DE1907699C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlich fortlaufenden Netzstreifens - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlich fortlaufenden Netzstreifens

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DE1907699C3 DE19691907699 DE1907699A DE1907699C3 DE 1907699 C3 DE1907699 C3 DE 1907699C3 DE 19691907699 DE19691907699 DE 19691907699 DE 1907699 A DE1907699 A DE 1907699A DE 1907699 C3 DE1907699 C3 DE 1907699C3
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Paolo; Beretta Mario; Cremella Beretta (Italien)
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Netlon P.T.A. Ltd., Blackburn, Lancashire (Grossbritannien)
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekenn- 30 rotierenden Preßkopfteilen aufweist, die beide Net/-zeichnet, daß die Abzieheinrichtung (15) ein strange auspressen, die auf einem Ziehdorn jeweils eine
Schraubenlinie bilden, die entlang der Achse des Ziehdornes verschoben wird. Dieser Quadrat-Maschen-Netzschlauch wird auf einer zusätzlichen Schlauchauftrennvorrichtung zu einem Quadrat-Maschcn-Netzstreifen aufgeschnitten (vgl. KR-PS 14 83 479). Die Schlauchauftrennvorrichtung weist hierzu einen Dorn auf, über den der Netzschlauch mit jeweils Schraubenlinien bildenden Netzsträngen gezogen wird und dem
zeichnet, daß der Netzstreifen nach seinem Umlauf 40 eine, den Netzschlauch zwischen zwei benachbarten um das drehbare Führungsmittel (15) derart um Netzsträngen schneidende Schneideinrichtung ortsfest
zugeordnet ist, wobei eine den Netzstreifen vom Dorn herunterziehende Abzieheinrichtung mit ihrer Achse derart schräg zur Achse des Ziehdornes angeordnet ist, daß die eine Schraubenlinie bildenden Netzstränge eines der beiden Strangsätze einer festen Schraubenli-
nie auf dem Dorn der Schlauchauftrennvorrichtung
folgen, wobei der Schlauch sich auf dem Dorn dreht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstel- Wird nun die Abzieheinrichtung bei der Vorrichtung der lung eines kontinuierlich fortlaufenden Netzstreifens 50 anfangs genannten Art dem Ziehdorn in der Weise durch Auspressen eines Netzschlauches und Aufschnei- zugeordnet, wie sie bei der bekannten Schlauchaufden dos Netzschlauches, bei der ein Preßkopf einen trennvorrichtung dem Dorn zugeordnet ist, dann muß feststehenden und einen mittels Antrieb rotierenden, die Schneideinrichtung den Schlauch zwischen zwei kreisrunden konzentrisch angeordneten Preßkopfteil, vom rotierenden Preßkopfteil ausgepreßten, jeweils die jeweils entlang ihrem Umfang mit einer Reihe von 55 eine Schraubenlinie bildenden Netzsträngen schneiden.
gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Quadratmaschen-Netzstreifens die Abzieheinrichtung (15) derart angeordnet ist, daß die von dem feststehenden Preßkopfteil (5) ausgepreßten Netzstränge (6) durch Zugeinwirkung von der Abzieheinrichtung einer festen Schraubenlinie auf dem Ziehdorn (9) folgen
drehbares Führungsmittel aufweist, um das der Netzstreifen (14) herumgeführt ist und das an einer Seite der von dem feststehenden Preßkopfteil (5) ausgepreßten Netzstränge (6), unter einem Neigungswinkel zur Achse des Ziehdornes (9) und unter einem rechten Winkel zu der festen Schraubenlinie angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zusätzliche Wendemittel (16, 17, 18) herumgeführt ist, daß der Netzstreifen (14) zum unteren Ende des Ziehdornes (9) und weg von diesem und dann zurück in die ursprüngliche Auspreßrichtung verläuft.
auf Abstand zueinander angeordneten Preßkopfmündungen versehen sind, aufweist, koaxial unter dem Preßkopf ein im Querschnitt kreisrunder Ziehdorn angeordnet ist, in Höhe des dem Preßkopf zugewendeten Ziehdornendes Kühlmittel vorgesehen sind, mit Abstand von diesem Ziehdornende in unmittelbarer Nachbarschaft der Ziehdornoberfläche eine den Netzschlauch zwischen zwei benachbarten vom feststehenden Preßkop/teil ausgepreßten Netzsträngen schneidende Schneideinnchtungen ortsfest angeordnet sind und eine den Netzstreifen vom Ziehdorn herunterziehende Abzieheinrichtung vorgesehen ist.
