Weise herstellen.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die zweite Kammeinrichtung eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, welche im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  • Insbesondere ist die zweite Kammeinrichtung durch Stanzen hergestellt.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stege durch Stanzen hergestellt sind. Dadurch ergibt sich bei einfacher Herstellbarkeit eine hohe Exaktheit und Maßhaltigkeit der Stege und damit der Abstreifvorrichtung.
  • Günstig ist es, wenn die Dicke eines Stegs im Wesentlichen einer Zahnzwischenraumbreite entspricht. Dadurch kann ein Steg auf einfache und sichere Weise an den Kammeinrichtungen fixiert werden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dicke eines Stegs kleiner ist als die Zahnbreite. Die Zahnbreite bestimmt die Breite eines Zwischenraums zwischen benachbarten Stegen. Die Breite eines solchen Zwischenraums ist vorgegeben durch die Abmessungen eines Messers, welches in einen solchen Zwischenraum eintaucht. Ohne Änderung der Messerausbildung kann dieser Zwischenraum in seiner Breite nicht variiert werden. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird es ermöglicht, die Dicke eines Stegs klein zu halten. Insbesondere kann ein Steg mit hoher Maßhaltigkeit und exakten Abmessungen hergestellt werden, welcher eine Dicke kleiner als 2 mm aufweist. Es wird dadurch wiederum ermöglicht, Lebensmittelstreifen mit einer Breite kleiner als 4 mm herzustellen.
  • Günstig ist es, wenn die Summe der Dicke eines Stegs und eines Zwischenraums zwischen benachbarten Stegen kleiner 4 mm ist und insbesondere kleiner 3,5 mm ist. Beispielsweise liegt diese Summe bei ca. 3 mm. Dadurch lassen sich Lebensmittelstreifen kleiner 4 mm herstellen. Beispielsweise ist bei entsprechender Dimensionierung die Herstellung von Lebensmittelstreifen einer Breite von 3 mm möglich.
  • Günstig ist es, wenn die Dicke der ersten Kammeinrichtung und/oder zweiten Kammeinrichtung zwischen einer Oberseite und einer Unterseite im Wesentlichen einer Zahnbreite entspricht. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich ein Steg zwischen einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die erste Seite und die zweite Seite im Wesentlichen parallel zueinander sind. Ein solcher Steg lässt sich auf einfache Weise aus einer Platte wie beispielsweise einer Blechplatte herstellen, wobei die Herstellung durch Stanzen ermöglicht ist.
  • Günstig ist es, wenn die erste Seite und/oder zweite Seite im Wesentlichen eben ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Seite und/oder die zweite Seite quer zu einer Unterseite und/oder Oberseite der ersten Kammeinrichtung und/oder der zweiten Kammeinrichtung orientiert ist. Die Orientierung ist insbesondere senkrecht. Dadurch lässt sich mit hoher Exaktheit und Maßhaltigkeit ein Steg herstellen, welcher eine kleine Dicke (insbesondere unterhalb von 2 mm) aufweist. Dieser Steg lässt sich dabei so herstellen, dass er eine ausreichende Stabilität und Steifigkeit aufweist, und auf einfache Weise an der ersten Kammeinrichtung und der zweiten Kammeinrichtung fixierbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein erster außenliegender Steg und/oder ein zweiter außenliegender Steg eine größere Dicke als die restlichen Stege aufweisen. Dadurch lässt sich gegebenenfalls die Stabilität der erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung erhöhen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Steg eine Aussparung aufweist, welche einer Kreismesserwelle zugewandt ist. Dadurch lässt sich die Abstreifvorrichtung auf raumsparende Weise in einer Lebensmittel-Streifenschneidemaschine anordnen. Durch die erfindungsgemäße Lösung, bei welcher die Stege getrennt herstellt sind, lassen sich diese in ihrer geometrischen Gestalt (außerhalb der Dickenrichtung, welche die Streifenbreite des geschnittenen Lebensmittels bestimmt) optimieren.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine bereitzustellen, mittels welcher sich auch dünne Lebensmittelstreifen herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens eine erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Lebensmittel-Streifenschneidemaschine weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung erläuterten Vorteile auf.
  • Insbesondere ist eine Mehrzahl von Kreismessern vorgesehen. Durch Kreismesser, welche insbesondere rotatorisch angetrieben sind, lassen sich auf einfache Weise Lebensmittelstreifen herstellen.
  • Vorteilhafterweise sind die Kreismesser durch Zwischenräume zwischen benachbarten Stegen der mindestens einen Abstreifvorrichtung durchgetaucht. Zusätzlich zu der Abstreifvorrichtung hat die mindestens eine Abstreifvorrichtung dann auch eine Führungsfunktion für das geschnittene Lebensmittel.
