DE3019375C2 - Schablone zum Ausrichten von Vielleiter-Flachkabeln - Google Patents

Schablone zum Ausrichten von Vielleiter-Flachkabeln

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DE3019375C2
DE3019375C2 DE3019375A DE3019375A DE3019375C2 DE 3019375 C2 DE3019375 C2 DE 3019375C2 DE 3019375 A DE3019375 A DE 3019375A DE 3019375 A DE3019375 A DE 3019375A DE 3019375 C2 DE3019375 C2 DE 3019375C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schablone zum Ausrichten von Vielleiter-Flachkabeln vor und zu deren elektrischer und mechanischer Verbindung mit einer Oberfläche zur Aufnahme der Kabel auf dieser.
Vielleiter-Flachkabel werden heute auch in Haushalten, Büros und dergleichen zur Zufuhr und Verteilung von elektrischer Energie verwendet. Hierzu werden sie auf dem Boden bzw. unter dem Teppich oder einem anderen Bodenbelag verlegt Die hierzu verwendeten Flachkabel enthalten im allgemeinen mindestens drei, vielfach fünf und häufig auch mehr als fünf Leiter. In einem Dreiphasensystem liegen drei Leiter an Spannung oder Phase, ein Leiter liegt an Null, und ein Leiter liegt an Masse oder Erde. Zum Herstellen einer Abzweigung oder eines Anschlusses und zum Verlängern eines Kabels durch Verbinden mit einem anderen Kabel müssen entsprechende Leiter miteinander verbunden werden. Im anderen Fall wird die Stromweiterleitung unterbrochen, oder es gibt einen Kurzschluß. Bekannt ist eine Abzweig- oder Verteilerdose zum Verbinden und Abzweigen von Vielleiter-Flachkabeln mit einem die Kabel aufnehmenden, aus einem Isolierstoffunterteil und einem dieses abdeckenden Isoliersloffoberteil bestehenden Gehäuse (DE-OS 22 54 395). In dieser Dose sind gabelartige Klemmen angeordnet. Sie durchschneiden die Isolation der Kabel und zwängen die blanken Leiter zwischen sich ein. Dabei machen sie mit diesen elektrischen Kontakt Die Klemmen können so angeordnet und gekennzeichnet sein, daß auch nur die miteinander zu verbindenden Leiter verbunden werden. Diese bekannte Dose weist eine Höhe auf, die ein Mehrfaches der Stärke eines Flachkabels beträgt Sie eignet sich daher nicht zur Verbindung von unter einem Teppich zu verlegenden Vielleiter-Flachkabeln.
to Zur mechanischen Verbindung von Vielleiter-Rachkabeln und zur elektrischen Verbindung zwischen den einzelnen Leitern, ohne daß eine solche Verbindung merklich aufträgt oder eine die Stärke des Kabels merklich übersteigende Höhe aufweist, lassen sich sogenannte Klemmverbinder verwenden. Ein solcher Klemmverbinder (US-PS 37 53 213, DE-PS 30 19 687) ist eine im allgemeinen rechteckförmige Platte aus zwei um eine Biegelinie zusammenbiegbaren Schenkeln. Diese weisen auf ihren beim Zusammenbiegen einander zugekehrten Seiten Dorne auf. Solche Klemmverbinder werden auf ein Flachkabel aufgeklemmt Dabei durchdringen die Dorne die Isolation und machen mit den Leitern elektrischen Kontakt Solche Klemmverbinder tragen kaum auf. Eine mit ihnen hergestellte Verbindung ist kaum dicker als das Flachkabel selbst Solche Klemmverbinder eignen sich daher zum Verbinden von unter einem Teppich zu verlegenden Vielleiter-Flachkabeln. Das Verbinden der zahlreichen Leiter von zwei Vielleiter-Flachkabeln mit solchen Klemmverbindern erfordert nun sehr große Aufmerksamkeit und Genauigkeit, wenn es darum geht, bei zwei sich zum Beispiel unter 90° kreuzenden Vielleiter-Flachkabeln nur bestimmte Leiter miteinander zu verbinden. So dürfen nur die Leiter gleicher Phase, nur die Null- und auch nur die Erdleiter, miteinander verbunden werden. Grundsätzlich gilt, daß ein Vielleiter-Flachkabel an derjenigen Stelle, an der ein Klemmverbinder angeordnet werden soll, mit einem Stanzwerkzeug gelocht oder perforiert wird. Der Klemmverbinder wird an der gestanzten Stelle durch die übereinanderliegenden Flachkabel geschoben, und seine Schenkel werden darauf zusammengedrückt. Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen, daß nur bestimmte Leiter miteinander verbunden werden dürfen, bedeutet dies, daß die zu stanzende Stelle eines Flachkabels genau ermittelt werden muß und das Flachkabel zum Erzielen der gewünschten Verbindung auch nur an dieser Stelle gestanzt werden darf.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die
so das Stanzen eines Kabels an einer bestimmten und nur an einer bestimmten Stelle zuläßt, damit ein Klemmverbinder auch nur an dieser Stelle eingeschoben und nur die gewünschten elektrischen Leiter miteinander verbunden werden.