Bei einer bekannten (DT-AS 11 24 230) Vorrichtung wobei aber kein Netzstreifen mit Quadrat-Maschen anfällt, sondern die vom rotierenden Preßkopfteil ausgepreßten Netzstränge mit den vom feststehenden Preßkopiteil ausgepreßten Netzsträngen weiterhin einen relativ kleinen Winkel bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der anfangs genannten Art, bei der das eine Preßkopfteil feststeht und die Schneideinrichtung zwischen zwei vom feststehenden Preßkopfteil ausgepreßten Netzsträngen schneidet, derart weiterzubilden, daß damit unmittelbar am Preßkopf bzw. am Ziehdorn ein Quadrat-Maschen-Netzwerk herstellbar ist, um einen Netzstreifen zu erhalten, bei dem nicht nur die von dem einen
Preßkopfteil ausgepreßten Netzstränge parallel zu den Streifenkanten verlaufen, sondern auch die von dem zweiten Preßkopfteil ausgepreßten Netzstränge quer, vorzugsweise unter Bildung eines rechten Winkels, zu den erstgenannten Netzsträngen verlaufen.
Die Erfindung sieht hierzu eine Vorrichtung der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet, ist. daß zur Herstellung eines Quadrat-Maschen-Netzstreifens die Abzieheinrichtung derart angeordnet ist, daß die von dem feststehenden Preßkopfteil ausgepreßten Netzstränge durch Zugwirkung von der Abzieheinrichtung einer festen Schraubenlinie auf dem Ziehdorn folgen.
Von der Abzieheinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht nur der Schlauch gedreht. sondern werden insbesondere die von dem feststehenden Preßkopfteil ausgepreßten Net/stränge in ihrer Anordnung zu den vom rotierenden Preßkopfteil ausgepreßten Netzsträngen derart verformt, daß sie jeweils eine Schraubenlinie bilden, so daß sie unter einem Winkel von etwa 90° zu den vom rotierenden Preßkopfteil ausgepreßten Netzsträngen verlaufen. Aufgrund der <iuf die Bildung der Masehcngcstalt einwirkenden Abzieheinrichtung bcsu/i der mn der crfindimgsgemäßcn Vorrichtung hergestellte Nelzsirei fen Quadrat-Maschen Dies ist besonders für eine unmittelbar anschließende Weiterverarbeitung des Netzstreifens wünschenswert, /.. Ii. für eine biaxiale Ausrichtung des Nei/wcrkes durch Strecken sowohl in Längs als auch in Querrichtung des Net/strcifcns.
Pie Größe des Winkels, unter dem sich tin· beiden Strangs.nzc kreu/cn. wenn der Strangsat/ des feststehenden Prcßkopftcilcs einer gegebenen Schraubenlinie auf der Oberfläche des Ziehdorns folgt, hängt von der Rotationsgeschwindigkeit des anderen Preßkopfleiles ab, welches in derselben Richtung wie die Fläche der Schraubenlinie entlang der die anderen Nelzstränge verlaufen, rotieren wird. Auf diese Weise ist jeder beliebige Winkel genau erreichbar, einschließlich des bevorzugten rechten Winkels, und /war durch Linstelhing der Geschwindigkeit des rotierenden Prcßkopftei-
Besonders /weckmäßig und vorteilhalt ist es, wenn in an sich bekannter (FRPS 14 Ki 479) Weise die Abzieheinrichtung ein drehb.ues Führungsmittel ist, um das der Nct/streifen herum geführt ist und das an einer Seite der von dem feststehenden Prcßkopflcil ausgepreßten Nct/slränge. unter einem Neigungswinkel zur Achse des /lehdornes und unter einem rechten Winkel zu der lestcn Schraubenlinie angeordnet ist. Hierbei wird der Netzstreifen tangential von der Oberfläche des Zichdornes und in gerader Fortsetzung der Schraubenlinie der vom feststehenden Preßkopfteil ausgepreßten Net/.slrängc weggezogen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Netzstreifen nach seinem Umlauf um das drehbare Führungsmittel derart um zusätzliche Wendemittcl herumgeführt ist, daß der Net/streifen zum unteren F.ndc des Zichdornes und weg von diesem und dann zurück in die ursprüngliche <\uspreßrichlung verlauft.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Krfindung dargestellt und zeigt
Fig. I die Vorderansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlich fort laufenden Net/ (.·> Streifens,
Fig. 2 die Vorderansicht einer weiteren Vorrichtung /nr I Irrsiclliine eines kontinuierlichen Netzstreifens.
