DE3017437C2 - Schleißeinsatz für Hammerbrecher - Google Patents
Schleißeinsatz für HammerbrecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren, aus einer oder mehreren aneinander anschließenden Schleißplatten
bestehenden, den Hammerrotor eines zur Zerkleinerung von Schrott enthaltendem Altmaterial, insbesondere
von Metallschrott dienenden Hammerbrcchers bcdenseitig umgebenden Schleißeinsatz, der auf
seiner Verschleißfläche mehrere, quer zur Rotordrehrichtung verlaufende, radial in den Innenraum ragende
und im Abstand zueinander angeordnete Leisten oder dergleichen aufweist.
Ein Hammerbrecher der vorstehenden Art isi aus der US-PS 41 46 184 bekannt, wobei der erwähnte Einsatz
in Form sogenannter »Schncidbalkcn« vorliegt, die dem Zerkleinern des in den Hammerbrecher gelangenden
Materials dienen. Es befinden sich somit bei dieser bekannten Vorrichtung im unteren Gehäusebereich eine
Zone aktiven Einwirkens auf das Material, die quasi als Gegenwerkzeug dient
Im Unterschied zu einer derartigec Zone werden bei Zerkleinerungsmaschinen sogenannte »Schleißeinsätze«
aus hochabriebfestem Werkstoff in Bereichen vorgesehen, die nicht nur nicht aktiv den ZerkleimTungsvorgang
unterstützen bzw. bewirken, sondern die auch ίο vor Beschädigungen durch das zu zerkleinernde Material
zu schützen sind, wie beispielsweise Innenwände der Mühlengehäuse.
So wird in der DE-OS 24 06 204 ein Gehäuseteil einer
Zerkleinerungsmaschine beschrieben und dargestellt. welches mit einem Schleißeinsatz, bestehend aus einer
Vielzahl aneinandergereihter Schleißplatten, versehen ist. Daraus ist ersichtlich und dies ist auch die übliche
Ausführung, daß der Schleißeinsatz zum Gehäuseinnenraum hin eine möglichst glatte, praktisch zusammenhängende
Fläche bildet, um dem Zerkleinerungsgut in diesem Bereich einen möglichst geringen Widerstand zu
bieten. Der Zerkleinerungsvorgang soll nämlich bei den hier in Rede stehenden Zerkleinerungsmaschinen, die
hauptsächlich zum Zerkleinern von Schrott enthaltendem Altmaterial, insbesondere Metallschrott, eingesetzt
werden, möglichst rv%ht an der bodenseitigen Schleißauskleidung des Gehäuses, sondern im wesentlichen einerseits
am einlaßseitigen Amboß durch Abscheren, Abschlagen oder Zerreißen mit Hilfe von an einem umlaufenden
Rotor befestigten Zerkleinerungswerkzeugen, z. B. Schlaghämmern und/oder anderseits an dafür
vorgesehenen Prallfßchen des Gehäuseoberteils stattrinden,
während die bodenseitige Schleißauskleidung mehr als eine das Material vom Amboß zu den Prallflächen
führende Leitfläche fungiert. Es versteht sich jedoch, daß auch ein Schleißeinsatz aus hochabtriebfestem
Werkstoff je nach Härte und Gestalt des Zerkleinerungsgutes an dieser Stelle mehr oder weniger schnell
verschleißt und sodann unter hohem Kostenaufwand ersetzt oder ausgebessert werden muß.
In der US-PS 31 03 317 wird ein Prallbrecher für steiniges
Material dargestellt und beschrieben, bei dem an einer Prallwand des Gehäuses in Pralleisten Taschen
vorgesehen sind, die sich mit Zerkleinerungsgut füllen sollen. Die Pralleisten selbst sind auch hier wieder Zerkleinerungswerkzeuge,
wie beim Gegenstand gemäß US-PS 41 46 184.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß
an derartiger» Schleißeinsaätzen gegenüber allen so bis zum Anmeldezeitpunkt bekannten Einsätzen wesentlich
zu verringern, d. h. einen Schleißeinsatz zu schaffen, der diesen Anforderungen genügt. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leisten in einem die Ausbildung einer die Schleißplatten
samt Leisten überdeckenden Schutzschicht aus zu zerkleinerndem Material gestattenden Abstand vom
Schlagkreis des Hammerrotors enden, wobei die Leisten vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind.
Wenn hier von »Schleißeinsatz« gesprochen wird, so bO umfaßt dies grundsätzlich sowohl ein- als auch mehrteilige
Ausführungen der Schutzauskleidung, wobei die mehrteilige Ausführung aus aneinander anschließenden
Schlcißplatten besteht, die je nach Abmessungen sowohl in Miiterial-Durchfliißrichtung als auch senkrecht
t>5 dazu nebeneinander liegend im Bereich der bodcnsei'.igen
Schleißauskleidung angeordnet sein können. Der crfindungsgemäße Schleißeinsatz ist darüberhinaus hinsichtlich
seiner Funktion und Wirkungszuordnung in-
nerhalb des Hammerbrechers von dem Einsatz zu unterscheiden, wie er in der eingangs erwähnten US-PS
41 46 184 vorgesehen wird, dort nämlich als aktive »Schneidmittel«. Für diesen vorbekannten Einsatz wäre
der mit der Erfindung überraschend erreichte, nachstehend erläuterte Effekt geradezu schädlich.
Überraschenderweise haben Versuche mit der erfindungsgemäßen Gestaltung, insbesondere bei der Zerkleinerung von Schrott enthaltendem Altmaterial sowie
bei der reinen Metall-Schrottzerkleinerung ergeben, daß sich die Zwischenräume zwischen benachbarten
Leisten sofort mit dem Zerkleinerungsgut auffüllen, wobei insbesondere leicht verformbare Blech-Schrotteile
durch die am Rotor befestigten Zerkleinerungswerkzeuge quasi als Verkleidung »im die Leisten »geschmiedet« werden und sodann die Verankerungsflächen für
eine sich darauf aus nachfolgendem Schrott durch Verhaken und Verschmieden aufbauende Schicht in Art einer »Schrottmatte« bilden. Es wurde festgestellt, daß die
radiale Dicke einer solchen Matte nur bis zu einem bestimmten Abstand vom von den Zerkleinerurgswcrkzeugen des Rotors beschriebenen Schlagkreis anwächst
und sich sodann als eine den Schleißeinsatz samt Einbauten überdeckende Schutzschicht auswirkt die sich
ständig selbst regeneriert
Der erfindungsgemäße Weg stellt damit eine völlige Abkehr von den herkömmlichen Maßnahmen dar, dem
Zerkleinerungsmaterial im Bereich der bodenseitigen Schleißauskleidung baulich eine möglichst glatte Fläche
zuzuordnen. Im Betriebszustand ist selbstverständlich
auch beim Erfindungsgegenstand an dieser Stelle eine möglichst glatte Oberfläche erwünscht, die sich auch
sehr schnell in zufriedenstellender Weist· auf der »Schrottmatte« ausbildet. Die vom Zerkleinerungsmaterial gebildete Schutzschicht kann unter dem Einfluß
unterschiedlichster Betriebsschwingungen und beim Aufprall von massiven Grobteilen zwar gelegentlich
durchbrochen und vorübergehend auch örtlich begrenzt abgehoben und aufgelöst werden, so daß dann
auch ein Verschleiß insbesondere an den hervorstehenden Einbauten, wie den Leisten des Schleißeinsatzes,
auftritt Insgesamt wird durch die Erfindung jedoch eine erheblich längere Lebensdauer des Schleißeinsatzes erzielt so daß die Wartungsintervalle einer erfindungsgernäß ausgerüsteten Zerkleinerungsmaschine beachtlich
verlängert, also die Stillstandzeiten und Reparaturkosten verringert werden, und somit die Produktivität erhöht wird.
In einer bevorzugten A;?sführungsform der Erfindung
sind die Leisten einstückig, beispielsweise durch Gießen, mit dem Schleißeinsatz veibunden. Dadurch erübrigen
sich zusätzliche Befestigungselemente zum Verbinden der Leisten mit dem Schleißeinsatz, wie z. B. Schrauben,
deren Köpfe sehr schnell abschleißen und dann die Verbindung aufgehoben ist. Die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Verbindung ist somit auch unabhängig
von der Lebensdauer von Schraubenköpfen.
Eine intensivere Verhakung der die Schutzschicht bildenden Schrotteile mit den Leisten kann noch dadurch
erreicht werden, daß jede Leiste durch mehrere Teilleisten gebildet wird, die zumindest teilweise auch in Richtung ihrer Längserstreckung auf Lücke angeordnet sein
können. Durch die dadurch zusätzlich geschaffenen Stirnkanten der Teilleisten, gegebenenfalls verbunden
mit der durch die Lücken zwischen den Teiileisten gegeben Verflechtungsmögiidvkeit der in den Feldern zwischen den Leisten liegenden Schrotteile, wird die Bildung der »Schrottmatte« weiter begünstigt.
Dieser Effekt läßt sich dadurch noch weiter steigern, daß die Lücken einer Reihe von Teilleisten zu den Lükken der benachbarten Reihe von Teilleisten versetzt
angeordnet sind. Auf diese Weise wird nämlich ein Hindurchziehen von Schrotteilen durch aufeinanderfolgen
de Lücken vermieden.
Bei der Verwendung eines aus mehreren einzeln an der Gehäusewand verankerten Schleißplatten bestehenden Schleißeinsatzes sind gemäß einer bevorzugten
ίο Ausführungsform der Erfindung zumindest mehrere ausgewählte Schleißplatten mit Teilleisten versehen.
Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Größe der von den Teilleisten begrenzten Felder durch eine Kombination von Schleißplatten ohne Teilleisten und solchen mit
Teilleisten so zu variieren, daß je nach Aufgabegut die materialspezifisch günstigsten Voraussetzungen zur
Ausbildung einer »Schrottmatte« geschaffen werden können.
In Weiterbildung der Erfindung können die Teilleisten auf den Schleißplatten so angeoiTvSiet werden, daß
die Schleißplatten entweder L-, T- und U-förmigen Querschnitt erhalten. Durch eine derart unterschiedliche Ausbildung der Schleißplatten bzw. Anordnung der
Leisten bieten sich weitere vielfältige Kombinationsmöglichl.eiten zur Gestaltung der Gesamtoberfläche
des Schleißeinsatzes. Beispielsweise kann eine Schleißplatte mit T-förmigem Querschnitt neben eine solche
mit U-förmigem Querschnitt gesetzt werden, um dadurch zu einem solchen Versatz der Leisten tu kommen,
daß für das jeweilige Aufgabegut eine optimale Grundlage zum Aufbau einer »Schrottmatte« geschaffen wird.
Anhand der Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigen, wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine mit einem Schleißeinsatz versehene Hammermühle, im Querschnitt;
F i g. 2 eine Schleißplatte mit durchgehender Leiste; F i g. 3 eine Schleißpiatte mit einer in mehrere Teilleisten unterteilten Leiste; und
F; g. 4 einen einige Variationsmöglichkeiten verdeutlichenden, aus mehreren unterschiedlich gestalteten
Schleißplatten zusammengesetzten Schleißeinsatz.
Die Hammermühle 1 gemäß F i g. 1 besteht sas einem aus Stahlblech hergestellten Gehäuse 2, v.elches im we-
«5 sentlichen aus einem Gehäuseunterteil 3 und einem Gehäuseoberteil 4 zusammengesetzt ist. Das Gehäuseunterteil ist üblicherweise auf einem nicht gezeichneten
Betonfundament befestigt. Das Gehäuseoberteil 4 ist um eine am Gehäuseunterteil 3 befestigte Drehachse 5
so so zu verschwenken, daß der Innenraum der Hammermühle nach dem Aufschwenken des Gehäuseoberteils 4
für Montage- und Wartungszwecke, insbesondere der Scnleißplatten, gut zugänglich ist.
Das Gehäuse 2 ist mit einer Einlaßöffnung fi versehen,
durch die das zu zerkleinernde Material in die Hammermühle eingeführt wird, im Gehäuseoberteil 4 befindet
sich eine Auslaßöffnung 7 für das zerkleinerte Material, welche mit einem Klassierrost 8 abgedeckt ist.
