DD143868A5 - Geraet zum vernichten von mikrofilmen und dergleichen - Google Patents

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DD143868A5
DD143868A5 DD77198640A DD19864077A DD143868A5 DD 143868 A5 DD143868 A5 DD 143868A5 DD 77198640 A DD77198640 A DD 77198640A DD 19864077 A DD19864077 A DD 19864077A DD 143868 A5 DD143868 A5 DD 143868A5
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Description

Berlin, den 11,7.1977 30 873 / 16/ 34
Tital der Erfindung
Gerät zum Vernichten von Mikroflinien und dergleichen
inwendun^sp;ebiet dor Erfindung
Die Erfindung kann zur Vernichtung von Filnmaterialien wie Filmrollen, Filmblätter, Microfiches, Mikrofilmabschnitte und dergleichen angewendet werden. ·
Charakteristik der "bekannten technischen Lösungen ' In jüngerer Zeit werden in zunehmendem Maße Mikrofilme als' Datenträger für dio längerfristiga Speicherung von Daten der verschiedensten Art verwendete Diese Mikrofilme haben meist "die Form von Filmrollen, Filmblätterns sogenannten Micro- . fiches,· oder von Mikrofilmabschnitten als Teil von Lochkarten«. Wenn die auf diesen Mikrofilmen gespeicherten Daten überholt sind, können sie aufgrund der Hatur des Datenträgers nicht einfach gelöscht werden* Bei einem bestehenden Geheimhaltungsbedürfnis bezüglich der überholten Daten muß der Datenträger selbst vernichtet worden. Dabei haben sich bisher große Schwierigkeiten ergeben. Soweit das Filmmaterial sich überhaupt schneiden läßt, haben sich die meist als Papierwolf bezeichneten normalen Aktenvernichtungsgeräte als ungeeignet erwiesen. Das bei ihnen entstehende Schnittgut' ist im Hinblick auf die starke Verkleinerung der Datenangaben auf den
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Mikrofilmen viel zu grob, um von einer Vernichtung der Daten sprechen zu können. Aus technischen Gründen lassen sich dia in Bezug auf die Durchlaufrichtung des Schneidgutes als Längsschneiden arbeitenden Schneidwerkzeuge dieser Gerate nicht so weit verkleinern und zusammenrückens wie das für die Vernichtung von Mikrofilmen erforderlich wäre. Sin weiterer Nachteil dieser Geräte ist die ständige Berührung der Schneidwerkzeuge mit dem Schneidgut* Infolge der unvermeidlichen Reibungswärme erhitzen sich schon nach kurzer Betriebszeit die Schneidwerkzeuge und damit das Schneidgut so stark, daß letzteres erweicht und zusammenbackt und haufig auch mit den Schneidwerkzeugen verschweißt» Die für die Vernichtung von Büromaterial aller Art bis hin zu ganzen Aktenbündeln manchmal eingesetzten Shredderanlagen sind zum einen viel zu groß und zu aufwendig, um im normalen Bürobetrieb eingesetzt werden zu können, Zum anderen sind aufgrund ihres üblichen Aufbaus und ihrer Wirkungsweise die bei ihnen entstehenden Bruchstücke auch noch zu grob, um als ausreichende Vernichtung der Daten gelten zu können. Die therüiische Vernichtung von Mikrofilm-Datenträgern scheitert bei Sicherheits-Piliamaterial. Das in jüngerer Zeit in zunehmendem Maße für Mikrofilme verwendete hochfeste PiImmaterial aus Polyester ist so reiß- und schnittfest 9 daß ea in den beschriebenen herkömmlichen Anlagen.nicht vernichtet werden kann^ An diesen Schwierigkeiten, bei der Vernichtung von Mikrofilm-Datenträgern scheitert bislang die für viele Zwecke an sich wünschenswerte Speicherung von Daten auf Mikrofilmen. -
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, ein Gerät zu entwickeln, mit dem wirksam Pi Immaterial <jeder Beschaff enheit· vernichtet werden kann. . .
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Darlegung des Wesens der Brf indung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ©in Gerät zum Vernichten von Mikrofilmen und dergleichen zu schaffen, das/ eine ausreichend sichere Vernichtung der Mikrofilme und insbesondere der auf ihnen enthaltenen Daten gewährleistet und das dabei außerdem einen Dauerbetrieb ermöglicht«
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sind mindestens zwei Schneiden vorhanden, die längs einer gemeinsamen relativen Bewegungsbahn, mit der jede der Schneiden an jeder Stelle ihrer Längserstreckung einen -Winkel:-einschließt, mindestens bis zum vollständigen gegenseitigen Schneideingriff relativ zueinander bewegbar sind. Dabei ist eine der Schneiden or.tsfest angeordnet j die andere Schneide mittels einer führung relativ zur ortsfesten Schneide bewegbar. Die .bewegbare Schneide ist außerdem um eine außerhalb ihrer selbst gelegene Achse schwenkbar gelagert, Sie isb entlang de.r Oberfläche eines geraden Kreiszylinders angeordnet und parallel zu dessen Achse ausgerichtet oder verläuft längs einer Schraubenlinie. Die bewegbare Schneide kann auch im Sinne der Erfindung durch eine Gruppe von Schneiden gebildet werden, die vorzugsweise untereinander gleichartig ausgebildet und in der gleichen Weise angeordnet und ausgerichtet sind, und zwar bevorzugt nach Art eines Walzenfräsers. Dabei weisen die Schneiden in der'. Normalebetie zu ihrer relativen Bewegungsbahn eine mäanderförmige Peinstruktur auf. Diese Feinstruktur der Schneiden .wird durch eine Zickzacklinie, Vorzugs-Trfeise nach Art eines. Gewindeprofils gebildet» Erfindungsgemäß ist in Eichtang der Bewegungsbahn der bewegbaren Schneide hinter der ersten ortsfesten Schneide mindestens eine zweite ortsfeste Schneide vorhanden. Für das Schnittgut zwischen der ersten und der zweiten Schneidstellen ist eine Leitvorrichtung vorhanden, die vorzugsweise einen die Verwirbelung des Schnittgutes der ersten Schneidstelle begünstigenden
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zylindrischen Hohlraum abgrenzte
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Kraftantrieb für die Relativbewegung der Schneiden und eine Zuführvorrichtung für das Zuführen, des Schneidgu-tes zur Schneidstelle vorhanden, ... .,
Diese Zuführvorrichtung weist einen Zuführtisch auf, dessen der Schneidstelle zugekehrte Rand des Zuführtisches die ortsfeste Schneide bildet. Dabei ist die ortsfeste Schneide und/ oder gegebenenfalls der die ortsfeste Schneide aufweisende Zuführtisch aus einem Werkstoff von geringer Festigkeit als dem der bewegbaren Schneide hergestellt, und zwar vorzugsweise aus einem Werkstoff wie zum Beispiel Kupfer, Bronze oder Messing, der eine gute Gleitpaarung zwischen der bewegbaren Schneide und der ortsfesten Schneide ergibt. Außerdem ist die ortsfeste Schneide und/oder der die ortsfeste Schneide aufweisende Zuführtisch gegenüber der führung bzw« gegenüber den Lagern der bewegbaren Schneide einstellbar angeordnet. Gleichfalls erfinderisch ist es, daß die !Führung bzw. die Lager der bewegbaren Schneide und die ortsfeste "Schneide und/oder der die ortsfeste Schneide aufweisende Zuführtisch an einem gemeinsamen Ständer angeordnet sind* Der Ständer und/oder der Schneidenkörper weist langlochartige Ausnehmungen für den\ Durchtritt von, den ortsfesten Schneidenkörper und/oder den Zuführtisch festklemmende Befestigungsschrauben, auf.
Erfindungsgemäß weist die Zuführvorrichtung, insbesondere der Zuführtisch, oder gegebenenfalls der den Zuführtisch aufnehmende Ständer auf .einer, vorzugsweise auf beiden Seiten der Zuführbahn für das Schneidgut eine seitliche Führungswand auf, die bei zwei Führungsrändern einen gegenseitigen Abstand haben, der höchstens gleich, vorzugsweise kleiner als die im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der bewegbaren
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Schneide gemessene Abmessung derselben .ist.
Daher weist die- Zuführvorrichtung eine Fördervorrichtung und die Fördervorrichtung mindesterjB ein ringförmig in. sich geschlossenes band- oder gurtförmiges Fördermittel auf, welches von mindestens zwei parallel zueinander gelagerten Führungstrommeln geführt wird.
Außerdem weist die Fördervorrichtung zwei in geringem Abstand paralle.1 nebeneinander angeordnete und miteinander. zusammenwirkende, band- oder gurtförmige Fördermittel auf. Ein einziges band- oder-gurtförmiges -Fördermittel ist in geringem Abstand neben dem Fördertisch derart angeordnet, daß es in Förderrichtung bis nahe an die Sehneidstelle heranreicht« Das Fördermittel wird von drei Führungstrommeln geführt, die von der Schneidstelle alle unterschiedlich weit entfernt sind, daß die gemeinsame. Tangentialebene der Führungstrommel mit·der kleinsten und der Führungstrommel mit der mittleren Entfernung aur Schneidstelle zumindest annähernd parallel zu dem gegenüberliegenden-Seil der Zuführvorrichtung, gegebenenfalls zu dem Zuführtisch oder gegebenenfalls zu dem gegen-'überliegenden zweiten Fördermittel, ausgerichtet ist und daß die gemeinsame Tangentialebene der Führungstrommel mit der mittleren und der Führungstrommel mit der größten Entfernung zur Seimeidstelle in der Seitenansicht in einem stumpfen Winkel anschließt,
Dabei wird das Fördermittel durch-einen Anzahl nebeneinander angeordneter band-, gurt- oder pfeilartiger Einzelteile geringer Breite gebildet, während die Einzelteile des Fördermittels als Kundschnurringe oder als schmale Flachriemen ausgebildet sind* Sie können auch als Zahnriemen ausgebildet sein, deren gezahnte Seite vorzugsweise auf der Außenseite gelegen ist.
