DE19629285C1 - Vorrichtung zum Schneiden von blattförmigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von blattförmigem GutInfo
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- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/0006—Means for guiding the cutter
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von
blattförmigem Gut, insbesondere in Form von Stapeln, mit einem
Traggestell mit einem darin zwangsgeführten und bei gleichzeiti
ger seitlicher und wiegeartiger Bewegung auf- und abwärtsbeweg
baren Messer, mit zwei Linearführungen für das Messer, sowie
Antriebsmitteln zur Bewegung des Messers, wobei die Linearfüh
rungen durch gestellseitig angeordnete Führungsschienen mit
darauf laufenden Führungswagen gebildet sind und das Messer oder
ein zur Aufnahme des Messers vorgesehenes Bauteil schwenkbar mit
dem Führungswagen verbunden ist, und die Schwenkachsen parallel
zueinander und senkrecht zur Führungsachse der Linearführungen
ausgerichtet sind, wobei ferner jeder Führungswagen an seiner
von der Führungsschiene abgewandten Seite einen Zapfen aufweist,
der in einer entsprechenden Aufnahme des Messers oder des zur
Aufnahme des Messers vorgesehenen Bauteils schwenkbar gelagert
ist, sowie mit mindestens einem Befestigungselement zum Befesti
gen des Messers oder des zur Aufnahme des Messers vorgesehenen
Bauteils am jeweiligen Führungswagen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 94 18 323 U1 bekannt.
Bei dieser erfolgt die Ausbildung der Lager zwischen Führungs
wagen und Messer bzw. dem zur Aufnahme des Messers vorgesehenen
Bauteil in Art eines Messerträgers dergestalt, daß an jedem
Führungswagen rückseitig ein Zapfen vorgesehen ist, der in einer
entsprechenden Aufnahme des Messers oder des Messerträgers
schwenkbar gelagert ist, wobei die Zapfenachse senkrecht zur
Führungsachse der Linearführung angeordnet ist und durch diese
hindurchgeht. Das dem Führungswagen abgewandte Ende des Zapfens
dient der Aufnahme einer Mutter, die über eine Scheibe sowie ein
Axialnadellager den Messerträger mit dem zugeordneten Führungs
wagen verbindet und gegen diesen vorspannt. Aufgrund dieser
Positionierung der Zapfenachse zur Führungsachse der zugeord
neten Linearführung kommt dem Zapfen mit dem in diesem einge
schraubten Befestigungselement sowohl die Funktion zu, den
Messerträger am Führungswagen zu halten als auch eine relative
Schwenkbewegung von Messerträger und Führungswagen während der
wiegeartigen Bewegung des sich auf- bzw. abwärtsbewegenden
Messers sicherzustellen und damit als Lagerelement zu dienen.
Nachteilig ist bei einer derartigen Vorrichtung, daß die
Lagerung des Messers in Richtung der Längsachse des jeweiligen
Zapfens voluminös baut, mit der Folge, daß wegen des relativ
großen Abstandsmaßes des Messers oder des zur Aufnahme des
Messers vorgesehenen Bauteiles zur zugeordneten Linearführung
erhebliche Biegekräfte beim Schnitt in diese eingeleitet werden.
Um die Biegekräfte zu beherrschen ist es erforderlich, die
Lagerung des Messers bzw. des zur Aufnahme des Messers vor
gesehenen Bauteiles entsprechend stark zu dimensionieren.
Aus der DE 42 06 338 A1 ist eine lineargetriebene Schneid
einrichtung mit Messer bekannt, bei der einem Messerträger
Linearführungen zugeordnet sind, auf denen jeweils eine oder
mehrere mit dem Maschinengestell der Schneideinrichtung ver
bundene Linearwälzeinheiten wälzen. Die Schwenkachse der
Lagerböcke, die die Linearwälzeinheiten aufnehmen, ist in
Abstand zur Führungsachse der Linearführungen angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so weiter zu bilden, daß beim Schneiden nur
minimale Biegemomente relativ zur Führungsachse der jeweiligen
Linearführung in diese eingeleitet werden und die Bauteile der
Linearführung entsprechend günstiger dimensioniert werden
können.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art dadurch, daß die Schwenkachse des Zapfens in
Abstand zur Führungsachse der Linearführung angeordnet ist und
parallel zur Zapfenschwenkachse die Befestigungselemente
vorgesehen sind, die das Messer oder die Aufnahme des Messers
mit dem Führungswagen verbinden, wobei die Befestigungselemen
te das Messer oder die Aufnahme des Messers mit Radialspiel
durchsetzen.
