DE2235992C3 - Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine

Info

Publication number
DE2235992C3
DE2235992C3 DE19722235992 DE2235992A DE2235992C3 DE 2235992 C3 DE2235992 C3 DE 2235992C3 DE 19722235992 DE19722235992 DE 19722235992 DE 2235992 A DE2235992 A DE 2235992A DE 2235992 C3 DE2235992 C3 DE 2235992C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
catalyst
saturated aliphatic
precipitation
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722235992
Other languages
English (en)
Other versions
DE2235992A1 (de
DE2235992B2 (de
Inventor
Hiroshi Takatsuki Koike
Naoji Nishinomiya Hyogo Kurata
Yukio Toyonaka Osaka Okuda
Toshimi Minamikawachi Sawano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Shokubai Co Ltd
Original Assignee
Nippon Shokubai Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Shokubai Co Ltd filed Critical Nippon Shokubai Co Ltd
Publication of DE2235992A1 publication Critical patent/DE2235992A1/de
Publication of DE2235992B2 publication Critical patent/DE2235992B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2235992C3 publication Critical patent/DE2235992C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/06Metallic compounds other than hydrides and other than metallo-organic compounds; Boron halide or aluminium halide complexes with organic compounds containing oxygen
    • C08F4/26Metallic compounds other than hydrides and other than metallo-organic compounds; Boron halide or aluminium halide complexes with organic compounds containing oxygen of manganese, iron group metals or platinum group metals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Die Herstellung von Aminen durch Umsetzen eines Alkohols oder einer Carbonylverbindiing mit Ammoniak und Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators durch sogenannte »Ammonolyse-Verfah- ren« ist bekannt. Bisher wurde vor allem Raney-Nickel als wirksamster Katalysator für diese Reaktion angesehen. Raney-Nickel besitzt jedoch sehr geringe Aktivität für die Ammonolyse eines Alkohols bei Temperaturen von etwa 2000C und erfordert eine Reaktionstempera- y> tür von etwa 25O0C, um eine ausreichend hohe Aktivität zu besitzen. Bei derartig hohen Reaktionstemperaturen ist jedoch die Selektivität des Katalysators zur Bildung primärer Amine niedrig, weil Nebenreaktionen, die zu Olefinen und bzw. oder höheren Aminen führen, s> auftreten. Auch wenn als Ausgangsmaterial ein Aldehyd oder Keton verwendet wird, kann mit Hilfe von Raney-Nickel als Katalysator aufgrund seiner Neigung zu Nebenreaktionen, die zu höheren Aminen und bzw. oder Kondensaten führen, keine zufriedenstellende («> Ausbeute an primären Aminen erzielt werden.
Kobaltkatalysatoren haben ähnliche Nachteile wie Raney-Nickel, wenn auch gewisse Unterschiede der Eigenschaften zwischen Raney-Kobalt und reduziertem Kobalt bestehen. Verbesserungen dieses Verfahrens wurden in den deutschen Patentschriften 12 57 782 'ind 2 bb 7 Jb besehrieben.
Bei diesen verbesserten Verfahren werden für die Ammonolyse Co-Cr-P- oder Co-Mn-P-Katalysatoren verwendet, die hierbei erzielten Ergebnisse sind jedoch immer noch nicht zufriedenstellend. So beträgt die Selektivität der Bildung eines primären Amins aus einem Alkohol bei einer Reaktionstemperatur von 2200C etwa 92% und die der Bildung eines primären Amins aus einem Aldehyd oder Keton etwa 90 bis 96%.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem Katalysator, der höhere Aktivität bei niedrigerer Temperatur zeigt, eine höhere Selektivität für primäre Amine und eine längere Lebensdauer aufweist, damit die Ammonolyse in technisch und industriell vorteilhafterer Weise durchgeführt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine aus gesättigten aliphatischen Alkoholen oder gesättigten aliphatischen Carbonylverbindungen zugänglich zu machen, bei dem für die Ammonolyse ein Katalysatorsystem mit höherer Aktivität bei niedrigerer Temperatur, höherer Selektivität für die Bildung primärer Amine und einer längeren katalytischen Lebensdauer angewendet wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine durch katalytische Umsetzung eines gesättigten aliphatischen Alkohols oder einer gesättigten aliphatischen Carbonyl-Verbindung mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen mit Ammoniak und Wasserstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 50 und 2500C und einem Druck zwischen 50 und 300 atm in Gegenwart eines Kobalt-Katalysators durchführt, der mindestens eines der Metalle Zirkon, Lanthan, Cer und Uran in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-Teilen, berechnet als Metalloxid, je 100Gew.-Tei-Ie Kobalt enthält.