Ein Rotor 9 läuft im Gehäuse 2 um eine horizontale Achse A in Pfeilrichtung X um.. Der Rotor 9 ist aus
mehreren, im Abstand zueinander auf eirar Welle 10 aneinandergereihten Rotorscheiben il zusammengesetzt und erstreckt sich über die gesamte Breite des
Gehäuses. Die Rotoi^heiben 11 sind nahe ihrem Au-6.
< ßenumfang von mehreren Hammerachsen 12 durchsetzt, auf denen Schlaghämmer 13 drehbeweglich zwischen zwei Rotorscheiben 11 gelagert sind.
ου ι/
mühle über eine in die Einlaßöffnung 6 mündende Rutsche 14, der ein strichpunktiert angedeutetes Treibrollenpaar 15,16 vorgeordnet ist, in Pfeilrichtung /zugeführt. Am unteren Ende der Rutsche 14 befindet sich ein
Amboß 17, der bis auf einen Abstand 5, welcher eine ', maßgebliche Einflußgröße für den Zerkleinerungsgrad
darstellt, an den Schlagkreis K der Schlaghämmer 13 heranragt. Das mittels der Schlaghämmer 13 im Zusammenwirken mit dem Amboß 17 abgetrennte Material
wird nun aufgrund der dem Material beim Abtrennen erteilten Beschleunigung und unter dem weiteren Einfluß der Schlaghämmcr über den mit Schleißplatten 18
belegten Boden des Gehäuseunterteils 3 befördert und sodann in Pfeilrichtung Z durch oder gegen den die
Auslaßöffnung 7 überdeckenden Klassierrost 8 abge- is schleudert. Die Schleißplatten 18 gemäß Fig. 1 und 2
sind in der aus der eingangs zitierten DE-OS 24 06 204 bekannten Weise mittels die Gehäusewand hintergreifender Finger 19 mit dem Boden des Gehäuses 2 verbunden. Auch die Wände des Gehäuseoberteils 4 sind in
bekannter Weise mittels Schleißplatten 20 abgedeckt.
Um den Verschleiß an dem im wesentlichen parallel zum Schlagkreis K verlaufenden von den Schleißplatten
18 gebildeten Schleißeinsatz möglichst gering zu halten, weist der Schleißeinsatz erfindungsgemäß auf der dem
Rotor 9 zugewandten Fläche mehrere quer zur Rotordrehrichtung X verlaufende, radial in den Innenraum
ragende Leisten 21 auf. Diese Leisten enden in einem Abstand τ vom Schlagkreis K. In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. I bis 3 trägt jede Schleißplatte 18
zwei Leisten 21, die einstückig mit der Schlcißplatte verbunden und im Abstand t zueinander angeordnet
sind. Zwischen benachbarten Leisten 21 werden trogartige Felder oder Taschen gebildet, die sich während des
Betriebes der Hammermühle mit zerkleinertem Material auffüllen, wobei das Material besonders fest um die
Leisten 2i geschmiedet wird, so daß sich insgesamt eine auch die Leisten 21 überdeckende »Schrottmatte« SM
bildet Die Dicke der Schrottmatte ist abhängig von der radialen Höhe der Leisten 21. Über den so erzeugten
Untergrund aus ruhendem zerkleinerten Material fließt nun das am Amboß 17 mittels der Schlaghämmer 13 des
Rotors 9 abgetrennte Zerkleinerungsgut. Dabei dient die ruhende Materialschicht gleichsam als Schmier- und
Verschleißschicht, wodurch die Lebensdauer der «5 Schleißplatten 18 erheblich verlängert wird.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeichneten Schleißplatten 18 können sich über die gesamte innere Breite des Gehäuses 2 erstrecken, d. h. die Länge /dieser Schleißplatten entspricht in diesem Fall etwa der Länge des Rotors
9. Diese Schleißplatten sind mit durchgehenden Leisten 21 versehen.
Gemäß F i g. 3 können die Leisten 21 auch aus mehreren Teilleisten 21 a, 21 b und 21 c mit zwischengeordneten
Lücken 22 gebildet sein. Durch die Lücken 22 wird das ss Verhaken von Schrotteilen weiter begünstigt und damit
für eine noch festere Verankerung der »Schrottmatte« gesorgt. Im Bedarfsfalle ist es auch möglich, die Leisten
21 so fein in Teilleisten zu unterteilen, daß eine Leiste praktisch aus einer Aneinanderreihung zahlreicher
Höcker gebildet wird.
