DE4025631A1 - Aktenwolf - Google Patents

Aktenwolf

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DE4025631A1
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Chuzo Mori
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CARL Manufacturing Co Ltd
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
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    • B02C18/2225Feed means
    • B02C18/2283Feed means using rollers
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    • B02C18/0007Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents

Description

Die Erfindung betrifft einen Aktenwolf.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aktenwolf und im besonde­ ren auf einen verbesserten Aktenwolf, der in der Lage ist, zu verhindern, daß zerschnitzelte Papierstreifen sich in der Schneidwalze oder Zuführrolle aufwickeln.
Ein herkömmlicher Aktenwolf hat für den allgemeinen Gebrauch einen Aufbau, wie er in Fig. 9 gezeigt wird. Eine Anzahl von Schneidewalzen, die jeweils aus einer Anzahl von Messern 2 be­ stehen, die Schneiden 1 haben und axial auf einer Welle im gleichen Abstand montiert sind, werden parallel zueinander ge­ halten, wobei die Messer einer der Schneidwalzen in Reibungs­ kontakt mit jenen der anderen Schneidwalzen in alternierender Weise kommt. Wenn beide der Schneidwalzen in entgegengesetzter Richtung zueinander rotieren, wie dies durch die Pfeile A der Fig. 10 gezeigt wird und Papier 3 zwischen diese eingefügt wird, wird das Papier 3 durch die Scherkraft der Schneiden 1 der Messer 2 der Schneidwalze zerschnitzelt. Da dieser Typ von Aktenwolf jedoch das Papier mit der Scherkraft der Schneiden 1 zerschnitzelt, benötigt er eine beträchtlich große Scherkraft während der Zeit des Schnitzelvorganges. Folglich besteht der Nachteil darin, daß er eine groß ausgelegte Antriebsquelle für die Rotation der Schneidwellen benötigt, was dazu führt, daß das Gerät selbst ein großes Ausmaß hat und deshalb für den häusliche Gebrauch ungeeignet ist, weil dort wenig Raum für seine Installation vorhanden ist. Um diesen Nachteil auszu­ schalten und den allgemeinen Bedarf für einen verbesserten Ak­ tenwolf zu befriedigen, wurde schon ein Gerät kleineren Ausma­ ßes entwickelt, wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-28 284 beschrieben ist.
Dieser neu entwickelte Aktenwolf besteht im wesentlichen, wie dies in Fig. 7 gezeigt wird, aus einer Zuführwalze 8, die auf einer Welle 7 sitzt und auf der eine Anzahl von Scheiben 4 axial auf der Welle 7 im gleichen Abstand mittels Abstandshal­ ter 6 montiert sind, wobei Rillen 5 zwischen diesen vorgesehen sind, und einer Schneidwalze 10, die eine Anzahl von kreisför­ migen Messern 9 hat, deren Schneiden jeweils in die Rillen 5 einlaufen, die zwischen den Kreisscheiben 4 der Zuführwalze 8 gebildet sind.
Wie in Fig. 8 gezeigt wird, ist dieser Aktenwolf eine Minia­ turausführung, der so konstruiert ist, daß die Umfangsge­ schwindigkeit v1 der Kreismesser 9 größer gemacht wird als die Umfangsgeschwindigkeit v2 der Zuführwalze 8 und daß ein Blatt Papier P, welches über den Rillen 5 liegt, durch die Schneiden der kreisförmigen Messer 9 an jedem Abschnitt derselben ent­ sprechend der Mitte der Breite jeder der Rillen 5, wodurch die Antriebsleistung, die für das Schneiden des Papieres erforder­ lich ist, minimiert wird.
Wenn Papier mit dem beschriebenen Aktenwolf zerschnitzelt wird, kommt es häufig vor, daß die zerschnitzelten Papier­ streifen unter bzw. zwischen den kreisförmigen Messern 9 der rotierenden Schneidwalze 10 aufgehalten werden oder in die Rillen 5 der Zuführwalze 8 geschlungen werden, mit dem Ergeb­ nis, daß die Papierstreifen dazu neigen sich um die Zuführwal­ ze 8 oder die Schneidwalze zu wickeln, so daß eine gleichmäßi­ ge Rotation der letzteren verhindert wird und wenn diese Streifen aufgewickelt sind, es schwierig ist, sie zu entfer­ nen, so daß der Nutzungswert des Aktenwolfes selbst herabge­ setzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen miniaturisier­ ten Aktenwolf zu schaffen, der in der Lage ist, das Aufrollen von zerschnittenen Papierstreifen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die vorliegende Erfin­ dung löst die oben beschriebenen Probleme.