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Erfindungsgemäß hat die Fördervorrichtung einen Kraftantrieb, der vom Kraftantrieb der Schneiden unabhängig ist, und vorzugsweise durch einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe gebildet wird.
Bei einem Fördermittel, mit glatter Oberfläche ist der Kraftantrieb durch ein formschlüssiges Gdriebe» vorzugsweise durch einen Gelenkkettenbetrieb oder durch einen Zahnriemenantrieb mit den am weitesten voneinander entfernten beiden Führungstrommeln des Fördermittels gekoppelt0 Besteht das Fördermittel aus Zahnriemen mit außen gelegener Verzahnungs ist eine entsprechend verzahnte Antriebstrommel vorhanden, die auf der Außenseite des an der Förderung nicht beteiligten Abschnittes der Zahnriemen so angeordnet ist, daß zumindest ein Teil ihrer Querschnittsfläche in die Bewegungsbahn des freigespannten Abschnittes hineinragte Als weiteres Merkmal ist eine mit dem Fördermittel ständig zusammenwirkende Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise in Form einer ortsfest angeordneten Bürste vorhanden.
Im Sinne der Erfindung ist die Fördervorrichtung als geschlossene Baugruppe in einem eigenen Gestell untergebracht und als Ganzes von der die Zuführvorrichtung gegebenenfalls deren Zuführtisch, aufweisenden Baugruppe abnehmbar oder relativ zu dieser Baugruppe bewegbar ausgebildete
Die Fördervorrichtung ist außerdem mittels einer Gleit- oder Rollenführung, vorzugsweise in Form von Linearlagern, parallel zu sich selbst verschiebbar, deren Bewegungsbahn zur Führungsbahn des Sehneidgutes zumindest annähernd lotrecht ausgerichtet iste
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind als Führung miteinander zusammenwirkende Führungszapfen und
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Führungslöcher von vorzugsweise kreiszylindriscber Gestalt vorhanden.., von denen beispielsweise, die .Führungszapfen an der ruhenden Baugruppe, gegebenenfalls vorzugsweise am Ständer, und die Führungslöcher an der Fördervorrichtung, vorzugsweise an deren Gestell, angeordnet sind, wobei zur Erzielung % einer leichten Beweglichkeit vorzugsweise die Führungszapfen aus Stahl ausgebildet sind und die Führungslöcher mit je einer Gleitlagerbuchse oder mit einer Kugelbüchse versehen sind*
Die Fördervorrichtung kann auch mit der die Zuführvorrichtung gegebenenfalls deren Zuführtisch aufweisenden Baugruppe mittels einer Schwenkachse schwenkbar verbunden sein, die sowohl in einer parallel zur Führungsbahn des Schnoidgutes, wie auch in·einer parallel zur Förderebene der Fördervorrichtung gelegenen Ebene angeordnet und zumindest annähernd im rechten Winkel zu der durch die Fördervorrichtung bestimraten Bewegungsbahn des Schneidgutes ausgerichtet ist. Im Sinne der Erfindung ist die Fördei'vorrichtung auch mittels Parallellenker parallel zu sich selbst schwenkbar mit der die Zufuhr-'vorrichtung, gegebenenfalls deren Zuführtisch, aufweisenden Baugruppe verbunden, wobei die Längsachse der Parallellenker in der Betriebsstellung der Fördervorrichtung, mit der !formalen zur Führungsbahn des Schneidgutes einen Winkel einschließt, der größer \als 5° ist„ .
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in federelastisc.hen Gliedern zu sehen, die auf.die relativ zueinander beweglichen Baugruppen, gegebenenfalls insbesondere auf das Gestell und den Ständer, eine sie in der Betriebsstellung haltende Kraft ausüben. Dabei" sind zwischen den relativ zueinander bewegbaren Baugruppen wirkende Mnstellglieder, vorzugsweise in Form von Einstellschrauben vorhandenβ
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Daneben ist ein auf Relativbewegungen der relativ zueinander bewegbaren Baugruppen, gegebenenfalls des Gestelies gegenüber dem Stander, ansprechender Schalter vorhanden i der als Dreistellentastschalter ausgebildet ist. Für die Einzelteile des Fördermittels'weist zuraindestens eine Führungstrominol an ihrem Umfang in Umfangsrichtung verlaufende Führungsrillen auf. Außerdem weisen ebenfalls die in einer parallel zur Zuführvorrichtung, gegebenenfalls zu deren Zuführtisch, gelegenen Ebene angeordneten Führungstronuiieln Führungsrillen für die Halterung und Führung von Führungselementen für das Schneidgut auf, die sich in Richtung der Bewegungsbahn des Schneidgutes über den der Schneidstelle nächstgelegenen Berührungspunkt des Fördermittels hinaus näher an die Schneidstelle hin erstreckenden und vorzugsweise als Führungsnadeln ausgebildet sind, die für die Halterung an einer der Führungstroinraeln teilweise geschlossenen Ringöse versehen sind. Die Führungstrommeln enthalten Führungsrillen für die Halterung und/oder Führung der Führungselemente«,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind alle Teile des Gerätes auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet und ist unterhalb der Schneidstelle ein Auffangtrichter für das Schnittgut angeordnet.
Schließlich ist das e,rf indungsgemäße Gerät von einer Schutz-Verkleidung umgeben, die eine trichterförmige Einführöffnung für das Schneidgut aufweist.
Die bei diesem Gerät das in Bezug auf die Durchlaufrichtung des Schneidgutes als Querschneiden wirkenden Schneiden arbeiten mit unterbrochenem Schnitt« Die Schneiden stehen mit dem Schneidgut Je-Weils nur kurzzeitig in Berührungo In den dazwischen liegenden Zeiträumen kann die beim Schneid-
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Vorgang entstehenden Wärmeenergie in "ausreichendem Maße abgeleitet werden, so daß selbst beim Dauerbetrieb die mittlere Arbeitstemper a.tur der Schneiden unterhalb der kritischen (Temperaturen bleibt, die zu einem Erweichen des ßchneidgutes führen konnte. Die Vorschubbewegung des Schneid» gutes läßt sich bei diesem Gerät ohne Schwierigkeiten auf dia Schnittfrequenz der Schneiden derart einstellen, daß das Schnittgut den für eine sichere Vernichtung der darauf enthaltenen Daten erforderlichen Zerkleinerungsgrad erreicht,
Nachstehend werden einige spezifische Vorteile der Erfindungbeschrieben:
Bei Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 2 wird der gerätetechnische Aufwand verringert. Bei der Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 3 führt die bewegbare Schneide eine -stetige Umlaufbewegung aus, so daß ohne Schwierigkeiten..eine hohe Schnittfrequenz erreicht werden kann. Diese kann bei einer Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 4 nochmals erheblich gesteigert.werden» Bei einer Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 6 wird infolge des zweidimonsionalen Verlaufes der Schnittline das Zerlegen der Daten auf dem Mikrofilm-Datenträger zusätzlich begünstigt. Die Ausgestaltung nach Punkt 7 liefert dafür ein mit-herkömmlichen Werkzeugen einfach und billig .herzustellendes Schneidwerkzeug* Bei einem nach Punkt S ausgestaltetem Gerät wird der Zerkleinerungsgrad des Schnittgutes noch weiter verbessert. Infolge der zweifachen Zerkleinerung des·Schneidgutes kann die Durchsatzleistung des Gerätes durch Erhöhen der Durchlaufbewegung bezogen auf die Schnittfrequenz des Gerätes erhöht werden, ohne dabei den erforderlichen Zerkleinerungsgrad des Schnittgutes zu gefährden» Eine Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 9 .erleiciiart das. Bei einem nach Punkt 11 und insbesondere nach Punkt 12 ausgestaltetem Gerät wird
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das Zuführen des Schneidgutes zur Schneidstelle erleichtert. Mit einer Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 13 kann man das Einsetzen einer gesonderten ortsfesten Schneide einsparen und dadurch den Bauaufwand des Gerätes verringern« Bei einem nach Punkt 14 ausgestaltetem Gerät wird die Standzeit derjenigen Schneide mit den höheren Fertigungskosten erheblich erhöhte Bei einem nach Punkt 15 ausgestaltetem Gerät läßt sich die Lebensdauer der ortsfesten Schneide insgesamtp&adurch sehr stark erhöhen, daß diese gegenüber den beweglichen Schneiden nachgestellt werden kann und so die bewegbaren Schneiden jedesmal ihre Gegenschneide selbst herstellen. Durch eine Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 15 läßt sich auf einfache Weise eine betriebssichere Zuordnung der miteinander zusammenwirkenden Schneiden erreichen.
Durch die Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 19 v?ird die Bedienung des Gerätes wesentlich erleichtert. Mit den Ausgestaltungen des Gerätes nach Punkt 21 ader 22 wird eine einfache und betriebssichere Zuführung des Schneidgutes bewerkstelligt. Bin nach Punkt 23 ausgestaltetes Gerät erleichtert durch die an der Einfuhrstelle geschaffene Trichterform das sichere Einführen und Erfassen des Schneid« gutes* . .
Bei einem nach Punkt 31 ausgestaltetem Gerät ist sowohl die Reinigung des .-Gerätes wie auch die Beseitigung von Störungen besonders einfach«;und leicht durchzuführen. Eine Ausgestaltung des Gerätes nach Punkt 38 liefert auf einfache V/eise einen Schutz gegen Bedienungsfehler wie z, B0 gegen versehentliches gleichzeitiges Einführen mehrerer Mikrofilmblätter oder Mikrofilmkarten. Dieser Schutz kann bei einer Ausgestaltung nach Punkt 39 dahingehend verfeinert werden, daß durch den stufenschalter beim gleichzeitigen Einführe«, von beispielsweise nur zwei Mikrofilmkarten
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zunächst; nur durch umschalten des Antriebes der !fördervorrichtung die Vorschubgöschwindigkelt verringert wird und erst beim gleichseitigen Einführen, von mehr Mikrofilmkarten das Gerät ausgeschaltet wird.
