DE3014382C2 - Vorrichtung zur Installation von Leitungssträngen - Google Patents

Vorrichtung zur Installation von Leitungssträngen

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DE3014382C2 DE19803014382 DE3014382A DE3014382C2 DE 3014382 C2 DE3014382 C2 DE 3014382C2 DE 19803014382 DE19803014382 DE 19803014382 DE 3014382 A DE3014382 A DE 3014382A DE 3014382 C2 DE3014382 C2 DE 3014382C2
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Installation von Leitungssträngen für Kalt- und Warmwasser, Abwasser, Lüftung, Heizung u. dgl, die in einem Gebäude von Stockwerk zu Stockwerk verlaufen, mit einem transportablen Zellenkasten, durch den Leitungsstrangteile hindurchgeführt sißd, die über den unteren Rand des Zellenkastens vorstehen und die in dem Zellenkasten fixiert sind.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-AS 24 37 649) erleichtert die Installation von Leitungssträngen für Kalt- und Warmwasser, Abwasser, Lüftung, Heizung u. dgl. in einem Gebäude dadurch, daß alle notwendigen Leitungsstrangteile für jedes Stockwerk zu einer Baueinheit zusammengefaßt an Ort und Stelle bringbar sind und lediglich eine Verbindung der Baueinheiten der einzelnen Stockwerke nötig ist Die Vorrichtung hat jedoch einige Nachteile. Der Zellenkasten besteht aus einem geschlossenen Gehäuse aus aushärtbarer Gipsmasse, dessen Innenraum nur durch eine kleine Montageöffnung in einer Seitenwand zugänglich ist Die Leitungsstrangteile werden vor dem Einbringen der Gipsmasse in dem Gehäuse verlegt und ihre Lage wird durch gesondert anzubringende Anschläge und Lagerstellen festgelegt Diese Montage der Leitungsstrangteile in dem Gehäuse ist umständlich und damit kostspielig. Außerdem ist es nicht möglich, nachträglich irgendwelche Veränderungen an den Leitungsstrangteilen vorzunehmen, wenn sich dies an der Baustelle als erforderlich erweisen iollte. Jede Vorrichtung muß mittels eines Krans von oben her abgesenkt werden. Zum Einhängen eines Kranhakens sowie zum Schutz der über den Zellenkasten vorstehenden Enden der Leitungsstrangteile sind an abnehmbaren Abdeckrahmen des Zellenkastens Bügel befestigt Die Abdeckrahmen müssen am Montageplatz durch Lösen von Schraubverbindungen entfernt werden. Auch der Transport und die Handhabung dieser Vorrichtung sind daher unbequem und durch den Einsatz von Kränen aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Leitungsstrangteile einfach und nachträglich veränderbar montierbar sind und der Transport und die Handhabung der Vorrichtung auf der Baustelle vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Zellenkasten mit U- oder C-förmigem Querschnitt mindestens zwei Querböden angeordnet sind, die Öffnungen aufweisen, durch die die Leitungsstrangteile über den obersten und untersten Querboden vorstehend hindurch verlaufen und an denen sie befestigt sind, und daß an dem Zellenkasten ein abnehmbares Transport- und Absenkgerät vorgesehen ist, das aus einem an der Rückseite des Zellenkastens lösbar befestigten Stützfuß und einem an der Vorderseite desselben abnehmbar angeordneten, mit Laufrollen versehenen Transportfuß besteht.
Da bei einer in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung die Lage der Leitungsstrangteile zueinander durch die in den Querböden vorgesehenen Öffnungen festgelegt und unkompliziert sicherbar ist, läßt sie sich einfach montieren, und die gesamte Leitungsinstaliation wird verbilligt. Durch die U- oder C-Form des Zellenkastens ist er großflächig offen und sein Innenraum ist jederzeit zugänglich, so daß nachträglich beliebige Veränderungen an den Leitungsstrangteilen in Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten auf der Baustelle vorgenommen werden können. Zum Transport der Vorrichtung wird kein Kran ο. dgl. benötigt, sondern sie wird mit Hilfe des zugehörigen abnehmbaren Transport- und Absenkgerätes von Hand versetzt und gegen den jewei-
!igen Raumboden eines Gebäudes abgesenkt, auf dem der Zellenkasten aufgestellt werden soll. Der .Zellenkasten mit den Leitungsstrangteilen läßt sich auf diese Weise wie eine Sackkarre transportieren und handhaben.