Erfindungsgemäß verläuft die Ammonoiyse eines gesättigten aliphatischen Alkohols oder einer gesättig ten aliphatischen Carbonyl-Verbindung in technisch zufriedenstellenden Reaktionsralen selbst bei niedrigen Temperaturen mit hoher Selektivität unter Bildung primärer Amine, wobei ein sehr hoher Umsatz unter relativ niedrigem Reaktionsdruck erreicht wird. Der niedere Reaktionsdruck erleichtert in vorteilhafter Weise die Durchführung des Verfahrens und außerdem hat der erfindungsgemäße Katalysator selbst eine sehr lange katalytische Lebensdauer.
Die vorstehend angegebenen· Mengen für die Metalle Zirkon, Lanthan, Cer und Uran von 5 bis 50 Gew.-Teilen sind berechnet als das entsprechende Metalloxid, wie ZrO2, La2Oj, CeO2 und UO2, bezogen auf 100 Gew.-Teile metallisches Kobalt.
Vorzugsweise enthält der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Katalysator diese Metalle Zirkon, Lanthan, Cer und Uran in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-Teilen (berechnet als Oxide) je 100 Gew.-Teile metallisches Kobalt.
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator kann außerdem einen Zusatz von Chrom, Thorium, Magnesium, Beryllium, Calcium, Mangan oder ähnlichen Metallen in geringer Menge aufweisen. Die vorstehend genannten katalytischen Komponenten können auf einen Träger aufgebracht werden, wie Aluminiumoxyd, Diatomeenerde. Carborundum oder Siliciumkarbid.
Der erfindiingsgiMiiäß verwendete Katalysator kann nach verschiedenen Methoden hergestellt werden, wenn auch repräsentative Methoden (.las Ausfall-Verfahren und das Pyrolyse-Verfahren darstellen. Bei dem Ausfall-Verfahren u ei ilen Salze von Kobalt und Zirkon,
Lanthan, Cer und bzw. oder Uran in einem festgelegten Mengenverhältnis zu einer wäßrigen Lösung gelöst, und die erhaltene Mischlösung wird mit einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat, Ammoniumcarbonat, Kaliumcarbonat oder einem ähnlichen Carbonat oder Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd oder einem ent-PI sprechenden Alkalihydroxyd bis zur Bildung eines
Es Niederschlags neutralisiert. Der Niederschlag wird dann
mit Wasser gewaschen, getrocknet oder bei Temperaturen von 100 bis 10000C an der Luft calciniert und schließlich bei Temperaturen von 250 bis 450° C in einer reduzierenden Atmosphäre, wie gasförmigem Wasserstoff, reduziert, um den endgültigen Katalysator zu erhalten.
Obwohl für die Herstellung des Katalysators vorteilhaft eine Vielzahl von Salzen dieser Metalle verwendet werden kann, beispielsweise die Nitrate, Chloride, Sulfate, Formiate und Acetate, werden doch Nitrate bevorzugt
Bei dem pyrolyt'ischen Verfahren wird ein Gemisch vorbestimmter Anteile der genannten Metallsalze an der Luft auf Temperaturen erhitzt, die etwa bei den thermischen Zersetzungstemperaturen der verwendeten Salze liegen, bis die Bildung von Zersetzungsgasen, wie gasförmigem NO2 aufgehört hat, um die Salze in Oxyde überzuführen. Wenn ein Träger verwendet wird, so wird das genannte Salzgemisch mit dem Träger verbacken. Das so erhaltene Oxydgemisch wird dann bei Temperaturen von 250 bis 45O0C in einer reduzierenden Atmosphäre reduziert, um den endgültigen Katalysator zu erhalten.
Die nach diesen Verfahren hergestellten Katalysatoren liegen gewöhnlich in Form von Pulvern oder Körnern vor.
Zu gesättigten aliphatischen Alkoholen, die 2 bis 25 Kohlenstoffatome im Molekül enthalten, und zur Verwendung als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet sind, gehören
(1) aliphatische einwertige Alkohole, einschließlich einwertige cycloaliphatische Alkohole, wie Äthanol, Butanol, Hexanol, Heptanol, 2-ÄthyIhexanol, Larylalkohol, Slearylalkohol, Cyclohexanol, Cyclooctanol, durch Hydrolyse von Spermazetöl erhaltener Alkohol, durch Reduktion von Fettsäuren aus tierischen und bzw. oder pflanzlichen ölen erhaltene Alkohole, sekundäre Alkohole, erhalten durch Oxydation von geradekettigen Bestandteilen von Leichtöl oder i'&rosin, beispielsweise von Cm bis Ci8-Paraffinen und Oxoalkohole, erhalten aus Olefinen, die durch Kracken von Paraffinwachsen oder Polymerisation von Äthylen erhältlich sind;
(2) Polyole, wie Älhylenglycol, Propylenglycol, Diäthylenglycol, Triäthylenglycol, Hexandiol, Glyzerin, Trimethylolpropan und Polyole, die durch Oxydation von geradekettigen Bestandteilen von Leichtöl oder Kerosin erhalten werden; sowie
(3) Aminoalkohole, wie Äthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin und Isopropanolamine.