  • Insbesondere sind Kreismesser an einer gemeinsamen Kreismesserwelle (Kreismesserwalze) angeordnet. Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass die Lebensmittel-Streifenschneidemaschine eine einzige Kreismesserwelle oder mehrere Kreismesserwellen aufweist. Beispielsweise können zwei Kreismesserwellen vorgesehen sein. Dadurch lässt sich eine doppelseitige Schneidenlagerung realisieren, welche auf wirkungsvolle Weise die Spreizung von Kreismesserwellen verhindert und ein exaktes Schneiden gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine bereitzustellen, mittels welchem sich eine Abstreifvorrichtung bereitstellen lässt, welche die Herstellung von dünnen Lebensmittelstreifen insbesondere mit einer Breite unterhalb von 4 mm ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, dass eine erste Kammeinrichtung mit einer ersten Zahnreihe durch Stanzen hergestellt wird, eine zweite Kammeinrichtung mit einer zweiten Zahnreihe durch Stanzen hergestellt wird, eine Mehrzahl von Stegen durch Stanzen hergestellt wird und die Stege in Zahnzwischenräume der ersten Zahnreihe an der ersten Kammeinrichtung und in Zahnzwischenräumen der zweiten Zahnreihe an der zweiten Kammeinrichtung fixiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung und der erfindungsgemäßen Lebensmittel-Streifenschneidemaschine erläuterten Vorteile auf.
  • Insbesondere werden die Stege durch Schweißen fixiert. Dadurch lässt sich die Abstreifvorrichtung auf einfache Weise aus ihren Einzelteilen (der ersten Kammeinrichtung, der zweiten Kammeinrichtung und den Stegen) zusammensetzen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kammeinrichtung mit gleichmäßiger Dicke hergestellt wird. Sie lässt sich dadurch auf einfache Weise aus einem Blechteil ausstanzen.
  • Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn die zweite Kammeinrichtung mit gleichmäßiger Dicke hergestellt wird.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Stege mit gleichmäßiger Dicke hergestellt werden (bis auf eventuell außenliegende Stege). Die Stege lassen sich dann beispielsweise aus einem Blechteil auf einfache Weise durch Stanzung herstellen. Sie lassen sich mit hoher Exaktheit und Maßhaltigkeit herstellen.
  • Insbesondere werden die Stege an der ersten Kammeinrichtung und zweiten Kammeinrichtung so fixiert, dass ihre Dickenrichtung zwischen einer ersten Seite und einer zweiten Seite quer zu einer Dickenrichtung zwischen einer Unterseite und einer Oberseite der ersten Kammeinrichtung und zweiten Kammeinrichtung liegt. Dadurch lassen sich die erste Kammeinrichtung und die zweite Kammeinrichtung auf einfache Weise herstellen. Ferner lassen sich die Stege dünn herstellen, um den Abstand zwischen benachbarten Zwischenräumen (zwischen benachbarten Stegen) klein halten zu können.
  • Günstig ist es, wenn die erste Kammeinrichtung und die zweite Kammeinrichtung so hergestellt werden, dass der Abstand benachbarter Zähne kleiner 4 mm und insbesondere kleiner 3,5 mm ist. Dadurch kann eine Abstreifvorrichtung hergestellt werden, mittels welcher sich Lebensmittelstreifen schneiden lassen, deren Breite kleiner als 4 mm und insbesondere kleiner als 3,5 mm ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Streifenschneidemaschine in schematischer Darstellung;
  • 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Schneideeinheit für die Lebensmittel-Streifenschneidemaschine gemäß 1;
  • 3 eine Teildarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung;
  • 4 eine Seitenansicht der Abstreifvorrichtung gemäß 3 in der Richtung A gemäß 3; und
  • 5 eine schematische Teildarstellung der Schneideeinheit gemäß 2 von oben (in der Richtung B) bezüglich einer Kreismesseranordnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Streifenschneidemaschine, welches in 1 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst ein Gehäuse 12. In diesem Gehäuse 12 ist eine Schneideeinheit 14 angeordnet (2).
  • Die Schneideeinheit 14 umfasst eine erste Kreismesserwelle 16 (Messerwalze) und eine zweite Kreismesserwelle 18 (Messerwalze). An der ersten Kreismesserwelle 16 und der zweiten Kreismesserwelle 18 sind jeweils eine Mehrzahl von parallel beabstandeten Kreismessern 20, 22 angeordnet (2). Die Kreismesser 20 der ersten Kreismesserwelle 16 sind dabei zu den Kreismessern 22 der zweiten Kreismesserwelle 18 parallel ausgerichtet.
  • Die erste Kreismesserwelle 16 ist um eine Drehachse 24 rotierbar. Ferner ist die zweite Kreismesserwelle 18 um eine Drehachse 26 rotierbar. Die Drehachse 24 und die Drehachse 26 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die Kreismesser 20 bzw. Kreismesser 22 sind quer und insbesondere senkrecht zu der zugehörigen Drehachse 24, 26 orientiert.
