DE202009005394U1 - Fliess-Schneider mit Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte beim Schneiden von Papier, Pappe o.dgl. - Google Patents

Fliess-Schneider mit Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte beim Schneiden von Papier, Pappe o.dgl. Download PDF

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Abstract

Fliess-Schneider mit einer Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte bei dem Fliess-Schneider (18), wobei die Vorrichtung mindestens einen Sensor (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) ein Dehnungsmessstreifen oder ein Piezoelement ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fliess-Schneider mit einer Vorrichtung zur Überwachung der Schnittkraft beim Schneiden von Papier, Pappe oder dergleichen, bei dem eine schnittkraftabhängige Kenngrösse gemessen und mit einem Grenzwert verglichen wird.
  • Auf dem Gebiet der Druckweiterverarbeitung ist ein Sammelhefter eine Maschine, in der Druckbogen gesammelt, geheftet und beschnitten werden. Der Sammelhefter umfasst einen Zusammentragbereich, eine Heftmaschine und eine Schneidmaschine. Dabei schneidet die Schneidmaschine ein aus zumindest einem Druckbogen bestehendes Druckprodukt, z. B. eine Broschüre, eine Zeitschrift etc., von drei Seiten und führt damit einen sogenannten Kopfschnitt, einen Fussschnitt und einen Frontschnitt aus. Nur der Rücken des Druckprodukts, mit anderen Worten die Seite, auf der das Druckprodukt zusammengeheftet wird, wird nicht geschnitten.
  • Die Schneidmaschine kann gemäss verschiedener Prinzipien ausgeführt sein, wie z. B. als Trimmer, bei dem ein Scherschnittprinzip zum Tragen kommt, wobei der Schneideprozess durch zwei gegeneinander laufender Messer erfolgt, oder als Fliess-Schneider, wie z. B. in der Patentanmeldung EP 1 832 399 A1 beschrieben, bei dem ein Messerschnittprinzip zum Einsatz kommt, bei dem zwei Seiten- und ein Frontmesser im Schrägschnitt gegen eine Schneidleiste arbeiten. Dabei führt in einem ersten Arbeitsschritt das Frontmesser den Frontschnitt aus. In einem zweiten Arbeitsschritt führen die zwei Seitenmesser gleichzeitig den Kopf- und den Fussschnitt aus. Das zu schneidende Druckprodukt, z. B. ein Buchblock oder eine Bro schüre, wird von einem Pressstempel unter Druck fixiert, d. h. verdichtet. Der Frontschnitt erfolgt zuerst und der Kopf- und Fussschnitt erfolgen gleichzeitig und phasenversetzt zum Frontschnitt, damit sich die Messer nicht gegenseitig behindern.
  • Ein wichtiger Aspekt bei dieser Art von automatisiertem Schneiden ist der Verschleiss der Schneidmesser. Beim Erreichen eines bestimmten Stumpfheitsgrades der Messer werden die Druckprodukte nur noch ungenau geschnitten. Im Extremfall kann es zum Bruch der Messer kommen. Weiterhin kann es ab einem bestimmten Stumpfheitsgrad dazu kommen, dass Lager der Messer und betätigende Motoren überbeansprucht werden, was langfristig zu Materialermüdungen und damit zum Versagen der genannten Bauteile führen kann. Allgemein sind beim Betrieb der Schneidmaschine mit stumpfen Messern alle im Kraftfluss eingebundenen Bauteile durch übermässige Belastung gefährdet.
  • Daher ist eine rechtzeitige Detektierung einer Abstumpfung der Messer und deren Austausch bzw. Nachschärfen eine wichtige vorbeugende Massnahme, um eine Langlebigkeit der Schneidmaschine und nicht zuletzt eine hohe Schnittqualität zu gewährleisten. Diesbezüglich wurden bereits Lösungen beschrieben, von denen im Folgenden einige aufgezählt werden.