Unter den genannten Verbindungen werde.' Mkoho-Ie bevorzugt, die 6 bis 20 Kohlenstoffatome im Molek il enthalten.
Zu erfindungsgemäß geeigneten gesättigten aliphatischen Carbonyl Verbindungen, .ii<si'!-.!r·:'1 ·■'. cvcloahphaiischer Carhonyl-Vcrhrnr'· . i\ ..»e 2 bis 25 Kch'enstoffalomc un Mnleki1:. niialten. gehören
■'■) aliphatische Keto'ic vw>.· Aceton, Methylethylketon, ivlethyibutylketon, Äthyibutylkeion. tJipropylketon, Dilaurylketon, Cyclohexanon. C yclooctarHui, Ketone, die durch Decarboxylierung von Fettsauren aus tierischen und bzw. oder pflanzlichen ölen erhalten wurden, und Ketone, die durch Oxydation von geradekettigen Bestandteilen von Leichtöl :■ oder Kerosin erhalten wurden,
(2) Keioalkohole und
(3) aliphatische Aldehyde, wie Propionaldehyd, Butyraldehyd, 2-Äthylhexylaldehyd, Laurylaldehyd, Stearylaldehyd und Oxoaldehyde, die von geradekettigen Bestandteilen von Leichtöl und bzw. oder Kerosin oder von Olefinen abgeleitet sind, die durch Kracken von Paraffinwachsen oder Polymerisation von Äthylen erhältlich sind. Unter diesen Verbindungen werden solche bevorzugt, die 6 bis 20 Kohlenstoff atome im Molekül enthalten.
Gemische solcher Alkohole und Ketone, wie beispielsweise durch Oxydation von Cyclohexan erhaltene Cyclohexanol-Cyclohexanon-Gemische, können ebenfalls als Ausgangsmaterialien verwendet werden.
:o Die Ammonolyse wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in flüssiger Phase entweder anteilweise oder in kontinuierlicher Verfahrensweise durchgeführt. Bei dem ansatzweise durchgeführten Verfahren wird der Katalysator in Pulverform durch Rühren in dem
is Reaktionssystem suspendiert. Bei dem kontinuierlichen Verfahren wird der Katalysator vorzugsweise in körniger Form in einem Festbett verwendet. Der pulverförmige Katalysator kann in einer Menge von 1 bis 30 Gew.-% des eingesetzten Alkohols oder der eingesetzten Carbonyl-Verbindung, vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, verwendet werden. Der in Form eines Festbetts bei dem kontinuierlichen Verfahren verwendete körnige Katalysator sollte in einer solchen Menge eingesetzt werden, daß eine
.is Verweilzeit des Reaktionsgemisches im Bereich zwischen 15 Minuten bis 6 Stunden, vorzugsweise zwischen 30 Minuten und 4 Stunden, erreicht wird.
Das Molverhältnis von Ammoniak zu dem als Ausgangsverbindung verwendeten Alkohol oder der Carbonyl-Verbindung kann innerhalb eines weiten Bereiches variiert werden, es sollte allerdings mindestens 3/1, vorzugsweise 5/1 bis 20/1, betragen, damit ein primäres Amin in hoher Selektivität hergestellt werden kann, weil ein niedrigeres Molverhältnis eine erhöhte
4s Bildung von sekundären und tertiären Aminen und Kondensaten verursacht. Bei einem kontinuierlichen Verfahren wird gasförmiger Wasserstoff im Gegenstrom oder im Gleichstrom zu dem Strom des Ausgangsmaterials und des Ammoniaks durch eine
so Reaktionszone geleitet. Gewünschtenfalls kann ein Reaktionsprodukt, Amin, als Reaktionsmedium verwendet werden, und wenn ein Aldehyd als Ausgangsmaterial verwendet wird, so kann ein niederer Alkohol, wie Methanol, Äthanol od. dgl, als Reaktionsmedium ange-
^ wendet werden.
Gewöhnlich werden Reaktionstemperaturen innerhalb des Bereiches von 50 bis 250°C angewendet, wenn auch bei Verwendung eines Alkohols als Ausgangsmaterial Temperaturen von 100 bis 250°C und für eine
(,o Carbonyl-Verbindung als Ausgangsmaierial Temperaturen von 50 bis 1500C bevorzugt werden. Der Reaktionsdruck variiert natürlich in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur, der Zusammensetzung der Reakijntcn, dem Vorliegen oder Nichtvorlicgen eines
<■ Lösungsmittels und von anderen Faktoren, er kam jedoch gewöhnlich zwischen 50 atm und 300 atm betragen. Der bevorzugte Partialdruck von gasförmigem Wasserstoff liegt im Bereich zwischen 10 atm und
250 atm. Die Reaktionsdauer in einem ansatzweise durchgeführten Verfahren oder die Verweilzeit in einem kontinuierlichen Verfahren können zwischen 15 min. und 6 Std., vorzugsweise zwischen 30 min. und 4 Std. betragen.
