DE3018071A1 - Verfahren zur herstellung von carbonsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von carbonsaeureesternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Carbonsäureestern nach einem Verfahren, bei dem man einen Aldehyd
und einen Alkohol mit einem speziellen Katalysator in Gegenwart von Sauerstoff in Berührung bringt.
Für die Herstellung von Carbonsäureestern ist ein Verfahren bekannt, bei dem man einen Katalysator, in dem Palladiummetall
auf einen Träger wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Diatomeenerde, Aktivkohle o.dgl. aufgebracht ist, in
einem Gemisch eines Aldehyds und eines Alkohols suspendiert und ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas
unter Druck in die Suspension bläst und hierdurch den Aldehyd in der Flüssigphase oxidiert und ihn gleichzeitig
verestert (siehe beispielsweise japanische Patentveröffentlichung 34368/70). Dieses Verfahren weist jedoch die
folgenden Nachteile auf: Der eingesetzte Aldehyd und sein OxidationsZwischenprodukt werden unter heftiger Bildung
von Kohlendioxid und Kohlenwasserstoffen zersetzt, wodurch die Ausbeute an gewünschtem Carbonsäureester verschlechtert
wird. Da der eingesetzte Alkohol als -solcher oxidiert wird, wobei der entsprechende Aldehyd gebildet wird,
der seinerseits mit dem eingesetzten Alkohol zu einem unerwünschten Carbonsäureester reagiert (beispielsweise
wird Äthylacetat bei Verwendung von Äthanol als Alkohol gebildet), wird die Selektivität für die gewünschte
Verbindung, insbesondere die auf den Alkohol bezogene Selektivität, stark verringert.
Von der Anmelderin wurden eingehende Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt, die Bildung von Carbonsäureestern
aus einem Alkohol und einem dem Alkohol entsprechenden Aldehyd und die Zersetzung des eingesetzten Aldehyds zu
unterdrücken. Hierbei wurde gefunden, daß dieses Ziel erreicht werden kann, wenn ein fester Katalysator, der
Palladium und Wismut und gegebenenfalls eine Alkalimetall-
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verbindung oder Erdalkalimetallverbindung enthält, bei der Umsetzung eines Aldehyds mit einem Alkohol in Gegenwart
von Sauerstoff verwendet wird, wodurch der gewünschte Carbonsäureester mit hoher Selektivität hergestellt werden
kann.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Herstellung
von Carbonsäureestern durch Umsetzung eines Aldehyds mit einem Alkohol in Gegenwart von Sauerstoff und eines Katalysators
nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Katalysator einen festen Katalysator
verwendet, der Palladium und Wismut und gegebenenfalls eine Alkali- oder Erdalkalimetallverbindung enthält.
Bei Verwendung von Methacrolein als Aldehyd und von Methanol als Alkohol kann der Reaktionsablauf bei der
Herstellung eines Carbonsäureesters gemäß der Erfindung durch die folgende Reaktionsgleichung dargestellt werden:
CH, CH,
CH2 = C - CHO +CH3OH + 1/2 O2 ->
CH3 =C - COOCH3 + H2O
Als Beispiele von Aldehyden, die für die Zwecke der Erfindung
verwendet werden, seien genannt: gesättigte Aldehyde, z.B. Formaldehyd r Acetaldehyd, Propionaldehyd, Isobutyraldehyd
und Glyoxal, a,ß-ungesättigte aliphatische Aldehyde,
z.B. Acrolein, Methacrolein und Crotonaldehyd, aromatische Aldehyde, z.B. Benzaldehyd, Tolualdehyd, Benzyl aldehyd
und Phthalaldehyd, und Derivate dieser Aldehyde.
Diese Aldehyde können allein oder in Mischung von zwei und mehreren verwendet werden. Als Aldehydquellen können
ferner Verbindungen, die im Reaktionssystem einen Aldehyd bilden, z.B. ein primärer Alkohol, verwendet werden, da
der primäre Alkohol durch den erfindungsgemäßen Katalysator ebenfalls zum entsprechenden Aldehyd oxidiert wird.