Hierzu sieht die Erfindung eine Schablone der eingangs genannten Gattung vor, die sich dadurch auszeichnet, daß sie Führungseinrichtungen zum Ausrichten der Kabel und eine Vielzahl von entlang von Reihen in gleichen Abständen angeordneten und als Sehlitze
ausgebildeten öffnungen aufweist und Kennmarken jedem Schlitz zugeordnet sind.
Diese Schlitze sind in gleichen Abständen und nach einem bestimmten Schema angeordnet, das auf die Teilung des Vielleiter-Flachkabels bzw. auf den gegenseitigen Abstand der Leiter abgestimmt ist. Durch die Kennmarken wird jeder Schlitz einem bestimmten Leiter zugeordnet. Damit wird sichergestellt, daß beim Einsetzen des Stanzwerkzeuges in einen solchen Schlitz das Kabel
auch nur an der gewünschten Steile gestanzt wird.
Eine konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schablone ist gekennzeichnet durch eine Bodenplatte und eine Deckelplatte, wobei die Führungseinrichtungen von einer Oberseite der Bodenplatte ausgehen und die Öffnungen durch die Deckelplatte durchtreten und die Bodenplatte weiter eine Vielzahl von gemäß dem Schema der öffnungen in der Deckelplatie angeordneten und mit diesen zum Zwecke der Führung von Werkzeugen in Deckung liegende öffnungen aufweist. Diese Ausgestaltung ist sowohl in ihrer Herstellung als auch in ihrer Anwendung sehr einfach.
In einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß einige der Kennmarken mehreren Schlitzen zugeordnet sind. Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß die die Schlitze enthaltenden Reihen einen Winkel einschließen.
Mit der erfindungsgemäßen Schablone lassen sich auch nach einem verwickeiteren Schema angeordnete Steilen markieren, ohne daß dies die Aufmerksamkeii und Sorgfalt des Benutzers überfordert. Hiere«. sieht die Erfindung eine Ausgestaltung vor, bei der auf der Dekkelplatte eine Auswahlplatte in vorgegebenen Lagen angeordnet wird, und wobei in der Platte weitere, einen Zugang zu nur bestimmten dieser Schlitze zulassende Schlitze angeordnet sind.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Vielleiter-Flachkabels mit einer darüberliegenden Abschirmung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform des in F i g. 1 gezeigten Kabels,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Verbinders zum Verbinden von Flachkabeln,
F i g. 4 eine Seitenansicht des in F i g. 3 gezeigten Verbinders,
F i g. 5 eine Aufsicht auf zwei Flachkabel mit in diesen vorgenommenen Perforationen,
Fig.6 eine Aufsicht wie in Fig.5, jedoch mit eingeführten und aufgedrückten Verbindern,
F i g. 7 eine Aufsicht auf einen flachen Abstandhalter mit nach einem Schema angeordneten Ausnehmungen,
F i g. 8 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VIIl-VIIl in Fig.7,
F i g. 9 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Schablone,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Schablone nach F i g. 9 in Anwendung bei zv/ei Flachkabeln, F i g. 11 die Darstellung eines Stanzwerkzeuges und
F i g. 12 eine Aufsicht auf eine weitere Schablone.
Gemäß der Darstellung in F i g. 1 enthält eine Vielleiter-Flachkabelanordnung 10, die unter einem Teppich oder einem anderen ähnlichen Bodenbelag verlegt werden soll, ein Vialleiter-Flachkabel 12 mit mehreren Leitern 16, 18, 20 in einem Mantel 22 aus einer dünnen Schicht aus elektrischem Isoliermaterial. Der Mantel 22 besteht vorzugsweise aus einem Laminat aus Polyester und Polyvinylchlorid. Das Polyvinylchlorid ist etwa vier Tausendstel Zoll stark und berührt die Leiter 16,18,20, während das Polyester etwa 1,5 Tausendstel Zoll stark ist und die äußere Oberfläche des Kabels bildet. Die Leiter 16,18,20, die zus Kupfer oder irgendeinem anderen elektrisch gut leitenden Material bestehen, verlaufen Seite an Seite entlang der gesamten Länge des Vielleiter-FIachkabels 12.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform können die Leiter 16 und 20, die an den beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten des Vielleiter-Flachkabels 12 verlaufen, Spannung führen, während der mittlere Leiter 18 den Erdleiter bildet. Der Erdleiter ist durch mehrere Schweißungen 24, die unter gegenseitigen Abständen entlang der Länge der Kabelanordnung 10 angeordnet sind, sowohl mechanisch als auch elektrisch dauerhaft mit der metallischen Abschirmung 14 verbunden. Alternativ kann der Erdleiter mit mehreren auseinanderliegenden Nieten oder irgendwelchen anderen geeigneten Befestigungsvorrichtungen elektrisch und mechanisch mit der metallischen Abschirmung 14 verbunden sein. Auch das Vielleiter-Flachkabel 12 und die metallische Abschirmung 14 können entlang der gesamten Länge der Kabelanordnung 10 elektrisch und mechanisch verbunden sein, so daß die Verbindung kontinuierlich und nicht etwa intermittierend vorhanden ist. Kennmarken, wie zum Beispiel farbcodierte Markierungen 25, können oberhalb und unterhalb d;v Leiter 16,18 und
2ö 20 auf dem Mantel 22 vorgesehen sein, so daß die Lciter auseinandergehalten werden können.