  • Die Patentanmeldung WO 91/16180 beschreibt ein Verfahren zur Schnittqualitätserfassung einer Schneidmaschine für Papier oder Pappe, bei dem die beim Durchtrennen eines Schneidgutstapels aufzubringende Betätigungskraft und/oder eine auf ein Schneidmesser oder einen Messerhalter einwirkende Durchbiegung erfasst und ausgewertet wird. Dies wird mit Hilfe eines Betätigungskraftsensors und eines Biegesensors erreicht, welche an beweglichen Bauteilen der Schneidmaschine angebracht sind, z. B. an einer Betätigungsstange und an dem Schneidmesser. Der Schneidgutstapel ruht an derselben Stelle für beide beschriebenen Schnittschritte, Frontschnitt und Kopf-/Fussschnitt.
  • Die Patentanmeldung EP 1 911 554 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung der Haltbarkeit der Klinge eines guillotinenartigen Papier schneiders. Dabei wird ein Drehmoment eines Elektromotors, der das Schneidmesser antreibt, gemessen und mit einem Grenzwert verglichen. Dabei können beispielsweise aufgrund von Spindel- und/oder Motorträgheit Messungenauigkeiten entstehen. Ferner ist es aufgrund einer Vielzahl zueinander in Abhängigkeit stehender Motorparameter aufwändig, von den Messwerten auf die Schnittkraft der Messer zu schliessen. Weiterhin ist bei einem Austausch des Motors, aus den obengenannten Gründen, eine grundsätzliche Neueinstellung der Schnittkraftmesseinrichtung notwendig, um neue Motorparameter zu berücksichtigen.
  • Die Patentanmeldung DE 3501579 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schnittkraftüberwachung einer Werkzeugmaschine, wobei ein Ankerstrom eines die Werkzeugmaschine betätigenden Servomotors aufgenommen und mit einem Grenzwertsignal verglichen wird.
  • Angesichts des Standes der Technik liegt die Aufgabe der Erfindung darin, einen Fliess-Schneider bereitzustellen, bei dem eine messgenaue Schnittkraftüberwachung gewährleistet und dessen Wartung vereinfacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fliess-Schneider mit einer Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte beim Schneiden von Druckprodukten mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Dabei umfasst die Vorrichtung mindestens einen Sensor, der als ein Dehnungsmessstreifen oder als ein Piezoelement ausgestaltet ist. Der Begriff „Druckprodukte" wird umfassend für alle Arten bedruckter Produkte aus Papier, Pappe oder ähnlichen Materialien verwendet.
  • Die Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte erlaubt eine Automatisierung der Prüfung der Schnittqualität des Fliess-Schneiders, getrennt für jeden der beiden Arbeitsschritte, namentlich für einen Frontschnitt und anschliessend für einen gleichzeitigen Kopf- und Fussschnitt oder umgekehrt. Mit der Vorrichtung ist es möglich, die Wartung eines Fliess-Schneiders zu vereinfachen, da eine manuelle Prüfung der Messerschärfe durch einen Operator vorteilhaft entfällt.
  • Erfindungsgemäss ist der Fliess-Schneider derart ausgestaltet, dass er für die Messung der Schnittkräfte ein Dehnungsmessverfahren unter Verwendung von Dehnungssensoren, in der Fachsprache Dehnungsmessstreifen genannt, oder aber den Piezoeffekt unter Verwendung von Piezoelementen ausnutzt.
  • Dehnungsmessstreifen (DMS) basieren auf einer Änderung des elektrischen Widerstands des Streifens durch Längen- und/oder Querschnittsänderung. Wird ein DMS gedehnt, so nimmt sein Widerstand zu. Wird er gestaucht und erfährt demnach eine negative Dehnung, so nimmt sein Widerstand ab. DMS können z. B. als Draht-, Folien-, Halbleiter- oder Rosettendehnungsmessstreifen ausgeführt sein. In allen Ausführungsformen bieten DMS unter anderem die Vorteile einer vergleichsweise einfachen Handhabung, die Möglichkeit, auch unter dynamischer Belastung messen zu können, eine gute Anpassungsfähigkeit an die jeweilige Messaufgabe, eine weitgehende Wartungsfreiheit, die Möglichkeit, an bewegten Bauteilen messen zu können und die Möglichkeit, mehrere Messstellen gleichzeitig und schnell zu installieren. Als Piezoelemente können beispielsweise piezoelektrische Keramiken, Folien oder Piezokristalle Verwendung finden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Sensor an einem Messerträger eines Front-, Kopf- oder Fussmessers des Fliess-Schneiders angebracht.