A usfuhr up gab e i sp i e 1
Im folgenden wird die Erfindung anhand von vier in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Gerätes gemäß der Erfindung}
Fig. 2; eine Seitenansicht mit teilweise aufgebrochener Abdeckhaube des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 3: eine Frontansicht des Gerätes nach Fig. 1j
Fig. 4: eine abschnittweise dargestellte Draufsicht auf . das Gerät nach Fig. 1j
Mg. 3
und 6: je einen Vertikalschnitt durch das Gerät nach Fig. mit zueinander senkrecht stehenden Schnittebenen nach der Linie V - Y in Fig. 4 bzw. nach der Linie VI - VI in Fige 3| "
Figo 7: eine perspektivisch und ausschnittweise dargestellte Einzelheit des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 8: eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Gerätes gemäß der Erfindung\
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Fig» 9* eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht . auf das Gerät nach Pig. 8; ' . . *
Fig. 10ϊ eine Seitenansicht wie Figo 8 mit abgeschwenkter Fördervorrichtung;
Fig, 11: eine ausschnittweise dargestellte Frontansicht gemäß Pfeil ΧΓ. in Fig. 10j
Fig. 12: eine Frontansicht der Fördervorrichtung gemäß Pfeil XII in Fige 10$
•Fig. 13: einen Vertikalschnitt durch das Gerät nach Fig. nach der Linie XIII - XIII in Fig, 9j
Fig. 14: eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles des Gerätes gemäß der Erfindung;
Fig« 15* eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig.''1^j
Fig. 16: eine ausschnittweise und vergrößert dargestellte Frontansicht der Fördervorrichtung des Gerätes nach Fig» 14;
Fig. 17J einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten Querschnitt durch die Fördervorrichtung des Gerätes nach Fig. *14 gemäß der Linie 'XVII « XVII in Figi 16}
Fig. 18:. eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispieles des Gerätes gemäß der Erfindung|
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Das aus den Fig* 1 bis 7 ersichtliche erste Ausführungsbeispiel eines Gerätes zum Vernichten von Mikrofilmen und dergleichen weist als Hauptbaugruppen ein Schneidwerkzeug 20,. eine Zuführvorrichtung 22 und eine Fördervorrichtung 24 auf, die zum Teil räumlich und funktionell ineinander übergehen.
Das Schneidwerkzeug 20 des Gerätes bilden ein Walzenfräser 26, der an seinem. Umfang eine Anzahl untereinander gleichartig ausgebildeter und in der gleichen Weise ausgerichteter Einzelschneiden 28 aufweist,' und eine damit zusammenwirkende ortsfeste Schneide-30s wie insbesondere aus Fig« 6 und 7 ersichtlich ist. Sowohl die entlang einer Ereiszylinderfläehe bewegbaren SinzeIschneiden 28 wie auch die ortsfeste. Schneide 30 haben in der üformalebene zu ihrer relativen Bewegungsbahn eine mäanderförmige Feinstruktur, die durch eine Zickzacklinie nach Art eines Gewindeprofils ge™ .·. bildet wird, wie insbesondere aus Fig* 7 ersichtlicht ist«
Der Walzenfräser 26 ist aus einem beim Walzenfräsern allgemein verwendeten Werkstoff, Y;ie ze B. 'Werkzeugstahl· in der üblichen Weise, hergestellt. Die Einzelschneiden 28 sind am Umfang des Walzenfräsers 26 gleichmäßig verteilt und parallel zu dessen Achse ausgerichtet, wie insbesondere aus Figc 3 rorö 6 ersichtlich ist. Die am Umfang des Walzenfräsers' 26 an die Einezischneiden 28 anschließende Freifläche kann, wie bei Waizenfräsern vielfach üblich, entsprechend den Gesetzmäßigkeiten einer logarithmischen Spirale verlaufen. Die an die Einzelschneiden 28 anschließende Spanfläche ist radial ausgerichtet. Falls die Einzelschneiden 28 einmal abgestumpft sind, werden sie in der bei Walzenfräsern üblichen Art durch Beschleifen dieser Spanfläche nachgeschärft.
Die ortsfeste Schneide 30 wird durch den der Schneiastelle
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zugekehrten Rand einer Platte 32 gebildet, die aus einem Werkstoff von geringerer Festigkeit als dem des Walzenfräser 26 hergestellt iste Vorzugsweise wird dafür ein Werk- stoff wie z, B„ Kupfer, Bronze oder Messing verwendet, der eine gute Gleitpaarung zwischen dem. Walzenfräser 26 und der ortsfesten Schneide 30 ergibte Die ortsfeste Schneide 30 wird am einfachsten dadurch hergestellt, daß die Platte 32' an ihrem Binsatzort am Gerät dem Walzenfräser 26 'so weit genähert wird, daß dessen Einzelschneiden 28 die ortsfeste Schneide 30 als ihr Gegenprofil aus dein Rand der Platte herausschneiden« Diesen Vorgang kann man immer dann wiederholen, wenn die ortsfeste Schneide 30 stumpf geworden oder beschädigt worden ist«
Wie allgemein üblich, ist der Walzenfräser 26 als Hohlzylinder ausgebildet und als solcher auf einer Fräserwello 34 aufgesteckt» In Pig. 5 ist der Walzenfräser 26 als aus drei einzelnen Fräserkörpern zusammengesetzt dargestellt« Der Walzenfräser 26 kann aber ebenso gut auch aus einem Stück· bestehen. Die Präserwelle 34 ist beiderseits des Walzenfräsers 26 mittels Wälzlagern 36 in einem Ständer 38 gela- · gert, Am einen Ende ist nach dem einen Wälzlager 36 eine Keilriemenscheibe 40 aufgesteckt' und mittels eines Querstiftes 42 mit der Präserwelle 34 sowohl in axialer Riehtung als auch in Umfangsrichtung fest verbunden. Am entgegengesetzten Ende ist nach dem zweiten Wälzlager 36 eine Hülse 44 auf die Präserwelle 34 aufgeschoben» Auf dieser ,Seite ist die Präserwelle am Ende mit einem Schraubengewinde 46 versehen, auf welches eine'Mutter 48 aufgeschraubt ist, mittels der über die Hülse· 44 die Innenringe der Wälzlager 36 und die dazwischenliegenden drei Präserkörper des Walzenfräsers 26 gegen die Keilriemenscheibe 40 und deren Querstift 42 axial verspannt werden. Der axialen Festlegung der Außenringe der Wälzlager 36 dienen zwei
St
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Planschdeckel 50} die mittels einiger Schrauben 52 am Ständer 38 befestigt sind« ·
Wie aus Pig« 4 ersichtlich, hat der Ständer 38 einen I-förmigen Querschnitt, An seinem.in Fig. 6 vertikal geschnittenen Stegteil 54 ist die Platte 32 mit der ortsfesten Schneide 30 einstellbar befestigt. Zu diesem Zweck weist das Stegteil 54 insgesamt vier Langlöcher 56 auf» Durch diese sind Kopfschrauben ^7 hindurchgesteckt, die mit ihren Schraubenköpfen außerhalb der Langlöcher 56 am Stegteil 54 anliegen und mit ihrem Gewindeschaft in Gewindebohrungen 58 der Platte 32 eingeschraubt sind* Da beim .Nachschneiden, der ortsfesten Schneide 30 die Platte 32 nicht lose auf dem Stegteil 5^ aufliegen darf, müssen dabei die Schrauben 37 leicht angezogen sein. Um die dadurch zwischen dem Stegteil 54 unä äer Platte 32 auftretende Reibungskraft leichter überwinden und die Platte 32'leichter einstellen zu können, ist am oberen Rand der Platte 32 eine Andrückplatte mittels nicht dargestellter Schrauben " befestigt. Diese Andrückplatte 59 weist eine Bohrung auf, " durch die eine Kopfschraube 60 hindurchgreift, deren Gewindeschaft in eine lotrecht ausgerichtete Gewindebohrung
61 am oberen Rand des Stegteils 54 zum Teil eingeschraubt ist.
In den Planschteilen 62 des Standers 38 sind Lagerbohrungen 64 für die Wälzlager 36 der Präserwelle 34 vorhanden. Sie sind so angeordnet, daß ihr Mittelpunkt in der Fluchtlinie der vom Stegteil 54 abgekehrten Oberseite der Platte 32 Üegt, wie aus Pig. 6 ersichtlich ist«. Da der Walzenfräser sich von dieser Fluchtlinie· aus über die Platte 32 hinaus erstreckt, ist der Stegteil 54 mit einer Aussparung 66 versehen, die sich von einer Stelle wenig oberhalb der Schneidstelle bis zur Grundfläche des Ständers,38- erstreckt.
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Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird das zwecks besserer Unterscheidung nur gestrichölt dargestellte Schneidgut längs der Platte 32 der Schneidstelle zugeführt, wo die ortsfeste Schneide 30 ^11^ jeweils eine der "bewegbaren Einzelschneiden 28 in gegenseitigem Schneideingriff zusammenwirken. Die Platte 32 dient damit nicht nur als Schneidenkörper der ortsfesten Schneide 30» sondern auch als Zuführtisch für da.3 Schneidgut 68» Die dem Zuführtisch 32 zugekehrten Wandteile der Flanschteile 62 des Ständers 38 bilden seitliche Führungsviände für das Schneidgut 68, Sie haben einen gegenseitigen Abstand, der kleiner als die Gesamtlänge des Walzenkörpers 26 ist, so daß dessen Stirn« ,Seiten in die Lagerbohrungen 64- für die Wälzlager 36 so/weit hineinragen, daß das Schneidgut 68 auch dann von den Einzelschneiden 28 des Walzenfräsers 26 erfaßt und zerschnitten wird, wenn es ganz am Rande des Zuführtisches der Schneidstelle zugeführt vjerden sollte. Der durch die Platte 32 gebildete Zuführtisch sowie die durch die Wandteile der Flanschteile 62 gebildeten Führungswände stellen zusammen' die Zuführvorrichtung 22 für das Schneidgut 68 dar*
Als Kraftantrieb für den Walzenfräser 26 ist ein Elektromotor 70 vorhanden, Auf seinem Wellenstummel ist eine Keilriemenscheibe 72 drehfest angeordnet. Von dieser aus wird mittels eines Keilriemens 74 die Keilriemenscheibe 40 auf der Fräserwelle 34 und damit der Walzenfräser 26 angetrieben« Der Elektromotor 70 ist unter Zwischenfügen von Gummischeiben 76 auf einer Grundplatte 78 befestigt, auf der auch der Ständer 38 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt ist. . ' .
