DE202010001577U1

DE202010001577U1 - Aktenvernichter

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Publication number: DE202010001577U1
Application number: DE201020001577
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-01-29
Filing date: 2010-01-29
Publication date: 2010-09-30
Anticipated expiration: 2020-01-30

Abstract

Aktenvernichter, wenigstens umfassend
• ein Gehäuse (2), ein im Gehäuse (2) angeordnetes Schneidwerk,
• einen von einer Gehäuseaußenfläche zum Schneidwerk hin führenden Materialzufuhrkanal (5) sowie
• eine außerhalb des Materialzufuhrkanals (5) angeordnete Vorrichtung zur Messung der Dicke des zuzuführenden Materialstapels,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung zur Messung der Dicke weit entfernt vom Materialzufuhrkanal (5) und in einem Bereich des Gehäuses (2) angeordnet ist, der nahe der dem Bediener zugewandten oberen Kante des Gehäuses (2) liegt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Aktenvernichter mit einer Einrichtung zur Messung der Dicke des zugeführten Materialstapels.
Aus dem Stand der Technik sind für Aktenvernichter verschiedenste Vorrichtungen für die Messung der Dicke des zugeführten Stapels an blattförmigem Material bekannt.
So ist aus der DE 40 25 631 A1 ein Aktenwolf bekannt, der eine trichterförmige Papierzuführung aufweist. Schneidwerkseitig ist diese Papierzuführung als kanalartiger Schlitz ausgeführt. Dieser kanalartige Schlitz bildet zugleich einen Blattzahlbegrenzer.
Auch bei einem Dokumentenvernichter gemäß der DE 41 24 669 A1 ist eine Papierzuführung vorgesehen, die trichterförmig von der Gehäuseaußenseite nach innen zum Schneidwerk hin verläuft. Der Endabschnitt dieser trichterförmigen Papierzuführung ist ebenfalls wie bei der vorgenannten technischen Lösung als Dickenbegrenzer für den zugeführten Papierstapel ausgelegt.
Aus der EP 0 855 221 B1 ist eine Vorrichtung zum Messen der Dicke eines aus mehreren Blättern bestehenden, zur Verarbeitung vorgesehenen Dokumentenstapels bekannt. Diese Vorrichtung ist an einem Dokumentenvernichter angeordnet. Die Vorrichtung zur Messung der Dicke ist seitwärts des Einzugsspaltes/Materialstapelzuführung in einem Gehäuseeinschnitt angeordnet.
Eine spaltartige Vorrichtung zum Messen der Dicke des zum Einführen in den Einzugsspalt des Aktenvernichters vorgesehenen Materialstapels ist auch bei einem Aktenvernichter nach der WO 2007/109753 A2 (≈ US 2007/0221767 A1 ) vorgesehen. Hier ist die V-förmige Messvorrichtung unmittelbar vor dem Materialeinzugsspalt angeordnet und reicht bis an dessen Kante heran, die dem Bediener zugewandt ist.
Nachteilig bei diesen genannten bekannten Vorrichtungen zur Messung der Dicke des zur Verarbeitung vorgesehenen Materialstapels ist einerseits – bei den beiden erstgenannten Vorrichtungen –, dass ein zu dicker Materialstapel erst nach dem Einführen in die Papierzuführung erkannt wird. In der Regel ist es dann jedoch zu spät, der Materialstapel ist im Bereich des Dickenbegrenzers in der Papierzuführung verklemmt. Störungen im Arbeitsablauf sind die Folge. Oft muss ein starrer Gegenstand (eine Schere, Brieföffner oder dgl. Gegenstand) zu Hilfe genommen werden, um die eingeklemmten Papierschnipsel aus der Papierzuführung zu entfernen. Derartige Probleme ergeben sich besonders, sofern Blätter des Papierstapels mit Büroklammern und/oder Heftklammern miteinander verbunden sind. Im Materialstapel sind dann im Bereich der Büroklammern bzw. Heftklammern dicke Stellen vorhanden. Dadurch, dass der zugeführte Materialstapel bereits von den Schneidesalzen erfasst ist, wird der folgende dickere Bereich des Materialstapels mit Kraft in den offenen Spalt des Dickenbegrenzers hineingezogen und somit erst richtig eingeklemmt.