Durch das Vorstehen der Leitungsstrangteile über den obersten und untersten Querboden des Zellenkastens ist die Möglichkeit gegeben, daß man mit nur einer Verbindung der Leitungsstrangteile zwischen den Stockwerken auskommen kann. Der Zelleakasten wird über einen Durchbruch eines Raumbodens gesetzt, so daß die nach unten vorstehenden Leitungsstrangieile in den darunter befindlichen Raum ragen und hierbei mit den nach oben vorstehenden Leitungsstrangteilen eines in dem unteren Stockwerk befindlichen Zellenkastens bei freier Zugänglichkeit verbunden werden können. Nach Aufstellen des Zellenkastens über dem Durchbruch des Raumbodens kann der Zellenkasten mittels des Transport- und Absenkgerätes zur unmittelbaren Auflage auf dem Raumboden abgesenkt werden, wodurch die nach unten überstehenden Leitungsstrangteile in den freien unteren Raum ragen und mit den nach oben überstehenden Strangteilen des im unteren Raum aufgestellten Zellenkastens verbunden werden können. Es ergibt sich dadurch eine schnell und leicht durchzuführende Montage für die installation der über mehrere Stockwerke sich erstreckenden Leitungsstränge.
Zweckmäßig weist der Transportfuß einen Rahmen mit Längsschienen und einen längs der Längsschienen verschiebbaren Schlitten auf, der den Zellenkasten untergreift Der Rahmen ist dabei an dem Zellenkasien lösbar, z. S. mittels Schraubbolzen, befestigt und der Schlitten ist mit dem Rahmen lösbar, z. B. mittels Steckbolzen o. dgl., verbunden. Das Transport- und Absenkgerät bietet Schutz gegen eine Beschädigung der aus dem Zellenkasten herausragenden Leitungsstrangteile und ist Bestandteil des Zellenkastens. Im ganzen ergibt sich eine Verlegung bzw. Installation der Leitungsstränge, bei der praktisch nur Schraubverbindungen zu betätigen sind.
Die Querböden sind zweckmäßigerweise in dem Zellenkasten im Abstand von dem jeweiligen Rand desselben angeordnet Dies bietet einerseits den Vorteil, daß ein verhältnismäßig großer Teil der Länge des Leitungsstrangteils frei vorsteht und somit die Verbindung mit den in Achsrichtung benachbarten Leitungsstrangteilen erleichtert. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, daß die nebeneinanderiiegenden Leitungsstrangteile in verschiedenen Höhen versetzt die Verbindungselemente zu den in Achsrichtung benachbarten Leitungsstrangteilen aufweisen können. Dadurch ist ein enges Aneinandersetzen der Leitungsstrangteile in dem Zellenkasten begünstigt.
Vorteilhafterweise sind die Leitungsstranfteile an den Querböden mittels die Öffnungen der Querböden begrenzender Profilringe aus gummielastischern Material und die Leitungsstrangteile umfassender Schellen befestigt. Hierdurch wird eine Längsbewegung der Leitungsstrangteile in dem Zellenkasten auf einfachste Weise verhindert.
Da der Zellenkasten eine geringere Höhe als die Stockwerkshöhe aufweist, ist er gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem aufsetzbaren und an einem Halter zu befestigenden Verkleidungsteil versehen, daß die Umrißgestalt des Zellenkastens aufweist Das Verkleidungsteil und der Halter weisen — im Grundriß gesehen — U-Form auf und der Steg und die Schenkel des U-förmigen Halters sind längenverstellbar
ausgebildet Dadurch kann der Halter den verschiedensten Möglichkeiten angepaßt werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert Es zeigt
F ι g. 1 einen Zellenkasten als transportables Wandvorsatzelement im schematischen Längsschnitt,
Fig.2 die Anordnung eines Aufsaizelementes im schematischen Längsschnitt,
F i g. 3 den Zellenkasten mit zugehörigem Transport- und Absenkgerät in schematischer Ansicht,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Zellenkasten der F i g. 3 im Schema,
Fig.5 den Zellenkasten der Fig.3 in Seitenansicht, schematisch,
F i g. 6 einen Schnitt durch den Zellenkasten in Verbindung mit dem vorderen Transportfuß in größerer Darstellung und im Schema,
F i g. 7 bis 10 die nacheinanderfolgenden installationsvorgänge zum Aufstellen des Zellenkastens über einem Bodendurchbruch bis zur fertigen Montage im Schema, Fig. 11 eine Ausführungsform des Halters für das aufzusetzende Verkleidungsteil und
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linit XII-XlI in der Fig. 11.
