DE117448C - - Google Patents

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DE117448C
DE117448C DENDAT117448D DE117448DA DE117448C DE 117448 C DE117448 C DE 117448C DE NDAT117448 D DENDAT117448 D DE NDAT117448D DE 117448D A DE117448D A DE 117448DA DE 117448 C DE117448 C DE 117448C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/08Turntables; Integral stops for connecting inclined tracks or tracks of different height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 117448 -KLASSE 20g.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1899 ab.
Die Drehscheibe für Bremsberge nach der Patentschrift 103131 kann nur für eine bestimmte Bremsbergneigung Verwendung finden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Drehscheibe für Bremsberge, welche bei verschiedenem Neigungswinkel gebrauchsfähig ist, indem die Drehscheibe auf einem Stellstück ruht und auf diesem der Neigung entsprechend eingestellt werden kann.
Fig. ι bis 3 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 4 ist eine Oberansicht zu Fig. 3.
Wird eine Drehscheibe nach Patent 103131 für einen Bremsberg mit einem anderen Neigungswinkel verwendet, so zeigt sich, dafs zur Drehung der Scheibe aus der veränderten Bremsbergneigung in die Horizontalstellung ein kleinerer oder gröfserer Winkel nöthig ist, so dafs die Gleise der Drehplatte α mit den Gleisen S der Strecke nicht übereinstimmen. Dieser Unterschied wird . dadurch ausgeglichen, dafs eine weitere Drehung der Scheibe bis zum Gegenüberstehen der Gleise von Scheibe und Strecke möglich gemacht wird, oder dafs die Neigung des Zapfens zur Scheibe und zur Fufsplatte verändert werden kann.
In Fig. ι dreht sich der mit der Scheibe a1 fest verbundene, schief stehende Zapfen b in einem an der Fufsplatte e angeordneten Spurlager. Die das Stellstück bildende Scheibe a1 trägt Gleitrollen r, auf denen die um einen Ansatz des Zapfens b bewegliche Drehscheibe a ruht. Letztere ist durch Bolzen if mit der Scheibe al derart verbunden, dafs die in den concentrisch angeordneten Nuthen u sich bewegenden Bolzenköpfe nach Lösen der Muttern tl eine Verstellung der Drehscheibe α zur Scheibe αl gestatten. Es ist daher möglich, Scheibe a nebst Scheibe al durch Drehen um ihren Zapfen b aus jeder Bremsbergneigung in die Stellung zu bringen und nach Lösung der Muttern t die Platte α auf der Scheibe al so weit zu drehen, bis die von ersterer getragenen Schienen i2 mit denjenigen der Strecke den richtigen Schlufs bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an der Fufsplatte e ein Drehzapfen b vorgesehen, welchen eine das Stellstück bildende Hülse d umgiebt, die zur Aufnahme des Zapfens b eine schräge Bohrung besitzt. Die Hülse d trägt die Drehscheibe a. Soll bei dieser in einem Bremsberg mit anderem Neigungswinkel nach erfolgter Drehung der Drehscheibe in die Horizontalstellung das Gegenüberstehen der Gleise der Scheibe mit den Streckengleisen erzielt werden, so ist die Scheibe α um die Hülse d so lange zu drehen, bis der Gleisschlufs erzielt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Zapfen b ebenfalls in einer Hülse der Grundplatte gelagert. Sein oberes Ende 'ist als Flantsch b1 ausgebildet, welcher mit der Achse des Drehzapfens b einen Winkel bildet. Der Flantsch b ist mit einem Einsatzstück α2 verbunden, welches mittelst seiner Flantsche al auf der Drehscheibe α ruht und die gleiche Neigung wie der Flantsch b besitzt. Das Einsatzstück «2 hat auf seiner geneigten Fläche (Fig.4) mehrere concentrisch gerichtete Schlitze λ5, durch welche in den Flantsch b1 hineinragende Schrauben d2 hindurchtreten. In dem Flantsch a* dieses Einsatzstückes sind ebenfalls concentrisch

Claims (4)

angeordnete Schlitze α3 vorgesehen, durch welche die in die Drehscheibe α hineingreifenden Schrauben dl hindurchgeführt sind. Soll bei der Verwendung der Drehscheibe für eine andere Bremsbergneigung die Scheibe verstellt werden, so wird zunächst die Grundplatte in die richtige Schrä'gstellung zu bringen und alsdann unter Lockern der Schrauben cP das Einsatzstück α- in seiner Stellung zur Platte b1 derart zu verändern sein, dafs die Drehscheibe a die erforderliche Neigung erhält. Alsdann wird die Scheibe α nach Lösen der Schrauben rf1 soweit gedreht, dafs dieSchienen S'2 derselben die Fortsetzung des Gleises S des Bremsberges bilden. Durch Anziehen der Schrauben cP dl wird dann die so ausgerichtete Drehscheibe festgestellt. Da bei der Verstellung der Drehscheibe a zur Grundplatte e darauf Bedacht genommen werden mufs, dafs beide Theile eine freie Bewegung zu einander haben, also bei ihrer Drehung in dem hierbei gebildeten Winkel nicht auf einander stofsen, empfiehlt es sich, eine Einrichtung zu treffen, um die Entfernungen zwischen beiden zu regeln. Zu diesem Zwecke ist der Drehzapfen b hohl (Fig. 3) und in demselben ein Bolzen i, dessen oberes Ende durch das Einsatzstück α? hindurchreicht und ein Vierkant zur Aufnahme eines Steckschlüssels besitzt. Das untere Ende des Bolzens i besitzt dann ein Vierkant i1, welches in eine Mutter k hineingreift, die in dem gewindeartig ausgebildeten Theil e1 beweglich gelagert ist. Je nachdem durch Drehung des Bolzens i die Mutter k eine Rechts- oder Linksdrehung erfährt, wird auch die Entfernung zwischen der Drehscheibe und der Grundplatte c verändert. Patenτ-Ansprüche:
1. Eine verstellbare Drehscheibe zur Verbindung von Gleisen verschiedener Neigung, dadurch gekennzeichnet, dafs die das Gleis tragende Scheibe (al) auf einem von dem schiefstehenden Zapfen der Drehscheibe getragenen und schief zu demselben angeordneten Zwischengliede einstellbar ist.
2. Eine Ausführungsform der unter 1.; geschützten Drehscheibe, gekennzeichnet durch eine Scheibe (a) als Zwischenglied, welche mit dem Drehzapfen (b) der Drehscheibe fest verbunden ist.
3. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Drehscheibe, gekennzeichnet durch eine um den festen, schiefstehenden Führungszapfen (b) drehbare Hülse (d) als Zwischenglied, auf welcher der Gleisträger in einer zu deren Achse senkrechten Ebene einstellbar ist.
4. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Drehscheibe, gekennzeichnet durch ein Einsatzstück (a2)' als Zwischenglied, welches einerseits gegen die Scheibe (a1) und andererseits gegen den Drehzapfen der Drehscheibe einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2845035A (en) * 1956-01-11 1958-07-29 Joseph Doria Z Peltier Swing switch
US4787802A (en) * 1985-11-27 1988-11-29 The Peelle Company Cart wheel control for hoistway car
US4958975A (en) * 1986-09-18 1990-09-25 The Peelle Company Cart wheel control for hoistway car

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2845035A (en) * 1956-01-11 1958-07-29 Joseph Doria Z Peltier Swing switch
US4787802A (en) * 1985-11-27 1988-11-29 The Peelle Company Cart wheel control for hoistway car
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