Die Fördervorrichtung Z'4 dient dem gleichmäßigen Zuführen des Schneidgutes 68 zur Schneidstelle im richtigen Ver-
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hältnis von der Zuführgeschwindigkeit aar Schnittfrequenz, welche durch die Anzahl der "bewegbaren Sinzelschneiden 28 am Walzenfräser 26 und durch dessen Drehzahl vorgegeben ist*
Die Fördervorrichtung 24 weist ein ringförmig in sich geschlossenes, als ganzes bandförmig erscheinendes Fordermittel 80 auf, welches von zwei parallel zueinander gelagerten Pührungstromüieln 82 geführt wird0 Wie insbesondere aus Pig. 6 ersichtlich ist, ist das Fördermittel 80 in geringem Abstand neben der Platte 32 angeordnet. In Förderrichtung reicht es bis nahe an die Schneidstelle heran« [
•i .
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird das Fördermittel! 80 durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter endloser Rundschnur ringe 84 gebildet, die aus einem gummielastischen Werkstoff hergestellt sind. In Fig. 5> sind der Übersichtlichkeit, halber nur einige wenige dieser Rundschnurringe 84 dargestellt.
Wie aus Fig, 5 ersichtlich ist $ weisen die Führungstromm©ln 82 Lagerzapfen 85 auf, die in Gleitlagerbuchsen 86 gelagert sind, welche in Lagerbohrungen 88 in den der Platte 32 benachbarten Flanschteilen 62 eingesetzt sind. Die Gleitlagerbuchsen 86 weisen je einen Befestigungsflansch 90 auf? mit dem sie mittels nicht dargestellter Befestigungsschrauben an den Flanschteilen 62 festgeschraubt sind* Die in Fig«, 5 auf der linken Seite gelegenen Lagerzapfen 85 der Führungstrommeln 82 sind langer ausgebildet, so daß sie aus don Gleitlagerbuchsen 86.herausragen» Am vorderen Ende dieser verlängerten Lagerzapfen 85 ist je ein Kettenrad 92 aufgesteckt und mittels eines Querstiftes 94 befestigt. Als Antrieb für die Fördervorrichtung 24 ist auf der Außenseite des in Pig, 4 und 5 auf der linken Seite gelegenen Flanschteiles 62 ein Getriebemotor 96 befestigt, auf dessen We 11enstummel ein weiteres kettenrad 98 befestigt ist, Ua
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die beiden Kettenräder- 92 auf den Lagerzapfen 85 der Füh~ rungstrommel 82 und um das Kettenrad 98 auf dem Wellenstumme 1 des Getriebemotors 96 ist sine Gelenkkette 100 . herumgeschlungen, mittels der der Getriebemotor 96 die Führungstrommein 82 und damit die gesamte Fördervorrichtung antreibt.
Wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Gerät allseitig von einer Sch überkleidung umgeben, die als Haube 102 ausgebildet ist. Ihre Seitenwände 1O4I reichen bis zur Grundplatte 78 herab, mit der sie mittels nicht dargestellter Befestigungsschrauben verbunden ist. Wie insbesondere aus Fig., 2 ersichtlich ist, weist die obere Abschlußv?and 106 der Haube 102 oberhalb der Zuführvorrichtung 22 eine Einführöffnung 108 mit einem Txichterteil 110 auf. Wie aus Pig, 6 ersichtlich ist, reicht dieses Trichterteil 110 bis an den Zuführtisch 32 der Zuführvorrichtung 22 und an die Fördervorrichtung heran, damit das Schneidgut 68 mit seinem vorauslaufenden läade zwischen die Platte 32 und die Fördervorrichtung 24 sicher eingeführt werden kann.
Wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, liegt die Grundplatte 78 auf einem nach oben offenen trogartigen Gestell 112 auf, mit dessen Seitenwänden 11'4 sie verschraubt iste Unterhalb der Schne'idstelle weist die Grundplatte 78 eine Ausnehmung 116 auf. Unterhalb dieser ist an der Grundplatte 78 ein Auffangfccichter HS befestigt. Sein· Auslauf 120 mit rechteckigem Querschnitt 4st nach der Seite derart schräg abwärts gerichtet, daß er durch eine an ihn angepaßte Öffnung 112 der in Fig.. 2 auf der rechten Seite gelegenen Seitenwand des Gestells 112 hindurchragt und außerhalb des Gestells 112 mündet. Auf seinen Mündungsteil"können nicht dargestellte Müllbeutel oder Müllsäcke aufgeschoben und mittels einer ebenfalls nicht dargestellten Klemmvorrichtung daran festgeklemmt werden«
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Wenn das Gestell, auf dem die Grundplatte 78 I1UiLt9 höher als in Figo 1 bis 3 ausgeführt wird, kann der Auffangtrich«- ter auch mit einem gerade abwärts gerichteten Auslauf ausgerüstet soin und die das Schnittgut aufnehmenden Müllbeutel oder Müllsäcke unterhalb der Grundplatte innerhalb des Gestelles untergebracht werden. In diesem Falle ist dann eine der Se.itenwände abnehmbar oder besser noch als Tür schwenkbar ausgebildet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 8 bis 12 ein zweites AusführunKsbeispiel des Gerätes näher erläutert. Bei ihm sind das Schneidwerkzeug .und in noch stärkerem Maße die Fördervorrichtung für das Schneidgut abgewandelt. Die übri- , gen Teile sind weitgehend gleich oder zumindest ähnlich den entsprechenden Teilen des zuvor beschriebenen Aumführungs«· beispieles..Soweit sie im folgenden nicht mehr im einzelnen beschrieben werden, wird auf die Beschreibung der ent-sprechenden Teile im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
Das Schneidwerkzeug 124 dieses Gerätes wird durch einen Walzenfräser 126 und durch zwei ortsfeste Schneiden 128 und 130 gebildet. Der als Hohlzylinder ausgebildete und aus einem Stück bestehende Waisenfräser 126 weist an seinem. Umfang eine Anzahl'.untereinander gleichartig ausgebildeter Einzolschneiden 132 auf, die in der abgewickelten Umfangfläche des Walzenfräsers zueinander parallel ausgerichtet sind. Sie schließen mit der Parallelen zur Längsachse des Walzenfräsers einen Winkel-von etwa ein, so daß sie schraubenförmig auf der Umfangsflache des Walzenfräsers verlaufen, wie aus S1Ig9 11 ersichtlich ist,' In der Normalebene zu ihrer relativen Bewegungsbahn haben sowohl die Einzelschnsiden 132 als auch die ortsfesten Schneiden 128 und 130 eine mäanderförmige-F&instraliturj die durch eine Zickzacklinie nach
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Art eines Gewindeprofils gebildet wird«
Die ortsfeste Schneide 128 wird durch den der Schneidstelle augekehrten Rand der Platte 134 gebildet, die in der weiter oben beschriebenen Weise an dem Stegteil 136 des hier leicht abgewandelten Ständers 138 einstellbar befestigt ist und zugleich als Zuführtisch für das Schneidgut dient» Die zweite ortsfeste Schneide 130 wird durch dt in der Schneidstelle zugekehrten Rand einer zweiten Platte 140 gebildet« Wie aus IPig, 13 ersichtlich ist, ist diese Platte 140 gegenüber der ersten Platte 134 entlang der Bewegungsbahn der ijlinzeIschneiden 132 des Walzenfräsers 126 um einen Zentriwinkel von 9O0 in Umlaufrichtung des Walzen-, fräsers versetzt angeordnet. Da die zweite Platte 140 nicht als Zuführtisch dient, sondern lediglich als Schneidenkörper der ortsfesten Schneide I30, ist sie wesentlich kürzer als die P]a tte 134. Sie ist auf einem zusätzlichen Stegteil 142 des Ständers 134 in der gleichen Weise einstellbar be~ festigt, wie die Platte 134 an dem Stegteil 136,
Zwischen den beiden Schneidstellen, die einerseits durch die erste ortsfeste Schneide 128 bzw. durch die zweite ortsfeste Schneide 130 und andererseits durch die mit ihnen nacheinander zusammenwirkenden bewegbaren Sinzelschneiden . 132 des Walzenfräse\rs 126 verkörpert werden, ist eine Leitvorrichtung 144 vorhanden. Sie wird durch ein Metallblech gebildet, welches an dem den beiden Schneidstellen zugekehrten linde des Stegteils 136 des Ständers 138 angeschraubt ist, Außerhalb der Befestigungsstelle ist dieses Blech so geformt, daß es zwischen den beiden Schneidstellen einen die Verwirbelung des Schnittgutes der ersten Schneidstelle begünstigenden zylindrischen Hohlraum 146 abgrenzt« Die Leitvorrichtung 144 kann statt durch ein Blech auch durch ein Teil höherer Festigkeit gebildet werden, an dem
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zugleich der Schneidenkörper der zweiten ortsfesten Schneide befestigt.sien kann, der dann an die.konstruktiven und räumlichen Gegebenenheiten der Leitvorrichtung angepaßt ist,
Der hohlzylindrische Walzenfräser 126 sitzt auf einer Präserwelle 148, di-e beiderseits des Fräsers mittels Wälzlager in den Planschteilen 150 des Ständers' I38 gelagert ist. Mit dem in Pig. 11 rechts gelegenen Ende der Präserwells 148 ist eine elastische Kupplung 152 drehfest verbunden» Diese istjals Gummischeibenkupplung ausgebildet. Sie weist lscfc
zwei Planachscheiben 154 und 156 suf, die an ihren ein- · ander zugekehrten glatten Stirnseiten je zwei diametral... angeordnete und axial ausgerichtete Kupplungsstifte .1.58 bzw, 160 aufweisen. Zwischen den beiden Planschsch-eiben 154 und 156 befindet sich eine gummielastische Kupplungsscheibe 162, die insgesamt vier kreuzweise angeordnete Durchbrüche aufweist, deren Lage und Abmessungen an die Kupplungsstifte 158 und 160 angepaßt sind. Die eine Planschscheib© 15.4 sitzt drehfest auf dem Ende der Welle 164 eines Elektromotors 166, Der Elektromotor 166 und der Ständer 138 mit den daran angeordneten Bauteilen und Baugruppen sind gemeinsam auf einer nicht dargestellten Grundplatte befestigt.
