DE300552C - - Google Patents
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- DE300552C DE300552C DENDAT300552D DE300552DA DE300552C DE 300552 C DE300552 C DE 300552C DE NDAT300552 D DENDAT300552 D DE NDAT300552D DE 300552D A DE300552D A DE 300552DA DE 300552 C DE300552 C DE 300552C
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- Germany
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- knife
- level
- soul
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Links
- 241000238633 Odonata Species 0.000 claims description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/14—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
- G01B5/16—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
- G01B5/163—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of screw-threads
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ι , - M 300552 KLASSE
42 #. GRUPPE
Drallmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1917 ab.
Die bisher gebräuchlichen Drallmesser für Geschütze bestehen aus einer höchst kostspieligen
Teilkreisscheibe mit Nonius, wobei die Einstellung durch ein Pendel geschieht.
Die Erschwerung der Ablesung durch einen Nonius und die Unhandlichkeit der gesamten
Vorrichtung wird durch die nachstehend beschriebene Erfindung vermieden.
In der Zeichnung ist eine Äusführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt Fig. ι 'einen Längsschnitt, und Fig. 2
eine Ansicht. Fig. 3 gibt den Schnitt A-B der Fig. 1 wieder.
Der neue Drallmesser charakterisiert sich
!5 dadurch, daß er im wesentlichen aus einer
Meßtrommel ι besteht, die mit einer Libelle 2 zusammenarbeitet. Die Meßtrommel kann mit
der Führungsstange bzw. mit dem Seelenmesser mit Hilfe des mit Muttergewinde 3 versehenen Teiles 4 in Verbindung gebracht
werden.
Im vorliegenden Falle ist angenommen, daß die Meßtrommel ι unmittelbar als Schnecke 12
ausgebildet ist und in eine am Schneckenlager 14 angeordnete Spindel 13 eingreift. Zum
Zwecke der Feineinstellung ist das Zwischenglied 16 eingeschaltet, das in diesem Falle auch
Träger für den mit dem Seelenmesser oder der Führungsstange in Verbindung bringbaren
Teil 4 ist.
Zunächst wird die Teilung des Instrumentes auf Null eingestellt, so daß die Indizes 5
und 6 beide auf Null des Teilkreises 7 der Meßtrommel 1 und des Teilkreises 8 des Triebknopfes 9 stehen. Der Teil 4, welcher, wie
schon vorgesagt, Muttergewinde 3 trägt, wird nunmehr an die Führungsstange bzw. an den
Seelenmesser festgeschraubt und findet nach Lösen der Klemmschraube 10 die Grobeinstellung
der Libelle 2 statt, worauf die Klemmschraube 10 wieder festgeschraubt wird.
Durch das Einführen des Meßinstrumentes in das Geschützrohr findet eine geringe Verstellung
der Libelle 2 statt, welche durch die Feinstellschraube 11 korrigiert werden kann.
Nunmehr wird der Messer den Zügen des Dralles entsprechend bewegt und durch Nachstellen
des Triebknopfes 9 bewirkt die Triebspindel 13 eine Drehung des Schneckenlagers 14,
wodurch die Libelle 2 genau zum Einspielen gebracht wird.
Falls besonders steile Züge des Dralles vorhanden sind, könnte in irgendeiner Weise ein
Auslösen der Triebspindel 13 und hierdurch zunächst eine Grobeinstellung des Schnecken-.lagers
14 mit Libelle 2 erfolgen. Bei der vorliegenden Konstruktion ist hierfür der Auslöshebel
15 vorgesehen.
Nachdem die Libelle 2 genau eingestellt ist, kann das Ablesen erfolgen, indem beispielsweise
am Index 5 der Skala 7 die Hunderter und Zehner und am Index 6 der Skala 8 die
Einer und Zehntel der Teilung abgelesen werden. Die Einteilung kann ebenso auch in
Graden und Minuten wie überhaupt in jeder beliebigen Weise erfolgen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Drallmesser, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Führungsstange bzw. dem Seelenmesser eine Meßtrommel (ι) in Verbindung gebracht ist, welche mit einer Libelle (2) zusammenarbeitet.
- 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beginn der Messung die Skalen (7, 8) auf Null und die Meßtrommel (1) mit Hilfe einer Feineinstellung bis zur Mittelstellung der Libelle (2) gedreht sind, während zum Zweck der Messung die ganze Vorrichtung durch die Führungsstange bzw. den Seelenmesser bei der Einführung in das Geschützrohr mitgenommen und hierauf nur der mit der Libelle (2) in Verbindung ,stehende Teil (14) bis zur Nullstellung der Libelle (2) zurückgedreht wird.'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300552C true DE300552C (de) |
Family
ID=554539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300552D Active DE300552C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300552C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745828C (de) * | 1940-02-13 | 1944-05-26 | Aeg | Drallwinkelmesser fuer die Pruefung von Geschuetzrohren |
DE759033C (de) * | 1938-02-18 | 1953-06-01 | Aeg | Drallwinkelmesser fuer die Pruefung von Geschuetzrohren |
-
0
- DE DENDAT300552D patent/DE300552C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759033C (de) * | 1938-02-18 | 1953-06-01 | Aeg | Drallwinkelmesser fuer die Pruefung von Geschuetzrohren |
DE745828C (de) * | 1940-02-13 | 1944-05-26 | Aeg | Drallwinkelmesser fuer die Pruefung von Geschuetzrohren |
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