DE3017876C2 - - Google Patents

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DE3017876C2
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Description

In Flüssigkeiten feinverteilte Feststoffe kommen in der Technik sehr häufig vor. So sind beispielsweise feinver­ teilte Feststoffteilchen im Bereich von 0,1 bis 5 µm in Mengen bis zu etwa 40 Gew.-% in Ölen, die aus Ölsanden oder Ölschiefer stammen, suspendiert. Um diese Feststoffteilchen abzuscheiden, werden diese Öle, die sehr viskos sind, mit niedrigviskosen Erdölfraktionen vermischt und aus dem niedrigviskosen Gemisch anschließend die Feststoffe mit Hilfe von Zentrifugen abgeschieden. Da das Feingut sehr abrasiv wirkt, ist der Verschleiß in den Zentrifugen sehr hoch. Dadurch wird die Abscheidung des Feststoffes so auf­ wendig, daß die Wirtschaftlichkeit der Ölgewinnung in Frage gestellt ist.
Des weiteren schreitet beispielsweise die technische Durchführung des Pot-Brosche-Verfahrens zur Kohlehydrie­ rung in der Vergangenheit an der Abscheidung der im erzeug­ ten Öl vorhandenen feinen Partikel.
Suspensionen sehr feiner Partikel fallen auch noch auf ande­ ren Gebieten an. Als Beispiel seien Altöle, Produkte der Kohlehydrierung, bituminöse Rohöle, asphaltreiche Rohöle usw. erwähnt. Das Verfahren kann aber auch zur direkten Ab­ trennung der Öle aus Ölschiefer und Teersanden Verwendung finden.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung eines Verfahrens, mit dem feindispergierte Feststoffe aus Ölen abgetrennt werden können, wobei dieses Verfahren ohne aufwendige maschinelle Ausrüstungen durchgeführt werden kann und welches einfach und ohne technische Komplikationen, insbesondere ohne einen übermäßigen Verschleiß an den verwendeten Vor­ richtungen betrieben werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Abtrennung von feindispergierten Feststoffen aus Ölen, das dadurch gekennzeichnet, ist, daß diese Öle mit einer Kombination aus komprimiertem, überkriti­ schem Gas und einem Schleppmittel behandelt werden, wobei Temperatur und Druck so gewählt werden, daß das System aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas einphasig wird und das einphasige Gemisch aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas vom Feststoff abgezogen wird,
wonach man das abgetrennte einphasige Gemisch aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas so weit erhitzt, daß dieses in eine ölreiche, flüssige und eine ölarme Gasphase zerfällt und/oder
wonach man das abgetrennte einphasige Gemisch aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas so weit entspannt, daß das Gemisch in eine örtliche, flüssige Phase und eine ölarme Gasphase zerfällt.
Erfindungsgemäß ist es somit möglich, Feststoffe von Flüs­ sigkeiten dadurch abzutrennen, daß die Flüssigkeit in einem Gemisch aus einem überkritischen Gas und einem lösenden Schleppmittel unter erhöhtem Druck gelöst wird. Die fein­ verteilten Feststoffe setzen sich dabei in relativ kurzer Zeit ab, und es gelingt problemlos, eine Feststoff-freie Phase abzuziehen.
Wird beispielsweise Schieferöl mit einem Anteil an Feingut von 20 Gew.-% mit Toluol zur Verminderung der Viskosität versetzt und in einem Druckbehälter mit einem komprimierten Kohlenwasserstoffgas wie Äthan, Propan usw. bei Tempera­ turen oberhalb der kritischen Temperatur des Gases und einem Druck vom Mehrfachen des kritischen Druckes des Gases in Kontakt gebracht, so entsteht bei einem zweckmäßigen Schleppmittelanteil (z. B. Toluol) überraschenderweise eine Feststoff-freie fluide Phase, die das organische Material enthält. Die feinen Feststoffpartikel setzen sich in kurzer Zeit am Boden des Druckbehälters ab. Unter fluider Phase wird das homogene Gemisch aus Schieferöl, Schlepp­ mittel und komprimiertem Gas verstanden, das im Druckbe­ hälter entsteht eine Dichte besitzt, die höher als die des reinen komprimierten Gases unter den gleichen Bedingun­ gen, aber geringer als die Dichte des Gemisches aus Öl und Schleppmittel ist.