  • Die erste Kreismesserwelle 16 und die zweite Kreismesserwelle 18 sind motorisch angetrieben. Der oder die entsprechenden Antriebsmotoren sind in dem Gehäuse 12 neben der Schneideeinheit 14 angeordnet (in 1 nicht gezeigt). Zur Drehmomentübertragung von dem oder den Antriebsmotoren auf die Kreismesserwellen 16, 18 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehen (in der Zeichnung nicht gezeigt). Die Kreismesserwellen 16, 18 sind gegensinnig so angetrieben, dass geschnittenes Lebensmittel nach unten wegtransportiert wird.
  • Das Gehäuse 12 ist über einen oder mehrere Standfüße 28 auf einer Unterlage 30 positionierbar. Der oder die Standfüße 28 sind dabei bevorzugterweise direkt unterhalb eines Raums 32 des Gehäuses 12 positioniert, in welchem der oder die Antriebsmotoren für die Kreismesserwellen 16 und 18 aufgenommen sind.
  • Dadurch ist zwischen einer Unterseite 34 des Gehäuses 12 im Bereich der Schneideeinheit 14 und der Unterlage 30 ein Freiraum 36 gebildet, in den ein Aufnahmebehälter für geschnittenes Lebensmittel positionierbar ist und durch den von der Schneideeinheit 14 in Streifen geschnittenes Lebensmittel in diesen Aufnahmebehälter fallen kann.
  • An dem Gehäuse 12 ist eine Zuführungseinrichtung 38 angeordnet, welche beispielsweise einen Zuführungstrichter 40 aufweist. Über diese Zuführungseinrichtung 38 lässt sich zu schneidendes Lebensmittel der Schneideeinheit 14 zuführen. Eine Zuführungsrichtung von dem Zuführungstrichter 40 zu der Schneideeinheit 14 ist dabei vorzugsweise eine vertikale Richtung, d. h. eine Richtung, welche mindestens näherungsweise parallel zur Schwerkraftrichtung nach unten verläuft. Die Zuführungseinrichtung 38 kann auch Teil des Gehäuses 12 sein.
  • Die Schneideeinheit 14 weist ein Gehäuse 42 auf (2), an welchem die erste Kreismesserwelle 16 um die Drehachse 24 drehbar und die zweite Kreismesserwelle 18 um die Drehachse 26 drehbar gelagert sind.
  • Das Gehäuse 42 ist beispielsweise zweiteilig ausgebildet mit einem ersten Teil 44 und einem zweiten Teil 46. Die beiden Teile 44, 46 sind beispielsweise an gegenüberliegenden Seiten jeweils über eine lösbare Festlegungseinrichtung aneinander festlegbar. (In 2 ist eine Seite in der Festlegungsstellung durch eine Festlegungseinrichtung 48 sichtbar.) Bei gelöster Festlegungseinrichtung 48 können dann die beiden Teile 44 und 46 getrennt werden. Dadurch wird die Reinigung der Schneideeinheit 14 erleichtert.
  • Das Gehäuse 12 und die Schneideeinheit 14 sind so aneinander angepasst ausgebildet, dass die Schneideeinheit 14 als Ganzes in dem Gehäuse 12 fixierbar ist bzw. aus diesem entnehmbar ist. Insbesondere ist die Schneideeinheit 14 als Einsatz ausgebildet, welcher in das Gehäuse 12 beispielsweise einschiebbar ist. Dadurch können unterschiedliche Einsätze für unterschiedliche Streifenbreiten mit der Lebensmittel-Streifenschneidemaschine 10 verwendet werden. Beispielsweise kann auch ein Mürber-Einsatz mit der Lebensmittel-Streifenschneidemaschine 10 verwendet werden, welcher zur Aufbereitung von Bratenfleisch in Kurzbratfleisch dient.
  • Die Schneideeinheit 14 dient zur Herstellung von Lebensmittelstreifen. Beispielsweise lassen sich mit der Lebensmittel-Streifenschneidemaschine 10 Wurststreifen, Fleischstreifen und Käsestreifen herstellen. Auch die Verwendung zum Streifenschneiden von Gyros, Gemüse, Gurken, Pilzen, Obst, Zwiebeln usw. ist möglich.