Da jedoch der erfindungsgemäße Katalysator die Umsetzung
eines Aldehyds mit einem Alkohol bevorzugt katalysiert, hemmt die Anwesenheit des Aldehyds die Oxidation des
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Alkohols, wodurch die Bildung verschiedener Carbonsäureester als Nebenprodukte gehemmt wird. Wenn kein Aldehyd
verwendet wird, wird der primäre Alkohol zum entsprechenden Aldehyd oxidiert, und der so gebildete Aldehyd reagiert
mit dem Alkohol schnell unter Bildung des entsprechenden Carbonsäureesters, so daß primäre Alkohole als
aldehydliefernde Verbindungen verwendet werden können.
Als Beispiele von Alkoholen, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können, seien genannt: g.esättigte
aliphatische Alkohole, z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol und Octanol, Diole, z.B. Äthylenglykol und Butandiol,
ungesättigte aliphatische Alkohole, z.B. Allylalkohol und Methallylalkohol, und aromatische Alkohole, z.B. Benzylalkohol.
Insbesondere reagieren niedere Alkohole, z.B.
Methanol und Äthanol, schnell, so daß sie bevorzugt werden. Diese Alkohole können allein oder in Mischung zu
zwei oder mehreren verwendet werden.
Das Mengenverhältnis des Aldehyds zum Alkohol bei der Reaktion gemäß der Erfindung unterliegt keiner besonderen
Begrenzung, vielmehr kann die Reaktion über einen weiten Bereich von Molverhältnissen.'-.von Aldehyd zu Alkohol, z.B.
10:1 bis 1:1000 durchgeführt werden, obwohl im allgemeinen die Aldehydmenge vorzugsweise gering ist. Beispielsweise
liegt das vorstehend genannte Molverhältnis vorzugsweise im Bereich von 1:2 bis 1:50.
Als Sauerstoff wird für die Zwecke der Erfindung molekularer Sauerstoff verwendet, der Sauerstoffgas selbst oder
ein durch Verdünnen von Sauerstoff mit einem bei der Reaktion inerten Verdünnungsmittel, z.B. Stickstoff,
Kohlendioxid o.dgl·, gebildetes Gemisch sein kann. Luft
kann ebenfalls verwendet werden. Die im Reaktionssystem vorhandene Sauerstoffmenge liegt nicht unter der für die
Reaktion erforderlichen stöchiometrischen Menge, vorzugsweise nicht unter dem 1,2fachen der stöchiometrischen
Menge.
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Es ist wesentlich, daß der beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendete Katalysator sowohl Palladium als auch
Wismut enthält. Vorzugsweise liegt das Palladium im reduzierten Zustand, d.h. in der Wertigkeit null, und nicht
im kationischen Zustand vor, und das Wismut ist vorzugsweise
als metallisches Wismut oder in Form von Wismutverbindungen vorhanden, wobei die beiden Elemente im Reaktionssystem
in einer solchen Form vorliegen, daß eine gewisse Wechselwirkung miteinander möglich ist. Vorzugsweise
bilden das Palladium und das Wismut eine Legierung, eine intermetallische Verbindung ο .-dgl.
Der Katalysator kann außerdem andere Element, z.B. Te,
Cr, Co, Cd, In, Ta, Cu, Zr, Hf, W, Mn, Ag, Re, Sb, Sn, Rh, Ru, Ir, Pt, Ni, Au, Ti, Al und B, enthalten.