Die thermodynamischen Bedingungen der Trennung von Feststof­ fen und Flüssigkeiten, wie sie erfindungsgemäß angewendet werden, sowie eine Ausführungsform einer vorteilhaften technischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens seien nun anhand der Zeichnung für den Fall von Schiefer­ öl als Ausgangsmaterial näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Dreiecksdiagramm nach Gibbs, in dem die Phasengrenzlinie des Systems aus Schieferöl, Schleppmittel und dem überkritischen Gas (Konzentrationsdiagramm) darge­ stellt ist. Mischungen einer Zusammensetzung, die zwischen der Phasengrenzlinie und der Dreiecksseite zwischen der Gasecke und der Schieferölecke liegen, zerfallen in eine flüssige und eine gasförmige Phase.
Mischungen von einer Zusammensetzung, die außerhalb des so gekennzeichneten Zweiphasengebietes liegen, sind einphasig. Der Feststoff liegt als eine zusätzliche fein verteilte Phase vor, die im Diagramm nicht dargestellt ist. Die orga­ nischen Verbindungen lösen sich nicht im Feststoff. Ebenso sind die begleitenden Feststoffe in der organischen Phase unlöslich. Infolgedessen beeinflussen die Feststoffe das Phasengleichgewicht nicht und sind deswegen im Konzentra­ tionsdiagramm nicht berücksichtig. Die Teilchengröße des Feststoffes liegt beispielsweise zwischen 0,1 bis 5 µm, z. B. bis 2 µm.
Zwischen Schieferöl und Gas liegt eine Mischungslücke vor. Mit zunehmendem Schleppmittelgehalt wird die Mischungslücke kleiner, bis bei höherem Gehalt an Schleppmittel die Mi­ schungslücke verschwindet. Hat ein Gemisch eine Zusammen­ setzung, die z. B. in den senkrecht schraffierten Konzentra­ tionsbereich fällt, so bildet sich bei dem Druck und der Tem­ peratur, für die das Diagramm gilt, neben dem Feststoff zwei Phasen, von denen die eine reich an Schieferöl und die andere reich an Gas ist. Die an Schieferöl reiche Phase soll als flüssige, die an Gas reiche Phase als gasförmige Phase bezeichnet werden.
Aus Fig. 1 geht auch der bevorzugte Konzentrationsbereich für die Komponenten der Mischung, d. h. Öl, Schleppmittel und Gas, hervor. Dabei ist ein zweckmäßiger Betriebspunkt mit I bezeichnet. Das entsprechende Gebiet im Konzentra­ tionsdiagramm ist durch schräge Schraffierung gekenn­ zeichnet. Es ist ersichtlich, daß das Verfahren vorzugsweise bei Schleppmittelgehalten, die etwas oberhalb des Zweiphasen­ gebietes liegen, am vorteilhaftesten durchzuführen ist, da dann ein hoher Ölgehalt der fluiden Phase bei relativ ge­ ringem Schleppmittelgehalt eingestellt werden kann und somit das Verfahren besonders wirtschaftlich arbeiten.
Im weiteren Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens er­ folgt die Abscheidung des Öls entweder durch Temperatur­ erhöhung und/oder durch Druckerniedrigung. Die thermodyna­ mischen Bedingungen bei der Abscheidung des Feststoff- freien Öls gehen aus Fig. 2 hervor. Durch die vorgenommene Druckerniedrigung und/oder Temperaturerhöhung wird das Kon­ zentrationsgebiet, in welchem das Gemisch in zwei Phasen zerfällt, vergrößert. Eine zweckmäßige Änderung von Druck und/oder Temperatur führt dann dazu, daß die abgezogene, fluide Phase in das Zweiphasengebiet fällt, wie es im Kon­ zentrationsdiagramm der Fig. 2 dargestellt ist. Dabei wird eine an Öl reiche Phase (repräsentiert durch Punkt III) und eine an Gas reiche Phase, welche arm an Öl ist, (reprä­ sentiert durch Punkt II) erhalten.