Der Aktenwolf entsprechend der Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, daß er eine Zuführrolle enthält, die aus einer zylin­ drischen Welle und einer Vielzahl von Scheiben besteht, die axial auf der Welle im gleichen Abstand montiert sind, wo­ durch Rillen zwischen diesen ausgebildet sind, sowie eine Schneidwalze, die als zylindrische Welle ausgebildet ist und auf der eine Vielzahl von kreisförmigen Messern axial und in gleichem Abstand montiert sind, und die parallel zueinander und in enger Beziehung zu der Zuführrolle angeordnet ist, so daß die Schneiden der kreisförmigen Messer jeweils in die Ril­ len der Zuführrolle eingreifen. Es ist eine Platte vorgesehen, die ein Aufrollen an der Messerseite verhindert, eine Anzahl von Schlitzen aufweist und zwischen der Zuführrolle und der Schneidwalze angeordnet ist, so daß die Messer der Schneidwal­ ze teilweise durch die Schlitze der Platte, die das Aufrollen verhindert, eingreifen. Weiterhin ist eine Platte vorgesehen ist, die das Aufrollen an der Seite der Zuführrolle ver­ hindert, die längs der unteren äußeren Peripherie der Zu­ führrolle angebracht ist, um letztere abzudecken.
Mit dem beschriebenen Aufbau wird das zwischen die Zuführrolle und die Schneidrolle geführte Papier über die Rillen der Zu­ führrolle gelegt und in eine Anzahl länglicher Streifen durch die Messer geschnitten, deren Schneiden durch die Schlitze der Platte greifen, die das Aufrollen auf der Schneidwalzenseite verhindert. In diesem Fall wird das Papier durch die Schneiden der kreisförmigen Messer der Schneidwalze geschnitten ohne daß eine große Scherkraft aufgewendet werden muß. Dadurch werden die länglichen zerschnitzelten Papierstreifen durch die das Aufrollen verhindernde Platte an der Schneidwalze geführt, welche den Spalt zwischen den Messern der Schneidrolle und der das Aufrollen verhindernden Platte der Zuführrolle abschirmt, die sich längs der unteren äußeren Peripherie der Zuführrolle erstreckt. Die Papierstreifen werden nach unten entladen, ohne daß sie auf der Schneidwalze und den Rillen der Zuführrolle aufgerollt werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Aktenwolf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht einer Platte, die das Aufrol­ len längs bzw. seitlich der Schneidwalze ver­ hindert, als Teil des Aktenwolfes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 darge­ stellten Platte, die ein Aufrollen vom Papier seitlich der Schneidwalze verhindert,
Fig. 4 eine Aufsicht (teilweise geschnitten) einer Kombination der Schneidwalze von Fig. 1 und der Platte, die das Aufrollen seitlich der Zu­ führrolle verhindert,
Fig. 5 eine Außenansicht des Aktenwolfes von Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Aktenwolf von Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Kombination einer Schneidwalze und einer Zuführrolle eines übli­ chen Aktenwolfes, zur Erläuterung des Zusammen­ hangs zwischen der Schneidwalze und der Zuführ­ rolle,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere übliche Schneidwalzenanordnung, und