Die metallische Abschirmung 14 besteht aus einer dünnen Schicht aus einem elektrisch gut leitenden Metall, wie zum Beispiel Kupfer. Die metallische Abschirmung 14 und die Leiter 16,18,20 bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Metall, so daß eine galvanische Korrosion zwischen der metallischen Abschirmung 14 und dem Erdleiter vermieden wird. Die metallische Abschirmung 14 wirkt v/ie eine Schutzbarriere und widersetzt sich einem Durchstoßen des Vielleiter-Kabels 12 mit einem durch einen darüberliegenden Teppich durchgesteckten Gegenstand. Selbst wenn ein metallischer Gegenstand die metallische Abschirmung 14 durchdringen und einen der Spannung führenden Leiter 16 und 20 berühren würde, wäre der Spannung führende Leiter über die Abschirmung 14 und den Erdleiter geerdet.
Eine Kunststoff-Bahn 15 bildet ein Kissen für das Vielleiter-Flachkabel 12. Als solches kann die Kunststofi-Bahn 15 aus jedem geeigneten flexiblen Kunststoff, wie zum Beispiel Polyester, bestehen, der ausreichend fest ist und das Vielleiter-Flachkabel 12 vor Abrieb und einem möglichen Durchstoßen schützt, wie es zum Beispiel bei dessen Verlegen auf einem Boden, insbesondere bei einem Boden aus Beton eintreten könnte. Die Kunststoff-Bahn 15, die auf irgendeine geeignete Weise dauerhaft mit dem Vielleiter-Flachkabel 12 verbunden seip kann, verhindert weiter, daß irgendwelche von dem Boden nachoben aufstehende Vorsprünge das
so Vielleiter-Flachkabel 12 durchdringen. Die Befestigung der Bahn 15 an dem Kabel 12 erfolgt vorzugsweise durch '-te iß Versiegelung an in ihrer Längsrichtung auseinanderliegenden Punkten.
Die selektive Befestigung der Abschirmung 14 an dem Kabel 12 an in dessen Längsrichtung auseinanderliegenden Punkten führt dazu, daß Teile von ihr abwechselnd an dem Kabel befestigt sind oder nicht. Dies bedeutet zum Beispiel, daß der Abschnitt der Abschirmung 14 unterhalb der Schweißung 24 in F i g. 1 nicht an dem Kabel befestigt ist. Der nächste Abschnitt sier Abschirmung 14, das heißt der Abschnitt neben der Schweißung 24, ist an dem Kabel befestigt. Der nächstfolgende Abschnitt der Abschirmung oberhalb der Schweißung 24 in F i g. 1 ist wieder nicht an dem Kabel befestigt. Dieses Schema wiederholt sich vorzugsweise entlang der Kabellänge, wobei gleichförmige oder ungleichförmige Abschnitte der Abschirmung zu einer redundanten elektrischen Verbindung zwischen Ab-
schirmung 14 und Kabel 12 führen. Die elektrisch leitenden Teile liegen mit jedem befestigten Abschirmungsabschnitt in Deckung. Zum Beispiel erstreckt sich der die Schweißung 24 bildende Materialabschnitt durch den Mantel der Kabelisolation, wobei sich gegenüberliegende Enden des Materialabschnittes eine elektrische Verbindung mit der Abschirmung bzw. mit einem bestimmten Leiter des Kabels eingehen.
■Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform enthält die Kabelanordnung 10a ein Kabel 12a, dessen links liegender Leiter 16a außerhalb des isolierenden Mantels 22a liegt und damit eine Abschirmung 14a für das Kabel bildet. Der außenliegende Teil des Leiters 16a läßt sich um die Biegelinie 17 biegen, über das Kabel 12a legen und mit einer geeigneten mechanischen Klammer in dieser Überlage befestigen. Beide Abschirmungen 14 und 14a befinden sich damit lösbar über ihren zugehörigen Kabein, wodurch das Kabel zeitweilig zwecks Anschluß an ein anderes Kabel freiliegt. Bei Herausnahme der Abschirmung aus dieser Überlage bleibt die elektrische Kontinuität jedoch in beiden Fällen zwischen jeder Abschirmung und einem Leiter bestehen.