Die an Öl reiche Phase wird der Druckapparatur entnommen und danach entspannt. Bei der Entspannung wird das im Öl gelöste Gas und ein Teil des gelösten Schleppmittels frei. Der Rest des im Öl gelösten Schleppmittels wird bei der Weiterverarbeitung nach an sich bekannten Verfahren, wie Destillation, Strippen usw. zurückgewonnen.
Die gasreiche Phase, in der noch wenig Öl gelöst ist, wird auf den Ausgangszustand gebracht (T 1, P 1) und erneut einge­ setzt. Der durch das Ausschleusen des Feststoff-freien Öls dem Kreislauf verlorengehende Anteil an überkritischem Gas und Schleppmittel wird zweckmäßig ersetzt.
Eine zweckmäßige technische Ausführungsform dieser Erfindung wird anhand von Fig. 3 näher erläutert.
In den Mischbehälter 1 werden die Suspensionen von Feststof­ fen in Öl, das Schleppmittel und das Gas in einem geeigneten, durch einfache Vorversuche leicht feststellbaren Mengenver­ hältnis gegeben. Nach Einstellen von Druck und Temperatur wird gut durchgemischt. Dabei bildet sich aus Öl, Schlepp­ mittel und Gas eine einzige fluide Phase. Danach wird das Gemisch in den Abscheidebehälter 2 überführt. Dort setzen sich die fein dispergierten Feststoffe in kurzer Zeit ab. Nach er­ folgter Trennung von Feststoff und fluider Phase wird der Feststoff am Boden des Abscheidebehälters 2 abgezogen. Die fluide Phase wird über einen Wärmeaustauscher 3 in den Rege­ nerator 4 geführt. Durch Temperaturänderung wird das Zwei­ phasengebiet so vergrößert, daß die fluide Phase in eine an Öl reiche Phase (flüssige Phase) und eine gasreiche Phase (Gasphase) zerfällt. Die ölreiche Phase wird am Boden des Regenerators 4 abgezogen, entspannt und gelangt in den Behälter 5 zur Abscheidung des bei der Entspannung frei wer­ denden Entlösungsgases und Schleppmittels. Entlösungsgas und Schleppmittel werden rekomprimiert und in den Kreislauf über einen Wärmetauscher 6 zurückgegeben.
Aus pratkischen und wirtschaftlichen Gründen kann es vorteil­ haft sein, die Trennung von Öl und Feststoffen in mehreren Stufen vorzunehmen. Davon werden jedoch die Verfahrens­ bedingungen im Mischbehälter und Regenerator nicht beein­ flußt. Das Verfahren dieser Erfindung kann auch in einer Kolonne im Gegenstrom erfolgen, wobei Mischstufen und Ab­ scheidestufen in einem Apparat miteinander kombiniert wer­ den.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Bildung des einphasigen Gemisches bei einer Temperatur gearbeitet, die zwischen der kritischen Temperatur der gasförmigen Komponente bis zu ihrem zweifachen, insbesondere bis zu ihrem anderthalbfachen Wert reicht, wo­ bei ein Bereich zwischen der kritischen Temperatur und einer Temperatur, die um 100° höher liegt als die kritische Tempera­ tur, besonders bevorzugt wird.
Ebenfalls entspricht es einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß zur Bildung des ein­ phasigen Gemisches ein Druck angewendet wird, der in dem Bereich des kritischen Drucks der gasförmigen Komponente bis zu seinem zehnfachen Wert, insbesondere seinem vierfachen Wert, liegt, wobei ein Druckbereich zwischen dem kritischen Druck des Gases bis zu seinem dreifachen Druck bevorzugt wird.
Allgemein kann gesagt werden, daß eine zweckmäßige Auswahl für die Druck- und Temperaturbedingungen für den jeweiligen Einzelfall leicht vom Fachmann durch einfache Vorversuche bestimmt werden kann.