Fig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 9.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindungen wird nach­ stehend beschrieben. Wie Fig. 1 zeigt, sind eine Zuführrolle 8 und eine Schneidwalze 10 vorgesehen, die nahe und parallel zueinander in horizontaler Richtung angeordnet sind. Zwischen der Zuführrolle 8 und der Schneidwalze 10 ist eine Platte 11 vorgesehen, die das Aufrollen an den Schneidwalzenseiten ver­ hindert. Diese Platte 11 wird später im Detail beschrieben. Es ist eine Platte 12 vorgesehen, die das Aufrollen an den Seitenabschnitten der Zuführrolle verhindert, die sich lateral längs der gesamten Länge der Welle der Zuführrolle erstreckt, und so den unteren Teil der Zuführrolle 8 abdeckt, wobei ihr oberes Ende sehr nahe der äußeren Peripherie der Zuführrolle 8 liegt. In einer Position oberhalb fast in dem Mittenabschnitt zwischen der Zuführrolle 8 und der Schneidwalze 10 eine Papierzuführung 15 vorgesehen, die einen Schlitz 16 aufweist, welcher einem Kontaktpunkt bzw. -bereich zwischen der Zuführ­ rolle 8 und der Schneideinrichtung 10 gegenüberliegt. Die Breite des Schlitzes 16 ist derart festgelegt, daß die Zahl der gleichzeitig zuführbaren Papierblätter derart kontrolliert wird, daß ein Motor 13 an der oberen linken Seite der Zuführ­ rolle 8 nicht überlastet wird. Unterhalb des Motors 13 ist ei­ ne Anzahl von Batterien 14 vorgesehen. Alle beschriebenen Tei­ le sind in einem Gehäuse 17 untergebracht, dessen unteres Ende 18 so gestaltet ist, daß das Gehäuse über einem Abfallbehälter 19 angeordnet werden kann. Ferner ist auf der einen Seite der Oberfläche des Gehäuses 17 eine Batterieabdeckung 20 ange­ bracht, in der ein Fingerloch 21 vorgesehen ist, durch welches die Batterieabdeckung geöffnet und geschlossen werden kann, um das Erneuern der Batterie zu ermöglichen. Der Abfallbehälter 19 hat eine Druckverschlußabdeckung 22 auf der einen Seite der Oberfläche und eine Bodenplatte 23, die durch einen Stift 27 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bodenplatte 23 ent­ hält ein Loch, in welches ein Verschlußstab bzw. -riegel 25 über eine Feder 24 einsetzt ist, und ist mit einem ver­ schiebbaren Freigabeglied 26 verbunden, welches mit dem oberen Ende des Verschlußstabes 25 in Verbindung steht.
Als nächstes wird der Aufbau der Platte 11, die das Aufrollen längs der Schneidwalze verhindert, in Verbindung mit Fig. 2 und 3 beschrieben. Wie bereits beschrieben wurde, besitzt die Schneidwalze 10 eine Anzahl von kreisförmigen Messern 9, die axial auf einer Welle 33 in gleichen Abständen zueinander an­ geordnet sind, eine Zuführrolle 8 hat auf ihrer Welle 34 eine Anzahl von Scheiben, die Rillen 5 bzw. Nuten zwischen sich bilden. Sowohl die Schneidwalze 10 als auch die Zuführrolle 8 sind so angeordnet, daß die Schneiden der Messer 9 in die Ril­ len 5 eingreifen. Im Hinblick auf eine solche Anordnung ist die Platte 11, die das Aufrollen längs der Schneidwalze ver­ hindert, so geformt, daß eine dünne Stahlplatte 28 eine Anzahl von Schlitzen 29 hat, die in gleichen Abständen wie die kreis­ förmigen Messer 9 angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird. Diese Platte 28 wird zuerst bereitgestellt und danach an einem dünnen gekrümmten Halter 30 befestigt, und zwar an einem Befestigungsteil 31, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die so gestaltete Platte 11 wird stationär zu der Schneidewalze 10 gehalten, so daß die kreisförmigen Messer 9 jeweils teilweise durch die Schlitze 29 greifen.