Gemäß der Erfindung hat der jeweilige Zapfen damit die Auf
gabe, das Messer oder das zur Aufnahme des Messers vorgesehene
Bauteil schwenkbar aufzunehmen, so daß dieses beim Schwing
schnitt die wiegeartige Bewegung ausführen kann, ferner werden
vom Messer oder dem zur Aufnahme des Messers vorgesehenen
Bauteil die Schnittkräfte über den Zapfen in den diesem zu
geordneten Führungswagen eingeleitet. Der Zapfen kann mit dem
Wagen oder dem Messer bzw. dem zur Aufnahme des Messers vor
gesehenen Bauteil befestigt sein. Die Befestigungselemente
hingegen dienen der Befestigung des Messers oder des zur
Aufnahme des Messers vorgesehenen Bauteiles am zugeordneten
Führungswagen und übertragen damit keine wesentlichen Schnitt
kräfte. Die Befestigungselemente durchsetzen das Messer oder
die Aufnahme des Messers mit Radialspiel, um, da sie in Ab
stand zur Schwenkachse des Messers oder der Aufnahme des
Messers im Führungswagen angeordnet sind, ein freies Schwenken
des Messers oder der Aufnahme des Messers relativ zum Füh
rungswagen zu ermöglichen. Das Radialspiel ist demzufolge so
zu wählen, daß sich die Befestigungselemente bei der Bewegung
des Messers zwischen dem oberen und unteren Totpunkt frei
radial bewegen können.
Die Befestigung des Messers oder der Aufnahme des Messers am
zugeordneten Führungswagen erfolgt gemäß einer bevorzugten
Gestaltung mittels Bolzen, die mit dem Führungswagen verbunden
sind, wobei mit dem freien Ende des jeweiligen Bolzens eine
Schraube oder Mutter verbindbar ist, sowie unter der Einwirkung
der Schraube bzw. Mutter eine Scheibe am Messer oder der
Aufnahme des Messers anliegt. Wesentlich ist hierbei, daß das
Messer oder die Aufnahme des Messers mittels der Schraube bzw.
des Bolzens in Axialrichtung des Bolzens spiel frei bezüglich des
Führungswagens eingestellt ist.
Bevorzugt handelt es sich bei der Linearführung um ein allgemein
erhältliches Standardbauteil. Ausgehend von diesem Standardbau
teil kann die Lagerung im erfindungsgemäßen Sinne umgestaltet
werden, indem mit dem jeweiligen Führungswagen der Linearführung
die Befestigungselemente und der Zapfen verbunden werden.
Insbesondere der Zapfen, der die hohen Schnittkräfte aufnehmen
muß, kann in einem separaten wagenabschnitt des Führungswagens
gelagert sein, der mit dem eigentlichen wagen verbunden,
insbesondere verschweißt ist. In diesem zentralen Wagenabschnitt
sind beispielsweise die Befestigungselemente gelagert. Ins
besondere bei hohen Stückzahlen ist anzustreben, statt eines
Standardführungswagens einen entsprechend der konkreten Lagerung
gestalteten Führungswagen zu schaffen, der damit einteilig ist
und direkt den Zapfen und die Befestigungselemente aufnimmt.
Insbesondere in diesem Fall läßt sich der Führungswagen, bezogen
auf die Achsrichtung der Befestigungselemente sehr flach
gestalten, was eine Voraussetzung ist, daß möglichst geringe
Biegekräfte in die Linearführung eingeleitet werden.
Die Erfindung schlägt damit eine Vorrichtung zum Schneiden von
blattförmigem Gut vor, bei der die Schwenklagerung des Messers
oder der Aufnahme des Messers in Führungsrahmen räumlich von der
Befestigung des Messers oder der Aufnahme des Messers in diesem
getrennt ist. Hierdurch kann der Hebelarm zwischen der Schnitt
ebene und dem Ort der Einleitung der Schnittkraft in den
Führungswagen bzw. das Traggestell kurz gehalten werden, mit der
Folge geringer in den Führungswagen bzw. das Traggestell
eingeleiteter Biegekräfte, womit diese Bauteile geringer
dimensioniert werden können. Insbesondere sollte die Führungs
achse der Linearführung im wesentlichen in der Schnittebene
liegen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und in den Figuren selbst dargestellt.