Die Überführung des einphasigen Gemisches in ein zweiphasi­ ges System wird vorzugsweise zumindest hauptsächlich durch Temperaturerhöhung durchgeführt. Eine absichtliche Druck­ entspannung im System sollte vermieden werden. Bei einem kontinuierlichen Kreilaufverfahren werden vorzugsweise technisch bedingte, unvermeidliche Druckverluste an einem geeigneten Punkt des Verfahrens durch entsprechende Druck­ erhöhung in an sich bekannter Weise, wie beispielsweise durch eine Kreislaufpumpe, ausgeglichen. Dabei ist zweckmäßig selbstverständlich der höchste Druck im Mischbehälter.
Die Art der abzutretenden feindispergierten Feststoffe spielt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine entschei­ dende Rolle. Im allgemeinen werden in Ölen, welche aus Ölsand oder Ölschiefer erhalten worden sind, Tone, Schicht­ tone, Kaolinmaterialien, also im wesentlichen Aluminium­ silikatverbindungen, anwesend sein. Dagegen sind in Altölen in erster Linie feine Metallteilchen sowie Kohlenstoff- haltige Verbrennungsrückstände anzutreffen. In Produkten der Kohlehydrierung sind in der Hauptsache Kohleteilchen in fein­ ster Dispersion vorhanden. Als überkriti­ sches Gas kommen insbesondere folgende Verbindungen in Frage: ein aliphatischer Kohlenwasserstoff vorzugsweise mit 1-10 kohlenstoffatomen, ein olefinischer Kohlen­ wasserstoff vorzugsweise mit 2-4 Kohlenstoffatomen, ein Halogen-haltiger, insbesondere Chlor- und/oder Fluor-haltiger Kohlenwasserstoff insbesondere mit 1-4 Kohlenstoffatomen, ein vorzugsweise einkerniger, aromatischer Kohlenwasserstoff, welcher gegebenenfalls mit einer Alkylgruppe mit 1-4, ins­ besondere 1-2 Kohlenstoffatomen, substituiert ist, Kohlen­ dioxid, Schwefeldioxid, Stickstoff, Schwefelwasserstoff, Wasserstoff, Kohlenmonoxid bzw. Ammoniak. Beispielsweise können genannt werden: Methan, Äthan, Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Nonan, Decan, Toluol, Xylol, Äthylen, Propylen, Monochlortrifluormethan, Methylchlorid, Trichloräthan, Dichlordifluoräthan und ähnliche Verbindungen, sowie Kohlenwasserstoffschnitte mit Siedetemperaturen zwischen 60 und 120°C.
Als Schleppmitel für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen vorzugsweise folgende in Betracht:
Aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 4-20 Kohlenstoffatomen, cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe vorzugsweise mit 5-6 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls durch Alkylgruppe(n) vorzugsweise mit 1-3 Kohlenstoffatomen substituiert sind, Halogen-haltige, insbesondere Chlor-haltige, alipha­ tische Kohlenwasserstoffe vorzugsweise mit 1-4 Kohlenstoff­ atomen, vorzugsweise ein- oder zweikernige Kohlenwasserstoffe, die gegebenenfalls mit Alkylgruppe(n), insbesondere mit 1-2 Kohlenstoffatomen oder einer Aminogruppe substituiert sind und sowohl aromatisch als auch ganz oder teilweise hydriert sein können, insbesondere einwertige aliphatische Alkohole mit vorzugsweise 1-5 Kohlenstoffatomen, aliphatische Ketone insbesondere mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen, Alkylester aliphatischer Säure mit vorzugsweise 1-6 Kohlenstoffatomen in der Alkoholkomponente, heterocyclische Verbindungen bzw. Dimethylsulfoxid.