Wie aus I|Vig. 8, 1O';und 13 ersichtlich ist, ist die fördervorrichtung 168 eine in sich abgeschlossene Baugruppe, Ihre (Peile sind an einem eigenen Gestell 170 angeordnet. Dieses hat einen U-förmigen Querschnitt, wie insbesondere aus Pig· 9 ersichtlich ist. Seine beiden Planschteile 172 weisen am unteren Ende,jeweils an dem an den gemeinsamen Stegteil 174 anschließenden Seite ,"je einen Portaatz 176 mit U~förraigen Aufriß auf, «Jeder dieser Portsätze 176 weist einen kreiszylindrischen Durchbruch 178 auf, deren Achsen miteinander fluchten. Wie insbesondere aus Pig', 10 ersichtlich ist, sind
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im Bereich des Gestelles 170 die dem Zuführtisch 134 benachbarten Flanschteile 150 des Ständers I38 sq& eit aasgespart, daß die Flanschteile 172 des Gestells 170 an ihre Stelle gesetzt? werden können. Im Bereich der Fortsätze 176 der Flanschteile 172 weist der verbliebene Teil der Flanschteile 150 des Ständers 138 je eine Ausnehmung 180 mit einer Grundfläche auf, deren Abmessungen so gewählt sindj daß sie je einen der Fortsätze 176 bündig aufzunehmen vermögen. Im Bereich dieser Ausnehmungen 180 weisen die Flanschteile 150 je einen kreiszylindrischen Durchbruch 182 auf, deren Achsen untereinander und mit den Achsen der Durchbrüche in den Fortsätzen 176 fluchten. Diese Durchbrüche 178 und •182 haben zumindest annähernd den gleichen Durchmesser. Sie nehmen*einen Schwenkbolzen 184- auf, durch den das Gestell 170 und damit die gesamte Fördervorrichtung 168 mit dem Ständer 138 schwenkbar verbunden ist.
Wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich ist, weist die Förder- " vorrichtung 168 ebenfalls ein ringförmig in sich geschlossenes, als Ganzes bandförmig erscheinendes Fördermittel 186 auf. Es wird durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter endloser Zahnriemen 188 gebildet* Ihre gezahnte Seite ist außen gelegen, wie insbesondere aus Fig, I3 ersichtlich istβ In Fig, 12 sind sie lediglich aus Gründen der Zeichnungsvereinfaohung glatt dargestellt.
Das durch die Zahnriemen 188 gebildete Fördermittel 186 wird von drei untereinander gleichen Führungstrommeln 190, 192 und 194 geführt, die von der ersten Schneidstelle unterschiedlich weit entfernt sind. Derjenige Abschnitt des Fördermittels 186, der in der gemeinsamen Tangentialebene der Führungstrommel I90 mit der kleinsten und der Führungstrommel 192 mit der mittleren Entfernung zur Schneidstelle parallel zu dem in geringem Abstand gegenüberliegenden
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Zuführtisch 134 geführt ist, dient der eigentlichen Förderung des Sehneidgutes. Derjenige Abschnitt des Fördermlttels 186, dor in der gemeinsamen Tangentialebene der Führungstrommel 192 mit der mittleren Entfernung und der FührungstrounBel 194 mit der größten Entfernung zur Schneidstelle geführt ist, schließt in einem stumpfen Winkel an den zuvor erwähnten 'Abschnitt an, so daß dieser aweite Abschnitt des Fördermittels 186 in Bezug auf den Zuführtisch 134 eine Art Einführschräge für das Schneidgut bildet«
Für den Antrieb des Zahnriemen 188.ist eine entsprechend; veraahnte Antriebstrommel I96 vorhanden. Sis ist auf der Außenseite1 des zwischen der Führungstrommal I90 mit der · kleinsten und der Führungstrommel 194 mit der größten Ent-. fernung zur Schneidstelle geführten und an der Förderung des Schneidgutes nicht; beteiligten Abschnittes der Zahnriemen 188 so angeordnet, daß ein Teil ihrer Querschnittsfläche in die Bewegungsbahn des zwischen den beiden Führungstrommeln 190 und 194 frei gespannten Abschnittes der Zahnriemen hineinragte Dadurch liegen die Zahnriemen 188 am Umfang der Antriebstrommel 19b auf einem in Urofangsrichtung gemessenen Längenabschnitt an, dessen Größe außer von der Sindringtiefe der Antriebstrommel in die freie Bewegungsbahn der Zahnriemen auch vom Durchmesser der Antriebstrommel abhängt. ·: '
Die Führungstrommel 19O, 192 und 194 haben einen verhältnismäßig Kleinen Durchmesser, Im Bereich der Zahnriemen weisen sie zylindrische Binaredüngen 198 auf, deren Breite geringfügig großer als die Breite der Zahnriemen 188 ist, Zwischen diesen .HJindrehungen 190 bleiben ringförmige Führungsrippen <l\j\j stehen, die der seitlichen Mihrung der Zahnriemen ί8ο dienen,,- An ihren -jindan sind die Führungstrommeln 190, 19>: und ϊy·-* mi-otels Gleitlager, und zwar in
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Form von JEiadellagerbucheen 202, in entsprechenden Lagerbohrungen der Flanschteile 172 des Gestells 170 gelagert. Die Antriebstrommel 196 sitzt auf einer Antriebswelle 204 von gleichem Außendurchmesser wie die Führungstrommeln 192» 194 und 196. Sie ist daher in der gleichen Weise mittels zweier ITadellagerbuchsen 202 in entsprechenden Lagerbohrungen der Flanschteile 172 des Gestells 170 gelagert. Die Antriebswelle 204 ist langer als die parallelen Führungstrommeln, Auf der in Fig. 12 links gelegenen Seite ragt sie um ein gewisses Stück aus dem Gestell 170 hervoro Auf diesem überstehenden Wellenende ist ein Zahnrad 206 drehfest angeordnet« Mit diesem Zahnrad 206 kämmt ein zweites Zahnrad 208, welches auf der Antriebswelle eines Getriebemotors 210 dreh-* fest angeordnet ist, der im übrigen dem Getriebemotor 96 <3-6S ersten Ausführungsbeispieles gleicht und ähnlich wie dieser mittels Abstandbolzen 212 am Gestell 170 befestigt ist.
Die am Ständer 138 schwenkbar gelagerte Fördervorrichtung 168 wird mittels federelastischer Glieder in Form von Schraubenzugfedern 214 in ihrer aus Fig. 8 ersichtlichen Betriebsstellung gehalten. Die Schraubenzugfedern 214 sind auf beiden Seiten des Ständers 138 und des Gestells 170 vorhanden. In Fig. 9 ist die obere der beiden, Schraubenzugf edern lediglich wegen der klareren Darstellung der dort vorhandenen Bauteile nicht dargestellt. Die Schraubenzufedern 214 haben an beiden Enden je eine Ringöse, mit der sie einmal am Ständer 138 an einem Stift 216 und einmal am Gestell 170 an einem Stift 218 eingehängt sind, die jeweils zur sicheren Führung- der Rlngösen mit einer Ringrille mit Halbrundquerschnitt versehen sind. Für die Einstellung des richtigen Abstandes zwischen dem Fördermittel 168 und dem Zuführtisch 134 sind zwei Einstellschrauben 220 vorhanden, die am oberen Ende des Ständers 138 in je eine Gewinde-
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bohrung eingeschraubt; sind, die mit dem zugeordneten Stegteil 172 des Gestelle 170 fluchtet« Die Einstellschrauben 220 werden durch je eine Gegenmutter 222 gesichert. Auf der oberen Abschlußfläche des Ständers 138 ist ein lastschalter 224 angeordnet, dessen Taststift mit einem Betätigungswinkel 226 zusammenwirkts ö.er auf der oberen Abschlußflache des Gestells 170 einstellbar angeordnet ist. Der 'Tastschalter 224 spricht auf die Relativbewegungen an, die das Gestell 170 gegenüber dem. Ständer 138 ausführt, wenn z. Be versehentlich mehrere Schneidgutstücke gleichzeitig in das Gerät eingeführt worden sind oder wenn ein sonstiger größerar .Fremdkörper in das Gerät gelagert ist. Bei einer solchen Relativbewegung zwischen dem Gestell 170 und dem Ständer 138 öffnet der Tastschalter 224. ülr kann entweder allein mit dem Antrieb der Fordervorrichtung 168, dem Getriebsmotor 210, oder zusätzlich dazu zugleich auch mit dem Antrieb des Schneidwerkzeuges 1245 d.em Elektromotor 166} in Reihe geschaltet sein* Bei einer Ausbildung des rDastschalters 22'4 als Droistellentastschaiter kann die Schaltung dahin abgehandelt werden, daß in der ersten Schaltstufe bei der nor« malen Betriebsstellung des Gestells 170 gegenüber dem Ständer 138 cLer Antrieb der Förder-vorrichtung 168 normal eingeschaltet ist, daß in der zweiten Schaltsture bei einer nur geringfügigen Relativbewegung des Gestells 170 gegenüber dem Ständer 138 der Antrieb der Fördervorrichtung 168 auf ein6 beispielsweise auf die Hälfte verringerte Fördergeschwindigkeit umgeschaltet wird und daß erst in der dritten Schaltstufe bei einer größeren Relativbewegung des Gestells 170 gegenüber dem Ständer 138 der Antrieb der FöcLervorrichtung ausgeschaltet wird» Dadurch kann z, B. nach dem gleichzeitigen Einführen von nur zv/ei oder drei Schneidgutstücken das öchnoidwerkseug 124 des Gerätes weiterarbeiten und das ihm mit verringerter D'ördergeschwindigkait zugeführte Schneidgut schadlos verarbeiten. Uac.b dem gleichseitigen
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Einführen einer größeren Anzahl von Schneidgutstücken wird aber das Gerät abgeschaltet, um ein !Festfressen des Schneid werkzeuges 124 zu verhindern, was die Zerstörung seines Elektromotors 166 zur Folge haben könnte.