Diese Katalysatorbestandteile können auf einen 'allgemein
verwendeten Träger, z.B. Aktivkohle, Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid, oder einen speziellen Träger, z.B. Magnesiumoxid, Titandioxid oder Calciumcarbonat, aufgebracht
sein, wobei die Menge der auf den Träger aufgebrachten metallischen Bestandteile gewöhnlich 0,1 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers, beträgt, obwohl dies nicht entscheidend
wichtig ist. Die Katalysatorbestandteile können auch in metallischer Form oder in Form von Verbindungen ohne
Träger verwendet werden. Das Verhältnis von Palladium zu Wismut im Katalysator beträgt vorzugsweise 1:0,05 bis 1:10
(Atomverhältnis), um die vorstehend genannten Ziele zu erreichen.
Die verwendete Katalysatormenge kann ohne weiteres in Abhängigkeit von der Art und Menge der Ausgangsmaterialien,
dem Verfahren zur Herstellung des Katalysators, von den Arbeitsbedingungen u.dgl. variieren, jedoch wird der
Katalysator im allgemeinen in einer Menge verwendet, die : einem Gewichtsverhältnis zum eingesetzten Aldehyd von etwa
1:1000 bis 20:1 entspricht. Wie bereits erwähnt, kann der |
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Katalysator jedoch auch in Mengen außerhalb dieses Bereichs verwendet werden. Insbesondere ist selbstverständlich
die Katalysatormenge im Falle einer Reaktion in einem Durchflußsystem nicht auf den genannten Bereich
begrenzt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Verfahrens gemäß
der Erfindung wird ein Katalysator verwendet, der Palladium, Wismut und eine Alkali- oder Erdalkalimetallverbindung
enthält. Obwohl noch nicht geklärt ist, in welchem Zustand die Alkali- oder Erdalkalimetallverbindung vorhanden
ist, bringt die Einarbeitung der Alkali- oder Erdalkalimetallverbindung in den Katalysator eine bemerkenswerte
Wirkung auf die Verbesserung der Aktivität und Selektivität des Katalysators hervor. Besonders bevorzugt
werden Verbindungen von Erdalkalimetallen wie Magnesium, Calcium u.dgl. Diese Alkali- oder Erdalkalimetallverbindungen
können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
Der Katalysator kann in üblicher Weise hergestellt werden.
Beispielsweise kann ein lösliches Salz, ζ..Β. Palladiumchlorid,
mit einem Reduktionsmittel, z.B. Formalin, in wäßriger Lösung reduziert werden, um metallisches Palladium
abzuscheiden, das zur Herstellung eines Palladiummetallkatalysators abfiltriert wird, oder ein geeigneter
Träger kann mit einer wäßrigen sauren Lösung eines löslichen Palladiumsalzes imprägniert werden, worauf der
imprägnierte Träger zur Herstellung eines Palladiumträgerkatalysators der Reduktion mit einem Reduktionsmittel
unterworfen wird. Wenn ein Katalysator hergestellt werden soll, bei dem Palladium und eine Wismutverbindung auf
einen Träger aufgebracht sind, wird ein geeigneter Träger mit einer wäßrigen Lösung eines löslichen Palladiumsalzes
imprägniert und der imprägnierte Träger mit einem geeigneten Reduktionsmittel reduziert, worauf der reduzierte
Träger in eine wäßrige Wismutnitratlösung getaucht., zur
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Trockene eingedampft land getrocknet wird. Es ist auch
möglich, den Katalysator herzustellen, indem zuerst die Wismutverbindung auf den Träger aufgebracht, der Träger
dann mit dem Palladiumsalz imprägniert und das Palladiumsalz dann reduziert wird.
Als Wismutverbxndungen können zur Herstellung des Katalysators beliebige Wismut enthaltende Verbindungen verwendet
werden, obwohl fettsaure Salze von Wismut, z.B. Wismutacetat, Wismutstearat u.dgl., Wismutoxid, Wismuthydroxid
und Wismutnitrat vorzugsweise verwendet werden. Diese Wismutverbxndungen können wasserfrei sein oder
Kristallwasser enthalten.