Im allgemeinen sind als Schleppmittel Lösemittel mit Siede­ temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis 250°C geeignet, insbesondere Kohlenwasserstoffgemische, die reich an verzweigten Molekülen und cyclischen Kohlenwasserstoffen und/oder reich an Aromaten sind. Als Beispiele seien im einzelnen folgende Stoffe genannt: Benzol, Toluol, Xylod, Hexan, Decana, Anilin, Furan, Dimethylformamid, Aceton, Pyridin, Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Amylalkohol, Methyl­ acetat, Äthylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Tetralin, Tetrahydrofuran, Piperidin, Chloroform, Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Methyl­ äthylketon und ähnliche Verbindungen sowie Kohlen­ wasserstoffgemische mit einem Siedebereich von 20-100°, 100 bis 150° oder 150 bis 200° bzw. Platformatschnitte in einem Siedebereich von 90-200°C, vorzugsweise von 100-150°C.
Selbstverständlich können für das überkritische Gas und für das Schleppmittel auch vorteilhaft Mischungen der oben angegebenen Verbindungen bzw. Verbindungsgruppen einge­ setzt werden. Die Auswahl des überkritischen Gases und des Schleppmittels für den jeweilig vorliegenden Einzelfall richtet sich nach den Ausgangsmaterialien sowie insbesondere den gewünschten Verfahrensparametern.
Gegenüber anderen Verfahren der Abtrennung von Stoffen mit Hilfe komprimierter überkritischer Gase ohne Verwendung von Schleppmitteln hat das Verfahren dieser Erfindung insbeson­ dere die folgenden Vorteile:
  • 1. Es können bei der Abtrennung nahezu beliebig hohe Beladun­ gen der fluiden Phase mit dem abzutrennenden Öl erreicht werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit bedeutend erhöht wird.
  • 2. Es sind zur Abscheidung nur relativ geringe Änderungen von Druck und/oder Temperatur notwendig.
  • 3. Die Trennung kann in einem weiten Temperaturbereich durch­ geführt werden, was durch geeignete Auswahl der Kombina­ tion überkritisches Gas/Schleppmittel erreicht wird.
  • 4. Eine selektive Abtrennung bestimmter Teilmengen des Öles ist mit Hilfe geeigneter Schleppmittel möglich, d. h. bevorzugt können bestimmte Bestandteile des Öls gelöst werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wieder an einigen Beispielen näher erläutert, ohne den Erfindungsgegenstand einzuschrän­ ken:
Beispiel 1
300 g eines viskosen Schieferöls mit 20 Gew.-% Feststoff mit Partikelgrößen zwischen 0,1 und 2 µm wurden in einem Druckbehälter mit einem Gemisch aus 40 Gew.-% Toluol und 60 Gew.-% Äthylen im Gewichtsverhältnis von 1 : 3,3 bei 130°C und einem Druck von 130 atm vermischt. Danach wurde das Gemisch in einen Abscheidebehälter überführt. Nach einer Ruhepause von 4 Min. wurde ein feststofffreies Gemisch mit einem Ölgehalt von 20 Gew.-% abgezogen. Am Boden wurde ein Gemisch aus 68 Gew.-% Feststoff, 20 Gew.-% Öl und 12 Gew.-% Toluol nach der Entgasung erhalten. Die Zusammen­ setzung der am Boden angezogenen Probe entspricht nicht einem Phasengleichgewicht, weil infolge der lockeren Fest­ stoffansammlung ein merkliches Volumen an fluider Phase mit abgezogen wurde.
Zur Abscheidung des Öles wurde das Gemisch aus Schieferöl, Toluol und Äthylen bei einem Druck von 130 atm auf 200°C erwärmt. Dabei fiel ein Gemisch aus 210 g Schieferöl und 45 g Toluol nach Entgasung als Flüssigkeit aus. Die Gas­ phase enthielt noch etwa 1 Gew.-% Schieferöl und 35 Gew.-% Toluol in gelöster Form.