  • Den Kreismessern 20 der ersten Kreismesserwelle 16 ist eine erste Abstreifvorrichtung 50 zugeordnet. Den Kreismessern 22 der zweiten Kreismesserwelle 18 ist eine zweite Abstreifvorrichtung 52 zugeordnet. Die Abstreifvorrichtungen 50 und 52 dienen zur Verhinderung des Wickelns von Lebensmittelstreifen um die jeweiligen Kreismesserwalzen 16 und 18. Ferner dienen die Abstreifvorrichtungen 50 und 52 dazu, für ein gutes Abstreifverhalten von nicht vollständigen Lebensmittelstreifen ("Schnipseln") von den Kreismessern 20 bzw. 22 zu sorgen. Weiterhin erfolgt durch die Abstreifvorrichtungen 50 und 52 eine Führung von Lebensmittelstreifen beim Schneiden.
  • Die erste Abstreifvorrichtung 50 und die zweite Abstreifvorrichtung 52 sind grundsätzlich gleich ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der ersten Abstreifvorrichtung 50, welches in den 3 und 4 schematisch gezeigt ist, umfasst eine erste Kammeinrichtung 54 und eine zweite Kammeinrichtung 56. Die erste Kammeinrichtung 54 hat eine erste Zahnreihe 58 mit einer Mehrzahl von Zähnen 60a, 60b, wobei zwischen benachbarten Zähnen 60a, 60b Zahnzwischenräume 62 liegen. Die Zähne 60a, 60b der ersten Zahnreihe 58 sind im Wesentlichen gleich ausgebildet. Ferner sind die Zahnzwischenräume 62 der ersten Zahnreihe 58 im Wesentlichen gleich ausgebildet. (Die äußeren Zähne und/oder die am weitesten außen liegenden Zahnzwischenräume der ersten Zahnreihe 58 können anders ausgebildet sein als die übrigen Zähne bzw. Zahnzwischenräume. Dies wird unten stehend noch näher erläutert.)
  • Die Zähne 60a, 60b weisen gegenüberliegende Zahnflanken 64a, 64b auf, welche eben sind und im Wesentlichen parallel ausgerichtet sind. Ein Grund 66 eines Zahnzwischenraums 62 ist quer und insbesondere senkrecht zu den benachbarten Zahnflanken 64a, 64b orientiert und insbesondere eben ausgebildet.
  • Die erste Kammeinrichtung 54 weist eine Unterseite 68 und eine Oberseite 70 auf (4), zwischen welchen sie sich in einer Dickenrichtung 72 erstreckt.
  • Die Unterseite 68 und die Oberseite 70 sind im Wesentlichen parallel zueinander und eben. Die Dickenrichtung 72 ist senkrecht zu der Unterseite 68 bzw. der Oberseite 70 orientiert. Die erste Kammeinrichtung 54 weist eine einheitliche Dicke auf.
  • Die Zähne 60a, 60b sind im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet. Die Zahnzwischenräume 62 haben die Form von Hohlquadern.
  • Die erste Kammeinrichtung 54 ist insbesondere durch Stanzen beispielsweise aus einem Blechteil hergestellt. Beispielsweise ist die erste Kammeinrichtung 54 durch Stanzen von Niroblech hergestellt.
  • Die erste Kammeinrichtung 54 ist an gegenüberliegenden Seiten 74a, 74b so ausgebildet, dass sie in dem Gehäuse 42 fixierbar ist. Beispielsweise sind entsprechende Haltelaschen oder Halteflansche vorgesehen.
  • Die zweite Kammeinrichtung 56 umfasst eine zweite Zahnreihe 76 mit Zähnen 78 und zwischen benachbarten Zähnen liegende Zahnzwischenräume 80. Die zweite Zahnreihe 76 ist der ersten Zahnreihe 58 zugewandt. Die Zähne 78 und die Zahnzwischenräume 80 weisen die gleichen Breitenabmessungen auf wie die Zähne 60a, 60b und die Zahnzwischenräume 62 der ersten Kammeinrichtung 54. Die Breite bezieht sich dabei auf eine Richtung 82, längs welcher die Zähne 60a, 60b der ersten Zahnreihe 58 aufeinanderfolgen. Diese Richtung 82 ist auch eine Zahnabfolgerichtung der Zähne 78 der zweiten Zahnreihe 76, d. h. die Zahnreihe 76 ist parallel zur ersten Zahnreihe 58 ausgerichtet.
  • Die zweite Zahnreihe 76 weist eine Unterseite 84 und eine Oberseite 86 auf. Die Unterseite 84 und die Oberseite 86 sind im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und eben. Die zweite Kammeinrichtung 56 erstreckt sich zwischen dieser Unterseite 84 und der Oberseite 86. Vorzugsweise weisen die Unterseite 84 und die Oberseite 86 der zweiten Kammeinrichtung 56 den gleichen Abstand wie die Unterseite 68 und die Oberseite 70 der ersten Kammeinrichtung 54 auf. Dadurch weisen die zweite Kammeinrichtung 56 und die erste Kammeinrichtung 54 die gleiche Dicke auf. Sie lassen sich dadurch aus einer gleichen Ausgangsplatte insbesondere durch Stanzung herstellen.