Die so erhaltenen gesättigten aliphatischen Amine haben großen Wert als Ausganp'jmaterial für Waschmittel, Germicide und Rostverhütungsmittel.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert. In diesen Beispielen bedeuten alle Teile U;id Prozentangaben Gewichtsteile bzw. Gew-%, wenn nichts anderes ausgesagt ist.
Beispiele 1 bis 16
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
In einen mit elektromagnetischem Rührer versehenen 100-ml-Autoklav wurden 15 g eines sekundären Alkohols mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 202, der durch Flüssigphasen-Oxydation eines Gemisches von η-Paraffinen mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül mit Hilfe von Luft erhalten worden war, 15 g flüssiges Ammoniak und 1,5 g eines pulverförmigen Katalysators gemäß der nachfolgenden Tabelle 1 gegeben. Dann wurde gasförmiger Wasserstoff bis zu einem Innendruck von 50 atm eingeleitet. Der Autoklav wurde dann 3 Stunden unter Rühren auf 180°C erhitzt, während ein Reaktionsdruck von etwa 160 atm eingehalten wurde, um die Aktivität jedes Katalysators zu bestimmen. Nach Beendigung der Reaktion wurde der Autoklav abgekühlt, der Druck wurde abgelassen und der Autoklav evakuiert, um nicht umgesetztes Ammoniak zu entfernen. In dem Reaktionsgemisch wurde dann der Anteil der gebildeten Amine und des nicht umgesetzten Alkohols bestimmt, um den Umsatz zu berechnen.
In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die Zusammensetzung und die Herstellungsverfahren für verschiedene in diesen Beispielen verwendete Katalysatoren zusammengefaßt und die durch Verwendung dieser Katalysatoren bei der Ammonolyse erreichte Umwandlung angegeben. Der Anteil an primärem Amin in den Gesamtaminen betrug in allen Beispielen 97 bis 99% und es wurde keine Bildung von Nebenprodukten, außer von sekundären Aminen und tertiären Aminen beobachtet.
Die in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Katalysatoren wurden in folgender Weise hergestellt:
A. Ausfällungsverfahren
(Katalysator gemäß Beispiel 1
als repräsentatives Beispiel für den
s erfindungsgemäß verwendeten Katalysator)
Eine 10%ige wäßrige Mischlösung von 2470 Teilen Kobaitnitrat Co(NOi)2 · 6H2O und 54 Teilen Zirkonylniirat ZrO(NOj)2 · 2H2O wurde mit wäßrigem Ammoniumcarbonat neutralisiert und der so gebildete
ίο Niederschlag wurde durch Filiration abgetrennt. Der Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und über 3 Stunden bei 300 bis 350°C in einem Strom von gasförmigem Wasserstoff reduziert, wobei ein pulverförmiger Katalysator erhalten wurde.
Die anderen Katalysatoren wurden nach diesem Verfahren hergestellt.
B Pyrolytisches Verfahren
(Katalysator gemäß Beispiel 4)
:.) Ein Gemisch von 2470 Teilen Kobaltnitrat Co(NOj)2-OH2O und 108 Teilen Zirkonylnitrat ZrO(NOs)2 ■ 2 H2O wurde in Form einer Schmelze erhitzt, bis sich die Schmelze in eine feste Masse umwandelte. Diese Masse wurde dann pulverisiert, bei
;s Temperaturen von 400 bis 450°C 4 Stunden gebrannt und 3 Stunden in einem Strom von gasförmigem Wasserstoff bei 300 bis 3500C reduziert, wobei ein pulverförmiger Katalysator erhalten wurde.
Die anderen Katalysatoren wurden nach dem
v, entsprechenden Verfahren hergestellt.
C. Katalysator gemäß Vergleichsbeispiel 1
Der Katalysator wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie der Katalysator gemäß Beispiel 1 hergestellt, is mit der Abänderung, daß kein Zirkonylnitrat verwendet wurde.
D. Katalysator gemäß Vergleichsbeispiel 3
Zu einer Lösung von 4480 g Kobaltnitrat, 98 g Chromtrioxyd und 47 g einer 85%igen Phosphorsäure in 1 1 Wasser wurde unter Rühren eine wäßrige Lösung von 1900 g Natriumcarbonat in 10 I Wasser gegeben, um einen Niederschlag auszubilden. Der Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewasehen, bi3 das Filtrat völlig frei von Natriumionen war, getrocknet, bei 3000C gebrannt, um die Carbonate in Oxyde zu zersetzen, 24 Stunden bei 4500C gebrannt, und schließlich bei Temperaturen von 300 bis 350°C in einem Wasserstoffgasstrom reduziert, wobei ein pulverförmiger Katalysator erhalten wurde.