Und andererseits ist – bei den beiden zuletzt genannten Vorrichtungen, bei denen die Messung der Dicke des zuzuführenden Materialstapels außerhalb der Papierzuführung, des Einzugsgaltes erfolgt, – nachteilig, dass die Messung des zur Verarbeitung vorgesehenen Materialstapels erst erfolgt, wenn kein Materialstapel in den Einzugsspalt eingeführt ist bzw. wenn noch in selbigem befindendes Material vollständig eingezogen ist. Der noch aus dem Einzugsspalt herausragende Abschnitt des zugeführten Materialstapels ist bei der Messung eines neue, zur Verarbeitung vorgesehenen Papierstapels hinderlich bzw. verfälscht das Messergebnis.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Aktenvernichter mit einer Vorrichtung/Einrichtung zur Messung der Dicke eines zur Verarbeitung vorgesehenen Materialstapels zu finden, der die genannten Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird durch einen Aktenvernichter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst; die Ansprüche 2 bis 10 offenbaren Ausführungsvarianten und Weiterbildungen der Erfindung.
Für die Messung der Dicke eines zum Zerkleinern in einem Aktenvernichter vorgesehenen Materialstapels aus blattförmigem Material, bei dem die Messung der Dicke außerhalb eines im Gehäuse des Aktenvernichters vorgesehenen Materialzufuhrkanals erfolgt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Messung der Dicke mit wesentlichem Abstand entfernt vom Materialzufuhrkanal in einem Bereich nahe der dem Bediener zugewandten oberen Kante des Gehäuses und mittels einer an dem Gehäuse oder in dem Gehäuse, bevorzugt am/im Oberteil des Gehäuses, angeordneten Vorrichtung zur Messung der Dicke vorgenommen wird.
Mit dieser neuen Art der Messung der Dicke eines Materialstapels wird erreicht, dass die Dicke eines weiteren Materialstapels gemessen werden kann, obwohl im Materialzufuhrkanal noch ein Materialstapel eingezogen wird bzw. Abschnitte von Selbigen noch aus dem Materialzufuhrkanal herausragen. Unproduktive Zeitintervalle während der Betriebszeit des Aktenvernichters werden vermieden. Dies wirkt sich vorteilhaft auf den Energieverbrauch und die Lebensdauer des Schneidwerkes aus.
Nach einer Ausführung der Erfindung erfolgt die Messung der Dicke über die gesamte Breite des zum Zerkleinern im Aktenvernichter vorgesehenen Materialstapels. Diese Messung kann linienförmig oder, was besonders vorteilhaft ist, über einen Flächenabschnitt des Materialstapels erfolgen.
Diese Art der Messung bringt insbesondere dann Vorteil, wenn in dem jeweiligen Materialstapel mit Büroklammern oder Heftklammern zusammengehaltenes blattförmiges Material, z. B. Papierblätter, vorhanden sind. Durch die Messung über einen Flächenabschnitt des Materialstapels werden Fehlbestimmungen der Dicke vermieden.
Durch die Messung der Dicke über die gesamte Breite des Materialstapels kann bei der Messung auch erkannt werden ob der Materialstapel z. B. die Breite eines A4-Formates oder eines A3-Formates oder ein kleineres Format hat Je breiter der zugeführte Materialstapel ist, umso mehr Leistung ist am Schneidwerk nötig. Im Umkehrschluss bedeutet dies bei gleicher maximaler Leistung, dass bei einer relativ schmalen Breite des zugeführten Materialstapels die Anzahl der Blätter im Materialstapel größer sein kann. In Verbindung mit einer entsprechenden Software für die Messanordnung/Schaltungsanordnung der Vorrichtung zum Messen der Dicke kann die am jeweiligen Aktenvernichter konzipierte maximale Leistung für die Zerkleinerung eines zugeführten Materialstapels optimal genutzt werden.
Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind zudem, dass die Messung der Dicke mit einer kapazitiven Messmethode oder die Messung mit einer optischen Messmethode oder die Messung mit einer pneumatischen Messmethode oder die Messung mit einer Messmethode erfolgt, bei der mechanische Fühler eingesetzt sind. Welche Messmethode eingesetzt wird, ist bestimmt durch das jeweilige Gesamtkonzept des betreffenden Aktenvernichtertyp.
Für die Erfindung ist ein Aktenvernichter vorgesehen, der wenigstens ein Gehäuse, ein im Gehäuse angeordnetes Schneidwerk sowie einen von einer Gehäuseaußenfläche zum Schneidwerk hin führenden Materialzufuhrkanal und zudem eine außerhalb des Materialzufuhrkanals angeordnete Vorrichtung zur Messung der Dicke des zuzuführenden Materialstapels aufweist.
Vorteilhaft besteht das Gehäuse des Aktenvernichters aus einem Unterteil und einem Oberteil, wobei das Schneidwerk im Wesentlichen im Oberteil des Gehäuses angeordnet ist und das Unterteil in der Regel zur Aufnahme eines Sammelbehältnisses für das verkleinerte Material dient.
In neuartiger Gestaltung nach der Erfindung ist bei diesem Aktenvernichter die Vorrichtung zur Messung der Dicke mit Abstand weit entfernt von dem Materialzufuhrkanal und in einem Bereich des Gehäuses angeordnet, der nahe der dem Bediener zugewandten oberen Kante des Gehäuses liegt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorrichtung zur Messung der Dicke ein Kontrolltunnel, dessen Querschnitt breit und flach ausgeführt ist. Bevorzugt ist dieser Kontrolltunnel im bedienernahen Kantenbereich am Gehäuse an einer Ablagefläche vorgesehen, die sich von der Eintrittsöffnung des Materialzufuhrkanals bis zu der zum Bediener hin gewandten Kante des Gehäuses erstreckt. Diese Ablagefläche ist bevorzugt in der Oberfläche des Oberteiles des Gehäuses abgesenkt angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Flächenabschnitt der Ablagefläche ein Bestandteil des Kontrolltunnels.
Bevorzugt sind im oder am Kontrolltunnel Mittel zur kapazitiven Messung der Dicke des Materialstapels angeordnet, wobei diese Mittel auch integral mit Teilen des Kontrolltunnels sein können.
Alternativ hierzu können im Kontrolltunnel als Messanordnung Mittel zur pneumatischen Messung der Dicke des Materialstapels oder Mittel zur optischen Messung der Dicke des Materialstapels oder Mittel zur mechanisch tastenden Messung der Dicke des Materialstapels angeordnet sein. Je nach Konzipierung und Einsatzfall des Aktenvernichters kann auch eine Kombination der vorgenannten Mittel zur Messung der Dicke angewendet werden.
Nach einer weiteren grundlegenden Ausführungsvariante ist die Vorrichtung zur Messung der Dicke (der Kontrolltunnel) eine spaltartige Kontrolltasche, deren Öffnung in der Vorderfront des Oberteiles des Gehäuses angeordnet ist und die selbst in das Gehäuse hineinragt. Die erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten einer Messanordnung zur Messung der Dicke finden auch bei dieser Ausführungsvariante Anwendung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von schematisch in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher und in Details beschrieben. Es zeigen:
1 einen Aktenvernichter mit einer ersten Ausführung der neuen Vorrichtung zur Messung der Dicke des Materialstapels;
2 eine weitere Ansicht der Vorrichtung zur Messung der Dicke gemäß 1;
3 eine zweite Ausführungsvariante einer Vorrichtung zur Messung der Dicke des Materialstapels an einem Aktenvernichter.
1 zeigt einen Aktenvernichter 1 gemäß der Erfindung.