  • Die zweite Kammeinrichtung 56 ist an gegenüberliegenden Seiten 87a, 87b beispielsweise mit Haltelaschen oder Halteflanschen so ausgebildet, dass sie an dem Gehäuse 42 fixierbar ist.
  • Zwischen der ersten Kammeinrichtung 54 und der zweiten Kammeinrichtung 56 sind Stege 88 zur Bildung einer Gitterstruktur bzw. Gatterstruktur angeordnet. Ein Steg 88 ist dabei in einem Zahnzwischenraum 62 der ersten Kammeinrichtung 54 festgelegt. An der zweiten Kammeinrichtung 56 ist er in einem Zahnzwischenraum 80 festgelegt, welcher fluchtend zu dem entsprechenden Zahnzwischenraum 62 der ersten Kammeinrichtung 54 ist. Ein Steg 88 ist dadurch in einer Achse 90 (Verlaufsrichtung) zwischen der ersten Kammeinrichtung 54 und der zweiten Kammeinrichtung 56 orientiert, welche quer und insbesondere senkrecht zu der Richtung 82 ist.
  • Die Stege 88 sind in entsprechenden Zahnzwischenräumen 62 und 80 durch Schweißung und insbesondere durch Punktschweißung fixiert.
  • Die Stege 88, welche an der ersten Kammeinrichtung 54 und der zweiten Kammeinrichtung 56 gehalten sind, sind parallel zueinander ausgerichtet. Zwischen benachbarten Stegen liegt ein Zwischenraum 92. In einen solchen Zwischenraum 92 ist ein Kreismesser 20 bzw. 22 eintauchbar bzw. durchtauchbar.
  • Ein Steg 88 weist eine erste Seite 94 und eine zweite Seite 96 auf, zwischen welchen er sich erstreckt. Die erste Seite 94 und die zweite Seite 96 sind im Wesentlichen parallel zueinander und eben. Der Steg 88 erstreckt sich zwischen der ersten Seite 94 und der zweiten Seite 96 in einer Dickenrichtung 98. (In 3 ist diese Dickenrichtung 98 parallel zur Richtung 82; in 4 ist diese Dickenrichtung 98 senkrecht zur Zeichenebene.) Die Dicke eines solchen Stegs 88 ist insbesondere kleiner als die Dicke der ersten Kammeinrichtung 54 bzw. die Dicke der zweiten Kammeinrichtung 56.
  • Die Stege 88 lassen sich auf einfache Weise durch Stanzung beispielsweise aus einem Blechteil herstellen.
  • Die erste Seite 94 eines Stegs 88 ist quer und insbesondere senkrecht zu der Unterseite 68 bzw. Oberseite 70 der ersten Kammeinrichtung 54 orientiert. Ferner ist die erste Seite 94 quer und insbesondere senkrecht zur Unterseite 84 bzw. Oberseite 86 der zweiten Kammeinrichtung 56 orientiert. Gleiches gilt auch für die zweite Seite 96 des Stegs 88.
  • Ein Steg 88 weist eine Aussparung 100 auf, welche der entsprechenden Kreismesserwelle zugewandt ist. Bei der ersten Abstreifvorrichtung 50 ist diese Aussparung 100 der ersten Kreismesserwelle 16 zugewandt. Diese Aussparung 100 ermöglicht eine platzsparende Positionierung der entsprechenden Abstreifvorrichtung 50 an dem Gehäuse 42.
  • Ein Steg 88 umfasst beispielsweise einen ersten Bereich 102, über welchen er mit der ersten Kammeinrichtung 54 verbunden ist, und einen zweiten Bereich 104, über welchen er mit der zweiten Kammeinrichtung 56 verbunden ist. Die Breite des Stegs 88 beispielsweise bezogen auf die Dickenrichtung 72 ist außerhalb seines Verbindungsbereichs mit der ersten Kammeinrichtung 54 und der zweiten Kammeinrichtung 56 größer als seine Dicke. Der Steg 88 ist beispielsweise näherungsweise in Form eines Winkels ausgestaltet, wobei der erste Bereich 102 ein erstes Winkelelement und der zweite Bereich 104 ein zweites Winkelelement bilden und diese beiden Winkelelemente mindestens näherungsweise senkrecht zueinander orientiert sind.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die erste Kammeinrichtung 54 und die zweite Kammeinrichtung 56 nicht in der gleichen Ebene. Die erste Kammeinrichtung 54 ist, wenn die erste Abstreifvorrichtung 50 an dem Gehäuse 42 fixiert ist, gegenüber einer Mittelebene 106 der Schneideeinheit 14 in einem (spitzen) Winkel geneigt. Dadurch ist ein Einlauftrichter 108 gebildet, welcher mit dem Zuführungstrichter 40 der Zuführungseinrichtung 38 der Lebensmittel-Streifenschneidemaschine 10 verbunden ist. Über den Einlauftrichter 108, welcher sich ausgehend von dem Zuführungstrichter 40 zu den Kreismesserwellen 16, 18 nach unten hin verjüngt, lässt sich Lebensmittel von oben den Kreismessern 20, 22 zuführen.