Tabelle
Katalysator (Gew.-Verhältnis) Herstellungsverfahren Umwandlung
Zusammensetzung (100 :5) Ausfällung Mol-%
eispiel
1
Co-ZrO2 (100:10) Ausfällung 70.3
2 Co-ZrO2 (100:20) Ausfällung 95,7
3 Co-ZrO2 (100 : 10) pyrolyt. Verf. 92,0
4 Co-ZrO? (100 : 30) Ausfällung 82.1
5 Co-LaKJ) (100 :30) pyrolyt. Verf. 91,9
b Co-LaKJi (100:20) Ausfällung 75,4
7 Co-CeO: (100 : 10) Ausfällung 88,2
8 Cu -UO2 (100 : K) : 201 Ausliilluni! 89,5
9 Co- /[():--1 .a.'Oi 94.0
•ortscl/iinu
/1ISJmIIiCrISi-MZiIiIi'
Co-ZrO2-CeO2
Co-ZrO2-UOj
Co-I.a203-Ce02
Co-La2O3-UO;
Co-CeO2-UO2
Co—ZK>2 — La2U3 -
Co-ZrO2-La203-CeOj-U02
Co
Raney-Nickel
Co-Cr-
Beispiel
Vergleichs
beispiel
Wie durch die Tabelle 1 angezeigt wird, Überschreilei die Aktivität der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren die katalytische Aktivität von Kobalt allein, Raney-Nickel und eines Co-Cr-PÄ-Katalysators.
Beispiel 17
Zu einer wäßrigen Aufschlämmung, die 2470 Teile Kobaltnitrat Co(NOi)2 · 6 H2O und 108 Teile Zirkonylnitrat ZrO(NOj)2 · 2 H2O enthielt und in der 1000 Teile aktives Aluminiumoxyd suspendiert waren, wurde wäßriges Ammoniumcarbonat in einer zur Bildung eines Niederschlags ausreichenden Menge gegeben. Der Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen, durch Filtration abgetrennt, zu Tabletten verformt, getrocknet und bei 300 bis 350°C während 4 Stunden in einem Strom von gasförmigem Wasserstoff reduziert, wobei ein geformter Katalysator erhalten wurde.
In ein Reaktionsrohr, das mit dem so erhaltenen Co-ZrO2-AI2O3 (100:10 : 200)-Katalysator gefüllt war, wurden vom oberen Ende her kontinuierlich der gleiche sekundäre Alkohol, wie er in Beispiel 1 verwendet wurde, in einer Rate von 60 ml/h, verflüssigtes Ammoniak in einer Rate von 90 ml/h und gasförmiger Wasserstoff in einer Rate von 5 1 (bezogen auf Normaltemperatur und Normaldruck)/h geleitet und die Reaktion bei Temperaturen von 180 bis 190° C durchgeführt Das flüssige Reaktionsgemisch und die abströmenden Gase wurden kontinuierlich vom unteren Ende des Reaktionsrohrs abgezogen, während der Reaktionsdruck bei 240 atm gehalten wurde. Das flüssige Reaktionsgemisch wurde evakuiert, um nicht umgesetztes Ammoniak zu entfernen. Der Rückstand hatte folgende Zusammensetzung:
(( ii-tt \ i'l hllllllis) I If! SlrNNMl'SX ί'Ι hihii'M M.il
(100 : 10:5) Ausfällung 92,7
(100: 10:5) Ausfällung 93,0
(100: 10:10) Ausfällung 93,6
(100 :20 :5) Ausfällung 91,4
(100: 10:5) Ausfällung 89,4
(100: 10:10:10) Ausfällung 94,1
(100: 10:10:5:5) Ausfällung 90.7
primäres Amin
sekundäre und tertiäre Amine
nicht umgesetzter Alkohol
92,2%, 2,1%, 5,7%
Ausfällung 13,5
W-4-Entwicklungs-Verf. 20,7 pyrolylisches Verf. 47,7
100 ml/h, verflüssigtes Ammoniak in einer Rate von 80 ml/h und gasförmiger Wasserstoff in einer Rate von 51 (N. T. P)/h eingeleitet und die Reaktion bei Temperaturen von 170 bis 1800C durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wurde kontinuierlich vom unteren Ende des Reaktionsrohres abgezogen, wobei ein Reaktionsdruck von 200 atm aufrechterhalten wurde. Die organische Schicht des Reaktionsgemisches hatte folgende Zusammensetzung:
40
Έβ wurde beobachtet, daß der Katalysator seine Aktivität praktisch nicht verlor, selbst wenn er 6 Monate verwendet wurde.