  • Bei einer Ausführungsform mit nur einem Sensor für das Kopf- und das Fussmesser werden etwaige mechanische Abweichungen zwischen Messerhalterungen, aufgrund einer gleichen „Infrastruktur" für beide Messer, vernachlässigt. Dabei ist der Sensor an einem der beiden Messerträger befestigt. Aus den Messungen des Sensors für eines der Messer kann aufgrund der Tatsache, dass beide Messer synchron arbeiten, auch auf den Grad der Abnutzung des anderen Messers geschlossen werden.
  • Vorzugsweise wird die obige Ausführungsform derart erweitert, dass an zwei der Messerträger jeweils ein Sensor angebracht sind, z. B. ein erster Sensor am Messerträger des Kopfmessers und ein zweiter Sensor am Messerträger des Frontmessers. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Überwachung der Schnittkräfte in beiden Arbeitsschritten des Fliess-Schneiders vorgenommen werden kann, bei gleichzeitiger Kostenreduktion durch die Verwendung eines einzigen Sensors, im obigen Beispiel des ersten Sensors, für die Ermittlung der Schnittkräfte sowohl des Kopfmessers als auch des Fussmessers. Dies ist möglich, da diese Messer einen gleichzeitigen Schnitt an ein und demselben Druckprodukt durchführen, so dass mit ausreichender Genauigkeit von der Schnittqualität eines Messers auf die Schnittqualität des anderen Messers geschlossen werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht die Verwendung jeweils eines Sensors für jeden der drei Messerträger vor. Diese Ausführungsform bietet, ausser der Überwachung der Schnittqualität für beide Arbeitsschritte des Fliess-Schneiders, den Vorteil, für den Kopf- und Fussschnitt eine sehr genaue Messung durchführen zu können, weil selbst kleine Abweichungen der Schnittqualität für jedes Messer detektiert werden können. Da die Messer bei einem Fliess-Schneider typischerweise an einem gemeinsamen Gestell angebracht sind, kann zusätzlich, durch die Verwendung eines Sensors für das Kopfmesser und eines Sensors für das Fussmesser bei abweichenden Messergebnissen auf mögliche Gestell- bzw. Lagerfehler geschlossen werden. Eine getrennte Überwachung bzw. Messung der Schnittkräfte von Kopf- und Fussmesser ist möglich. Je nach Ausführungsform des Fliess-Schneiders, z. B. bei einem Fliess-Schneider mit getrennter Betätigung und getrennten Lagern für Kopf- bzw. Fussmesser, ist es vorteilhaft, diese getrennte Art der Messung zu wählen, insbesondere um mechanische Abweichungen, welche sich z. B. durch eine unterschiedliche Kräfteverteilung in den Lagern ergeben kann, zwischen einem Teilsystem des Kopfmessers und einem weiteren Teilsystem des Fussmessers zu berücksichtigen bzw. zu kompensieren. Dabei umfasst das Teilsystem das jeweilige Messer, sowie dessen Lager und Messerträger.
  • Der erfindungsgemässe Fliess-Schneider zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus, da die Anzahl der Sensoren der Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte je nach Anforderungen an den Fliess-Schneider gewählt und die Vorrichtung bei Bedarf auf- oder abgerüstet werden kann, indem ein oder mehrere Sensoren hinzugefügt oder entfernt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Fliess-Schneiders und
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Fliess-Schneiders mit einer Vorrichtung mit drei Sensoren.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche bzw. gleich wirkende Komponenten.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fliess-Schneiders 18 mit drei Sensoren 1, von denen nur zwei an Messerträgern 3, 4a montierte Sensoren 1 sichtbar sind. Die Sensoren 1 werden in kalibriertem Zustand eingebaut, wobei die Kalibrierung vom Typ des Fliess-Schneiders 18 bzw. vom genauen Ort der Anbringung des jeweiligen Sensors 1 abhängt.