Wie insbesondere aus Fige 13 ersichtlich ist, ist unterhalb der beiden Sehneidsteilen ein Auffangtrichter 228 für das Schnittgut angeordnet, dessen Auslauf lotrecht nach unten ausgerichtet ist. Die unterhalb des Ständers 138 vorhandene nicht dargestellte Grundplatte des Gerätes weist unter-» halb des Auslaufes eine Öffnung auf, durch die das Schnittgut in ein !darunter angebrachtes Behältnis in Form eines festen Behälters oder in Form eines Beutes oder Sackes fallen kann.
Wie in Fig, 8 angedeutet istä ist das Gerät von einer haubenartigen Schutzverkleidung 23Ο umgeben. An dieser ist oberhalb der Fördervorrichtung 168 eine trichterförmige Einführöffnung 232 vorhanden, durch die das Schneidgut der Einführschräge zwischen der Fördervorrichtung 168 und dem. Zuführtisch 13'4 sicher zugeführt wird.
Im folgenden wird anahnd der Fig. 14 bis 17 ein drittes Ausführungsbeispiel des Gerätes näher erläutert« Bei ihm sind im wesentlichen, die Verbindung zwischen seiner Fördervorrichtung für das Schneidgut und den übrigen Teilen und Baugruppen des Gerätes und zum Teil die Fördervorrichtung selbst gegenüber den entsprechenden "Teilen des zuvor beschriebenen zweiten AusführungsböispieIes abgewandelt. Hinsichtlich, der übrigen Teile und Baugruppen sind die beiden Ausführungsbeispiele einander weitgehend gleich oder zumindest ähnlich» Soweit sie im folgenden nicht mehr im einzelnen beschrieben werden, wird auf die Beschreibung der entsprechenden
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Teile und Baugruppen im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführ ungsbeispiel oder gegebenenfalls im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
Wie aus Pig. 14 und 15 ersichtlich ist, ist, ähnlich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, die Fördervorrichtung 234 eine in sich abgeschlossene Baugruppee Ihre Teile sind an einem eigenen Gestell 236 angeordnet. Dieses hat einen U-förmigen Querschnitt, wie insbesondere aus Pig. 15 ersichtlich ist. Wie aus Pig. 14 ersichtlich ist, ist das Gestell 236 in der Seitenansicht rechteckig ausgebildet. Dementsprechend ist an dem die übrigen Bauteile und Baugruppen des Gerätes aufnehmenden Ständer 238 die Aussparung seiner der Fördervorrichtung 234 zugekehrten Planschteile 240 in der Seitenansicht ebenfalls rechteckig ausgebildet. Die Planschteile 242 des Gestells 'd^S haben eine etwa doppalt so große Wandstärke wie der sie verbindende Stegteil 244, In jedem Planschteil 242 sind je zwei mit ihrer öffnung dem gegenüberliegenden Ständer 238 zugekehrte Sacklöcher 246 vorhandenc Sie 3ind kreiszylinderförmig ausgebildet und alle untereinander parallel ausgerichtet«, Die Sacklöcher 246 eines Planschteils 242 haben untereinander einen größeren Abstand als zu der ihnen benachbarten oberen bzw, unteren Begrenzungsfläche des Gestells 236. In jedem der Sacklöcher 246 ist als Teil eines Linearlagers eine Kugelbüchse 248 angeordnet. Deren Außenhülse sitzt bündig in dem zugehörigen backloch 246, Das Linearlager kann auch als Gleitlagerbuchse ausgebildet sein«, Diese kann entweder aus einem homogenen Gleitlagerwerkstoff oder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt sein, ImiLetz.teren Falle kann die zylindrische Innenwand sum Beispiel mit einer geschlossenen Beschichtung oder zumindest mit Einlagerungen vcn Polytetrafluoräthylen versehen sein.
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Die den Flanschteilen 2'42 des Gestells 236 zugekehrten Flanschteile 240 des Ständers 238 weisen ebenfalls je zwei kreiszylindrische Sacklöcher 250 auf, die mit den. Sacklöchern 246 in den Flanschteilen 2'42 des Gestells 236 fluchten. In jedem Sackloch 250 des Ständers 238 sitzt ein kreiszylinderförmiger Zapfen 252 aus gehärtetem. Stahl, Diese Zapfen ragen in axialer !Richtung aus dem zugehörigen Sackloch um ein Maß heraus, das kleiner als die axiale Abmessung der Kugelbüchse 248 in den Flanschteilen 242 des Gestells 236 ist. Die auf der Umfangsfläche geschliffenen Führungszapfen 252 bilden mit den Kugelbüchsen 248 zusammen sogenannte Linearlager, die dem Gestell 236 als Führung dienen, mittels der die Fördervorrichtung 234 parallel zu sich selbst gegenüber dem Ständer 238 auf einer Bewegungsbahn verschiebbar ist, die zu der durch den Zuführtisch 254 vorgegebenen Führungsbahn des Schneidgutes zumindest annähernd lotrecht ausgerichtet ist.
Die gegenüber dem Ständer 238 verschiebbar gelagerte Fördervorrichtung 234 wird mittels federelastischer Glieder in Form von Schraubenzugfedern 256 in ihrer aus Fige '14 und 15 ersichtlichen Betriebsstellung gehalten. Die Schraubenzugfedern 256 sind auf beiden Seitben des Ständers 238 und des Gestells 236 paarweise, und zwar jeweils in der Nähe der oberen bzw« unteren Abschlußfläche des Gestells 236, vorhanden« Für die Einstellung des richtigen Abstandes zwischen der Fördervorrichtung 234 und dem Ständer 238 mit dem Zuführtisch 254 sind in jedem Flanschteil 2'40 des Ständers 238 zwei Einstellschrauben 258 vorhanden, die in der Nähe'des oberen bzw. unteren Endes der Flanschteile 242 des Gestells 236 mit diesen Flanschteilen fluchten«
Wie in Fig. 1'4 angedeutet ist, weist die Fördervorrichtung 234 ein ringförmig in sich geschlossenes, als Ganzes band-
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förmig erscheinendes Fördermittel 260 auf. Es wird durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter Kundschnurringe 262 aus einem gummielastischen Werkstoff, beispielsweise Polystyrol, gebildete Wie aus Pig. 16 ersichtlich 1st, haben die Rundschnurringe 262 einen verhältnismäßig großen Außendurch~ messer von etwa 7 ßim, was einer hohen Formelastizität ihres Querschnitts zugute kommt.
Das durch die Rundschnurringe 262 gebildete Fördermittel 260 wird von drei Führungstrommel 264·, 266 und 268 geführt, die von der ersten Schneidstelle unterschiedlich weit entfernt sind. Die Führungstrommel 268 mit der kleinsten Entfeming und die Fühlrungstrommel 266 mit der mittleren Entfernung zur· Schneidstelle sind untereinander gleich ausgebildet und haben einen verhältnismäßig geringen Außendurchmossere Ihre Achsen sind, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, in einer zum Zuführtisch 254 parallelen Ebene angeordnet. Die Führungstrommel 264 mit der größten Entfernung zur Schneidstelle hat einen größeren Außendurchmesser« Sie ist vom Zuführtisch 254 weiter entfernt als die beiden anderen Führungstrommeln 266 und 268, Die große Führungstrommel 264 ist über eine elastische Kupplung 270 mit dem Antriebsmotor 271 drehfest verbunden. Auf diese Weise dient die Führungstrommel 264 dem Fördermittel 260 zugleich als Antriebstrommel.