Die Reaktion gemäß der Erfindung kann bei einer Tempera-,
tür von 0° bis 1OO°C durchgeführt werden, jedoch wird
eine niedrige Temperatur von 20° bis 80° C bevorzugt. Die Reaktion kann unter vermindertem Druck, Normaldruck oder
überdruck durchgeführt werden, jedoch ist es möglich, den gewünschten Carbonsäureester in hoher Ausbeute in sehr
einfacher Weise herzustellen, indem Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gas bei Normaldruck in das Reaktionssystem geblasen wird. Dies ist ein charakteristisches
Merkmal der Erfindung. Die Reaktion kann chargenweise
oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Wenn das Verfahren gemäß der Erfindung als Flüssigphasenreaktion oder Rieselfließreaktion (trickle flow reaction)
durchgeführt wird, wird vorzugsweise eine Alkali- oder Erdalkalimetallverbindung, z.B. ein Oxid, Hydroxid,
Carbonat ojdgl. zugesetzt, um den pH-Wert des Reaktionssystems bei 6 bis 8 zu halten. Wenn der pH-Wert des Reaktionssystems
8 überschreitet, wird die Nebenreaktion des eingesetzten Aldehyds heftig, und die Selektivität für
den gewünschten Carbonsäureester pflegt schlechter zu werden.'Wenn andererseits der pH-Wert des Reaktionssystems
unter 6 fällt, wird es schwierig die Aktivität des Katalysators aufrecht zu erhalten.
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich die
Prozentsätze auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Zu verdünnter wäßriger Salzsäure, die 0,83 g Palladiumchlorid enthielt, wurden 10 g Aktivkohle aus Kokosnußschalen gegeben. Das Gemisch wurde der Heißimprägnierung
bei 6O°C unterworfen. Dem Gemisch wurden 2 ml wäßrige Formaldehydlösung und wäßrige 1N-Natriumhydrox'ldlösung
zugesetzt. Der in dieser Weise erhaltene Trägerkatalysator wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Durch Aufbringen von Wismutoxid in einer Menge von 1%, gerechnet als metallisches Wismut, wurde ein Katalysator
erhalten.
In einen mit Trockeneis-Methanol-Kühler, Gaseintritt, Rührer und Thermometer versehenen 200 ml-Vierhalskolben
wurden 100 ml Methanol, 4 g des vorstehend beschriebenen Katalysators und 3,5 g Methacrolein gegeben. Das Gemisch
wurde 2 Stunden der Reaktion bei 40°C unterworfen, während Luft in einer Menge von 10 l/Stunde durchgeleitet wurde.
Nach Ablauf von 2 Stunden betrug der Umsatz von Methacrolein 72%, die Ausbeute an Methylmethacrylat 52,9%
(Selektivität 73,5%). Als Nebenprodukte wurde eine geringe Menge Methylformiat (0,4 g), Propylen (Selektivität 3,2%)
und Kohlendioxid gebildet.
In 40 ml Wasser wurden 1,76 g Magnesiumacetat /TCH3COO)2Mg-4H2o7 gelöst. 10 g Kieselgel (Fuji Davidson
5D) wurden der Lösung zugesetzt, mit der Lösung imprägniert und unter Rühren auf dem kochenden Wasserbad zur
Trockene eingedampft, an der Luft 3 Stunden bei 500 C calciniert, zu verdünnter wäßriger Salzsäure gegeben, die
0,83 g Palladiumchlorid enthielt und auf 6O0C erhitzt war, und dann unter Rühren mit dem Palladiumchlorid
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imprägniert. Nach Zugabe von 2 ml wäßriger Formaldehydlösung
und wäßriger iN~Natriumhydroxidlösung wurde der erhaltene Trägerkatalysator abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Ferner wurde Wismutnitrat in einer Menge von 0,5%, gerechnet als metallisches Wismut,
aufgebracht. Die Reaktion wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt, wobei jedoch 4 g des
vorstehend beschriebenen Katalysators an Stelle des gemäß Beispiel 1 hergestellten Katalysators verwendet wurden.