Dieser besitzt ein Gehäuse 2 mit einem Unterteil 3 und einem Oberteil 4. In dem Gehäuse 2 ist ein Schneidwerk – nicht dargestellt – angeordnet. In einer oberen Fläche des Oberteiles 4 ist die Öffnung eines Materialzufuhrkanals 5 vorgesehen. Dieser Materialzufuhrkanal 5 ist zum hier nicht gezeigten Schneidwerk hin geführt. Durch diesen Materialzufuhrkanal 5 wird das zur Zerkleinerung vorgesehene Material, der aus blattförmigem Material bestehende Materialstapel, dem Schneidwerk zugeführt.
Bei dieser Ausführung ist vor der Öffnung des Materialzufuhrkanals 5 eine Ablagefläche 6 vorgesehen, die bis zur vorderen, dem Bediener zugewandten Kante des Gehäuses 2, 4 hinreicht. Die Frontfläche des Oberteiles 4 hat das Bezugszeichen 4a.
In einem Bereich der Ablagefläche 6, und zwar in dem zum Bediener zugewandten vorderen Flächenabschnitt der Ablagefläche 6 ist der neuartige, erfindungsgemäße Kontrolltunnel 8 zur Messung der Dicke des zum Zuführen vorgesehenen Materialstapels vorgesehen. Dieser Kontrolltunnel 8 besteht aus einem stegförmigen Bügel 7, der unter Bildung eines Spaltes über einem Flächenbereich 6a, siehe 2, der Ablagefläche 6 angeordnet ist, und zwar über dessen 6a gesamte Breite.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird zur Messung der Dicke eine kapazitive Messmethode/-anordnung angewandt. Hierzu ist das stegartige Teil, der Bügel 7 eine Platte eines Kondensators der besagten Mess-/Schaltungsanordnung und der darunter liegende Flächenbereich 6a die zweite Platte des Kondensators.
Der zur Dickenkontrolle eingeführte Materialstapel ist für diese Kondensator-Anordnung das Dielektrikum.
Je nach Dicke des eingeführten Materialstapels ergeben sich unterschiedliche Messwerte, die in einer Auswerteeinheit (hier nicht gezeigt) des Aktenvernichters ausgewertet werden.
Das Messergebnis wird vorzugsweise optisch angezeigt; vorteilhaft in an sich bekannter Weise mit mehreren Leuchtdioden in einem Leuchtband, die je nach Dicke des geprüften Materialstapels in den Farben Grün, Gelb, Rot leuchten. Die Bedeutung dieser Kontrollfarben ist an sich bekannt. Bei Grün wird es keine Probleme beim Zerkleinern des Papierstapels geben, bei der Farbe Gelb ist ein Grenzbereich erreicht und bei der Farbe Rot soll der geprüfte Materialstapel nicht in den Materialzufuhrkanal eingeführt werden, da mit einer Abschaltung des Schneidwerkes wegen Überlastung gerechnet werden muss.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zudem in erfinderischer Gestaltung vorzugsweise vorgesehen, dass der zur kapazitiven Messanordnung gehörende Flächenbereich 6a der Ablagefläche 6 mit einer dünnen, elektrisch leitenden Folie belegt ist oder mit einer elektrisch leitenden Farbe versehen ist.
Entsprechend dem bereits weiter vorn Genannten kann die im Kontrolltunnel 8 angewandte Messmethode zur Messung der Dicke des vorgesehenen Materialstapels anderer Art sein, wie vorn bereits genannt.
In der 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung der Dicke an einem Aktenvernichter 1 gezeigt. Die Vorrichtung zum Messen der Dicke (der Kontrolltunnel) ist hier als Kontrolltasche 9 ausgeführt. Die Öffnung dieser spaltartigen Kontrolltasche 9 ist in der Frontfläche 4a des Oberteiles 4 angeordnet und selbige 9 erstreckt sich in das Gehäuse 2 hinein. Diese Kontrolltasche 9 kann ebenso wie der schon zuvor beschriebene Kontrolltunnel 8 messtechnisch wahlweise mit der einen oder der anderen genannten Messmethode/Messanordnung ausgestattet sein.