Beispiel 18
Unter Verwendung der in Beispiel 17 verwendeten Vorrichtung, und des gleichen Katalysators wie in Beispiel 17, wurden in das obere Ende des Reaktionsrohrs kontinuierlich 2-Äthylhexanol in einer Rate von primäres Amin
sekundäre und tertiäre Amine insgesamt
nicht umgesetzter Alkohol
Beispiel 19
89,3%,
4.4%, 6,3%
Es wurde die gleiche Vorrichtung und der gleiche Katalysator wie in Beispiel 17 verwendet. In das unlere Ende des Reaktionsrohrs wurden kontinuierlich Monoäthanolamin in einer Rate von 90 ml/h, verflüssigtes Ammoniak in einer Rate von 90 ml/h und gasförmiger Wasserstoff in einer Rate von 5 I (Normalbedingungen von Druck und Temperatur)/!! eingeleitet und die Reaktion wurde bei Temperaturen von 190 bis 200"C durchgeführt. Gleichzeitig wurde das Reaktionsgemisch kontinuierlich am oberen Ende des Reaktionsrohrs abgezogen, wobei ein Reaktionsdruck von 200 atm eingehalten wurde. Der nach dem Entfernen von
so Wasser und nicht umgesetztem Ammoniak von dem Reaktionsgemisch erhaltene Rückstand hatte folgende Zusammensetzung:
Äthylendiamin 45%,
Piperazin 20,7%,
nicht umgesetztes Monoäthanolamin 19,4%,
andere hochsiedende Amine 14,9%
Beispiel 20
Zu einer konzentrierten wäßrigen Lösung von 2470 Teilen Kobaltnitrat Co(NO3J2 ■ 6H2O und 108 Teilen Zirkonylnitrat ZrO(NO3)2 · 2 H2O wurden 1350 Teile aktives Aluminiumoxyd als Träger in Form von Körnern mit einem Durchmesser von 2 bis 4 mm
fts gegeben, so daß der Träger mit der Lösung getränkt wurde. Der getränkte Träger wurde in wäßriges Ammoniumcarbonat getaucht, um die Katalysatorbestandteile in einen Niederschlag überzuführen, filtriert,
ίο
mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann 4 Stunden bei Temperaturen von 300 bis 3500C in einem Strom von gasförmigem Wasserstoff reduziert, wobei ein CO -ZrO2-AI2O1-Katalysator erhalten wurde. In ein Reaktionsrohr, das mit 180 ml des so erhaltenen Katalysators gefüllt war, wurden kontinuierlich vom oberen Ende her Cyclohexanon in einer Rate von 60 ml/h, verflüssigtes Ammoniak in einer Rate von 110 ml/h und gasförmiger Wasserstoff in einer solchen Rate eingeleitet, daß ein Gesamtdruck von 180 bis 200 atm erreicht wurde. Die Reaktion wurde bei Temperaturen von 110 bis 1200C unter diesem Druck durchgeführt, wobei das Reaktionsgemisch kontinuierlich vom unteren Ende des Reaktionsrohrs abgezogen wurde. Das von nicht umgesetztem Ammoniak und Wasser befreite Reaktionsgemisch hatte folgende Zusammensetzung:
Cyclohexylamin
Dicyclohexylamin
andere hochsiedende Amine
Beispiel 21
98,1%, 0,4%, 1,5%
Es wurde die gleiche Vorrichtung und der gleiche Katalysator wie in Beispiel 20 verwendet. In das Reaktionsrohr wurde vom oberen Ende her kontinuierlich ein Gemisch aus geradekettigen aliphatischen Ketonen mit 11 bis 17 Kohlenstoffatomen im Molekül und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 221 in einer Rate von 60 ml/h, verflüssigtes Ammoniak in einer Rate von 110 ml/h und gasförmiger Wasserstoff in einer solchen Rate geleitet, daß ein Gesamtdruck von 180 bis 200 atm aufrechterhalten wurde. Die Reaktion wurde bei Temperaturen von 120 bis 13O0C durchgeführt, wobei das Reaktionsgemisch und das Gas kontinuierlich vom unteren Ende des Reaktionsrohrs abgezogen wurde. Nach dem Entfernen von nicht
Tabelle 2
umgesetztem Ammoniak und freigesetztem Wasser hatte das Reaktionsgetnisch folgende Zusammensetzung:
primäres Amin 96,8%,
sekundäre und tertiäre Amine 0,7%,
andere hochsiedende Amine 2,5%
B e i s ρ i e 1 e 22 bis 37 und Vergleichsbeispiele 4 bis 6
In einen mit elektromagnetischem Rührer versehenen 100-ml-Autoklav wurden 30 g verflüssigtes Ammoniak und 1,5 g eines pulverförmigen Katalysators gemäß der folgenden Tabelle 2 gegeben. Der Autoklav wurde dann auf 1100C erhitzt, während gasförmiger Wasserstoff eingeleitet wurde. Dann wurden 15 g eines Oxoaldehyds mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 214 und 13 bis 15 Kohlenstoffatomen im Molekül während einer Stunde unter Rühren zugegeben. Das Rühren wurde weitere 2 Stunden fortgesetzt, wobei die Reaktionstemperatur auf 110 bis 120°C eingestellt wurde und die Zuführung des gasförmigen Wasserstoffes so geregelt wurde, daß ein Reaktionsdruck von etwa 160 atm aufrechterhalten wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde der Autoklav abgekühlt, der Druck abgelassen und der Autoklav evakuiert, um nicht umgesetztes Ammoniak zu entfernen. Das so erhaltene Reaktionsprodukt wurde analysiert, um die Ausbeute an primären Aminen zu bestimmen. Die Umwandlung des Aldehyds betrug in allen Beispielen 100% und die Ausbeute an primären Aminen betrug 97 bis 99 Mol%.