  • Ein Druckprodukt 8 wird über eine Fördervorrichtung 7 in einer Transportrichtung 9 gefördert und erfährt in einem ersten Schritt einen Frontschnitt durch Absenken eines am Messerträger 3 angebrachten Frontmessers 6, in Zusammenwirkung mit einer Schneidleiste 14. In einem anschliessenden zweiten Schritt, erfährt das Druckprodukt 8 einen gleichzeitig erfolgenden zweiten und dritten Schnitt mittels Fuss- und Kopfmesser 5a bzw. 5b. Das Kopfmesser 5b ist aus Darstellungszwecken mit einer gepunkteten Linie gekennzeichnet, da es sich hinter dem Fussmesser 5a befindet. Weiterhin befindet sich in dieser Seitenansicht ein ebenfalls mit einer gepunkteten Linie dargestellter Messerträger 4b des Kopfmessers 5b hinter einem Messerträger 4a des Fussmessers 5a. Der Messerträger 3 des Frontmessers 6 ist an einem ersten Gestell 2 und die Messerträger 4a, 4b des Fuss- bzw. Kopfmessers 5a, 5b sind an einem zweiten Gestell 4 befestigt. Alle Messer führen beim Schneiden eine Auf- und Abbewegung durch, dargestellt durch den Doppelpfeil 10. Die Sensoren 1 messen eine Dehnung bzw. eine Stauchung des jeweiligen Messerträgers 3, 4a, 4b. Jeder Sensor 1 ist in eine Messschaltung 11 integriert. Diese arbeitet nach dem Prinzip ei ner Brückenschaltung und kann z. B. als eine Viertelbrücke ausgestaltet sein. Aufgrund der Dehnung bzw. Stauchung des Messerträgers 3, 4a, 4b, welche im Folgenden allgemein als dehnende Verformung bezeichnet wird, besitzt der in die Messschaltung 11 integrierte Sensor 1 einen veränderlichen Widerstand. Die Ausgangsspannung der Messschaltung 11 ändert sich abhängig von dem sich aufgrund der dehnenden Verformung des jeweiligen Messerträgers 3, 4a, 4b ändernden Widerstand des jeweiligen Sensors 1. Selbstverständlich kann auch nur eine Messschaltung 11 für sämtliche Sensoren 1 vorgesehen sein. Als Sensor 1 können sowohl Dehnungsmessstreifen als auch Piezoelemente eingesetzt werden. Letztere erzeugen bei Einwirkung einer mechanischen Kraft eine elektrische Spannung, wodurch sich ebenfalls die Ausgangsspannung der Messschaltung 11 ändert.
  • Diese Änderung der Ausgangsspannung wird in einer Auswerteeinheit 12 mit einem Referenzspannungswert verglichen. Die bei einer aktiven Messung ermittelte Änderung der Ausgangsspannung wird dann in der Auswerteeinheit 12 für eine Berechnung der dehnenden Verformung des jeweiligen Messerträgers 3, 4a, 4b herangezogen. Die dehnende Verformung ist demnach eine Funktion der von der jeweiligen Messschaltung 11 ermittelten Ausgangsspannung. Sie wird anschliessend mittels Umrechnungsformeln in einen Schnittkraftwert umgerechnet und der so ermittelte Schnittkraftwert wird mit einem Schnittkraftreferenzwert verglichen. Der Schnittkraftreferenzwert beschreibt die gerade noch tolerierbare Kraft, welche für einen Schnitt eines bestimmten Druckprodukts 8 aufgewendet werden darf. Dabei entnimmt die Auswerteeinheit 12 den Schnittkraftreferenzwert vorzugsweise aus einer Liste, in welcher alle benötigten Schnittkraftreferenzwerte für verschiedene Beschaffenheiten des Druckprodukts 8 angegeben sind. Im Falle einer Überschreitung des Schnittkraftreferenzwerts wird ein Warnsignal erzeugt.