Der Umsatz von Methacrolein betrug 84% und die Ausbeute an Methylmethacrylat 63% (Selektivität 75%). Die Menge
der Nebenprodukte war gering.
Die Reaktion wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt, wobei jedoch 4 g eines Katalysators,
in dem Wismutnitrat in einer als metallisches Wismut
gerechneten Menge von 0,5% auf eine im Handel erhältliche Palladiumkohle (Hersteller Japan Engelhard Co.) aufgebracht
waren, an Stelle des gemäß Beispiel 1 verwendeten Katalysators verwendet wurde. Als Ergebnis wurde ein Methacroleinumsatz
von 67% und eine Ausbeute an Methylmethacrylat von 48,5% (Selektivität 72,4%) erzielt.
Die Reaktion wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Wei-'
se durchgeführt, wobei jedoch 3,5 g Isobutyraldehyd
an Stelle von Methacrolein verwendet wurden. Als Ergebnis i wurden ein Umsatz von Isobutyraldehyd von 68% und eine
Ausbeute an Methylisobutyrat von 59,5% (Selektivität 87,5%) erzielt.
Die Reaktion wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise durchgeführt, wobei jedoch 5,3 g Benzaldehyd an
Stelle von Methacrolein verwendet wurden. Als Ergebnis wurden ein Benzaldehydumsatz von 70% und eine Ausbeute an
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Methylbenzoat von 57% (Selektivität 81,4%) erzielt.
Ein Palladiumträgerkatalysator wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch kein Wismutoxid
verwendet wurde. Die Reaktion wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt, wobei jedoch ■
4 g des vorstehend genannten Katalysators an Stelle des gemäß Beispiel 1 verwendeten Katalysators verwendet wurden.
Als Ergebnis wurden ein Umsatz von Methacrolein von 61,5% und eine Ausbeute an Methylmethacrylat von 24,6%
(Selektivität 40%) erzielt.· Ferner wurden erhebliche
Mengen von Kohlendioxid und Propylen (Selektivität 26%) gebildet. Methylformiat wurde ebenfalls in einer Menge
von 1,8 g gebildet.
In verdünnter Salzsäurelösung wurden 1,76 g Magnesiumacetat
und 0,56 g Wismutoxid gelöst. Der Lösung wurden 10 g Kieselgel (Fuji Davidson 5D) zugesetzt. Das erhaltene
Gemisch wurde imprägniert und auf dem siedenden Wasserbad unter Rühren zur Trockene eingedampft und dann 3 Stunden
bei 500°C calciniert. Das Kieselgel mit den aufgebrachten Verbindungen wurde zu verdünnter Salzsäure gegeben, die
0,83 g Palladiumchlorid enthielt und auf 60°C erhitzt war. Das erhaltene Gemisch wurde dann unter Rühren mit
5 Palladium imprägniert. Anschließend wurden 2 ml wäßrige Formaldehydlösung und wäßrige 1N-Natriumhydroxidlösung
zugesetzt. Der erhaltene Trägerkatalysator wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dieser
Katalysator wurde der Röntgenanalyse unter Verwendung von CuKa-Strahlung unterworfen. Hierbei wurden Peaks bei einem
Beugungswinkel 20) von 38,9°, 45,2°, 65,8° und 79° festgestellt.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden 4 g des vorstehend beschriebenen Katalysators, 100 ml Methanol ■
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und 3,5 g Methallylalkohol der Reaktion unterworfen. Als J Ergebnis wurden ein Umsatz von Methallylalkohol von 100%, ι
eine Ausbeute an Methylmethacrylat von 72,9% und eine Ausbeute an Methacrylsäure von 3,5% erzielt. Die Menge von
Propylen und Kohlendioxid, die als Nebenprodukte gebildet , wurden, war gering.