F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g- 2.
F i g. 4 und 5 jeweils einen Teil eines Netzwerkes, Fig.6 und 7 jeweils einen Teil eines Netzwerkes sowie
Fig.8, 9 und 10 jeweils einen Ziehdorn mit unter verschiedenem Winkel abgezogenen Netzstreifen.
Gemäß Zeichnung preßt ein Preßkopf I für einen zusammenhängenden, aus thermoplastischem Material bestehenden Netzstreifen einen Netzschlauch 2 an seiner Unterseite in ein Wasserbad 3 aus. Der Preßkopf ist grundsätzlich so gestaltet, wie er in der DT-AS 11 24 230 beschrieben ist. Er besteht aus einem Paar kreisrunder, koaxialer Preßkopfteile, die sich relativ zueinander um ihre gemeinsame Achse drehen können. Dabei ist jedes Preßkopfteil mit einer Vielzahl von Netzstrangauspreßschlit/en bzw. Preßkopfmündungen entlang der einander benachbarten Berührungsflächen versehen, wodurch die Preßkopf-Mündungen bei der genannten Drehung aneinander vorbeilaufen und so Netzknoten in der hinlänglich bekannten Art hergestellt werden. In den F i g. I und 2 der Zeichnung ist das äußere Preßkopflcil mit 4 und das innere Preßkopfteil (gestrichelt dargestellt) mit 5 bezeichnet.
Der so hergestellte Netzschlauch 2 weist zvvu Sai/c von Netzsträngen 6 und 7 (Fig. 4) auf. die in gegenläufigen Schraubenlinien im wesentlichen unter 90 zueinander und unter 45 zur Richtung 8 des Auspressens verlaufen. Der ausgepreßte Netzschlauch 2 wird nach seinem Eintritt in das Wasserbad 3 auf einen Ziehdorn 9 kreisrunden Querschnittes aufgebracht. \on dem er in Richtung 8 des Auspressens hcruntei limit.
Ls wird nun auf den Net/schlauch 2 derart eingewirkt, daß dieser sich /ur selben Zeit um den Ziehdorn 0I herumbewcgl. zu dem er sich axial in Richtung des Pfeiles 8 auf dem Ziehdorn 9 bewegt, so daß alle Stränge 6 die feste Schraubenlinie verfolgen, die parallel zum Pfeil 10 in Fig. 4 verläuft. Im dargestellten Beispiel beträgt der Winkel der Schraubenlinien im I linbliek auf die Ziehdornachse 45".
Dadurch, daß jeder Strang 6 einer indi\ iduellen, festen Schraubenlinie auf der Oberfläche des /ichdoines 9 aus dem später erklärten Grunde folgt, steht das Preßkopflcil, von dem die Stränge 6 ausgehen, lest. d. h. es rotiert nicht. Im dargestellten Beispiel der Fig. 1 und 2 stent das innere Preßkopfteil 5 fest, und das äußere Preßkoplieil 4 rotiert mittels eines mit 11 bezeichneten Antriebes. Für die Praxis ist es jedoch vorteilhafter, diese Anordnung umzukehren und also das äußere Preßkopfteil 4 festzulegen und nur das innere Preßkopfteil 5 rotieren zu lassen, da diese eine im beträchtlichen Umfang vereinfachte Konstruktion des Preßkopfes, besonders im Hinblick aul the Lager.
erlaubt.
Da die von dem lesisiehenden Preßkopfleil 5 stammenden Nciz.stränge β jeweils einer festen, individuellen Schraubenlinie lolgen, muß das andere (also äußere) Preßkopfleil 4 mit einer Geschwindigkeit rotieren, die es veranlaßt, seine ausgpreßlen Stränge (I 1 g. 4) unter einem Winkel von 90 zu ilen Strängen /11 legen. Dann rotiert das äußere Preßkopfteil 4 mit der doppelten Geschwindigkeit, mit der jeder der beiden Preßkopfteile bei dem üblichen Preßvorgang unter Verwendung gegenläufiger Preßkopfteile für die I lerstellung von »Qiiadral-Maschen«-Netzweik rotiert.