  • An dem Gehäuse 42 sind rinnenförmige Ausnehmungen 110a, 110b angeordnet, in denen sich die Abstreifvorrichtungen 50 und 52 jeweils mit ihrer zweiten Kammeinrichtung 56 positionieren lassen, um eine Fixierung an dem Gehäuse 42 zu ermöglichen.
  • Der erste Bereich 102 eines Stegs 88 ist dabei oberhalb der ersten Kreismesserwelle 16 angeordnet. Der zweite Bereich 104 läuft der zweiten Abstreifvorrichtung 52 zugewandt an der Kreismesserwelle 16 beabstandet zu dieser vorbei nach unten. Entsprechendes gilt sinngemäß für die Stege 88 der zweiten Abstreifvorrichtung 52.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kreismesser 20 und 22 an der zugehörigen Kreismesserwelle 16 und 18 derart alternierend angeordnet, dass in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Kreismessern 20 der ersten Kreismesserwelle 16 Kreismesser 22 der zweiten Kreismesserwelle 18 eintauchen. Dadurch ist eine doppelseitige Schneidenlagerung bereitgestellt. Diese verhindert eine Spreizung der Kreismesserwellen 16, 18 und gewährleistet ein exaktes Schneiden.
  • Die Breite der Zahnzwischenräume 62 und 80 in der Richtung 82 ist kleiner als die Zahnbreite der Zähne 60a, 60b und 78. Die Dicke der Stege 88 in der Dickenrichtung 98 ist kleiner als die Zahnbreite in der Richtung 82.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein erster außenliegender Steg 112 und ein zweiter außenliegender Steg 114 eine größere Dicke (in der Dickenrichtung 98) aufweisen als die restlichen Stege 88, welche zwischen dem ersten außenliegenden Steg 112 und dem zweiten außenliegenden Steg 114 positioniert sind. Dadurch lässt sich die Stabilität der Abstreifvorrichtung 50 bzw. 52 erhöhen.
  • Die erste Zahnreihe 58, die zweite Zahnreihe 76 und die Stege 88 sind so ausgebildet, dass sich mit der Lebensmittel-Streifenschneidemaschine 10 Lebensmittelstreifen mit einer Breite kleiner 4 mm schneiden lassen. Insbesondere ist die Ausbildung derart, dass sich Streifen mit einer Breite von 3 mm schneiden lassen.
  • Der Abstand benachbarter Zwischenräume 92 zwischen den Stegen 88 ist insbesondere kleiner als 4 mm. Dieser Abstand wiederum ist durch die Dicke (in der Dickenrichtung 98) der Stege 88 und die Breite eines Zwischenraums 92 und dadurch durch die Zahnbreite definiert.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke der Stege 88 (in der Dickenrichtung 98) 1 mm. Die Breite der Zahnzwischenräume 62 beträgt ebenfalls 1 mm. Die Zahnbreite der Zähne 60a, 60b, 78 beträgt 2 mm.
  • Die Dicke der ersten Kammeinrichtung 54 und der zweiten Kammeinrichtung 56 beträgt 2 mm.
  • Die erfindungsgemäße Lebensmittel-Streifenschneidemaschine 10 funktioniert wie folgt:
    Die erste Kreismesserwelle 16 und die zweite Kreismesserwelle 18 werden motorisch angetrieben. Zu schneidendes Lebensmittel wird über den Zuführungstrichter 40 und den Einlauftrichter 108 den Kreismessern 20 und 22 zugeführt. Es erfolgt ein Schneiden in Streifen. In Streifen geschnittenes Lebensmittel wird über die Unterseite 34 des Gehäuses 12 abgeführt.
  • Bei entsprechender Ausbildung der Abstreifvorrichtungen 50 und 52 lassen sich Lebensmittelstreifen mit einer Breite kleiner als 4 mm und insbesondere in einer Breite von ca. 3 mm herstellen.
  • Beim Schneiden von Lebensmittel tauchen die Kreismesser 20 und 22 durch die entsprechenden Zwischenräume 92 durch (5). Bezogen auf eine Richtung 116, welche parallel zu den Drehachsen 24, 26 ist, folgen die Kreismesser 20 der ersten Kreismesserwelle 16 und die Kreismesser 22 der Kreismesserwelle 18 alternierend aufeinander (5). Die Richtung 116 ist auch parallel zur Richtung 82. Es sind dabei Kreismesser 20' der ersten Kreismesserwelle 16 und Kreismesser 22' der zweiten Kreismesserwelle 18 einander zugeordnet; die zugeordneten Kreismesser 20' und 22' bilden ein Messer-Gegenmesser-Paar.