Gemäß der Darstellung in den F i g. 3 und 4 ist ein sich selbst verriegelnder Kiemmverbinder 26 besonders nutzbringend, wenn es um die Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit den Leitern eines Flachkabels geht. Gemäß der Darstellung in F i g. 3 ist der Klemmverbinder 26 ein um eine Biegelinie 28 biegbares Element mit einem ersten und einem zweiten Schenkel 30 bzw. 32. In dieser Ausführungsform besteht der Klemmverbinder 26 aus Metall und ist damit elektrisch leitend, wenn er am Leiter eines Flachleiterkabels befestigt ist und mit diesem elektrischen Kontakt macht.
Der erste Schenkel 30 weist einen biegbaren Lappen 34 auf. Dieser geht von der Oberfläche 36 des ersten Schenkels 30 aus. in der gezeigten Ausfährungsfonn ist der Lappen 34 aus dem ersten Schenkel 30 herausgedrückt oder -gestanzt und ist fünfeckig. Der Lappen 34 hat eine scharfe Spitze 38 und kann damit ein Flachleiterkabel durchstoßen, wenn beide Schenkel 30 bzw. 32 geschlossen werden. Im folgenden wird dies noch näher beschrieben. Gemäß der Darstellung verläuft der Lappen 34 senkrecht zu der Biegelinie 28 des Klemmverbinders 26. Damit erhält er größte Festigkeit gegenüber einem Zurückbiegen in seine Ausgangslage in der Oberfläche 36, sobald er mit einer öffnung 40 in Eingriff gerät. Das beabsichtigte Biegen des Lappens 34 wird dadurch jedoch nicht behindert. Zum Vermeiden eines unerwünschten Biegens könnte der Lappen 34 auch senkrecht zu seiner gezeigten Lage angeordnet werden, falls er durch Rippen, Biegen oder dergleichen verstärkt würde. Ähnlich würde die Öffnung 40 dann um 90° gegenüber ihrer in F i g. 3 gezeigten Lage gedreht
Der zweite Schenkel 32 weist die durch ihn durchtretende Öffnung 40 auf. Gegenüber der Biegelinie 28 ist sie so angeordnet daß sie den Lappen 34 aufnimmt wenn der Kiemmverbinder 26 zum Zusammenführen der beiden Schenkel 30 und 32 entlang der Biegelinie 28 gebogen wird. Wie F i g. 3 deutlich zeigt ist die öffnung 40 in der Oberfläche 42 des zweiten Schenkels langgestreckt und hat eine Längserstreckung, die im wesentlichen mit der Breite des Lappens 34 übereinstimmt Auf der anderen Oberfläche 44 des zweiten Schenkels 32 ist ein Versch'üSg'ied 46 zum Umbiegen des Lappens 34 vorgesehen, wenn der erste und der zweite Schenkel 30 bzw. 32 zusammengeführt werden und der Lappen 34 in die öffnung 40 eintritt und diese passiert
In der gezeigten Ausführungsform wird der Verschluß 46 durch eine Haube 48 gebildet, die aus dem zweiten Schenkel 32 herausgestanzt oder -gedrückt ist. Die Haube 48 liegt über einem Teil der öffnung 40. Ihre Innenseite ist gebogen und wirkt wie eine schiefe Ebene s für das Umbiegen des Lappens 34, wenn die beiden Schenkel 30 und 32 zusammengeführt werden. Im Prinzip dient diese Nockenfläche der Haube zur Richtungsänderung des Lappens, wenn dieser zwischen die erste und die zweite Oberfläche 42 und 44 des zweiten Schenkels 32 eintritt und diese passiert. Anfangs tritt der Lappen im wesentlichen senkrecht zu der ersten Oberfläche 42 des zweiten Schenkels in die öffnung 40 ein, und die Nockenfläche der Haube bewirkt, daß der Lappen dann unter einem spitzen Winkel gegenüber der zweiten Oberfläche 44 des zweiten Schenkels 32 austritt. Die Haube 48 führt auch noch eine weitere wichtige Funktion aus. Sie kompensiert sich aus Herstellungstoleranzen ergebende Schwierigkeiten, da der Lappen nicht durchgehend unter 90° zu der Oberfläche 36 stehen mag, sondern einen anderen Winkel einnimmt. Die Haube verträgt damit ein gewisses Maß an Fehlausrichtung, was bei einer öffnung ohne Haube nicht der Fall sein würde.
Die Isolation durchstoßende Zähne 50 verlaufen von den Oberflächen 36 und 42 nach außen und dringen in den isolierenden Mantel der miteinander zu verbindenden Kabel ein, wenn die in den F i g. 3 und 4 gezeigten Kiemmverbinder aufgedrückt werden, und gehen dann einen elektrischen Kontakt mit den Kabelleitern ein.