Fs soll direkt an der Preßvorrichtung ein kontinuierlich foi ilaulcndcr Streifen eines ausgepreßten Netzes geschaffen werden, bei dem der eine Satz der Stränge β
parallel zu den Rändern 12 des Streifens und der andere Satz der Stränge 7 quer hierzu unter einem rechten Winkel verläuft Räumlich entfernt von dem Preßkopf 1 ist eine Schneideinrichlung 13, vorteilhaft in der Form einer angetriebenen Kreissäge oder eines Sägeblattes, in unmittelbarer Nachbarschaft der Oberfläche des Ziehdorncs 9 angeordnet. Dabei läuft die Umfangskante des Blattes durch einen Schlitz (nicht dargestellt) in der Oberfläche des Ziehdornes 9, und die Blattebene verläuft parallel zur Seite der Schraubenlinie der Netzstränge 6. siehe Fi g. 4, wo das Blatt 13 schematisch dargestellt isL Da das Blatt 13 räumlich entfernt angeordnet ist. müssen die Stränge 6 jeweils ihrer eigenen individuellen, festen Schraubenlinie parallel zum Pfeil 10 (Fig.4) folgen, so daß stets dasselbe Paar der Stränge 6 an den beiden Seiten des Blattes 13 vorbeiläuft. Dabei zerschneidet das Blatt 13 die quer verlaufenden Stränge 7 zwischen dem Paar der Stränge 6. um so den Netzschlauch 2 in den Netzstreifen 14 (F i g. I und 2) umzuwandeln. Auf diese Streifen kommt die Fortführung mittels Abzieheinrichtung in bekannter Weise zur Anwendung.
Nachdem der Netzstreifen 14 aus dem Netzschlauch 2 durch Auftrennen des Schlauches 2 hergestellt worden ist, wird er tangential zur Oberfläche des Ziehdorncs 9 (Fig. 3) unter dem Schraubcnlinienwinkel (45") der Stränge 6 weggezogen. Dieses Wegziehen wird in bekannter Weise durch ein Paar getriebener Abziehrollen (nicht dargestellt) bewirkt. Diese bewirken ihrerseits, daß die vom feststehenden Preßkopfteil 5 ausgehenden Stränge 6 ihren Schraubenlinienverlauf um den Ziehdorn 9 einnehmen. Zur Inbetriebnahme muß der Netzschlauch 2 manuell heruntergezogen und in Drehung um den Ziehdorn 9 versetzt werden, bis das Auftrennen des Nctzschlauches 2 zum Netzstreifen 14 eingerichtet ist und die Abzichung des Streifens bewirkt wird.
Der Netzstreifen 14 wird rund um eine frei laufende Rolle 15 der Abzieheinrichtung geführt, die unter einem Winkel von45c zur Ziehdornachse (bzw. zur Horizontalcn) angeordnet ist. und zwar dann, wenn der Spiralwinkcl 45" beträgt, und kann direkt von dort abgezogen werden (Fig. 1). Alternativ hierzu (siehe F i g. 2 und 3) kann der Nelzstreifen 14 von der Rolle 15 ausgehend um eine ortsfeste Spillstange 16, die (im vorliegenden Fall) unter einem Winkel von 22,5° zur Horizontalen angeordnet ist, und in Richtung auf den Ziehdorn und von dort zu einer Rolle 17 hinab und unter dem Ziehdorn hindurch verlaufen, so daß die Förderrichtung des Netzstreifens senkrecht zur Arbeitsrichtung des Preßkopfes liegt. Der Streifen kann dann aus dem Wasserbad mittels einer weiteren ebensolcher Rolle 18, sofern dies notwendig ist, herausgeführt werden.
Wenn eine Sclbkantc als Streifenrand gewünscht wird, kann ein Paar benachbarter Preßkopf schlitze oder -mündungen in dem feststehenden Preßkopfteil 5 mil vergrößerten Querschnitten zur Auspressung dickerei Stränge, wie in den Fig.4 und 5 gezeigt ist, verseher sein. Dabei wird der Preßkopf so gehandhabt unc eingestellt, daß das Paar der dickeren Stränge stets zi beiden Seiten der Schneideinrichtung 13 verläuft.