Wie aus Fig. 16 und "17 ersichtlich ist, sind die Führungstrommeln 266 und 268 ebenso wie die hier nicht dargestellte Führungstroramel 264 an ihrem Umfang mit in axialer Richtung nebeneinander"gelegenen Führungsrillen 272 versehen. Die Querschnittsfläche der Führungsrille*! ist ein Kreisabschnitt, dessen Halbmesser auf den Halbmesser der Rundschnurringe 262 abgestimmt ist. Die axiale Teilung der Fiihrungsrillen 272 auf den Führungstrommeln 266 und 268 ist größer als die axiale Ausdehnung der.- Führungsrillen 272. In den Längenabschnitten der Führungstrommeln 266 und 268, die zwischen zwei Führungs-
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rillen 272 und auch im Anschluß an die beiden am Ende der Beine befindlichen Führungsrillen gelten sind, ist je eine weitere Führungsrille 27% mit rechteckiger Querschnittsfläche vorhanden. Die axiale Abmessung der Führungsrillen 274 ist geringer als diejenige der Führungsrillen 272, Die Führungsrillen 27'4 dienen der Aufnahme und der Führung von Führungsnadeln 276 für das schneidgut. Die Fübrungsnadin sind aus einem Federwerkstoff hergestellt, öie weisen an einem Ende eine offene Singöse 278 auf, mittels der sie in die Mhrungarillen 274 der oben gelegenen Führungatrommel 266 eingehängt sind» Die Abmessungen der Ringösen 278 ist so auf die Abmessungen der Führungsrillen 274 in der Führungstrommel 266 abgestimmt, daß die Hingösen 278 spannungsfrei in "den Führungsrilien 27% gleiten können. Der gerade ausgebildete Teil der FührungsnadäLn 276 erstreckt sich von der Pührungstrommel 266 aus bis über die Führungstrommel 268 hinaus, wobei er auf dem Grund der Führungsrillen 274 der Führungstrommel 263 spannungsfrei aufliegt und von' den Seitenwänden dieser Führungsrillen seitlich geführt wird. Das von der Ringöse 278 abgekehrte Bade der Führungsnadeln 276 erstreckt sich in der in Fig. 17 nach unten weisenden Richtung der Bewegungsbahn des nicht dargestellten Schneidgutes über den der Schneidstelle nächstgelegenen Berührungspunkt zwischen dem Fördermittel 260 und dem Schneidgut hinaus näher an die Schneidstelle heran, um auch die durch den unvermeidlichen Umkehrbogen des Fördermittels 260 entstehenden kleinen Lücke in der Führung des Schneidgutes zwischen dem Fördermittel 260 und der Schneidstelle au überbrücken. Soweit es dafür vorteilhaft j.st, können die freien Enden der Führungsnadeln 276 abweicbend von der aus Fig, 17 ersichtlichen geraden Form auch eine abgekröpfte oder sonstwie ge~ bogene Form haben.
Wie aus Fige 17 ersichtlich ist, ist neben dem von der Funrungstrommel 268 ablaufenden Trum der Rundschnurringe 262 eine Reinigungsvorrichtung in Form einer langgestreckten
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leistenförmigen Bürste 280 angeordnet. Deren Haturbcisten 282 wirken ständig mit den Rundschnurringen zusammen und reinigen sie von etwa anhaftenden Schnittgutteilchen. Die Bürste
280 ist an einem winkelförmigen Halter 284 angeschraubt, der seinerseits an seinen Enden mit dem nicht dargestellten Gestell 236 verbunden ist. Diese hier in Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbe-ispiel dargestellte Reinigungsvor- richtung .Kann selbstverständlich auch bei jeder der anderen Ausführ ungsf or men ebenfalls eingesetzt werden.
Anhand der Pig. 18 wird nachfolgend ein viertes Ausführungsbeispiel des Gerätes beschrieben. Es unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur durch die Art der Verbindung zwischen der Fördervorrichtung 285 und dem Ständer 288 mit den übrigen Bauteilen und Baugruppen. Die Fördervorrichtung 286 ist nämlich mittels zwei Paar Parallellenkern 290 parallel zu sich selbst schwenkbar mit dem Ständer 288 verbunden. Die Parallellenker 29Ο sind auf den miteinander fluchtenden Außenseiten der Flanschteile 292 des Ständers 288 und der Flanschteile 29'4 des Gestells 296 der Fördervorrichtung 286 angeordnet. An ihren Enden sind die Parallellenker 290 mit dem zugeordneten Geräteteil mittels Schwenkzapfen 298 schwenkbar verbunden. In der Betriebsstellung der Fördervorrichtung 286 schließt die Längsachse der Parallellenker 290 mit der Normalen zur Bewegungsbahn des Schneidgutes einen Winkel von etwa 35° ein. Je nach dem, wie groß die aus dem. Gewicht der Fördervorrichtung 286 und der Winkelstellung der Parallellenker 290 sich ergebende "'Andrückkraft der Fördervorrichtung gewünscht wird, kann diese Winkelstellung größer oder kleiner gewählt werden.
In Verbindung mit dem aus Fig. 18 ersichtlichen vierten Ausführungsbeispiel wird noch eine Abwandlung der zweiten brts-
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festen Schneide erläutert.1 Diese weist einen Schneidenkörper 300 in Form einer schmalen Leiste auf, die in eine entsprechende Nut eines Halters 302 mit Treib- oder.Preßsitz eingesetzt ist. Der Halter 302 ist im Querschnitt gleich der Fig. 13 ersichtlichen Leitvorrichtung 1W des zweiten Ausführungsbeispieles ausgebildet. Er dient hier in gleicher Weise als Leitvorrichtung für das Schnittgut der ersten Schneidstelle und ist lediglich mit Rücksicht auf die von der zweiten ortsfesten Schneide des Schneidenkörpers 3OO auf ihn einwirkenden Kraft stärker als die Leitvorrichtung 144 ausgebildet. Er ist auf der von der Fördervorrichtung 286 abgekehrten Seite am Stegteil 304 des Ständers 288 angeschraubt.
Die bei den einzelnen Ausführungsbeispielen beschriebenen Bauteile oder Baugruppen sind nicht auf die Verwendung gerade bei dieser Bauart beschränkt. Zwischen den Ausführungsbeispielen mit ihren Teil unterschiedlichen Bauteilen oder Baugruppen sind ohne weiteres auch Kombinationen derselben/ möglich«,

Claims (24)

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    Erfindunffsanspruch
    'U Gerät zum Vernichten von Mikrofilmen und dergleichen, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens zwei Schneiden (28; 30) vorhanden sind, die längs einer gemeinsamen relativen Bewegungsbahn, mit der jede der Schneiden an jeder Stelle ihrer Längserstreckung einen Winkel einschließt, .mindestens bis zum vollständigen gegenseitigen Schneideingriff relativ zueinander bewagbar sind.
    2p Gerät nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine der Schneiden (30) ortsfest angeordnet ist und daß die andere Schneide (28) mittels einer Führung relativ zur ortsfesten Schneide bewegbar ist«
    3. Gerät nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die bewegbare Schneide (28) um eine außerhalb ihrer selbst gelegene Achse (3'4) schwenkbar gelagert ist,
  2. 4. Gerät nach Punkt 3s gekennzeichnet dadurch, daß die bewegbare Schneide (28) entlang der Oberfläche eines geraden Kreiszylinders angeordnet und parallel zu dessen Achse ausgerichtet ist oder längs einer Schraubenlinie verläuft.
    5· Gerät nach einem der Punkte 2 ,bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die bewegbare Schneide durch eine Gruppe von Schneiden (28) gebildet wird, die vorzugsweise untereinander gleichartig ausgebildet und in der gleichen Weise angeordnet und ausgerichtet sind, und zwar bevorzugt nach Art eines Walzenfräsers (26),
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    6, Gerät nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schneiden (28 j 30) in der Normalenebene zu ihrer relativen Bewegungsbahn eine mäanderförmige Feinstruktur aufweisen.
    7, Gerät nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Feinstruktur der Schneiden (28· 30) durch eine Zickzacklinie, vorzugsweise nach Art eines Gewindeprofils, gebildet wird,
    8, Gerat nach einem der Punkte 2 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß in Richtung der Bewegungsbahn der bewegbaren Schneide (132) hinter der ersten ortsfesten Schneide (128) mindestens eine zweite ortsfeste Schneide (I30) vorhanden ist.
    9« Gerät nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß eine Leitvorrichtung (144) für das Schnittgut zwischen der ersten und der zweiten Schneidstelle vorhanden ist, die vorzugsweise einen die Verwirbelung des Schnittgutes der ersten Schneidstelle begünstigenden zylindrischen Hohlraum (146) abgrenzt,
    1Oe Gerät nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß ein Kraftantrieb (70) für die Eelativbewegung der Schneiden (285 30) vorhanden ist.
  3. 11. Gerät nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine Zuführvorrichtung (22) für das Zuführen des Schneidgutes zur Schneidstelle vorhanden ist.
  4. 12. Gerät nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung (22) einen Zuführtisch (32) aufweist.
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  5. 13. Gerät nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß der der Schneidstelle zugekehrte Rand des Zuführtisches (32) die ortsfeste Schneide (30) bildet* .
  6. 14. Gerät nach einem der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die ortsfeste Schneide und/oder gegebenenfalls der die ortsfeste Schneide (30) aufweisende Zuführtisch (32) aus einem Werkstoff von geringerer Festigkeit als dein der bewegbaren Schneide (28) hergestellt ist, und zwar vorzugsweise aus einem Werkstoff wie zum Beispiel Kupfer, Bronze oder Messing, der eine gute Gleitpaarung zwischen der bewegbaren Schneide und der
    ortsfesten Schneide ergibt.
    15» Gerät nach Punkt I3 oder 14, gekennzeichnet dadurch, daß die ortsfeste Schneide und/oder der die ortsfeste Schneide (30) aufweisende Zuführtisch (32) gegenüber der Führung bzw. gegenüber den Lagern (36) der bewegbaren Schneide (28) einstellbar angeordnet ist.
  7. 16. Gerät nach Punkt 15» gekennzeichnet dadurch, daß die Führung bzw. die Lager (36) der bewegbaren Schneide (28) und die ortsfeste Schneide und/oder der die ortsfeste Schneide (30) aufweisende Zuführtisch an einem gemeinsamen Ständer (3S) angeordnet sind.
  8. 17. Gerät nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß der Ständer (38) und/oder der Schneidenkörper (140) langlochartige Ausnehmungen (56) für den Durchtritt von, den ortsfesten Schneidenkörper und/oder den Zuführtisch (32) festklemmende Befestigungsschrauben, (57) aufweist.
  9. 18. Gerät nach einem der Punkte 11 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführvorrichtung, insbesondere der
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    Zuführtisch (32), oder gegebenenfalls der den Zuführtisch 'aufnehmende Ständer (38) auf einer, vorzugsweise auf . "beiden Seiten der Zuführbahn für das Schneidgut (68) eine seitliche Führungswand aufweist, die bei zwei Führungswänden (62) einen gegenseitigen Abstand haben, der höchstens gleich, vorzugsweise Kleiner als die im rechten Windel zur Bewegungsbahn aer bewegbaren Schneide gemessene Abmessung derselben ist,
    19« Gerät nach einem der Punkte 11 bis 18, gekennzeichnet dadurch*, daß die Zuführvorrichtung (22) eine Fördervorrichtung (24) aufweist.