In F i g. 5 werden zwei sich überlappende Flachkabel 52 und 54 gezeigt. Ihre Mäntel und Abschirmungen sind abgenommen, so daß sie miteinander verbunden werden können. Die durch beide Kabel durchtretenden Perforationen 56, 58 und 60 liegen in Deckung mit den Leitern 52a und 54a, 526 und 546 und 52c und 54c. In F i g. 6 sind die Kiemmverbinder 26 in die Perforationen eingeschoben und auf die obere Isolation des Kabels 54 und die untere Isolation des Kabels 52 aufgedrückt Dadurch werden die Leiter in Deckung mit den Perforationen elektrisch miteinander verbunden.
Gemäß der Darstellung in den F i g. 7 und 8 stellt eine Isolierung 62 einen Abstandhalter 64 dar. Sie besteht aus einem dünnen klaren Film aus einer elektrischen Isolation 66, die auf eine Seite 68 des Abstandhalters 64 aufgeschichtet ist, einer Lage aus einem druckempfindlichen Klebstoff 70, der auf die andere Seite 72 des Abstandhalters 64 aufgeschichtet ist und einer Abdeckung 74, die abnehmbar auf dem Klebstoff 70 aufliegt.
Der Abstandhalter 64 besteht vorzugsweise aus rnem verhältnismäßig unzusammendrückbaren elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid. Der Abstandhalter 64 ist so geformt und bemessen, daß er die überlappenden Abschnitte von je zwei Vielleiter-Flachkabeln vollständig überdeckt und über diesen liegt Der in Fig.7 gezeigte Abstandhalter ist quadratisch. Abhängig von der Form der überlappenden Abschnitte der Kabel kann er jedoch auch irgendeine andere geeignete Gestalt aufweisen.
Mehrere Löcher 76 treten durch den Abstandhalter 64 zwischen dessen Seiten 68 und 72 durch. Die Löcher 76 sind so bemessen, geformt und angeordnet daß sie die Kiemmverbinder 26 aufnehmen, die, wie die F i g. 4, 5 und 6 zeigen, die überlappenden Abschnitte der Kabel elektrisch und mechanisch verbinden. Ein unmittelbarer Durchgang zwischen den Klemmverbindern 26 wird durch die Abstandhalter 64 verhindert
Jedes Loch 76 weist eine langgestreckte hexagonale und gegenüber einer Linie 78 symmetrische Form auf.
wobei die Linie 78 senkrecht zu den beiden sich gegenüberliegenden parallelen Seiten 80 und 82 der Löcher verläuft und diese in zwei Abschnitte aufteilt, so daß jedes Loch in zwei einander spiegelbildliche Abschnitte 84 und 86 unterteilt wird. Jeder Abschnitt 84 und 86 weist eine im allgemeinen fünfeckige Form auf, der mit der fü/.tMckigen Form von mindestens einem der Schenkel 30, 32 eines entsprechenden Klemmverbinders 26 übereinstimmt, so daß jeder Klemmverbinder in einem der Löcher in bezug auf die Linie 78 in ei'.itjr von zwei verschiedenen Ausrichtungen angeordnet werden kann, wie dies in Fig.7 durch die strichlierten Linien angezeigt wird. Die Größe und Form der Löcher kann abhängig von der Größe und Form der Klemmverbinder schwanken.
Der die elektrische Isolation 66 bildende Film kann aus jedem geeigneten Material bestehen, wie zum Bei-
aUllil WI It·! Il LAICIIIIIttl UUtJ ■ V* J » 111 J f*»lf IVl IM U14X4 ■ ***J WJtIiI t das sich zum Beschichten des Abstandhalters 64 eignet. Alternativ kann der Film auch aus einem Stück mit dem Abstandhalter 64 ausgebildet werden.
Um zu verhindern, daß der Film von den Schenkeln der Klemmverbinder 26 durchstoßen oder punktiert wird, wird er von dem Abstandhalter 64 in einem vorgegebenen, im wesentlichen festen Abstand von den Schenkeln gehalten. Die Stärke des Abstandhalters 64 kann schwanken und verändert damit die Entfernung zwischen dem Film und den Schenkeln, solange wie der Film oberhalb der Schenkel angeordnet ist und damit sein !durchschneiden durch diese Schenkel verhindert wird.
Die Abdeckung 74 verhindert ein unbeabsichtigtes Ankleben des druckempfindlichen Klebstoffes 70 an den Kabeln oder anderen Gegenständen. Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus einem Stück klaren Kunststoffes.
Die F i g. 5 und 6 zeigen die einphasige Abzweigung /wischen einerseits fünf und andererseits drei Leitern. Hierzu gehört Null mit den Leitern 52a, 54a, Erde mit den Leitern 5?b, 54b und die Phase B mit den Leitern 52c/, 54e. Die Phase A (Leiter 52c) und die Phase C (Leiter52e^werden nicht vom Flachkabel 52 zum Flachkabel 54 durchgeführt. Die Perforationen 56 und 58 werden vorzugsweise unveränderbar an der angezeigten Stelle vorgenommen, so daß die Null in der laufenden Richtung rechts vom Erdleiter durch das System durchgeführt werden kann und durch den Erdleiter in einem Abstand von den Spannung führenden Leitern gehalten wird. Die Schablonen gemäß den Fig.9, 10 und 12 erzwingen dieses Schema und führen zu der Verwendung von bestimmten Verbindungszonen (in der Fünf-zu-Drei-Matrix der F i g. 5 und 6 sind fünfzehn Zonen vorgesehen) und beschränken damit die Wahrscheinlichkeit von irrtümlichen Verbindungen.
