DE3013654C2 - Vorrichtung zum Antrieb und Steuern eines Wasserfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb und Steuern eines WasserfahrzeugsInfo
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Description
sierbewegung durch gegensinniges Verstellen der Propeller
(Ruderverstimmung).
Die Erfindung ist anhand der F i g. 1 bis 5 erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Wasserfahrzeug, auf das
die Erfindung angewendet ist
F i g. 2 zeigt schematisch ein AusfOhrungsbeispiel der
Erfindung, und zwar das Steuerelement, die Geber und den Getriebezug dazwischen.
F i g. 3 zeigt ein Schema von Beispielen für die Stellung des Steuerelements mit den dazugehörigen Schubrichtungen
der Propeller.
F i g. 4 zeigt schematisch ein anderes Aufführungsbeispiel
der Erfindung.
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel schematisch.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Wasserfahrzeug 10 mit
zwei Ruderpropellern 11, 12, die ein Paar bilden und
beiderseits der Mittelebene 13 des Wasserfahrzeugs symmetrisch angeordnet sind. Diese Mittelebene verläuft
durch den Lateralschwerpunkt 14. Die Ruderpropeller sind unter dem Rumpf vor dem Lateralschwerpunkt
angeordnet, sie können auch dahinter liegen. Die Propeller werden von einem oder je einem Motor 61,62
angetrieben. Die Ruderpropeller sind um eine nicht gezeichnete vertikale Achse schwenkbar und dafür antreibbar.
Der Antrieb durch Stellmotore od. dgl. für diese Schwenkung ist ebenfalls bekannt, so daß es genügt,
die Ruderpropeller schematisch anzudeuten, wie es in F i g. 1 geschehen ist Die Schwenkung der Ruderpropeller
wird zum Manöverieren des Wasserfahrzeugs mittels einer Fernsteuerung bewirkt Für diese Fernsteuerung
sind zwei Geber vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel elektrische Drehmelder 15,16 sind. Diese
Drehmelder wirken über ein Leitungssystem 17, 18 auf nicht gezeichnete bekannte Stellmotore. Die elektrischen
Drehmelder können verstellbare Widerstände oder Potentiometer oder auch induktiver oder kapazitiver
Art sein. Die Fernbetätigung kann auch hydraulisch oder pneumatisch sein. Für all diese Steuerungen sind
die Elemente bekannt
F i g. 2 zeigt ein Steuerelement 19, das auf die Geber, in diesem Fall die elektrischen Drehmelder 15, 16 einwirkt.
Auf einer vertikalen Welle 20, die in einem Gestell 21 drehbar aber nicht längsverschiebbar gelagert ist, ist
am oberen Ende ein Hebel 22 um eine horizontale Achse 23 drehbar gelagert. Koaxial mit dem Hebel ist mit
diesem ein Ritzel 24 verbunden, das in eine zylindrische Zahnstange 25 eingreift. Die zylindrische Zahnstange
sitzt am oberen Ende einer Stange 26, die die vertikale Welle koaxial durchdringt und sich relativ zu dieser drehen
und längsverschieben kann. Der Hebel 22 kann zwei Endstellungen 1,4 einnehmen und zwischen diesen Endstellungen
zwei Raststellungen 2, 3. Die Elements für die Rasten sind bekannt und daher nicht gezeichnet.
Am unteren Ende der vertikalen Welle 20 ist ein Zahnrad 27 befestigt dieses greift in ein Zwischenrad 28
ein, das mit zwei Zahnrädern 29,30 kämmt. Koaxial und drehfest mit den Zahnrädern 29, 30 verbunden ist ein
erstes Glied 31 der Drehmelder 15, 16. Das mit dem ersten Glied 31 zusammenwirkende zweite Glied 32 ist
drehbar aber nicht längsverschiebbar im Gestell gelagert. Das erste Glied kann eine Schleifbürste, das zweite
Glied eine Spule eines elektrischen Widerstands oder eines Potentiometers sein.