In der folgenden Tabelle 2 sind die Zusammensetzung und das Herstellungsverfahren jedes Katalysators sowie die Ausbeute an primären Aminen zusammengefaßt. Die verwendeten Katalysatoren wurden nach den in Beispiel 1 oder 4 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Katalysator (Gew.-Vcrhältnis) Herstellung Ausbeute an
primärem
Zusammensetzung (100 : 5) Ausfällungs-Verf. Amin
Mol-%
Beispiel (100:10) Ausfällungs-Verf.
22 Co-ZrO2 (100:20) Ausfällungs-Verf. 97,1
23 Co-ZrO2 (100: 10) pyrolyt. Verf. 98,7
24 Co-ZrO2 (100:30) Ausfällungs-Verf. 98,3
25 Co-ZrO2 (100:30) pyrolyt. Verf. 97,3
26 Co-La2O3 (100:20) Ausfällungs-Verf. 98,5
27 Co-La2U3 (100:20) Ausfällungs-Verf. 97,0
28 Co-CeO2 (100:10:20) Ausfällungs-Verf. 97,7
29 Co-UO2 (100:10:5) Ausfällungs-Verf. 97,4
30 Co-ZrO2-La2O3 (100:10:5) Ausfällungs-Verf. 98,5
31 Co-ZrO2-CeO2 (100:10:10) Ausfällungs-Verf. 98,1
32 Co-ZrO2-UO2 (100:20:5) Ausfällungs-Verf. 97,8
33 Co-La2O3-CeO2 (100:10:5) Ausfällungs-Verf. 97,1
34 Co-La2U3-UO2 (100:10:10:10) Ausfällungs-Verf. 97,0
35 Co-CeO2-UO2 (100:10:10:5:5) Ausfällungs-Verf. 97,1
36 Co - ZrO2 - La2U3 - CeO2 97,8
37 Co - Ζ1Ό2 - La2O3 - CeO2 - UO2 97,4
Vergleichs Ausfällungs-Verf.
beispiel W-4-Entwicklungs-Verf.
4 Co pyrolytisches Verf. 90,2
5 Raney-Nickel 87,4
6 Co—Cr-P2O5 953
11 12
„ . ■ ι 38 wurde. Die Reaktion wurde bei 110 bis 1200C
P'e durchgeführt, wobei vom unteren Ende des Reaktions-
Es wurde die gleiche Vorrichtung und der gleiche rohrs kontinuierlich das Reaktionsgemisch und die Katalysator wie in Beispiel 20 verwendet. In das abströmenden Gase abgezogen wurden. Das Reaktions-Reaktionsrohr wurden vom oberen Ende her der s gemisch hatte nach dem Entfernen von nicht umgesetzgleiche langkettige Aldehyd, wie er in Beispiel 22 tem Ammoniak folgende Zusammensetzung:
verwendet wurde, in einer Rate von 60 ml/h, verflüssigtes Ammoniak in einer Rate von 90 ml/h und primäre Amine 97,8%, gasförmiger Wasserstoff in einer solchen Rate eingelei- sekundäre Amine 0,9%, tet, daß ein Gesamtdruck von 150 bis 160 atm erzielt ι υ andere hochsiedende Amine 1,3%.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine durch katalytische Urnsetzung eines > gesättigten aliphatischen Alkohols oder einer gesättigten aliphatischen Carbonyl-Verbindung mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen mit Ammoniak und Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur ι ο zwischen 50 und 2500C und einem Druck zwischen 50 und 300 atm in Gegenwart eines Kobalt-Katalysators durchführt, der mindestens einer der Metalle Zirkon, Lanthan, Cer und Uran in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-Teilen, berechnet als Metalloxid, je 100 is Gew.-Teile Kobalt enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der mindestens eines der Metalle Zirkon, Lanthan, Cer und/oder Uran in zn einer Menge von 10 bis 30 Gew.-Teilen, berechnet als Metalloxid, je 100 Gew.-Teile Kobalt enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis von Ammoniak zu Alkohol oder 2> Carbonyl-Verbindung von mindestens 3/1 durchführt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in flüssiger Phase durchführt.
5. Verfahren nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Umsetzung eines gesättigten aliphatischen Alkohols eine Reaktionstemperatur von 100 bis 2500C und bei der Umsetzung einer gesättigten aliphatischen Carbo- is nylverbindung eine Reaktionstemperatur von 50 bis 150° C einhält.