  • Die Kreismesser 20', 22' weisen an ihrem äußeren Rand einen Anschliff 118, 120 auf. Dieser Anschliff ist durch eine Ebene ausgebildet, welche schräg zur Richtung 116 steht, wobei die Ebenen des Anschliffs 118 und des Anschliffs 120 parallel zueinander sind.
  • Die Kreismesser 20' und 22' eines Messer-Gegenmesser-Paars überlappen in einem Überlappungsbereich 122. In diesem Überlappungsbereich 122 liegen sich eine Flanke 124 des Kreismessers 20' und eine Flanke 126 des Kreismessers 22' gegenüber. Die Flanken 124 bzw. 126 liegen dabei außerhalb des jeweiligen Anschliffs 118 und 120.
  • Die Kreismesser 20', 22' weisen eine Breite (in der Richtung 116) auf, welche kleiner ist als die Breite eines Zwischenraums 92 zwischen benachbarten Stegen 88 bzw. 88 und 112 bzw. 88 und 114. Der Abstand benachbarter Kreismesser 20' bzw. benachbarter Kreismesser 22' entspricht der Summe der Breite des Zwischenraums 92 und der Breite eines Stegs 88.
  • Die Kreismesser 20' der ersten Kreismesserwelle 16 sind zu den Kreismessern 22' der zweiten Kreismesserwelle 18 in der Richtung 116 um die Breite eines Kreismessers versetzt.
  • Eine erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung 50, 52 wird insbesondere wie folgt hergestellt:
    Die erste Kammeinrichtung 54 und die zweite Kammeinrichtung 56 werden aus einem Blechteil bzw. aus Niroblech durch Stanzen hergestellt.
  • Die Stege 88 werden aus einer dünneren Blechplatte ebenfalls durch Stanzen hergestellt.
  • Die Stege 88 und eventuell separat hergestellte außenliegende Stege 112 und 114 werden an der ersten Kammeinrichtung 54 und der zweiten Kammeinrichtung 56 insbesondere durch Schweißung fixiert.
  • Die Stege 88 lassen sich auch bei kleiner Dicke (beispielsweise in der Größenordnung von 1 mm) exakt und mit hoher Maßhaltigkeit an allen Seiten herstellen; das Ausgangsmaterial für die Stege 88 (beispielsweise eine Blechplatte) lässt sich auf einfache Weise mit einer exakten einheitlichen Dicke herstellen. Dies ermöglicht es, bei hoher Genauigkeit den Abstand benachbarter Zwischenräume 92 der entsprechenden Abstreifvorrichtung 50, 52 kleiner als 4 mm herzustellen.

Claims (36)

  1. Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine, umfassend eine erste Kammeinrichtung (54) mit einer ersten Zahnreihe (58) mit beabstandeten Zähnen (60a, 60b) und zwischen benachbarten Zähnen (60a, 60b) liegenden Zahnzwischenräumen (62), eine zweite Kammeinrichtung (56) mit einer zweiten Zahnreihe (76) mit beabstandeten Zähnen (78) und zwischen beabstandeten Zähnen (78) liegenden Zahnzwischenräumen (80), wobei die zweite Zahnreihe (76) der ersten Zahnreihe (58) zugewandt angeordnet ist, und eine Mehrzahl von beabstandeten Stegen (88), welche zwischen der ersten Zahnreihe (58) und der zweiten Zahnreihe (76) angeordnet sind, wobei die Stege (88) von der ersten Kammeinrichtung (54) und der zweiten Kammeinrichtung (56) getrennt hergestellte Teile sind und jeweils in Zahnzwischenräumen (62; 80) an der ersten Kammeinrichtung (54) und der zweiten Kammeinrichtung (56) fixiert sind.
  2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (88) durch Schweißung an der ersten Kammeinrichtung (54) und der zweiten Kammeinrichtung (56) fixiert sind.
  3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (88) durch Punktschweißung fixiert sind.
  4. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenräume (92) zwischen benachbarten Stegen (88) im Wesentlichen gleich ausgebildet sind.
  5. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zahnreihe (58) und die zweite Zahnreihe (76) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  6. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (60a, 60b) und Zahnzwischenräume (62) der ersten Zahnreihe (58) zu den Zähnen (78) und Zahnzwischenräumen (80) der zweiten Zahnreihe (76) fluchtend ausgerichtet sind.
  7. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (88) parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (88) eine einheitliche Dicke in einer Richtung (82) aufweist, welche quer zu einer Steg-Verlaufsrichtung (90) zwischen der ersten Zahnreihe (58) und der Zahnreihe (56) ist und quer zu einer Verlaufsrichtung (82) der ersten Zahnreihe (58) und/oder zweiten Zahnreihe (76) ist.