Das unter; Ende der Stange 26 greift mit einem Querstift 33 in einen Schlitz 34 ein, der an einem Ende eines
zweiarmigen Hebels 35 vorgesehen ist. Am anderen Ende dieses Hebels ist ebenfalls ein Schlitz 36 eingearbeitet,
in den ein Stift 37 eingreift, der an einem Ende einer Betätigungsstange 38 sitzt Die Betätigungsstange ist im
Gestell längsverschiebbar aber nicht drehbar gelagert Am anderen Ende der Betätigungsstange ist eine zweis
seilige Zahnstange 39 vorgesehen. In einer Seite der Zahnstange greift eine erste Verzahnung 40 in ein Zahnrad
41 ein, das mit dem zweiten Glied 32 des Drehmelders 15 verbunden ist An der anderen Seite greift eine
zweite Verzahnung 42 in ein Zahnrad 43 ein, das mit
ίο dem zweiten Glied des Drehmelders 16 verbunden ist
Wird die vertikale Welle 20 mit dem Hebel 22 gedreht, dann werden Ober Zahnrad 27, Zwischenrad 28
und die Zahnräder 29,30 die ersten Glieder des Drehmelders synchron in gleicher Drehrichtung verdreht
is Wird der Hebel 22 um die horizontale Achse geschwenkt,
dann werden über die Elemente 26,35,38,39,
40, 41, 42, 43 die zweiten Glieder der Drehmelder gegenläufig
verdreht
In Fig.3 sind schematisch einige Steuerfunktionen dargestellt, die mit dem oben beschriebenen Steuerelement durchgeführt werden können. In Kolonne 100 sind die Zeilen benummert, in denen die Steuerschemata beschrieben sind. Kolonne 101 gibt die Winkelstellung des Hebels 22 bei Drehung um die vertikale Welle an; Kolonne 102 bezeichnet die Enstellungen bzw. die Rasten des Hebels 22 bei Schwenkung um die horizontale Achse 23. Kolonne 103 symbolisiert die Stellung des Hebels 22 und die Kolonnen 104 und 105 bezeichnen die Richtung der Schübe bei den betreffenden Stellungen der Ruderpropeller.
In Fig.3 sind schematisch einige Steuerfunktionen dargestellt, die mit dem oben beschriebenen Steuerelement durchgeführt werden können. In Kolonne 100 sind die Zeilen benummert, in denen die Steuerschemata beschrieben sind. Kolonne 101 gibt die Winkelstellung des Hebels 22 bei Drehung um die vertikale Welle an; Kolonne 102 bezeichnet die Enstellungen bzw. die Rasten des Hebels 22 bei Schwenkung um die horizontale Achse 23. Kolonne 103 symbolisiert die Stellung des Hebels 22 und die Kolonnen 104 und 105 bezeichnen die Richtung der Schübe bei den betreffenden Stellungen der Ruderpropeller.
Zeile 111: Befindet sich der nicht gedrehte Hebel (Stellung
0°) in der Endlage 1, dann sind die Ruderpropeller parallel nach vorn gerichtet.
Zeile 112: Wird der Hebel 22 um die vertikale Achse 20' gedreht, dann werden die Ruderpropeller synchron geschwenkt und das Fahrzeug in herkömmlicher Weise manöveriert
Zeile 112: Wird der Hebel 22 um die vertikale Achse 20' gedreht, dann werden die Ruderpropeller synchron geschwenkt und das Fahrzeug in herkömmlicher Weise manöveriert
Zeile 113: Steht der Hebel 22 auf 0° und in Rast-Stellung
2, stehen die Ruderpropeller auf der
Ausgangsstellung zum Tarversieren (in diesem Falle Traversieren nach vorn).
Zeile 114: Ein Drehen des Hebels in dieser Rast-Stellung
veranlaßt mit der Zahnstange ein Tr aversieren in eine gewünschte Richtung, z. B.
Traversieren 45" nach rechts vorn.
Zeile 115: Traversieren 90° nach rechts.