Beispiel 2
250 g eines Ölrückstandes mit einem Feststoffgehalt von etwa 25 Gew.-% einer Partikelgröße zwischen 0,2 und 2 µm wurden in einem Druckbehälter mit einem Gemisch aus 30 Gew.-% Benzol und 70 Gew.-% Propan bei einer Temperatur von 120°C und einem Druck von 80 atm etwa im Gewichtsverhältnis von 1 : 1,7 vermischt. Danach wurde das Gemisch stehen gelassen. Nach einer Absetzzeit von 5 Min. wurde ein feststofffreies Gemisch aus Öl, Benzol und Propan mit einem Ölgehalt von 40 Gew.-% abgezogen. Die Zusammensetzung des Gemisches, welches sich am Boden abgesetzt hatte, war 65 Gew.-% Fest­ stoff, 20 Gew.-% Öl und 15 Gew.-% Benzol nach Entgasung.
Zur Abscheidung des Öles wurde das Gemisch aus Öl, Benzol und Propan bei einem Druck von 80 atm auf 200°C erwärmt. Dabei fiel ein Gemisch aus 155 g Öl und 30 g Benzol nach Entgasung als Flüssigkeit aus. Die Gasphase enthielt noch etwa 5 Gew.-% Öl und 25 Gew.-% Benzol im Propan gelöst.
Beispiel 3
250 g eines viskosen Schieferöls mit einem Feststoffgehalt von etwa 30 Gew.-% mit einer Partikelgröße zwischen 0,1 und 5 µm wurden in einem Druckbehälter mit einer Mischung aus 40 Gew.-% eines Platformatschnittes mit einem Siedebereich von 100 bis 150°C und 60 Gew.-% Propan bei einer Temperatur von 150°C und einem Druck von 100 atm im Gewichtsverhält­ nis von etwa 1 : 2,2 vermischt. Danach wurde das Gemisch stehen gelassen. Nach einer Absetzzeit von 5 Min. wurde ein feststofffreies Gemisch aus Öl, Platformatschnitt und Propan mit einem Ölgehalt von ca. 30 Gew.-% abgezogen. Die Zusammensetzung des Gemisches, welches sich am Boden ab­ gesetzt hatte, war etwa 75 Gew.-% Feststoff, 15 Gew.-% Öl und 10 Gew.-% Platformatschnitt nach der Entgasung.
Zur Abscheidung des Öles wurde ein Gemisch aus Öl, Plat­ formatschnitt und Propan bei einem Druck von 100 atm auf 200°C erwärmt. Dabei fiel ein Gemisch aus 150 g Schieferöl und 30 g Platformat nach Entgasung als Flüssigkeit aus. Die Gasphase enthielt noch etwa 2 Gew.-% Schieferöl und 36 Gew.-% Platformat im Propan gelöst.
Beispiel 4
250 g eines viskosen Öles aus der Kohlehydrierung mit einem Feststoffgehalt von etwa 40 Gew.-% mit einer Partikelgröße zwischen 0,1 und 5 µm wurden in einem Druckbehälter mit einer Mischung aus 30 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffge­ misches des Siedebereiches von 90 bis 150°C und 70 Gew.-% Butan bei einer Temperatur von 180°C und einem Druck von 90 atm im Gewichtsverhältnis von 1 : 2,5 vermischt. Danach wurde das Gemisch stehen gelassen. Nach einer Absetzzeit von 5 Min. wurde ein feststofffreies Gemisch aus Öl, Kohlen­ wasserstofffraktion und Butan mit einem Ölgehalt von ca. 18 Gew.-% abgezogen. Die Zusammensetzung des Gemisches, welches sich am Boden abgesetzt hatte, war etwa 83 Gew.-% Feststoff, 9 Gew.-% Öl und 8 Gew.-% der Kohlenwasserstoff­ fraktion nach der Entgasung.
Zur Abscheidung des Öles wurde das Gemisch aus Öl, Kohlen­ wasserstofffraktion und Butan mit einem Druck von 90 atm auf 250°C erwärmt. Dabei fiel ein Gemisch aus 129 g Öl und 30 g Kohlenwasserstofffraktion nach Entgasung als Flüssig­ keit aus. Die Gasphase enthielt noch etwa 2 Gew.-% Öl und 27 gew.-% Kohlenwasserstofffraktion im Butan gelöst.