Gemäß der Darstellung in F i g. 9 enthält eine Deckelplatte 176 nach einem Schema Schlitze 160 bis 174, Justierlöcher 178 und 180 sind in den beiden Enden der Deckelplatte 176 vorgesehen. Die enthält weiter Kennmarken, und zwar 182 in Form eines Sternes, 184 in Form eines Dreiecks, 186 in Form eines Quadrates, 188 in Form eines Sechsecks und 190 in Form eines Kreises. Die Leiter des Kabels aus F i g. 1 tragen entsprechende Zeichen. Zusätzlich weist die Deckelplatte 176 neben den verschiedenen Schlitzen noch Inschriften auf. Die Inschrift »Spleißen« betrifft die Schlitze 164, 166 und 168, und die Schlitze tragen ihrerseits die Bezeichnung »3-Draht«, »4-Draht« und »5-Draht«. Unter der vertikalen Kolonne mit den Schlitzen 164,170 und 172 trägt die Deckelplatte die Inschrift »Abzweigung 3-4-5-Draht«. Die vertikale Kolonne mit den Schlitzen 166 und 174 trägt die Inschrift »Abzweigung 4-5-Draht«. Unter dem Schlitz 168 befindet sich die Anschrift »Abzweigung 5-Draht«. Neben dem Loch 180 befindet sich die Inschrift »Abzweigung: Verwende eins pro Kolonne Übereinstimmungssymbole auf dem Kabel«.
Wie oben ausgeführt, werden die Kabelmarkierungen durch die Schlitze 160 und 162 unveränderbar vorgegeben. Bei einer Spleißung, das heißt bei einer Verbindung von zwei in Längsrichtung ausgerichteten und sich überlappenden Kabeln, werden die Schlitze 164 bis 168 abhängig von der Anzahl der Drähte in den Leitern verwendet.
Bei einer Abzweigung, das heißt bei der Verbindung von zwei Kabeln in einer sich überlappenden und einen rechten Winkel zueinander einnehmenden Beziehung, werden sämtliche Schütze verwendet. Die richtigen Verbindungen und die Wahrung der Polarität wird durch einfaches Erkennen der Markierungen gewährleistet. Zum Erleichtern der richtigen Verbindungen ist jede Markierung in einer bestimmten Weise eingefärbt. Tabelle 1 zeigt die verschiedenen erreichbaren Verbindungsmöglichkeiten:
Tabelle 1
Schlitze
Erreichbare Verbindung(en)
160,162 und 164
160,162,164
und 166
160,162,164,
166 und 168
160,162 und 170
160,162,172
160,162,170
und 174
160,-162,164
und 174
Drei-Leiter-Kabel an
Drei-Leiter-Kabel Spleißung
(Phase A)
Drei-Leiter-Kabel an Drei-,
Vier- oder Fünf-Leiter-Kabel
Abzweigung (Phase A)
Vier-Leiter-Kabelan
Vier-Leiter-Kabel Spleißung
(Phasen A und B)
Vier-Leiter-Kabel an Vieroder Fünf-Leiter-Kabel
Abzweigung (Phasen A und B)
Fünf-Leiter-Kabel an
Fünf-Leiter-Kabel Spleißung
(drei Phasen)
Fünf-Leiter-Kabel an
Fünf-Leiter-Kabel Abzweigung
(drei Phasen)
Drei-Leiter-Kabel an Vieroder Fünf-Leiter-Kabel
Abzweigung (Phase B)
Drei-Leiter-Kabel an
Fünf-Leiter-Kabel Abzweigung
(Phase C)
Vier-Leiter-Kabel an
Fünf-Leiter-Kabe! Abzweigung
(Phasen B und C)
Vier-Leiter-Kabel an
Fünf-Leiter-Kabel Abzweigung
(Phasen A und C)
In Fig. 10 wird die Deckelplatte 176 zusammen mit einem Konstruktionsteil unter Bildung eines Installa-
tionswerkzeuges gezeigt. Zur besseren Übersicht sind die Inschriften und Markierungen weggelassen. Sie würden jedoch auf der Vorrichtung vorgesehen. Eine Bodenplatte 192 weist nach aufwärts verlaufende Führungseinrichtungeii 194 und 1% auf. Diese nehmen die Kabel 198 und 200 auf und richten sie gegenüber dem Schlitzmuster in tisr Deckelplatte 176 aus. Damit werden die Kabel in eine gegenseitige orthogonale Ausrichtung gebracht, und die Schlitze 160 bis 168 liegen mit einer Linie in Deckung, die zwischen den Ecken 194a und 196a der Führungseinrichtungen 194 und 196 verläuft. Zur Aufnahme eines Stiftes 202 mit einem Gewinde 202a und einer Schulter 2026 weist die Führungseinrichtung 194 eine Gewindebohrung i94b auf. Ein Stift 204 ist fest mit der Führungseinrichtung 1% verbunden und bildet den Drehpunkt für ein Schwenken der Dekkelplattc 176 in Arbeitslage, worauf der Stift 202 in die Führungseinrichtung i94 eingeschraubt wird.