Zeile 116: Ein Schwenken des Hebels aus der Rast-Stellung
heraus bewirkt ein gegenseitiges »Verstimmen« der Drehmelder mittels der Zahn
stange und veranlaßt, daß dem Traversieren eine Drehung überlagert wird, z. B. Traversieren
45° nach rechts vorn und Drehen nach links.
Zeile 117: Traversieren 90° nach rechts und Drehen nach links.
Zeile 118: In Stellung 3 stehen beider Propeller gegeneinander;
trotz eingekuppelter Maschine keine Schiffsbewegung.
Zeile 119: Leicht rückwärts.
Zeile 119: Leicht rückwärts.
Zeile 120: Schwenkt man den Hebel um die horizontale
Achse auf Stellung 4, dann schwenken die Ruderpropeller gegensinnig in die Parallele
rückwärts. Voll zurück. Das Gleiche würde br> man auch erreichen durch Drehen des He
bels um die vertikale Achse, dann ergibt sich beim Schwenken der Ruderpropeller aber
ein Seitenschub, der evtl. schädlich ist.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das auf der vertikalen Welle sitzende Zahnrad 51 in
die Zahnräder 52, 53 eingreift, die jeweils das erste Glied 31 der Drehmelder 15, 16 antreiben. Die koaxial
mit der vertikalen Welle gelagerte Stange 54 ist am unteren Ende mit einer zweiten zylindrischen Zahnstange
55 versehen, die mit einem hyperboloidisch geformten Ritzel 56 kämmt. Das Ritzel kann auch eine andere
geeignete Form haben. Auf gleicher Welle mit dem Ritzel sind, drehfest mit diesem verbunden, zwei Kegelräder
57,58 angeordnet, die in Kegelräder 59,60 eingreifen,
die mit dem zweiten Glied 32 der Drehmelder verbunden sind. Die Funktion dieses Steuerelementes geht
unmittelbar aus der Beschreibung zur F i g. 2 hervor.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt schematisch die F i g. 5. Der Hebel 70, der dem Hebel 22
der oben beschriebenen AusfUhrungsbeispiclen entspricht, ist am Ende einer Welle 71 befestigt, die in einem
nicht gezeichneten Gestell drehbar und längsverschiebbar gelagert ist. Die Elemente einer derartigen
Lagerung sind bekannt und daher nicht gezeichnet. Auf der Welle sind zwei schrägverzahnte Räder 72,73 befestigt,
deren Zähne gegenläufige Zahnschrägen haben. Die Zahnschräge ist jeweils mit den strichpunktierten
Linien 74,75 angedeutet. Die schrägverzahnten Zahnräder
kämmen mit Gegenräder 76,77, die mit einem Glied der Drehmelder 15,16 gekuppelt sind, z. B. über Wellen
78, 79. Das zweite Glied der Drehmelder ist am Gestell befestigt. Wird der Hebel 70 mit der um die Achse 71'
geschwenkt, dann werden die Drehmelder 15, 16 synchron im gleichen Drehsinn verstellt. Die Ruderpropeller
11,12 werden parallel und gleichsinnig geschwenkt. Wird der Hebel 70 aus der Stellung 1 nach 2, 3 oder 4
verschoben, dann werden die Gegenräder 76, 77 über die Zahnschrägen 74, 75 gegensinnig gedreht und die
Drehmelder »verstimmt«, wie F i g. 3, Zeilen 113 bis 119
zeigen.