Diese Ausführungsvariante der Erfindung wird vorzugsweise dann angewandt, wenn bei dem Aktenvernichter 1 zusätzlich zu dem Schneidwerk für das blattförmige Material ein weiteres Schneidwerk mit einem zugeordneten zweiten Materialzufuhrkanal 10 für anderes Material, wie zum Beispiel Disketten, CD's, DVD's und dergleichen Materialen, vorgesehen ist, welcher in der Regel vor dem Materialzufuhrkanal 5 für papierartiges Material angeordnet ist.
Die vorstehend genannten Zeichnungsmerkmale zeigen zwar mehrere bevorzugte Ausführungsformen, jedoch werden auch andere erfindungsgemäßen Ausführungsformen wie in der Diskussion erwähnt, erwogen. Diese Offenbarung bietet veranschaulichende erfindungsgemäße Ausführungsformen als Beispiele und nicht als Einschränkungen. Der Fachmann kann zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen ersinnen, welche in den Rahmen und den Geist der erfindungsgemäßen Prinzipien fallen.

1: Aktenvernichter
2: Gehäuse
3: Unterteil von Pos. 2
4: Oberteil von Pos. 2
4a: Frontfläche von Pos. 4
5: Materialzufuhrkanal
6: Ablagefläche
6a: Flächenbereich von Pos. 6
7: stegförmiger Bügel
8: Kontrolltunnel
9: Kontrolltasche (spaltartig)
10: zweiter Materialzufuhrkanal

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 4025631 A1 [0003]
- DE 4124669 A1 [0004]
- EP 0855221 B1 [0005]
- WO 2007/109753 A2 [0006]
- US 2007/0221767 A1 [0006]

Claims

Aktenvernichter, wenigstens umfassend • ein Gehäuse (2), ein im Gehäuse (2) angeordnetes Schneidwerk, • einen von einer Gehäuseaußenfläche zum Schneidwerk hin führenden Materialzufuhrkanal (5) sowie • eine außerhalb des Materialzufuhrkanals (5) angeordnete Vorrichtung zur Messung der Dicke des zuzuführenden Materialstapels, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Messung der Dicke weit entfernt vom Materialzufuhrkanal (5) und in einem Bereich des Gehäuses (2) angeordnet ist, der nahe der dem Bediener zugewandten oberen Kante des Gehäuses (2) liegt.
Aktenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Messung der Dicke ein Kontrolltunnel (8) ist, dessen Querschnitt breit und flach ausgeführt ist.
Aktenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Messung der Dicke eine spaltartige Kontrolltasche (9) ist, deren Öffnung in der Vorderfront (4a) des Oberteiles (4) des Gehäuses (2) angeordnet ist und selbige (9) in das Gehäuse hineinragt.
Aktenvernichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrolltunnel (8) im bedienernahen Kantenbereich oberhalb einer Ablagefläche (6) des Oberteiles (4) am Gehäuse (2) angeordnet ist
Aktenvernichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenabschnitt (6a) der Ablagefläche (6) Bestandteil des Kontrolltunnels (8) ist.
Aktenvernichter nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontrolltunnel (8) bzw. in der Kontrolltasche (9) Mittel zur kapazitiven Messung der Dicke des Materialstapels angeordnet sind.
Aktenvernichter nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontrolltunnel (8) bzw. in der Kontrolltasche (9) Mittel zur pneumatischen Messung der Dicke des Materialstapels angeordnet sind.
Aktenvernichter nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontrolltunnel (8) bzw. in der Kontrolltasche (9) Mittel zur optischen Kontrolle der Dicke des Materialstapels angeordnet sind.
Aktenvernichter nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kontrolltunnel (8) bzw. in der Kontrolltasche (9) Mittel zur mechanisch tastenden Kontrolle der Dicke des Materialstapels angeordnet sind.
Vorrichtung zur Messung der Dicke eines Materialstapels gekennzeichnet nach mindestens einem der in der Anmeldung offenbarten Merkmale.