DE19722235992 1971-07-22 1972-07-21 Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine Expired DE2235992C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46054212A JPS5110205B1 (de) 1971-07-22 1971-07-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2235992A1 DE2235992A1 (de) 1973-02-01
DE2235992B2 DE2235992B2 (de) 1977-09-15
DE2235992C3 true DE2235992C3 (de) 1978-05-18

Family

ID=12964230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722235992 Expired DE2235992C3 (de) 1971-07-22 1972-07-21 Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5110205B1 (de)
DE (1) DE2235992C3 (de)
FR (1) FR2146862A5 (de)
GB (1) GB1361363A (de)
IT (1) IT961635B (de)
SU (1) SU496717A3 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2928742A1 (de) * 1979-07-17 1981-02-05 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von neopentylamin
SE461095B (sv) * 1983-09-09 1990-01-08 Berol Kemi Ab Amineringsfoerfarande med anvaendning av en ruteniumdopad nickel och/eller kovoltkatalysator
US4532324A (en) * 1984-01-25 1985-07-30 Texaco, Inc. Catalytic process for the coproduction of morpholine and 2-(2-hydroxyethoxy)ethylamine from diethylene glycol
GB8519425D0 (en) * 1985-08-01 1985-09-04 Ici Plc Amine production
US5331101A (en) * 1990-01-05 1994-07-19 The Dow Chemical Company Process for preparation of amines from alcohols, aldehydes or ketones
DE19516940A1 (de) * 1995-05-09 1996-11-14 Rwe Dea Ag Herstellung von primären Guerbetaminen
CA2191919C (en) 1995-12-19 2006-02-21 James A. Gray Reductive amination process for manufacturing a fuel additive from polyoxybutylene alcohol with ethylene diamine
DE69608401T2 (de) 1995-12-19 2001-01-11 Chevron Chemical Co. Llc, San Francisco Alkylphenylpolyoxyalkylenamine mit sehr langen Ketten, und die selben enthaltende Kraftstoffzusammensetzungen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5110205B1 (de) 1976-04-02
GB1361363A (en) 1974-07-24
SU496717A3 (ru) 1975-12-25
DE2235992A1 (de) 1973-02-01
DE2235992B2 (de) 1977-09-15
IT961635B (it) 1973-12-10
FR2146862A5 (de) 1973-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2628987C3 (de) Verfahren zur Herstellung von C&amp;darr;3&amp;darr;-C&amp;darr;5&amp;darr;-Alkanolen
DE68908012T2 (de) Verfahren zum Herstellen von Neopentylglycol.
DE10010771C1 (de) Verfahren zur Herstellung aliphatischer Carbonsäuren aus Aldehyden
WO2001087809A1 (de) Verfahren zur herstellung von gesättigten c3-c20-alkoholen
DE3737277A1 (de) Katalysator fuer die katalytische hydrierung von aldehyden zu alkoholen
DE3005551A1 (de) Katalysator zur synthese von methanol und hoehere alkohole enthaltenden alkoholgemischen
EP0088328B1 (de) Oxidationskatalysator, inbesondere für die Herstellung von Methacrylsäure durch Gasphasenoxidation von Methacrolein
DE3027890A1 (de) Hydrierkatalysatoren fuer die herstellung von propandiolen und verfahren zur herstellung von propandiolen mit solchen katalysatoren
DE3724257A1 (de) Verfahren zur hydrierung von fettsaeuremethylestergemischen
EP0394842B1 (de) Katalysator für die Hydrierung aliphatischer ungesättigter Verbindungen
DE69118404T2 (de) Verfahren mit hoher konversion und hoher selektivität zur dampfphasen-hydrierung von maleinsäureanhydrid zu gamma-butyrolacton unter verwendung eines aktivierten katalysator
EP0070512B1 (de) Verfahren zur Herstellung von tert. Aminen
DE102005032726A1 (de) Katalysator und Verfahren zur Hydrierung von Carbonylverbindungen
EP0351661B1 (de) Ruthenium-Trägerkatalysator, seine Herstellung und sein Einsatz bei der Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Cyclohexylamin und gegebenenfalls substituiertem Dicyclohexylamin
DE2810391C2 (de) Hydrierungskatalysator und seine Verwendung für die Hydrierung von Carbonsäureestern zu Alkoholen
DE3641666C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines sekundären Amins
DE2235992C3 (de) Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine
DE69908777T2 (de) Flüssigphase katalytisches Hydrierungsverfahren zur Umwandlung von Aldehyden in die entsprechenden Alkohole
JP2719972B2 (ja) N,n‐ジメチル‐n‐アルキルアミンの製造方法
DE69101459T2 (de) Tantal enthaltender Katalysator zur Herstellung von Alkoholen aus Synthesegas.
DE69002028T2 (de) Vorgehen zur ortho-Alkylierung von Phenol.
DE1258395B (de) Verfahren zur Herstellung eines Dehydrierungskatalysators
EP0013385B1 (de) Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Carbonylverbindungen
EP0111861B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminen
EP0503347B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von, gegebenenfalls substituiertem, Cyclohexylamin und gegebenenfalls substituiertem Dicyclohexylamin unter Ver- wendung eines Palladium/Al2O3 Katalysators.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN