DE1923283A1 - Rotierende Messermuehle - Google Patents
Rotierende MessermuehleInfo
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- DE1923283A1 DE1923283A1 DE19691923283 DE1923283A DE1923283A1 DE 1923283 A1 DE1923283 A1 DE 1923283A1 DE 19691923283 DE19691923283 DE 19691923283 DE 1923283 A DE1923283 A DE 1923283A DE 1923283 A1 DE1923283 A1 DE 1923283A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/148—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
- B02C23/08—Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating
- B02C23/16—Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator defining termination of crushing or disintegrating zone, e.g. screen denying egress of oversize material
- B02C2023/165—Screen denying egress of oversize material
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- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- ROTIERENDE MESSERMÜHLE Die Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen Zur Zerkleinerung von Materialien, und zwar auf rotierende Messermühlen für die Zerkleinerung von Termoplasten.
- Bekannt sind rotierende Messermühlen für die Zerkleinerung von Termoplasten, bei denen die Schneidelemente des Rotors und des Stators gerade oder spiralförmige Messer (die unter einem Winkel zu der Rotordrehachse angeordnet sind) darstellen (zB. Mühlen der Firmen "Condux-Werk" und "Alpine").
- Bei diesen Mühlen erfolgt während des Zerkleinerungs -prozesses eine ungleichmäßige Verteilung des Produktes auf alle Schneidelemente und nach der Länge der Mühle. Dies ist besonders für große Mühlen bei einer Drehgeschwindigkeit des Rotors über 1500 U/min kennzeichnend. Dieser Nachteil tritt um so mehr in Erscheinung je kleiner die Dispersität des Zerkleinerungsgutes ist.
- Eine ungleichmaßige Verteilung des zu mahlenden Produktes führt zur Verminderung der Mühlenleistung, zu hohen 8toßbeanspruchungen und zu einem ungleichiäßigen Verschleiß der Schneidelemente der Mühle.
- Daß Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile der bekannten Mühlen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Port für Schneidelemente des Stator zu finden, die aino gleichsäßige Verteilung des Gutes sowohl nach der Länge der Mühle, als auch nach ibrem Querschnitt und somit auch eine höhere Leistung der Mühle gewährleistet.
- Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß in der rotierenden Messermühle die Schneidelemente der Statorarbeitsflächen in Form von Zähnen ausgebildet sind, bei denen die in bezug auf die Mühlenlänge angeordneten Flächen unter einem spitzen Winkel zu der Schneidkante der Rotormesser stehene Die Ausführung der Schneidelemente des Stators in Form von Zähnen erhöht außerdem die Gesamtlänge der Schneidkanten, was zur Steigerung der Mühlenleistung führt. Der Gleichmaßigkeitsgrad der Verteilung des Zerkleinerungsgutes nach der Länge und auf alle Schneidelemente der Mühle wird in dem Falle stark erhöht, wenn der Hubwinkel der Statorquerflächen dem Hubwinkel der Schneidaante der otoriesser entgegensteht. In diesem Fall werden die günstigen Bedingungen zum Vermischen des zu verarbeitenden Gutes in der Mühlenarbeitszone geschatfen.
- Die optilalste Arbeitsweise der Messermühle wird erreicht, wenn der Neigungswinkel der Querkanten der Zähne zu der Schneidkante der Rotormesser nicht kleiner ist, als der Neigungswinkel der Schneidkanten des Rotors zu dessen Drehachse. In diesem Fal wird nicht aur die beste Gleichmäßigkeit der Verteilung des Zerkleinerungsgutes erreicht, sondern es erhöht sich noch mehr die Länge der Querschneidkanten der Statorzähne, wodurch die Wahrscheinlichkeit, , daß Teilchen des Zerkleinerungsgutes auf die Mühlenschneidelemente geraten können, steigt.
- Im folgenden soll die erfindung an Hand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter bezugnahme auf die beiliegenden beiclinungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 die rotierende Lessermühle gemäß der Erfindung im Querschnitt; Fig. 2 die eigentliche Statorarbeitsfläche mit Schneidelementen in Form von Zähnen; Fig. 3 das schema der gegenseitigen Anordnung Schneidkante des Rotormessers sowie Längsquerflächen und der Schneidkanten der Zähne der Statorarbeitsflächen.
- Die Mühle besteht aus dem Statorkörper 1 (Fig. 1), dem Rotor 2 mit Messern 3, die unter einem Winkel zu der Rotordrehachse stehen. Oben ist die Mühle mit einem Gehäuse 4 verkleidet.
- Der Statorkörper 1 der Mühle hat drei =«einander unter dem inkel von 1200 angeoronete Arbeitsflächen 5, die sich mit den Klassiersieben 6 absechaeln. Die Schneidflächen 5 sind abnehmbar ausgeführt, wodurch es möglich ist, sie im Falle eines Verschleißes schnell auszuwechseln.
- Als schneidelemente der Arbeitsflächen 5 des Stators 1 dienen die Zähne 7 (Fig. 2 und 3). Die Längsschneidkanten 8 der Zähne 7 sind unter einem Winkel 9 zu der Drehachse 10 des Rotors 2 angeordnet, wobei der Steigungswinkel dieser Kanten dem Neigungswinkel 11 der Schneidkanten 12 der Rotor-Messer 3, zu dessen Drehachse 10 entgegensteht und 20 ausmacht. Der Winkel 11 be -trägt 80. Die in bezug auf die Mühlenlänge querliegenden Flächen 13 (Fig. 2) mit Schneidkanten 14 (Fig. 3) sind unter dem Winkel 75° zu der Schneidkante 12 der Messer 3 des Rotors 2 angeordnet. Dabei steht der Steigungswinkel der Flächen 13 dem Steigungswinkel 12 der besser 3 entgegen.
- Die Mühle arbeitet wie folgt: Das Termoplast gelangt als Granulat von 10x10x3 mm Größe über den Schüttstutzen 16 (Fig. 1) in den mittleren Teil der Mühlenarbeitszone. (Die Abmessungen der Mühle sind durch den Durchmesser (350 mm) und die Länge (500 mm) des Rotors bei dessen Drehgeschwindigkeit von 1600 U/min festgesetzt).
- Durch die Wirkung der Zentrifugalkräfte, die bei Drehung des Rotors 2 entstehen, werden die Teilchen des Zerkleinerungsgutes gegen die Innenfläche des Statorkörpers 1 geschleudert.
- Da die Querflächen 13 (Fig. 2) der Zähne 7 unter einem spitzen Winkel zu den Schneidkanten 12 (Fig. 3) der Messer 3 des Rotors 2 angeordnet sind und einen Steigungswinkel haben, der dem Steigungswinkel der Schneidkanten 12 der Messer 3 entgegensteht, kommt es zu einer chaotischen Bewegung von,Teilchen des Zerkleinerungsgutes infolge deren Aufpralls gegen die Querflächen 13 der Zähne 7. Demzufolge wird eine gleichmäßige Verteilung der Teilchen des Zerkleinerungsgutes sowohl nach der Länge, als auchnach dem Querschnitt der Mühle erreicht. Die Leistung einer derartigen Mühle beträgt 40 bis 60 kg/h bei der Dispersität der Hauptfraktion von 300 Mikrometer.
- Es ist zweckmäßig, beim Betrieb der Mühle eine intensive Kühlung des Rotors, Statorkörpers und Gehäuses durchzuführen.
Claims (3)
1. Rotierende Messermühle, d a d u r c h g e k a n nz e i c h n e
t, daß die Schneidelemente der Arbeitaflächen des Stators (1) in Form von Zähnen
(7) ausgeführt sind, bei denen
die in bezug auf die Mühlenlänge liegenden Flächen (13) unter dem spitzen Winkel
(15) zu der Schneidaante (12) der Messer (3) vom Rotor (2) angeordnet sind.
2. Mühle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z o i ¢ h n
e t, daß der Steigungswinkel der Querflächen (13) der Zähne (7) des Stators (1)
dem Steigungswinkel der Schneidkante (12) der Messer des Rotors (2) entgegensteht.
3. Mühle nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i
c h n e t, daß der Neigungswinkel (15) der Querflächen (13) der Zähne (7) zu der
Schneidkante (12) der Messer des Rotors (2) nicht kleiner ist als der Neigungswinkel
(11) der Schneidkanten (12) der Messer des Rotors (2) zu dessen Drehachse (10).
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923283 DE1923283A1 (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 | Rotierende Messermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923283 DE1923283A1 (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 | Rotierende Messermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923283A1 true DE1923283A1 (de) | 1970-11-19 |
Family
ID=5733488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691923283 Pending DE1923283A1 (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 | Rotierende Messermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923283A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641370A1 (de) * | 1976-09-15 | 1978-03-23 | Wigand G | Geraet zum vernichten von mikrofilmen und dergleichen |
-
1969
- 1969-05-07 DE DE19691923283 patent/DE1923283A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641370A1 (de) * | 1976-09-15 | 1978-03-23 | Wigand G | Geraet zum vernichten von mikrofilmen und dergleichen |
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