  9. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammeinrichtung (54) eine Oberseite (70) und eine Unterseite (68) aufweist, welche im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  10. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammeinrichtung (54) durch Stanzen hergestellt ist.
  11. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammeinrichtung (56) eine Oberseite (86) und eine Unterseite (84) aufweist, welche im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  12. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammeinrichtung (56) durch Stanzen hergestellt ist.
  13. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (88) durch Stanzen hergestellt sind.
  14. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines Stegs (88) im Wesentlichen einer Zahnzwischenraumbreite entspricht.
  15. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines Stegs (88) kleiner ist als eine Zahnbreite.
  16. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnbreite eines Zahns (60a, 60b; 78) der ersten Zahnreihe (58) und/oder zweiten Zahnreihe (76) größer ist als eine Zahnzwischenraumbreite zwischen benachbarten Zähnen (60a, 60b; 78).
  17. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Dicke eines Stegs (88) und eines Zwischenraums (92) zwischen benachbarten Stegen (88) kleiner 4 mm ist.
  18. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Dicke eines Stegs (88) und eines Zwischenraums (92) zwischen benachbarten Stegen (88) kleiner 3,5 mm ist.
  19. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der ersten Kammeinrichtung (54) und/oder zweiten Kammeinrichtung (56) zwischen einer Oberseite (70; 86) und einer Unterseite (68; 84) im Wesentlichen einer Zahnbreite entspricht.
  20. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (88) sich zwischen einer ersten Seite (94) und einer zweiten Seite (96) erstreckt, wobei die erste Seite (94) und die zweite Seite (96) im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  21. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (94) und/oder die zweite Seite (96) im Wesentlichen eben ist.
  22. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (94) und/oder die zweite Seite (96) quer zu einer Unterseite (68; 84) und/oder Oberseite (70; 86) der ersten Kammeinrichtung (54) und/oder der zweiten Kammeinrichtung (56) orientiert ist.
  23. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster außenliegender Steg (112) und/oder ein zweiter außenliegender Steg (114) eine größere Dicke als die restlichen Stege (88) aufweisen.
  24. Abstreifvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (88) eine Aussparung (100) aufweist, welche einer Kreismesserwelle (16) zugewandt ist.
  25. Lebensmittel-Streifenschneidemaschine, welche mindestens eine Abstreifvorrichtung (50; 52) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.
  26. Lebensmittel-Streifenschneidemaschine nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Kreismessern (20, 22).
  27. Lebensmittel-Streifenschneidemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreismesser (20, 22) durch Zwischenräume (92) zwischen benachbarten Stegen (88) der mindestens einen Abstreifvorrichtung (50; 52) durchgetaucht sind.
  28. Lebensmittel-Streifenschneidemaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass Kreismesser (20; 22) an einer gemeinsamen Kreismesserwelle (16; 18) angeordnet sind.
  29. Verfahren zur Herstellung einer Abstreifvorrichtung für eine Lebensmittel-Streifenschneidemaschine (10), bei dem eine erste Kammeinrichtung (54) mit einer ersten Zahnreihe (58) durch Stanzen hergestellt wird, eine zweite Kammeinrichtung (56) mit einer zweiten Zahnreihe (76) durch Stanzen hergestellt wird, eine Mehrzahl von Stegen (88) durch Stanzen hergestellt wird und die Stege (88) in Zahnzwischenräumen (62) der ersten Zahnreihe (58) an der ersten Kammeinrichtung (56) und in Zahnzwischenräumen (80) der zweiten Zahnreihe (76) an der zweiten Kammeinrichtung (54) fixiert werden.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (88) durch Schweißen fixiert werden.
  31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammeinrichtung (54) mit gleichmäßiger Dicke hergestellt wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammeinrichtung (56) mit gleichmäßiger Dicke hergestellt wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (88) mit gleichmäßiger Dicke hergestellt werden.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege an der ersten Kammeinrichtung (54) und zweiten Kammeinrichtung (58) so fixiert werden, dass ihre Dickenrichtung (72) zwischen einer ersten Seite (94) und einer zweiten Seite (96) quer zur Dickenrichtung (72) zwischen einer Unterseite (68; 84) und einer Oberseite (70; 86) der ersten Kammeinrichtung (54) und zweiten Kammeinrichtung (56) liegt.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammeinrichtung (54) und die zweite Kammeinrichtung (56) so hergestellt werden, dass der Abstand benachbarter Zähne (60a, 60b; 78) kleiner 4 mm ist.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammeinrichtung (54) und die zweite Kammeinrichtung (56) so hergestellt werden, dass der Abstand benachbarter Zähne (60a, 60b; 78) kleiner 3,5 mm ist.
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