Während oben die Herstellung eines »Quadrat-Ma schenw-Erzeugnisses beschrieben wurde, bei dem die Maschen als gleichseitige Quadrate gestaltet sind können die Maschen aber auch rechteckig sein (F i g. 6 bei geeigneter räumlicher Anordnung der Preßkopf schlitze oder -mündungen. Die Maschen müssen abei weder quadratisch noch rechteckig sein, sonden können stattdessen auch parallelogrammförmig (F i g. 7 sein, und zwar infolge entsprechender Einstellung de Rotationsgeschwindigkeit des sich bewegenden Preß kopfteiles.
Die Breite des Netzstreifens 14 wird innerhall ausführbarer Grenzen vom Schraubenlinienwinke bestimmt, den die von dem feststehenden Preßkopftei ausgehenden Stränge über dem Ziehdorn 9 einzuneh men gezwungen sind; je größer der Schraubenlinien winkel ist. desto größer ist die Breite des Streifens U Somit verhalten sich, siehe Fig.8, 9 und 10, bei einen Schraubenlinienwinkelverhältnis von O> Q2X^3 dii Breiten der Streifen wie W> W2> W3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
—-. f ΐτ-Γ.
5

Claims (1)

dieser Art ist eine als Rolle ausgebildete Abzieheinrichtung mit ihrer Achse derart unter 90° zur Achse des Ziehdornes angeordnet, daß die von dem feststehenden Preßkopfteil ausgepreßten Netzstränge einer geraden. zur Achse des Ziehdornes para'.lelen Linie folgen, wobei die vom rotierenden Preßkopfteil ausgehenden Netzstränge jeweils eine Schraubenlinie bilden, die entlang der Achse des Ziehdornes verschoben wird. Der Vorteil dieser Vorrichtung liegt in der ortsfesten Schneidein- entlang ihrem Umfang mit einer Reihe von auf io richtung. Jedoch ist beim Netzstreifen der Winkel der Abstand zueinander angeordneten Preßkopfmün- schräg zur Streifenkante verlaufenden Netzstrange zu Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlich fortlaufenden Netzstreifens durch Auspressen eines Netzschlauches und Aufschneiden des Netzschlauches, bei der ein Preßkopf einen feststehenden und einen mittels Antrieb rotierenden, kreisrunden konzentrisch angeordneten Preßkopfteil, die jeweils
düngen versehen sind, aufweist, koaxial unter dem Preßkopf ein im Querschnitt kreisrunder Ziehdorn angeordnet ist, in Höhe des dem Preßkopf zugewendeten Ziehdornendes Kühlmittel vorgesehen sind, mit Abstand von diesem Ziehdornende <n unmittelbarer Nachbarschaft der Ziehdornoberfläche, eine den Netzschlauch zwischen zwei benachbarten vom Veststehenden Preßkopfteil ausgepreßten Netzsträngen schneidende Schneideinrichtung ortsfest angeordnet ist und eine den Netzstreifen vom Ziehdorn herunterziehende Abzieheinrichtung vorden Streifenkanten aufgrund des feststehenden Preßkopfteiles relativ klein und kann nicht etwa 90° betragen.
Die Netzstruktur, bei welcher der Winkel zwischen den beiden Sätzen von Netzsträngen etwa 90° beträgt, ist unter der Bezeichnung »Quadrat-Masche« bekannt. Bei dieser Suuktur kreuzen sich die beiden Strangsätze im wesentlichen unter 90° zur Bildung von Netzmaschenöffnungen, die rechtwinkelig gestaltet sind. Unter dem Begriffsinhalt der Wörter »90°«. »Quadrat« und »rechtwinklig« werden auch noch die Abweichungen um etwa ± 5° verstanden, du das Net/werk zur Erreichung von im wesentlichen 90 Winkeln der Maschenöffnungen noch nachträglich entsprechend behandelt werden kann.
Es ist bekannt (DT-AS 11 24 230), einen Netzschlauch mit Qradrat-Maschen mit einer Vorrichtung herzustellen, welche einen Preßkopfteil mit zwei gegenläufig
DE19691907699 1968-02-23 1969-02-15 Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlich fortlaufenden Netzstreifens Expired DE1907699C3 (de)

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DE1907699A1 DE1907699A1 (de) 1970-08-27
DE1907699B2 DE1907699B2 (de) 1976-10-14
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