Begriffsliste | 4 Hebelstellung |
1,2,3. | Wasserfahrzeug |
10 | Ruderpropeller |
11.12 | Mittelebene |
13 | Lateralschwerpunkt |
14 | Drehmelder |
15,16 | Leitungssystem |
17,18 | Steuerelement |
19 | Achse |
20' | vertikale Welle |
20 | Gestell |
21 | Hebel |
22 | horizontale Achse |
23 | Ritzel |
24 | zylindrische Zahnstange |
25 | Stange |
26 | Zahnrad |
27 | Zwischenrad |
28 | Zahnräder |
29,30 | erstes Glied |
31 | zweites Glied |
32 | Querschiff |
33 | Schlitz |
34 | zweiarmiger Hebel |
35 | Schlitz |
36 | Stift |
37 | Betätigungsstange |
38 | zweiseitige Zahnstange |
39 |
10
40
41
42
43
50
70 ι-,
76,77 20 78,79
25
30
35 erste Verzahnung Zahnrad zweite Verzahnung
Zahnrad Vertikale Welle Achse 53Zahnrad Stange zweite zylindrische Zahnstange Ritzel
Kegelräder Kegelräder Motore Hebel Welle Achse schrägverzahnte Zahnräder strich-punktierte Linien
Gegenräder Wellen
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
45
50
55
b0
65
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Antrieb und Steuern eines eine weitere sehr einfache Vorrichtung.
Wasserfahrzeugs, das mindestens ein Paar Ruder- 5 Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden vorpropeller aufweist, wobei die Ruderpropeller jeden teilhanerweise ein Schalter und ein Drehmelder weni-Paares im wesentlichen symmetrisch bedierseits der ger benötigt als bei der bekannten Einrichtung. Außerdurch den Lateralschwerpunkt verlaufenden Mittel- dem ist die Steuervorgabe einfacher zu bedienen. Mit
linie des Wasserfahrzeugs angeordnet sind, mit ei- der Erfindung ist auch ein ruckfreies Anfahren und
nem Steuerelement, das Steuerbewegungen in zwei 10 schnelles Umschalten von Voraus- auf Rückwärtsfahrt
Freiheitsgraden bezogen auf die gleiche Achse aus- und umgekehrt gewährleistet, ohne daß das Wasserführen kann, die auf Geber für eine Fernsteuerung fahrzeug aus dem Kurs läuft.
der Ruderpropeller wirken und wobei das Steuerele- Die Bewegung eines Wasserfahrzeugs kann in zwei
ment mindestens zwei fixierbare Stellungen auf- Anteile zerlegt werden, in eine Längs- oder Querbewe-
weist, in der die beiden Ruderpropeller jeden Paares 15 gung (drehfreies Versetzen, Traversieren) und eine Dre-
parallele gleichgerichtete Antriebskräfte ausüben hung. Beide Bewegungen können sich überlagern. Wenn
(1) oder in der die beiden Ruderpropeller winkelig die resultierende seitliche Schubkraft durch den Latc-
zueinander und bezogen auf den Lateralschwer- ralschwerpunkt geht, erfolgt keine Drehung des Fahr-
punHu drehmomentfreie Antriebskräfte ausüben (2). zeuges. Bei Beschleunigungen spielt der Massenschwer-
dadurch gekennzeichnet, daß die eine 20 punkt noch eine Rolle, doch wird dieser immer in der
Steuerbewegung (Drehung) eine gleichsinnige Nähe des Lateralschwerpunktes liegen, so daß der Late-
Schwenkung und die andere Steuerbewegung ralschwerpunkt mit hinreichender Genauigkeit als
(Schiebung) eine gegensinnige Schwenkung der Ru- Drehpunkt gelten kann. Soll ein Fahrzeug drehfrei ver-
derpropeller (11,12) jeden Paares veranlaßt. setzt werden, dann müssen die Schubkräfte, bezogen auf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 den Lateralschwerpunkt momentfrei angreifen, d. h., die
zeichnet, daß das Steuerelement (19) für die die ge- Momente der Kräfte müssen sich aufheben,
gensinnige Schwenkung der Ruderpropeller veran- Bei einer symmetrischen Anordnung der Ruderprolassende Steuerbewegung eine weitere Stellung (4) peller beiderseits der Mittelebene des Wasserfahrzeugs,
aufweist, in der die beiden Ruderpropeller jeden vor oder hinter dem Lateralschwerpunkt und bei paral-Paares parallele, gleichgerichtete Antriebskräfte 30 lclem Ausrichten zur Mittelebene ist ein momentfreier
ausüben, die den Antriebskräften der Stellung (1) Kraftangriff für Vor- und Rückwärtsfahrt gegeben. Für
entgegengesetzt sind. alle Querbewegungen (Traversieren) müssen entspre-
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch chcndc Schwenkwinkel der Ruderpropeller gefunden
gekennzeichnet, daß das Steuerelement (19) für die werden.