Die Vorrichtung zur Installation von Leitungssträngen, die von Stockwerk zu Stockwerk verlaufen sollen, weist einen Zellenkasten 2 auf, der als transportables Wandvorsatzelemant ausgebildet ist. Der Zellenkasten 2 besteht aus einem — im Querschnitt gesehen — ein- oder mehrfach gekanteten Blech 1, vorzugsweise verzinktem Eisenblech, das — im Grundriß gesehen — einen U-förmigen oder C-förmigen Querschnitt und eine geschlossene Vorderseite 3 und geschlossene Seitenwände 4 aufweist während die Rückwand 5 über einen erheblichen Teil der Breite offengehalten sein kann. Der Zellenkasten 2 ist durch mindestens zwei Querböden 6 und 7 versteift. Diese Querböden 6 und 7 erhalten an vorbestimmten Stellen öffnungen, durch die Leitungsstrangteile 8a bis 8g usw. hindurchgeführt sind, die für die verschiedensten Zwecke vorgesehen sind, z. B. für Kalt- und Warmwasser, für Abwasser, Regenwasser, für Raumlüftung, als Elektro-Leerrohre u. dgl. die Querböden 6 und 7 befinden sich zweckmäßig in einem Abstand von dem oberen und unteren Rand des Zellenkastens 2, wobei der untere Querboden 7 in einem erheblichen Abstand von etwa 25 bis 30 cm von dem unteren Rand des Zellenkastens 2 vorzusehen ist. Die Befestigung der Leitungsstrangteile an den Querböden 6, 7 erfolgt zweckmäßig durch die Öffnungen der Querböden 6, 7 begrenzende Profilringe 9 aus gummielastischem Material. Die Profilringe 9 haben vorteilhaft U-Querschnitt, wobei die Schenkel der U-förmigen Profilringe 9 die Querböden 6,7 beiderseits übergreifen. Die Befestigung der Leitungsstrangteile 8a,... erfolgt durch Schellen 10, die um die Leitungsstrangteile 8a,... gespannt sind und mittels derer die Leitungsstrangteile Sa, ... gegen die Profilringe 9 anliegen, und zwar bei dem unteren Querboden 7 oder auch zusätzlich bei dem oberen Querboden 6. Die Leitungsstrangteile 8a,... können an geeigneten Stellen mit Abzweigungen 11 ausgestattet sein.
