DE3014254A1 - Schuhabsatz mit beweglichen und auswechselbaren spikes - Google Patents

Description

• BESCHREIBUNG
• BeKanntlich ist im Winter bei Glatteis das Abkippen nach hinten die häufigste Ursache eines Arm- oder Beinbruchs, auch Kop£terletzungen schließt dieses nicht aus.
• Der Grund dafür ist, daß wir beim Gehen mit dem Schuhabsatz zuerst mit der Ferse den Boden betreten, wodurch man besonders leicht bei Glatteis das Gleichgewicht verliert.
• Diese Unfälle können durch den Spikesabsatz verhindert werden und geben in jedem Fall dem Träger bei Glatteis bessere Sicherheit beim Gehen.
• Außerdem hat der Spikesabsatz den Vorteil, daß er jederzeit leicht zu bedienen-und sofort einsatzfähig ist und uns vor plejtzlich eintretender Eisglatte nicht in Angst und Bange versetzen kann.
• Durch die einfache Bedienung, indem das Elnschubblezh nur eingeschoben oder ausgezogen und somit die Funktion geregelt wird, können die Spikes im Büro oder in der Wohnung am Boden keine Spuren hinterlassen.
• Papier oder sonstiger Unrat, der oft auf den Straßen liegt, kann mit den Spikes nicht am Absatz mitgetragen werden, weil nach jeder Entlastung die Spikes zurückspringen können.
• Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schuhabsatz mit beweglichen und auswechselbaren Spikes.
• Figur 1 zeigt den Spikesschuhabsatz im Schnitt.
• In Abb. A sieht man die Oberfläche einer Versenkkeileinlage, die z. T. innen, aber auen gans. (Abb. B) mit weichem Schaumgu:-:mi versehen ist.
• Die Rückseite von Abb. A in Fig. 5 Abb. N. zeigt eine Blechauflage, die auf den Druckstollen Abb. C in Figur 4 drückt.
• Um ein Verrutschen des Versenkkeils; zu verhindern und ein Auswechseln der Spikes zu ermöglichen soll dieser nur an der Versenkkeilzunge Abb. S ig~-Sehuh-befestigt werden.
• Der Schlitz im Drúckstollen Abb. P ist für die Blattfeder (Abb. M), die darin beweglich und im Schuhabsatz eingelassen ~, vorgesenen 3 Diese soll den Druckstollen nach jeder Tätigkeit in die Ausgangsatellung bringen, demit das hEnschubblech unbehindert betätig und eingeschoben werden kann.
• Das Einschubblech in Fig. = Abb. D mit seiner Aus-sparrung Abb. O läßt die Spikes Abb. G aktiv werden, wenn das Einschubblech ausgezogen ist, weil dann der Druckstollen beim Auftreten auf den Spikeskopf Abb. E drücken kann und die Spikesspitzen Abb T.in das Eis eindringen können. Wird das Einschubblech eingeschoben, so ist der Druckstollen gesperrt, weil dieser dann nur auf das nicht durchlassige Einschubblech driicken kann.
• Die Begrenzungs- und Gewindeschrauben Abb. z werden von unten Abb. V in Fig. 2 in die Ausspalrung Abb. 0 eingeführt und haben den Zweck, da; das Einschubblech nicht ganz ausgezogen werden kann, außerdem soll damiL ein seitliches Verschieben verhindert werden.
• Die Einrastlöcher in Fig. 3 Abb. U sind für eine Kugel vorgesehen, die auf einer Druckfeder Abb. L ruht und wird von einer Gewindeschraube Abb. W von unten in eimes der beiden Löcher Abb. II gedrückt, sodaß diese einrasten und beim Gehen das Einschubblech seine Lage nicht verändern kann. Im Schuhabsatz sind Fiihrungshtilsen Abb. H in Fig. 1 eingelassen, die den Spikesnagel präzise Führung geben. Die Führungshülsen Abb. H werden durch das Auflageblech Abb. 1 unterbrochen und ruhen auf demselben, soda diese nicht gedrückt werden können, auoerdem dienen diese zugl. als Auflage für die Druckfedern und werden unterhalb des Auflageblechs fortgesetzt, damit auch die

  Bpikesopitfion

  noch Führung haben. Leerseite

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R U C H E I. Ein Schuhabsatz versehen mit Spikesnägel, die darin beweglich und auswechselbar sind.

   II. Spikesabsatz nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spikesngel mittels Druckstollen in Funktion gesetzt werden.

   III. Spikesabsatz nach Patentanspruch I u. II dadurch gekennv zeichnet, daß das Einschiebeblech die Funktion der Spikesnägel in oder außer Betrieb setzt.

   IV. Spikesabsatz nach Patentanspruch I - III dadurch gekennzeichnet, daß die Spikesnägel durch die Druckfedern stets in die Ausgangsstellung zurückspringen können.