  10. 20. Gerät nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß die Fördervorrichtung (24) mindestens ein ringförmig in sich geschlossenes band- oder gurtförmiges Fördermittel (80) aufweist, welches von mindestens zwei parallel zueinander gelagerten Führungstrommel (82) geführt wird.
  11. 21. Gerät nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Fördervorrichtung zwei in geringem Abstand parallel nebeneinander angeordnete und miteinander zusammenwirkende band- oder gurtförmige Fördermittel aufweist«
  12. 22. Gerät nach Punkt': 20, gekennzeichnet dadurch, daß ein . einziges band- oder gurtförmiges Fördermittel (80) in geringem Abstand neben dem Fördertisch (32) derart angeordnet ist, daß es in'Förderrichtung bis nahe an die Schneidstelle heranreichte
  13. 23. Gerät nach einem der Punkte 20 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß das Fördermittel (186) von drei Führungstrommeln (19O5 192$ 194) geführt wird, die von der Schneidstelle alle unterschiedlich weit entfernt sind,
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    daß die gemeinsame Tangentialebene der Führungstrominel (190) mit der kleinsten und der. Führungstrommel (192) mit der mittleren Entfernung zur Schneidstelle zumindest annähernd parallel zu dem gegenüberliegenden Teil der Zuführvorrichtung,'gegebenenfalls zu dem Zuführtisch (134) oder gegebenenfalls zu dem gegenüberliegenden zweiten Fördermittel, ausgerichtet ist und daß die gemeinsame Tangentialebene der Führungstrommel (192) mit der mittleren und der Führungstrommel (194) mit der größten Entfernung zur Schneidstelle in der Seitenansicht in einem stumpfen Winkel anschließt*
    24, Gerät nach einem der Punkte 20 bis 23, gekennzeichnet dadurch j daß das Fördermittel (80 bzw. 186) durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter band-, gurt- oder pfeilartiger Einzelteile geringer Breite gebildet v/ird.
    25c Gerät nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Einzelteile des Fördermittels (80) als Rundschnurringe (84) oder als schmale Flachriemen ausgebildet sind.
  14. 26. Gerät nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Einzelteile des Fördermittels (I86) als Zahnriemen (188) ausgebildet sind, deren gezahnte Seite vorzugsweise auf der Außenseite gelegen ist,
  15. 27. Gerät nach einem der Punkte 20 bis 26, gekennzeichnet dadurch, daß die. Fordervorrichtung (24) einen Kraftantrieb hat, der vom Kraftantrieb (70) der Schneiden (28) unabhängig ist, und vorzugsweise durch einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe (96) gebildet wird»
  16. 28. Gerät nach Punkt 271 gekennzeichnet dadurch, daß bei einem Fördermittel mit glatter Oberfläche der Kraftantrieb
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    (96) durch ein formschlüssiges Getriebe, vorzugsweise durch einen Gelenkkettentrieb (92 j 985 100) oder durch einen Zahnriementrieb mit den am weitesten· voneinander entfernten beiden Führungstrommeln (82) des Förderinittels (80) gekoppelt ist,
  17. 29. Gerät nach Punkt 27, gekennzeichnet dadurch} daß bei einem Fördermittel (186) aus Zahnriemen (188) rait außen gelegener Verzahnung eine entsprechend verzahnte Antriebstrommel (196) vorhanden ist, die auf der Außenseite des an der Förderung nicht beteiligten. Abschnittes der Zahnriemen (I88) so angeordnet ist, daß zumindest ein Teil ihrer Querschnittsfläche in die Bewegungsbahn des freigespannten Abschnittes hineinragt«
    30, Gerät nach einem der Punkte 18 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß eine mit dem Fördermittel ständig zusammenwirkenden Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise in Form einer ortsfest angeordneten Bürste, vorhanden ist.
    31· Gerät nach einem der Punkte 20 bis 30, gekennzeichnet dadurch, daß die Fördervorrichtung (168) als geschlossene Baugruppe in einem eigenen Gestell (170) untergebracht ist und als Ganzes von der die Zuführvorrichtung, gegebenenfalls d^ren Zuführtisch' (134), aufweisenden Baugruppe (I38) abnehmbar oder relativ zu dieser Baugruppe bewegbar ausgebildet ist,
    32, Gerät nach Punkt 31» gekennzeichnet dadurch, daß die Fördervorrichtung (234O mittels einer Gleit- oder Rollenführung } vorzugsweise in Form von Linearlagern (248; 252), parallel zu sich selbst verschiebbar ist, deren Bewegungsbahn zur Führungsbahn (254) des Schneidgutes zumindest annähernd lotrecht ausgerichtet ist»
    •-39- 11.7.1977
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    .33· Gerät nach Punkt 32, gekennzeichnet dadurch, daß als Führung miteinander ζ us amoienw irkende Führungszapfen (252) und Führungslöcher (2'46) von vorzugsweise .kreiszylindrischer Gestalt vorhanden sind, von denen "beispielsweise die Führungszapfen (252) an der ruhenden Baugruppe, gegebenenfalls vorzugsweise am Ständer (238), und die Führungslöcher (246) an der Fördervorrichtung (234), vorzugsweise an deren Gestell (236), angeordnet sind, wobei zur Erzielung einer leichten Beweglichkeit vorzugsweise die Führungszapfen (252) aus Stahl ausgebildet sind und die Führungslöcher (2'46) mit je einer Gleitlagerbuchse oder mit einer Kugelbüchse (2'48) versehen sind,
  18. 34. Gerät nach Punkt 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Fördervorrichtung (168) mit der die Zuführvorrichtung, gegebenenfalls deren Zuführtisch (13'4) aufweisenden Baugruppe (138) mittels einer Schwenkachse (184) schwenkbar verbunden ist, die sowohl in einer parallel zur Führungsbahn (13'4) des Schneidgutes wie auch in einer parallel zur Förderebene der Fördervorrichtung (168) gelegenen Ebene angeordnet und zumindest annähernd im rechten Winkel zu der durch die Fördervorrichtung bestimmten Bewegungsbahn des Schneidgutes ausgerichtet ist,
  19. 35. Gerät nach Punkt 31, gekennzeichnet dadurch, daß die Fördervorrichtung (286) mittels Parallellenker (290) parallel zu sich selbst schwenkbar mit der die Zuführvorrichtung, gegebenenfalls deren Zuführtisch, aufweisenden Baugruppe (288) verbunden ist, wobei die Längsachse der Parallellenker in der Betriebsstellung der Fördervorrichtung mit der Normalen zur Führungsbahn . des Schneidgutes einen Winkel einschließt, der größer als 5° ist.
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    36» Gerät nach einem der Punkte 31 bis 35» gekennzeichnet dadurch, daß federelastische Glieder (214) vorhanden sind, welche auf die relativ zueinander bewegbaren Baugruppen, gegebenenfalls insbesondere auf das Gestell (170) und den Ständer (138), eine sie in der Betriebsstellung haltende Kraft ausübenβ
    37» Gerät nach Punkt 36, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den relativ zueinander bewegbaren Baugruppen (170; I38) wirkende Mnstellgliederj vorzugsweise in Form von Einstellschrauben (220), vorhanden sind.
    38, Gerät nach Punkt 36 oder 37» gekennzeichnet dadurch, daß ein auf Relativbewegungen der relativ zueinander bewegbaren Baugruppen, gegebenenfalls des Gestelles (170) gegenüber dem Ständer (13.8), ansprechender Schalter . (22'4) vorhanden ist.
    39· Gerät nach Punkt 38, gekennzeichnet dadurch, daß der Schalter (224) als Dreistellentastschalter ausgebildet ist c
  20. 40. Gerät nach einein der Punkte 24 bis 39, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest eine Führungstrommel (264 j 266} 268) an ihrem Umfang in Urnfangsrichtung verlaufende Führungsrillen (272) für die Einzelteile (262) des Fördermittels (260) aufweist«
    41, Gerät nach einem der Punkte 24 bis 40$ gekennzeichnet
    dadurch, daß die in einer parallel zur Zuführvorrichtung, gegebenenfalls zu deren Zuführtisch (254), gelegenen Ebene angeordneten Führungstrommel (266; 268) Führungsrillen (274) für die Halterung und Führung von Führungselementen für das Schneidgut aufweisen, die sich in
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    Richtung der Bewegungsbahn des Schneidgutes über den der Schneidstelle nächstgelegenen Berührungspunkt des Fördermittels (260) hinaus näher an die Schneidstelle hin erstrecken und vorzugsweise als Führungsnädeln (276) ausgebildet sind, die für die Halterung an einer der Führungstrommeln (266) mit einer nur teilweise geschlossenen Ringöse (278) versehen sind.
  21. 42. Gerät nach Punkt '41, gekennzeichnet dadurch, daß die Püürungstroinmeln (266; 268; Führungsrillen (274) für die Halterung und/oder Führung der Führungselemente (276) aufweisen.
  22. 43. Gerät nach Punkt 1 bis 42, gekennzeichnet dadurch, daß alle Teile des Gerätes auf einer gemeinsamen Grundplatte (78) angeordnet sind.
  23. 44. Gerät nach einem der Punkte 1 bis 43, gekennzeichnet dadurch, daß unterhalb der Schncidstelle ein Auffangtrichter (118) für das Schnittgut angeordnet ist,
  24. 45. Gerät nach einem der Punkte 1 bis 44, gekennzeichnet dadurch, daß das Gerät von einer Schutzverkleidung (102) umgeben ist, die eine trichterförmige Einführöffnung (108; 110) für das Schneidgut (63) aufweist.
    Hierzu: 8 Blatt Zeichnung
DD77198640A 1976-09-15 1977-04-28 Geraet zum vernichten von mikrofilmen und dergleichen DD143868A5 (de)

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