In den in Beispiel 1 beschriebenen Reaktor wurden 4 g des gemäß Beispiel 6 hergestellten Katalysators und 50 ml :
n-Propanol gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden der Reaktion
bei 400C unterworfen, während Luft in einer Menge von 10 1/Std. durchgeleitet wurde. Hierbei wurden 0,57 g
Propionaldehyd, 4,8 g Propylpropionat und 1,18 g Propionsäure erhalten. Ferner wurde A'than in einer Menge von
1 mMol gebildet.
Unter Verwendung eines Katalysators, der auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise, jedoch ohne Verwendung von '.
Wismutoxid hergestellt worden war, wurde die Reaktion auf die in Beispiel 7 beschriebene Weise durchgeführt, wobei
0,6 g Propionaldehyd, 3,37 g Propylpropionat und 1,85 g Propionsäure erhalten wurden. Die gebildete Äthanmenge
betrug 7 mMol.
Ein Katalysator, in dem 2% Magnesium, 2,5% Wismut und 2,5% Palladium auf Kieselgel aufgebracht waren, wurde
auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise hergestellt. Die Röntgenanalyse ergab, daß der Katalysator die gleichen
Beugungspeaks wie der gemäß Beispiel 6 hergestellte Katalysator aufwies. Auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise wurden 4 g dieses Katalysators,7g Methacrolein und
100 ml Methanol umgesetzt, wobei ein Methacroleinumsatz
von 86,4% und eine Ausbeute an Methylmethacrylat von 75,2% (Selektivität 87%) erzielt wurden. '■
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Claims (11)
- VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNERPATENTANWÄLTEDr.-Ing. von Kreisler ti 973 ,Dr.-Ing. K. Schönwald, KölnDr.-Ing. K. W. Eishold, Bad SodenDr. J. F. Fues, KölnDipl.-Chem. Alek von Kreisler, KölnDipl.-Chem. Carola Keller, KölnDipl.-Ing. G. Seifing, KölnDr. H.-K. Werner, KölnW/AxDEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFD-5000 KÖLN 1 , 9. Mai 1980Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha,2-6, Dojima-hama 1-chome, Kita-kuy Osaka (Japan).Verfahren zur Herstellung von CarbonsäureesternPatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern durch Umsetzung von Aldehyden mit Alkoholen in Gegenwart von Sauerstoff mit einem Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator einen Palladium und Wismut enthaltenden festen Katalysator verwendet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen festen Katalysator verwendet, der eine intermetallische Verbindung von Palladium und Wismut enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mal als Aldehyd Methacrolein, Acrolein oder ein Gemisch von Methacrolein und Acrolein verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol Methanol, Äthanol oder ein Gemisch von Methanol und Äthanol verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen festen Katalysator verwendet, der als Träger Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Aktivkohle, Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid0300A7/0895Telefon: (0221] 13 1041 ■ Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompatent Kölnund/oder ein organisches hochpolymeres poröses Material enthält. !
- 6. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern durch Umsetzung eines Aldehyds mit einem Alkohol in Gegenwart von Sauerstoff und eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator einen festen Katalysator verwendet, der a) Palladium, b) Wismut undc) wenigstens eine Verbindung aus der aus Alkalimetallverbindungen und Erdalkalimetallverbindungen bestehen- ; den Gruppe enthält.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen festen Katalysator verwendet, der a) eine intermetallische Verbindung von Palladium und Wismut : und b) wenigstens eine Verbindung aus der aus Alkalimetallverbindungen und Erdalkalimetallverbindungen bestehenden Gruppe enthält.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkali- und Erdalkaliverbindungen Verbindungen von Natrium, Kalium, Calcium und/oder Magnesium verwendet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aldehyd Methacrolein, Acrolein oder ein Gemisch von Methacrolein und Acrolein verwendet.
- 10. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol Methanol, Äthanol oder ein ' Gemisch von Methanol und Äthanol verwendet. '■
- 11. Verfahren nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeich- . net, daß man einen Katalysator verwendet, der als Träger Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Aktivkohle, Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und/oder ; ein organisches hochpolymeres poröses Material enthält.030047/0895
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