Fig. 4 zeigt, daß die Welle 33 der Schneidwalze 10 und die Welle 34 der Zuführrolle 8 an beiden Enden durch entsprechende Lager 32 gelagert ist, die am Gehäuse 17 angebracht sind. Auf der einen Seite der Wellen 33 bzw. 34 sind Getrieberäder 35 und 36 montiert. Auf einer Welle 37 eines Motors 13 ist ein Getrieberad 38 montiert, so daß die Antriebskraft des Motors zur Zuführrolle 8 und zur Schneidwalze 10 durch die Welle 37 und die Getrieberäder 38, 36 und 35 übertragen wird. Gemäß Fig. 5 ist am Gehäuse 17 auf dessen einen Oberfläche eine Welle 40 für einen Handgriff 39 vorgesehen, welcher auf der Welle 40 über einen in ihm ausgebildeten Längsschlitz 41 sitzt. Außer­ dem ist der Schlitz 16 der Papierzuführung 15 mit einem opti­ schen Schalter 44 versehen, wie dies in Fig. 6 gezeigt wird und an der oberen Oberfläche des Gehäuses 17 sind ein Umkehr­ schalter 42 für das Umkehren der Rotation des Motors 13 und ein Schalter 43 für die Spannungsquelle vorgesehen.
Als nächstes wird die Funktionsweise des Aktenwolfes entspre­ chend der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenn der Schalter 43 der Spannungsquel­ le auf ON geschaltet wird, wird der optische Schalter 44 akti­ viert, aber der Motor 13 dreht nicht. Wird jedoch Papier in den Schlitz 16 der Papiereinführvorrichtung 15 gegeben, löst der optische Schalter 44 den Lauf des Motors 13 aus, wobei die Zuführrolle 8 und die Schneidwalze 10 in Rotation versetzt werden. Dieser Mechanismus führt zu einer Energieeinsparung der Batterien 14, da der Motor 13 nicht läuft, so lange nicht Papier in den Schlitz 16 eingeführt wird, auch wenn der Schal­ ter 42 der Spannungsquelle auf ON steht. Ferner wird der Motor 13 nicht überlastet, da die Anzahl der Papierblätter, die über den Schlitz gleichzeitig zugeführt wird, genau durch die Brei­ te des Schlitzes 16 kontrolliert wird. Damit wird der erwar­ tete Leistungsverbrauch der Batterien 14 herabgesetzt und die Lebensdauer der Batterien verlängert.
Betrachtet man den Schneidevorgang des Aktenwolfes: Wenn Papier in den Schlitz 16 der Einführöffnung 15 eingeführt wird, wird es über die Rillen 5 der Zuführrolle 8 verteilt und in jedem Bereich geschnitten, entsprechend bzw. in der Mitte der Breite jeder Rille, nämlich durch die Schneiden der kreis­ förmigen Messer 9 der Schneidwalze 10, welche durch die Schlitze 29 der Platte 11, die das Aufrollen entlang der Schneidwalze 10 verhindern, vorstehen. Wenn das Papier durch die Schneidwalze 10 geschnitten wird, entsteht eine Reibungs­ kraft zwischen dem Papier und jedem der kreisförmigen Messer 9, so daß das Papier durch die kreisförmigen Messer eingezogen wird und in eine Anzahl von länglichen Streifen geschnitten wird. Dann werden die geschnittenen Streifen durch die Platte 11, die das Aufrollen längs der Schneidwalze verhindert und durch die Platte 12, die ein Aufrollen im Bereich der Zuführ­ rolle verhindert und den unteren Teil der Zuführrolle 8 ab­ deckt, nach unten gedrückt, ohne in der Schneidwalze 10 oder der Zuführrolle 8 aufgerollt zu werden, da das Spiel zwischen den kreisförmigen Messern 9 der Schneidwalze 10 durch die Platte 11, abgeschirmt wird und der untere Teil der Zuführrol­ le 8 durch die entsprechende Platte 12 abgedeckt wird, deren oberes Ende sehr dicht zur äußeren Peripherie der Zuführrolle 8 liegt. Da die Schneidwalze 10 durch die Platte 11, mit Aus­ nahme der Schneiden der Messer 9, abgedeckt ist, gibt es keine Möglichkeit, daß die geschnittenen Papierstreifen, die in den Auffangbehälter 19 gedrückt werden, auf der Schneidwalze 10 aufgerollt werden können, sogar dann nicht, wenn sie den Auf­ fangbehälter bis zu einem gepreßten Maße gefüllt haben. Demzu­ folge ist es möglich, das Volumen des Behälters 19 zu minimie­ ren. Wenn man den Auffangbehälter 19 entleeren will, werden somit die geschnitzelten Papierstreifen, die den Auffangbehäl­ ter 19 in einem gepreßten Zustand füllen, nach außen entleert indem man das Entriegelungsglied 26 drückt, das an der Boden­ platte 23 des Auffangbehälters angebracht ist.