  • Eine Datenkommunikationseinheit 15 ist vorzugsweise vorgesehen, um von der Auswerteeinheit 12 gelieferte Daten über einen kabellosen Datenverbindungskanal 16, bei dem beispielsweise Technologien wie Bluetooth® oder WLAN eingesetzt werden, oder über einen kabelgebundenen Datenverbindungskanal 16 an eine zentrale Steuer- und Überwachungseinheit 17 zu übermitteln. Der Vorteil der Berücksichtigung der beiden unterschiedlichen Übertragungsmöglichkeiten liegt darin, dass je nach Ausführung des Fliess-Schneiders 18 bzw. je nach Anbringung der Sensoren 1, die am besten geeignete Verbindungsmöglichkeit ausgewählt werden kann. Zum Beispiel ist eine drahtlose Datenübertragung insbesondere dann für eine Datenanbindung empfehlenswert, wenn die Auswerteeinheit 12 schwer zugänglich ist oder an einem bewegten Bauteil des Fliess-Schneiders 18 befestigt ist, so dass weitere Kabelführungsprobleme, zusätzliche zu den ohnehin durch Stromversorgungskabel üblicherweise vorhandenen Problemen, vermieden werden können. Eine kabelgebundene Datenübertragung bietet sich wegen niedrigerer Anschaffungskosten im Falle einer problemlosen Kabelführung an.
  • Zusätzlich zu dem am Fliess-Schneider 18 im Falle einer Überschreitung des Schnittkraftreferenzwerts generierten Warnsignal können auch Messdaten in der Steuer- und Überwachungseinheit 17 protokolliert werden. Dadurch kann ein Operator aufgrund des Verlaufs der Messwerte im Voraus den Zeitpunkt für einen Messerwechsel berechnen und eine effiziente Planung für eine möglichst kurze Unterbrechung der Produktion für den Messerwechsel ausarbeiten.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei am zweiten Gestell 4 montierten Sensoren 1. Diese Anordnung gilt gleichermassen für das erste Gestell 2 und ferner für eine hier nicht dargestellte Ausführungsform des Fliess-Schneiders 18, bei der das Front-, Fuss- und Kopfmesser 6, 5a, 5b an einem einzigen Gestell angebracht sind. Analog zu 1 sind am zweiten Gestell 4 das Fussmesser 5a mit dem zugehörigen Messerträger 4a und das Kopfmesser 5b mit dem zugehörigen Messerträger 4b befestigt. Der Pfeil 9 bezeichnet die Transportrichtung des in 1 dargestellten Druckprodukts 8. Die drei Sensoren 1 sind am zweiten Gestell 4 der Messerträger 4a, 4b des Kopf- und des Fussmessers 5b, 5a des Fliess-Schneiders 18 angebracht, jeweils in einem vorbestimmten Winkel α, insbesondere in einem Winkel von im Wesentlichen 120°, zu einer Lagerstelle 13 des zweiten Gestells 4. Die Lagerstelle 13 bezeichnet einen Befestigungspunkt des zweiten Gestells 4 an einer äusseren Struktur des Fliess-Schneiders 18 und befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel im Schwerpunkt des zweiten Gestells 4. In dieser bevorzugten Ausführungsform des Fliess-Schneiders 18 ermittelt die in 1 dargestellte Auswerteeinheit 12 aus Messdaten der drei im vorbestimmten Winkel α angebrachten Sensoren 1 einen Betrag und eine Richtung eines Schnittkraftvektors. Hierbei werden drei in 2 aus Übersichtlichkeitsgründen hier nicht dargestellte Messschaltungen 11 verwendet. Die Funktionsweise der Messschaltungen 11 ist analog zur Beschreibung der 1. Nach der Ermittlung der dehnenden Verformung an der Stelle von jedem der drei Sensoren 1 werden drei Schnittkraftwerte von der Auswerteeinheit 12 berechnet. Ausgehend von den unterschiedlichen Messwerten der Sensoren 1, die durch eine unterschiedliche Verformung des zweiten Gestells 4 an den Stellen der Sensoren 1 sowie durch die unterschiedliche Ausrichtung der Sensoren 1 gegenüber dem zweiten Gestell 4 bedingt sind, ermittelt die Auswerteeinheit 12 die Schnittkraft als Vektor, der durch seinen Betrag und seine Richtung gekennzeichnet ist. Dies ist besonders vorteilhaft für eine Analyse der gesamten Schneidvorrichtung bestehend aus Kopf-/Fuss- und/oder Frontmesser, mit anderen Worten für eine Überprüfung, ob die insgesamt wirkende Schnittkraft im Wesentlichen senkrecht auf das Schneidgut ausgerichtet ist oder ob nennenswerte Abweichungen von einer senkrechten Orientierung festzustellen sind. Auf diese Weise können z. B. neben der Feststellung der Schärfe der Messer auch Lagerfehler identifiziert werden, welche fehlerhafte Schnitte verursachen können.