die gegensinnige Schwenkung der Ruderpropeller 35 Mit der Erfindung ist es möglich, durch ein einmaliges
veranlassende Steuerbewegung eine weitere fixier- Abgehen von der parallelen Ausrichtung der Ruderprobare Stellung (3) aufweist, in der die beiden Ruder- pcller momentfreie Kräfte in jeder gewünschten Richpropeller jeden Paares entgegengerichtete An- tung zu erzeugen.
tricbskräfte ausüben. Allerdings ist das Traversieren in jede beliebige Rich-
40 tung allein für alle Manöver nicht ausreichend. Äußere
Kräfte, wie Wind, Strömung, Schleppkräfte, die nicht
genau am Lateralschwerpunkt angreifen, oder ein Verschieben des Lateralschwerpunktes durch unterschiedli-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum ches Beladen oder Trimmen können ein Drehen des
Antrieb und Steuern eines Wasserfahrzeugs, wie sie im 45 Wasserfahrzeugs bewirken, das kompensiert werden
Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist. muß. Es muß also möglich sein, dem Traversieren eine
Es ist eine Antriebs- und Steuereinrichtung für Was- Drehung zu überlagern.
serfahrzeuge mit mindestens einem Paar jeweils beider- Ein der Traversierkraft überlagertes Drehmoment
seits der Fahrzeuglängsachse angeordneten Ruderpro- kann erzeugt werden, indem die Schubkräfte gegeneinpellern bekannt. Diese Ruderpropeller sind von einer 50 ander aus ihrer Traversierrichtung herausgedreht werauf den Lateralschwerpunkt des Fahrzeugs bezogene den. Dabei ändert sich die zur Verfügung stehende Tra-Ausgangsstellung aus mit einer gemeinsamen Steuer- versierstärke. Ein Rechtstraversieren plus rechts gegeneinrichtung synchron schwenkbar. Mit dieser Einrich- einander Drehen der Schubkräfte ergibt beispielsweise
tung kann das Fahrzeug veranlaßt werden, nach allen ein verstärktes Traversieren plus Rechtsdrehen des
Seiten zu schieben ohne zu drehen, d. h. zu traversieren, 55 Schiffes. Ein Rechtstraversieren plus links gegeneinanwobei mit einer einzigen Steuervorgabe gelenkt werden der Drehen ergibt ein vermindertes Traversieren plus
kann(DE-OS 27 18 831). Linksdrehen. Das Traversieren kann dabei so stark ver-Der Erfindung liegt als Aufgabe eine Vorrichtung der mindert werden, daß auf der Stelle gedreht wird. Das ist
eingangs beschriebenen A;'t zugrunde, mit der das Tra- die einzige Möglichkeit für ein reines Drehen auf der
versieren mit einfacheren und billigeren Mitteln gesteu- 60 Stelle.
ert werden kann. Mit der Erfindung können folgende Funktionen Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durchgeführt werden. Synchrones Steuern der parallel
mit einer Vorrichtung gelösi, die die Merkmale des An- ausgerichteten Ruderpropeller unendlich um 360°.
Spruchs 1 aufweist. Die Geber und Empfänger für die Einstellen aus der parallelen Ausrichtung der Ruder-Fernsteuerung können elektrisch oder hydraulisch oder t>r>
propeller auf eine Traversierstellung.
pneumatisch oder in einer Kombination betrieben wer- Synchrones Steuern der Ruderpropeller in Traverden. Die Elemente derartiger Fernsteuerungen sind be- sierslellung unendlich um 360°.
kannt. Überlagern einer Drehbewegung über eine Traver-
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