Die in dem transportablen Zellenkasten 2 vorgesehenen Leitungsstrangteile 8a,... sind mindestens über den unteren Rand des Zellenkastens 2 je nach den Raumverhältnissen vorstehend angeordnet, wobei der Zellenkasten 2 eine geringere Höhe als die Raumhöhe aufweist. Dabei ist der Zellenkasten 2 mit einem abnehmbaren Transport- und Absenkgerät 12 ausgerüstet. Dieses
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weist auf der Rückseite des Zellenkastens 2 einen als mittelbares Verbinden der übereinanderstehenden Lei-Gestell ausgebildeten Stützfuß 13 auf, der aus Streben tungsstrangteile oder unter Verwendung von Zwischen-14, einer Fußleiste 15 und einer oberen Querleiste 16 stücken. Zur Abdeckung und Verkleidung dieses Rauzusammengesetzt sein kann, wobei die obere Querleiste mes ist ein Verkleidungsteil 38 vorgesehen, welches auf 16 mittels Schraubbolzen und einer Flügelmutter 17 mit 5 den Zellenkasten 2 aufgesetzt werden kann. Zwec-kmädem Zellenkasten 2 lösbar zu verbinden ist Der Stütz- ßig hat das Verkleidungsteil 38 dieselbe Umrißgestalfuß 13 ist in F i g. 5 gestrichelt dargestellt, weil er in der tung wie der Zellenkasten 2, d. h. es kann einen U-förmigezeigten Absenkposition der Vorrichtung abgenom- gen Grundriß aufweisen. Das Verkleidungsteil 38 kann men ist. An der Vorderseite des Zellenkastens 2 ist ein mit einer innenliegenden vorstehenden Leiste 39 verse-Transportfuß 19 vorgesehen. Dieser ist vorzugsweise io hen sein, die in den Zellenkasten 2 eingreift. Dadurch ist als Rahmen 20 mit Längsschienen 21 und Querstreben das Verkleidungsteil 38 unverrückbar an dem Zellenka-22, 23 ausgebildet, wobei die untere Querstrebe 23 mit sten 2 festgelegt. Das Verkleidungsteil 38 ist zweckmä-Laufrollen 24 versehen ist. Längs der Längsschienen 21 ßig noch mit einem Halter 40 verbunden. Dieser verläuft ist ein Schlitten 25 verschiebbar angeordnet der aus ebenfalls U-förmig, wobei die Seitenschenkel 41 und längs der Längsschienen 21 verschiebbaren Hülsen 26 15 und ein die Seitenschenkel verbindender Steg 43 in der und einer als Handgriff dienenden Traverse 27 zusam- Länge verstellbar ausgebildet sein können, was durch mengesetzt sein kann. Die Verbindung des Schlittens 25 Langlöcher 44 und die Langlöcher 44 durchsetzende mit den Längsschienen 21 kann durch Federrasten oder Schrauben 45 erfolgen kann. Der Halter 40 kann ferner . auch Steckbolzen 28 erfolgen. Die Hülsen 26 sind mit noch Befestigungsteile 46 und 47 zum Befestigen an der einem Ansatz 29 versehen, auf dem der Zellenkasten 2 20 Raumwand aufweisen. Der obere Teil des Zellenkastens ruht Der Rahmen 20 kann mit dem Zellenkasten 2 2 kann außerdem mit einer Vorrichtung 48 zum Ausdurch Schraubbolzen 30 verbunden gehalten werden, richten des Zellenkastens 2 gegenüber der Raumwand die in Bohrungen der Seitenwände 4 des Zellenkastens 2 36 ausgerüstet sein. Eine solche Vorrichtung 48 kann eingreifen können. beispielsweise aus einer Stellschraube 49 und einem
Nach Fertigstellung des Zellenkastens 2 mit den ein- 25 Halteeisen 50 sowie je einer Mutter zu beiden Seiten gesetzten und an den Querböden befestigten sowie des Halteeisens 50 bestehen, wobei die Stellschraube nach unten vorstehenden Leitungsstrangteilen 8a, ... an einer Konsole 57 gelenkig angebracht sein kann. Mit wird der Zellenkasten 2 mit dem Transport- und Ab- der Stellschraube 49 und den Muttern läßt sich der ZeI-senkgerät 12 fest jedoch abnehmbar verbunden, so daß lenkasten 2 genau lotrecht ausrichten.