Bei der Anordnung nach F i g. 10 weist die Bodenplatte 192 vorzugsweise eine Form auf und weist auf ihrer Oberseite Schlitze auf, die nach Anordnung und Form mit den Schlitzen 160 bis 174 der Deckelplatte 176 übereinstimmen. Zum Perforieren der Kabel wird ein Stanzwerkzeug (Teil 177 in Fig. 11) oder mehrere Stanzwerkzeuge werden in die Schlitze in der Deckelplatte 176 in denjenigen Lagen eingeschoben, die die richtigen Perforationen für die durchzuführende Verbindung ergeben. Bei Anwenden der richtigen Kraft führt das bzw. führen die Stanzwerkzeuge dann zu dem gewünschten Perforationsmuster in den Kabeln. Zum Aufsammeln des auf diese Weise aus den Kabeln ausgestanzten Materials enthält die Bodenplatte 192 vorzugsweise noch eine entfernbare Schale. Klemmverbinder von der in F i g. 3 gezeigten Art würden dann eingesetzt und zum Vervollständigen der Verbindung aufgedrückt.
Die Kennmarken werden nun vorzugsweise wie folgt eingefärbt: 182 weiß, 184 grün, 186 schwarz, 188 rot und 190 orange. Die Kabelisolation über den Leitern wird entsprechend eingefärbt. Für ein Fünf-Leiter-Kabel gilt zum Beispiel: Erde weiß, Masse grün, Phase A schwarz, Phase B rot, Phase C orange.
Die in Fig. 12 gezeigte Anordnung enthält eine Platte 206. Gegenüber Fig.9 weist sie ein abgewandeltes Schlitzschema auf, in dem der Schlitz 174 und sämtliche Anwendungshinweise außer an den Schlitzen 160 und 162 entfallen. Der entfallene Schlitz hatte nur bei einer Vier- auf-Fünf-Abzweigung Sinn, und diese Möglichkeit bleibt nun über die Schlitze 170 und 172 erhalten. Eine Auswahlplatte 208 liegt auf der Platte 206 und enthält Seitenschlitze 210 bis 218, wobei ein Einschnitt 216 in Eingriff mit einem Vorsprung 220 auf der Platte 206 liegt Die Auswahlplatte 208 weist durch sie durchgehende Schlitze 222,224,226 und 228 auf. Damit sind nur bestimmte Schlitze der Platte 206 zugänglich. Die Platte ist transparent dargestellt Zweckmäßig ist sie jedoch eingefärbt
Wie im Falle von F i g. 9 werden die Schlitze 160 und 162 bei sämtlichen Verbindungen der Kabel verwendet Bei der für die Auswahlplatte 208 gezeigten Lage ist nur die Phase A verfügbar. Nur die Schlitze 160,162 und 164 lassen sich verwenden, da keiner der anderen Schlitze mit irgendeinem der Schlitze 222 bis 228 in Deckung liegt Falls die Auswahlplatte 208 auf der anderen Seite jedoch so verschoben wird, daß die Ausnehmung 2ίβ mit dem Anschlag 220 in Eingriff liegt, wobei die Ratten dann immer noch eine orthogonale Beziehung zueinander einnehmen, liegt der Schlitz 170 nun allein durch die Auswahlplatte 208 hindurch frei. Damit wird die Phase B für eine Drei-Leiter-Abzweigung verfügbar. Die Teilung, das heißt der Abstand zwischen den Spitzen benachbarter Schlitze, ist die Strecke J(Fi g. 12), wie sie durch das Schema der Schlitze in der Platte 206 vorgegeben wird. Die Größe und die Lage der Schlitze 222 bis 228 wird so gewählt, daß sich die gewünschte Vielfalt an Verbindungen ergibt. Die folgende Tabelle zeigt nun weitere Einzelheiten zum Verschieben der Auswahlplatte 208.
