DE300944C - - Google Patents

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DE300944C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'- M 300944 KLASSE 69. GRUPPE
OTTO PLETSCHER in ALBISRIEDEN, Schweiz.
Rasierapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1916 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Rasierapparaten mit lamellenartiger, flachliegender Klinge und bezweckt, - den Vorteil, den diese Klingen gegenüber den lamellenartigen, im Bogen gespannten Klingen aufweisen, mit dem Vorteil, den die lamellenartigen, flach im Rasierapparat eingespannten Klingen aufweisen, zu vereinigen und die Nachteile beider Einspannungsarten zu vermeiden.-
Gemäß der Erfindung ist die eine von zwei die lamellenartige Klinge flach zwischen sich haltenden Platten, welche die Schutzmittel gegen Verletzen trägt, gewölbt und mit Stirnflächen in der Gegend der Kanten der die Schutzmittel tragenden und der Klinge eine flache Auflage bietenden anderen Platte gegen die Klinge angepreßt, so daß beim Anziehen einer im Kreuzpunkt- der Längs- und Quermitte der Platten angeordneten Klemmvorrichtung die gewölbte Platte abgeflacht und hierbei, durch Entfernen der Preßflächen dieser^ Platte voneinander, die flachliegende Klinge in sich selbst gespannt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und ist:
Fig. ι der Rasierapparat in Ansicht von rückwärts,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch den Apparat und
Fig. 3 der Rasierapparat in Ansicht ,von vorn. Die
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Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B.
i, 2 sind zwei Arme, die einerseits durch einen schleifenförmig gebogenen Teil 3 miteinander verbunden sind und anderseits je in einer Platte 4 bzw. 5 enden. Die Platte 4 ist gewölbt, und zwar in dem Sinne, daß ihr Scheitel in Richtung der Arme r, 2 verläuft; die Platte 4 weist gegen die Platte 5 hin ragende Zapfen 6 sowie einen in der Mitte zwischen diesen liegenden Schraubenbolzen 7 auf. Die Platte 5 ist flach und weist Löcher 8 für den Durchtritt der Zapfen 6 sowie eine drehbar an ihr befestigte Schraubenmutter 9 zum Anziehen des Schraubenbolzens 7 auf. An beiden Seiten der Platte 5 sind Leisten 10 angeordnet, die sich über die ganze Länge derselben erstrecken und durch Stege 11 mit der Platte 5 verbunden sind. Die Stege 11 sind direkt da, wo sie aus der Platte 5 heraustreten, abgekröpft, so daß die Leisten 10 nicht in gleicher Ebene mit der Platte 5 liegen. Die gewölbte Platte 4 weist an ihren Längskanten Flächen 12 auf, die parallel zur Platte 5 liegen.
Die Rasierklinge 13 ist zwischen den Platten 4, 5 der Arme 1, 2 festgehalten, wobei sie durch die Zapfen 6 in ihrer Lage gesichert ist.
Die Rasierklinge 13 liegt flach auf der Platte 5 auf, während die Platte 4, infolge ihrer Wölbung, nur mit den Flächen 12 gegen die Klinge 13 anliegt. Die Platte 5 ist um so viel schmäler als die Platte 4, daß die
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Kanten der letzteren crstere etwa ' um die halbe Breite der Flächen 12 überragen (Fig. 4). Wird die Schraubenmutter 9 angezogen, so werden die Flächen 12 gegen die Messerklinge 13 gepreßt. Hierbei wird die Wölbung der Platte 4 abgeflacht, so daß die Flächen 12 nach außen gedrückt werden und diese die Rasierklinge 13 in Richtung der Pfeile 14 (Fig. 4) spannen. Durch Anziehen der Schraubenmutter 9 wird daher die Rasierklinge 13 längs ihrer Schneiden zwischen den Platten 4,5 gespannt, wobei jedoch die Rasierklinge flach liegt,- da die ebene Platte 5 derselben bis zu den durch die Flächen 12 gebildeten Druckpunkten Auflage bietet. Die Spannung erfolgt also nicht durch Biegen der Rasierklinge, sondern es erfolgt eine Materialspannung in der Klinge selbst.
In dem Arm 2 sind nahe dem schleifenförmigen Teil 3 Löcher 15 vorgesehen, deren Abstand voneinander dem Abstand der Löcher 8 entspricht. In die' Löcher 15 ragen bei aneinander liegenden Armen 1, 2 im Arm 1 vorgesehene Körner 16 hinein. Zwischen die Arme i, 2 kann die Rasierklinge 13 zwecks Abziehens eingespannt werden, wobei die Körner 16 durch Eingreifen in die äußeren der an der Rasierklinge vorgesehenen Löcher die Klinge in ihrer Lage sichern.
Beim Rasieren mit dem beschriebenen Apparat kommt die Leiste 10 an die Haut anzuliegen und verhütet ein Verletzen derselben durch die Rasierklinge. Die Haare gelangen frei zur Schneide der Klinge, d. h. sie kommen, wenn sie an. die Klinge gelangen, nur mit dieser selbst in Berührung und nicht gleichzeitig mit Teilen der zur Sicherung gegen Verletzen dienenden Einrichtung, wie bei den bekannten Rasierapparaten mit den Zähnen der Rechen. Es kann daher bei dem neuen Apparat, gleichgültig in welcher Richtung zur Schneide der Klinge der Apparat bewegt wird, kein Klemmen der Haare und Reißen an denselben stattfinden, so daß der neue Rasierapparat auch in für die Schneidwirkung der Klinge vorteilhafter schräger Richtung zur Schneide der Klinge bewegt werden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Rasierapparat, bei welchem eine lamellenartige Klinge flach zwischen zwei Platten festgehalten wird, von denen die eine die Schutzmittel gegen Verletzen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte (4) gewölbt ist und mit Stirnflächen
(12) in der Gegend der Kanten der die Schutzmittel (10) tragenden und der Klinge
(13) eine flache Auflage bietenden anderen Platte (5) gegen die Klinge (13) angepreßt wird, so daß beim Anziehen einer im Kreuzpunkt der Längs- und Quermitte der Platten (4, 5) angeordneten Klemmvorrichtung die gewölbte Platte (4) abgeflacht und hierbei durch Entfernen der Preßflächen (12) dieser Platte voneinander die flachliegende Klinge (13) in sich selbst gespannt wird.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (12) der gewölbten Platte (4) etwa ηα um die Hälfte ihrer Breite die Kanten der flachen Platte (5) überragen, um dem frei liegenden Teil der Klinge (13) als Rückhalt zu dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT300944D 1916-05-04 Active DE300944C (de)

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FR482314A (fr) 1917-03-13
GB106083A (en) 1917-09-13

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