der Zellenkasten 2 zusammen mit dem Transport- und 30
Absenkgerät 12 in leichter Kipplage auf dem Raumbo- Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
den 32 verfahren werden kann, wie es in der F i g. 7 —
dargestellt ist Der Zellenkasten 2 wird sodann über einen Bodendurchbruch 33 gefahren und dort abgestellt (F i g. 8). Vorher kann in leichter Kipplage des Zellenkastens 2 der an seiner Rückseite befestigte Stützfuß 13 abgenommen und entfernt worden sein. Nach Herausnehmen der Steckbolzen 28 und bei Festhalten des Schlittens 25 an der Traverse 27 kann der Zellenkasten 2, z. B. von Hand, so weit abgesenkt werden, daß er auf Pufferkörper 34 abgesetzt und der Transportfuß 19 durch Lösen der Schraubbolzen 30 von dem Zellenkasten 2 weggefahren werden kann. Die Pufferkörper 34 können unmittelbar an dem Zellenkasten 2 befestigt sein. Entsprechende Pufferkörper 35 aus elastischem Material können an der Rückseite 5 des Zellenkastens 2 angebracht sein, so daß auch gegenüber der Raumwand 36 eine Schallisolierung gegeben ist An dem Zellenkasten 2 kann eine Öse oder ein Auge 31 vorgesehen sein. Bei auf dem Raumboden 32 aufgestelltem Zellenkasten 2 sollen die Leitungsstrangteile 8a,... durch den Bodendurchbruch 33 bis in den darunter liegenden Raum mög- § liehst weit vorragen, so daß die Herstellung der Verbin-
dung der Leitungsstrangteile des in dem unteren Raum
angeordneten Zellenkastens 2 frei zugänglich ist Man kann die Längenverhältnisse des Zellenkastens 2 und der überstehenden Leitungsstrangteile 8a,... so wählen, daß ggf. die Leitungsstrangteile des Zellenkastens 2 in dem darüber liegenden Stockwerk unmittelbar mit den nach oben vorstehenden Leitungsstrangteilen des ZeI-lenkastens 2 des darunter befindlichen Stockwerkes verbunden werden können.
Nach Absetzen des Zellenkastens 2 über dem Bodendurchbruch 33 verbleibt zwischen dem Zellenkasten 2 und der Decke ein ausreichender Raum zum Verbinden der Leitungsstrangteile von in zwei Stockwerken übereinander aufgestellten Zellenkasten 2. Dieser Raum ist von außen zugänglich und erleichtert dadurch ein un-

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Installation von Leitungssträngen für Kalt- und Warmwasser, Abwasser, Lüftung, Heizung u. dgl, die in einem Gebäude von Stockwerk zu Stockwerk verlaufen, mit einem transportablen Zellenkasten, durch den Leitungsstrangteile hindurchgeführt sind, die über den unteren Rand des Zellenkastens vorstehen und die in dem Zellenkasten fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus einem ein- oder mehrfach gekanteten Blech bestehenden Zellenkasten (2) mit U- oder C-förmigem Querschnitt mindestens zwei Querböden (6, 7) angeordnet sind, die Öffnungen aufweisen, durch die die Leitungsstrangteile (8a bis 8g} über den obersten und untersten Querboden (6,7) vorstehend hindurch verlaufen und an denen sie befestigt sind, und daß an dem Zellenkasten (2) ein abnehmbares Transport- und Absenkgerät (12) vorgesehen ist, das aus einem an der Rückseite des Zellenkastens (2) lösbar befestigten Stützfuß (13) und einem an der Vorderseite desselben abnehmbar angeordneten, mit Laufrollen (24) versehenen Transportfuß (19) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querböden (6,7) in dem Zellenkasten (2) im Abstand vom jeweiligen Rand desselben angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsstrangteile (8a bis 8g) an den Querböden (6, 7) mittels die Öffnungen der Querböden begrenzender Profilringe (9) aus gummielastischem Material und die Leitungsstrangteile umfassender Schellen (10) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportfuß (19) einen Rahmen (20) mit Längsschienen (21) und einen längs der Längsschienen verschiebbaren Schlitten (25) aufweist, der den Zellenkasten (2) untergreift, und daß der Rahmen (20) an dem Zellenkasten (2) lösbar, z. B. mittels Schraubbolzen (30), befestigt ist und der Schlitten (25) mit dem Rahmen (20) lösbar,
z. B. mittels Steckbolzen (28), verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkasten (2) an der Unterseite und der Rückseite mit Pufferkörpern (34,35) aus elastischem Material ausgerüstet ist und daß im oberen Teil des Zellenkastens (2) eine Reguliereinrichtung (48) zum lotrechten Einstellen des Zellenkastens (2) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkasten (2) mit einem aufsetzbaren und an einem Halter (40) zu befestigenden Verkleidungsteil (38) versehen ist, das die Umrißgestalt des Zellenkastens aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsteil (38) und der Halter (40) — im Grundriß gesehen — U-Form aufweisen und daß der Steg (43) und die Schenkel (41, 42) des U-förmigen Halters (40) längenverstellbar ausgebildet sind.
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