  • Obwohl vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben werden, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt, sondern sie kann im Rahmen des Geltungsbereiches der folgenden Ansprüche auf andere Weise ausgeführt und angewendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1832399 A1 [0003]
    • - WO 91/16180 [0006]
    • - EP 1911554 A1 [0007]
    • - DE 3501579 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Fliess-Schneider mit einer Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte bei dem Fliess-Schneider (18), wobei die Vorrichtung mindestens einen Sensor (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) ein Dehnungsmessstreifen oder ein Piezoelement ist.
  2. Fliess-Schneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (1) an einem Gestell (4) eines oder mehrerer Messerträger (3, 4a, 4b) und/oder an einem Messerträger (3, 4a, 4b) eines Front-(6), Kopf-(5b) oder Fussmessers (5a) des Fliess-Schneiders (18) angebracht ist.
  3. Fliess-Schneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei der Messerträger (3, 4a, 4b) jeweils ein Sensor (1) angebracht ist.
  4. Fliess-Schneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Messerträger (3, 4a, 4b) ein Sensor (1) angeordnet ist.
  5. Fliess-Schneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Messschaltung (11) für einen oder mehrere Sensoren (1) vorgesehen und derart ausgestaltet ist, dass sich ihre Ausgangsspannung abhängig von einem sich aufgrund einer dehnenden Verformung des jeweiligen Messerträgers (3, 4a, 4b) ändernden Widerstand des jeweiligen Sensors (1) ändert.
  6. Fliess-Schneider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinheit (12) vorgesehen und derart ausgestaltet ist, dass sie die dehnende Verformung des Messerträgers (3, 4a, 4b) als Funktion der von der Messschaltung (11) ermittelten Ausgangsspannung berechnet.
  7. Fliess-Schneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) derart ausgestaltet ist, dass sie die dehnende Verformung in einen Schnittkraftwert umrechnet, den Schnittkraftwert mit einem Schnittkraftreferenzwert vergleicht und im Falle einer Überschreitung des Schnittkraftreferenzwerts ein Warnsignal erzeugt.
  8. Fliess-Schneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenkommunikationseinheit (15) vorgesehen und derart ausgestaltet ist, dass sie von der Auswerteeinheit (12) gelieferte Daten über einen kabellosen und/oder über einen kabelgebundenen Datenverbindungskanal (16) an eine zentrale Steuer- und Überwachungseinheit (17) übermitteln kann.
  9. Fliess-Schneider nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Messung der Schnittkräfte drei Sensoren (1) umfasst, die an ein Gestell (4) eines Messerträgers (3, 4a, 4b) des Front-(6), Kopf-(5b) und/oder Fussmessers (5a) des Fliess-Schneiders (18) jeweils in einem vorbestimmten Winkel (α), insbesondere in einem Winkel von im Wesentlichen 120°, zu einer Lagerstelle (13) des Gestells (4) angebracht sind.
  10. Fliess-Schneider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (12) derart ausgestaltet ist, dass sie aus Messdaten der drei in dem vorbestimmten Winkel (α) angebrachten Sensoren (1) einen Betrag und eine Richtung eines Schnittkraftvektors ermittelt.
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