DE300517C - - Google Patents

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DE300517C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 300517 KLASSE 42 e. GRUPPE
VIKTOR GAESTEL in KÜHLENDORF i. Els.
Gestell für Entfernungsmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1915 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell für Entfernungsmesser, das um zwei senkrecht zueinander liegende Zapfen drehbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß ein einziger Griff genügt, um das Gestell zu lösen oder einzustellen, und zwar durch eine an dem wagerechten Gestellzapfen vorgesehene Keilscheibe, deren Kante sich auf einen am Lager des senkrechten Zapfens angebrachten Teller legt, so daß durch Drehen der Keilscheibe beide Zapfen zugleich in ihrer Lage festgestellt bzw. gelöst werden können. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Oberansicht des Entfernungsmessers,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht der Bewegungseinrichtung vergrößert, und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3.
Der Rahmen α wird von Armen b getragen,, die auf einer Platte c: auf ruhen, welche - mit einem Block d verbunden ist, der drehbar auf einer Achse e sitzt (Fig. 3). Die Achse e ruht in Lagerscheiben f, die an einem Zapfen g befestigt sind, der in einer Lagerbüchse h mit Teller i liegt. Die Büchse h mit dem Teller i ist fest mit den Stützen k verbunden. Auf der Achse β zwischen Block d und Lagerscheibe f ruht eine exzentrische Keilscheibe I mit Handhebel m. Diese Keilscheibe besitzt ein exzentrisches Auge, welches um die Achse e drehbar ist, so daß sie niedergedrückt infolge ihrer keilförmigen Gestalt eine Bremsung zwischen Block d und Lagerscheiben f verursacht. In dieser Stellung preßt der untere Rand der Keilscheibe I auch den Teller i und hindert somit durch Bremsung zugleich eine Drehung um die Achse e und um den Zapfen g.
Der nicht den Gegenstand der Erfindung bildende Entfernungsmesser besteht aus einer Visiervorrichtung η, die unter einem bestimmten Winkel fest am Gestell α angebracht ist und der Visiervorrichtung 0, die in der Längsrichtung verschiebbar ist, und zwar sowohl rasch zur Grobeinstellung, als auch mit Hilfe der Spindel j> zur Feineinstellung durch einen Knopf q. Zu diesem Zweck ist die Mutter der Visiervorrichtung 0 nach Art eines Spannschlosses ausgebildet und kann durch einen Handhebel r aus- und eingerückt werden.
Zur Benutzung wird der Hebel m hochgedrückt und mit dem Visierstab unter entsprechender Drehung bzw. Verschiebung des Gestells' α einvisiert, worauf durch Niederdrücken des Hebels m die Feststellung erfolgt. Hierauf wird mit dem Hebel r das Spannschloß geöffnet und der Visierstab 0 eingestellt und nach Niederdrücken des Hebels r durch Drehen des Knopfes q die Feineinstellung bewirkt. Die am Rahmen α befindliche Skala s ermöglicht nun direkt das Ablesen der Entfernung, indem der Visierstab 0 die betreffende Stelle anzeigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gestell für Entfernungsmesser, das auf
    zwei senkrecht zueinander liegenden Zapfen drehbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der wagerechte Zapfen (e) eine auf
    ihm bewegliche, zwischen dem Block (d)
    und einem Lagerstück (f) liegende Keilscheibe (e) trägt, deren untere Kante sich auf einen am Lager des senkrechten Zapfens (g) angebrachten Teller (i) legt, so daß durch Eintreiben der Keilscheibe beide Zapfen zugleich in ihrer Lage festgestellt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN". GEDRUCKT IN DER REiCHSDRUCKEREI.
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