Tabelle 2
Eingestellte Aussparung
Schlitze zur Anwendung
160,162 und 172 160,162,164 und 168 160,162,164,166 und 168 160,162 und 164 160,162 und 170
210
212
214
216
218
Die mit den angegebenen Schlitzen erreichten Verbindungen werden weiter oben in Tabelle 1 aufgeführt. Wie man sieht, führt eine Praxis, bei der Erdleiter- und Masseverbindungen in betreffenden singularen Verbindungszonen der Matrix von Verbindungszonen angeordnet sind, zu einer sich wiederholenden Auswahl von Erdleiter- und Masseverbindungszonen, das heißt einer identischen Geometrie in getrennten Verbindungen eines ersten und eines zweiten Kabelpaares, und führt damit zu einer Polarisation im gesamten installierten System. Diese Praxis kann auf den Anschluß eines einzigen Leiterpaares an eine bestimmte sich wiederholende Zone beschränkt werden, zum Beispiel an den äußeren Leiter jedes Kabels. Eine rechtwinklige Ausrichtung der Kabel wird bevorzugt. Jede andere Ausrichtung liegt jedoch innerhalb des Gebietes der Erfindung. Auch das Zonenauswahlschema kann anders als die Diagonale der Matrix gewählt werden.
Bei dem Aspekt der vorstehenden Beschreibung, gemaß dem die Verbindungsführung mit einer Schablone oder dergleichen erfolgt, sind weit weniger als sämtliche der Verbindungszonen der Matrix anwendbar. Der Anschluß an mindestens ein Leiterpaar erfolgt durch Ausschluß der Verwendung von Zonen, die nicht eine singuläre Zone sind. In diesem Fall hat die Verbindungsführung eine Öffnung, die mit einer solchen singularen Zone in Deckung liegt, und eine kontinuierliche Oberflächenstreckung, die in zu dieser Öffnung senkrecht stehenden Richtungen verläuft Der Anschluß von mindestens einem weiteren Leiterpaar wird auf weniger als sämtliche Zonen, mit denen diese Leiter in Deckung liegen, beschränkt In diesem Fall weist die Verbindungsführung mehrere Öffnungen auf, die mit einem gemeinsamen Leiter eines Kabels in Deckung liegen, das heißt entlang einer zu den Leitern des einen Kabels parallelen Achse und rechtwinklig zu den Leitern des anderen Kabels, wo die Führung die Kabel in gegenseitig orthogonaler Beziehung anordnet Bei der Ausbildung der vorstehend beschriebenen, miteinander zusammenwirkenden Bauteile werden Verbinder ausgewählt die eine die Isolation durchstoßende Länge aufweisen, die an die gemeinsame Breite der Leiter angepaßt ist Durch Beschränken dieser die Isolation durchstoßenden Länge auf eine Fläche, die nicht größer als das Quadrat der Seitenlänge ist die ihrerseits gleich der gemeinsamen Leiterbreite ist wird sichergestellt, daß kein Verbinder mehrere Leiter eines Kabels überdeckt In denjenigen Fällen, in denen der Verbinder die
die Isolation durchstoßende Einrichtung mit den Außenseiten von mehreren Kabeln in Eingriff bringt, wie dies
bei dem biegbaren Verbinder nach den Fiig.3 und 4
zutrifft, ist die Länge dieser die Isolation durchstoßenden Einrichtung nicht größer als die obengenannte Flä- 5 ehe für jede Kabelseite. Bei diesem bevorzugten Verbinder ist die Länge der die Isolation durchstoßenden
Einrichtung kollektiv durch die Zähne vorgegeben, die
von einem der Verbinderschenkel ausgehen.
io
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
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45
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65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schablone zum Ausrichten von Vielleiter-Flachkabeln vor und zu deren elektrischer und mechanischer Verbindung mit einer Oberfläche zur Aufnahme der Kabel auf dieser, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone Führungseinrichtungen (194, 196) zum Ausrichten der Kabel (198, 200) und eine Vielzahl von entlang von Reihen in gleichen Abständen angeordneten und als Schlitze (160—168; 170—174) ausgebildeten Öffnungen aufweist und Kennmarken (182—190) jedem Schlitz zugeordnet sind (F i g. 9.10).
2. Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (192) und eine Deckelplatte (196), wobei die Führungseinrichtungen (194, 196) von einer Oberseite der Bodenplatte (192) ausgehen und die Öffny»jgen durch die Deckelplatte (176) durchtreten und die Bodenplatte (192) weiter eine Vielzahl von gemäß dem Schema der öffnungen in der Deckeiplatte (176) angeordneten und mit diesen zum Zwecke der Führung von Werkzeugen in Dekkung liegende Öffnungen aufweist (F i g. 10).
3. Schablone nach Anspruch 4. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Kennmarken (182-190) mehreren Schlitzen (166, 170 oder 168, 172,174) zugeordnet sind (F i g. 9).
4. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlitze (160—168,170,172) enthahenden Leihen einen Winkel einschließen.
5. Schablone nach Anspruch 2, /"idurch gekennzeichnet, eine auf der Deckelplatte (176 oder 206) in vorgegebenen Lagen anzuordnende Auswahipiatte (208) und in der Platte weitere, einen Zugang zu nur bestimmten dieser Schlitze (160—168; 170—174) zulassende Schlitze (222—228) angeordnet sind (Fig. 12).
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