Claims (8)

1. Verfahren zur Abtrennung von feindispergierten Fest­ stoffen aus Ölen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öle mit einer Kombination aus komprimiertem, überkriti­ schem Gas und einem Schleppmittel behandelt werden, wobei Temperatur und Druck so gewählt werden, daß das System aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas einphasig wird und das einphasige Gemisch aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas vom Feststoff abgezogen wird,
wonach man das abgetrennte einphasige Gemisch aus Öl, Schleppmittel und überkritischem gas so weit erhitzt, daß diese in eine ölreiche, flüssige Phase und eine ölarme Gasphase zerfällt und/oder
man das abgetrennte einphasige Gemisch aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas so weit entspannt, daß das Gemisch in eine ölreiche, flüssige Phase und eine ölarme Gasphase zerfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als überkritisches Gas mindestens eine der folgenden Verbindungen oberhalb ihrer kritischen Temperatur und oberhalb ihres kritischen Druckes verwendet wird: ein aliphatischer Kohlenwasserstoff vorzugsweise mit 1-10 Kohlenstoffatomen, ein olefinischer Kohlenwasserstoff, vorzugsweise mit 2-4 Kohlenwasserstoffatomen, ein Halogen-haltiger, insbesondere Chlor- und/oder Fluor- haltiger Kohlenwasserstoff insbesondere mit 1-4 Kohlen­ stoffatomen, ein vorzugsweise einkerniger, aromatischer Kohlenwasserstoff, welcher gegebenenfalls mit Alkyl­ gruppe(n) mit 1-4, insbesondere 1-2 Kohlenwasser­ stoffatomen, substituiert ist, Kohlendioxid, Schwefel­ dioxid, Stickstoff, Schwefelwasserstoff, Wasserstoff, Kohlenmonoxid bzw. Ammoniak.
3. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß als überkritisches Gas Kohlenwasserstoffschnitte mit Siedetemperaturen zwischen 60 und 120° verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleppmittel aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 4-20 Kohlenstoffatomen, cycloaliphatische Kohlen­ wasserstoffe vorzugsweise mit 5-6 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls durch Alkylgruppe(n) vorzugsweise mit 1-3 Kohlenstoffatomen substituiert sind, Halogen-haltige, insbesondere Chlor-haltige, aliphatische Kohlenwasserstoffe vorzugsweise mit 1-4 Kohlenstoff­ atomen, vorzugsweise ein- oder zweikernige Kohlenwasser­ stoffe, die gegebenenfalls mit Alkylgruppe(n), insbeson­ dere mit 1-2 Kohlenstoffatome oder einer Aminogruppe substituiert sind und sowohl aromatisch als auch ganz oder teilweise hydriert sein können, insbesondere ein­ wertige aliphatische Alkohole mit vorzugsweise 1-5 Kohlenstoffatomen, aliphatische Ketone insbesondere mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen, Alkylester aliphatischer Säuren mit vorzugsweise 1-6 Kohlenstoffatomen in der Alkoholkomponente, heterocyclische Verbindungen bzw. Dimethylsulfoxid verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleppmittel ein Kohlenwasserstoffgemisch im Siedebereich von 20 bis 100°, 100- 150°C oder 150-200°C verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleppmittel ein Platformatschnitt im Siede­ bereich von 70-200°C, vorzugsweise von 100-150°C, verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des einphasigen Systems aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas eine Temperatur im Bereich zwischen der kritischen Temperatur des Gases bis zu ihrem zweifachen Wert, vorzugsweise zwischen der kritischen Temperatur des Gases bis zu einer Tempera­ tur, die um 100°C höher als die kritische Temperatur liegt, angewendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des einphasigen Systems aus Öl, Schleppmittel und überkritischem Gas ein Druck im Bereich zwischen dem kritischen Druck des Gases bis zu seinem zehnfachen Wert, vorzugsweise im Bereich zwischen dem kritischen Druck des Gases bis zu seinem dreifachen Wert, angewendet wird.
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