Gemäß Fig.4 ist der Schleißeinsatz aus mehreren
kleineren Schleißplatten zusammengesetzt, die jeweils an unterschiedlichen Stellen mit sich über die gesamte
Schleißplatte erstreckenden Teilleisten versehen sind. So ergibt sich für die Schleißplatte 23 mit der zugehörigen Teilleiste 24 ein etwa L-förmiger Querschnitt. Dagegen besitzt die Schleißplatte 25 mit der Teilleiste 26
einen T-förmigen Querschnitt, während die Schleißplat te 27 aufgrund der Anordnung von zwei parallelen Teil
leisten 28 entsprechend der aus den Fig. I und 2 zi entnehmenden Schleißplatten 18 im Querschnitt U-för
mig gestaltet ist. Die in Fig.4 gezeichnete Anordnunj
der unterschiedlichen Schleißpiatten ist lediglich zu De monstrationszwecken so gewählt. Im Rahmen der Erfin
dung besteht jedoch die Möglichkeit, durch den geziel ten Einsatz dieser unterschiedlich gestalteten Schleiß
platten an unterschiedlich stark beanspruchten Stellei den Aufbau des Schleißeinsatzes den jeweiligen materi
al- und lagespezifischen Gegebenheiten in der Zerklei ncrungsmaschine anzupassen.
Claims (10)
1. Auswechselbarer, aus einer oder mehreren aneinander
anschließenden Schleißplatten bestehender, den Hammerrotor eines zur Zerkleinerung von
Schrott enthaltendem Altmaterial, insbesondere von Metallschrott dienenden Hammerbrechers bodenseitig
umgebender Schleißeinsatz, der auf seiner Verschleißfläche mehrere, quer zur Rotordrehrichtung
verlaufende, radial in den Innenraum ragende und im Abstand zueinander angeordnete Leisten
od.dgl.aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (21, 24,26, 28) in einem die Ausbildung einer die Schleißplatten (18, 23, 25, 27) samt
Leisten überdeckenden Schutzschicht aus zu zerkleinerndem Material gestattenden Abstand (ή vom
Schlagkreis (/Q des Hammerrotors (9) enden.
2. Schleißeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Leisten (21,24,26,28) parallel
zueinander angeordnet sind.
3. Schleißeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (21; 24,26,28) einstückig
mit den Schleißplatten (18; 23, 25, 27) verbunden sind.
4. Schleißeinsatz nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß jede Leiste (21) durch mehrere Teilleisten (21a— c) gebildet wird.
5. Schleißeinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilleisten (21a— c) zumindest teilweise in Richtung ihrer Längserstreckung zueinander
auf Lücke (22) anjeordn:, sind.
6. Schleißeinsatz nacb Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken e-i .-er Reihe von Teilleisten
zu den Lücken der benachbarten Reihe von Teilleisten versetzt angeordnet sind.
7. Schleißeinsatz aus mehreren einzeln an der Gehäusewand verankerten Schleißplatten, nach einem
der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest mehrere ausgewählte Schleißplatten (23,
25,27) mit Teilleisten (24,26,28) versehen sind.
8. Schleißplatte für einen Schleißeinsatz nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatte (23) L-förmigen Querschnitt besitzt.
9. Schleißplatte für einen Schlcißcinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatte
(25)T-förmigen Querschnitt besitzt.
10. Schleißplatte für einen Schleißeinsatz nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatte (18,27) U-förmigen Querschnitt besitzt.
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DE19803017437 DE3017437C2 (de) | 1980-05-07 | 1980-05-07 | Schleißeinsatz für Hammerbrecher |
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DE19803017437 DE3017437C2 (de) | 1980-05-07 | 1980-05-07 | Schleißeinsatz für Hammerbrecher |
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DE3017437C2 true DE3017437C2 (de) | 1989-10-12 |
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ID=6101822
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