Wie beschrieben, hat der Aktenwolf vorliegender Erfindung die folgenden verschiedenen Vorteile. Dadurch, daß eine Platte, die das Aufrollen längs der Schneidrolle verhindert, vorgese­ hen ist, welche eine Anzahl von Schlitzen hat, durch welche die kreisförmigen Messer der Schneidwalze einzeln teilweise eingreifen und der verbleibende Teil der Schneidwalze abge­ deckt wird, ist es möglich, das Papier in eine Anzahl längli­ cher Streifen zu schneiden, indem die Schneiden der kreisför­ migen Messer mit einer minimalen Schneidekraft eingreifen und zu verhindern, daß die geschnittenen Papierstreifen in bzw. auf der Schneidwalze aufgerollt werden. Mit anderen Worten: Die Platte, die das Aufrollen längs der Schneidwalze verhin­ dert, hat zwei Funktionen, nämlich die Papierschneidekraft zu reduzieren und zu verhindern, daß sich das Papier auf der Schneidwalze aufrollt. Da zusätzlich eine Platte vorgesehen ist, die das Aufrollen des Papiers längs der Zuführrolle ver­ hindert und die den unteren Teil der Zuführrolle abdeckt, kann der Motor und die Antriebswelle klein ausgelegt werden, wo­ durch das Gehäuse bzw. der Aktenvernichter miniaturisiert wer­ den kann und darüber hinaus es keine Möglichkeit gibt, daß sich die geschnittenen Papierstreifen vom Auffangbehälter her auf der Zuführrolle aufwickeln, in dem sie in einem zusammen­ gepreßten Zustand aufbewahrt werden, wodurch auch die Größe des Auffangbehälters sehr klein sein kann. Da die geschnitte­ nen Papierstreifen nicht aufgerollt werden, ist der Motor ge­ gen Überlastung geschützt, was zu einer längeren Lebensdauer der Batterien führt. Da es nicht notwendig ist, die aufgeroll­ ten Papierstreifen zu entfernen, wie es bei bekannten Akten­ vernichtern notwendig ist, kann der wirtschaftliche Nutzen des Aktenwolfes als Produkt wesentlich gesteigert werden.

Claims (1)

  1. Aktenwolf, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Zuführrolle (8) vorgesehen ist, auf der eine Vielzahl von Scheiben (4) axial auf einer horizontalen Welle (7) in gleichem Abstand (6) befestigt sind, wobei zwischen den Schei­ ben (4) Rillen (5) gebildet werden,
    daß eine Schneideinrichtung (10) vorgesehen ist, auf der eine Vielzahl von Messern (9) axial auf einer Welle (33) in glei­ chen Abständen befestigt sind, die in paralleler und dichter Stellung bezüglich der Welle (34) der Zuführrolle angeordnet ist, wobei die Schneiden der kreisförmigen Messer (9) in die Rillen (5) der Zuführrolle eingreifen,
    daß eine Platte (11), die das Aufrollen längs bzw. an den Sei­ ten der Schneideinrichtung (10) verhindert, zwischen der Zu­ führrolle (8) und der Schneideinrichtung (10) vorgesehen ist, eine Vielzahl von Schlitzen (29) aufweist, und daß die Schneiden der kreisförmigen Messer (9) der Schneideinrichtung (10) jeweils hindurch greifen können, und
    daß eine Platte (12), die das Aufrollen längs der Zuführrolle (8) verhindert, entlang dem unteren Teil der äußeren Periphe­ rie der Zuführrolle (8) angeordnet ist, wodurch das Papier, das zugeführt wird, zwischen der Zuführrolle (8) und der Schneideinrichtung (10) in eine Vielzahl länglicher Streifen geschnitten wird, ohne daß diese an der Zuführrolle oder der Schneideinrichung aufgerollt werden.
DE4025631A 1990-06-14 1990-08-13 Aktenwolf Withdrawn DE4025631A1 (de)

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