In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles dargestellt, ohne auf dieses beschränkt zu sein. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Schneidmaschine, mit zwei Linearführungen für den das
Messer aufnehmenden Messerträger, im oberen Totpunkt
des Messers veranschaulicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung, senkrecht zur
Schnittebene, bei weitgehend abgesenktem Messer,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Lagerung des Mess
erträgers im oberen Totpunkt des Messerträgers/Messers
und
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 bei im unteren Totpunkt
befindlichen Messerträger/Messer.
Die schematische Darstellung der Schneidmaschine gemäß Fig. 1
veranschaulicht ein Grundgestell 1, das einen Tisch 2 aufnimmt,
dessen horizontale Tischfläche 3 der Aufnahme von zu schneiden
dem, in Stapeln vorliegenden blattförmigem Gut, insbesondere
solchem aus Papier, Pappe, Folie usw. dient. Im Grundgestell 1
ist ein U-förmiges Traggestell 4 gelagert. Ein Messerträger 5,
mit dem ein Messer 6 zum Schneiden des Gutes befestigt ist,
sowie ein nicht gezeigter Preßbalken sind im Traggestell 4
verfahrbar gelagert. Die Schneidkante des Messers 6 ist mit der
Bezugsziffer 7 bezeichnet. Vertikal gerichtete Langlöcher 8 im
Messer 6 durchsetzen Befestigungsschrauben, die in den Messer
träger 5 eingeschraubt sind, womit die Möglichkeit besteht, das
Messer 6 entsprechend dessen Abnutzungsgrad in vertikaler
Richtung nachzustellen.
Gelagert ist der Messerträger 5 im Bereich beider seitlicher
Enden in Linearführungen 9 und 10. Jede Linearführung weist eine
mit dem Traggestell 4 verschraubte Führungsschiene 11 auf, wobei
die Verschraubungsbereiche mit Kreuzen dargestellt sind. Auf der
jeweiligen Führungsschiene 11 läuft ein formschlüssig gehaltener
Führungswagen 12, der um die Achse 13 schwenkbar im Messerträger
5 gelagert ist.
Die Bewegung des Messers 6 erfolgt, wie bei derartigen Schneid
maschinen üblich, in Form eines Schwingschnittes, das heißt, das
Messer 6 bewegt sich bei der Abwärtsbewegung gleichzeitig nach
unten und zur Seite, wobei zusätzlich eine Schwenkkomponente
hinzutritt, die dafür sorgt, daß die Schneidkante 7 des Messers
6 in der oberen Endstellung leicht schräg zur Horizontalen und
in der unteren Endstellung parallel zur Horizontalen und zur
Tischfläche 3 bzw. einer in den Tisch 2 eingelassenen, nicht
gezeigten Schneidleiste verläuft. Hierzu sind die Linearführun
gen 9 und 10 unterschiedlich positioniert, wobei die in Längs
richtung der Führungsschiene 11 der Linearführung 9 verlaufende
Führungsachse 14 um einige winkelgrade steiler gestellt ist als
die Führungsachse 14 der Führungsschiene 11 der Linearführung
10. Mit Pfeilen ist in Fig. 1 die Bewegungsrichtung der
Führungswagen 12 beim Absenken des Messers 6 dargestellt, beim
Anheben des Messers 6 werden die Führungswagen 12 in entgegen
gesetzter Richtung bewegt. Das Verfahren des Messerträgers 5 und
damit des Messers 6 erfolgt beispielsweise mittels eines
elektrisch angetriebenen Kurbeltriebes 15, dessen Stange 16 im
Bereich des Wagens 12 der Linearführung 10 am Messerträger 5
schwenkbar angreift.
Fig. 2 zeigt die Linearführung 9 bzw. 10 mit Führungsschiene 11
und den auf dieser über Wälzlager gelagerten, einteiligen
Führungswagen 12, der spielfrei geführt ist. In Abstand zur
Führungsachse 14 ist eine Bohrung in den Führungswagen 12
eingebracht, in die ein Zapfen 18 eingepreßt ist. Dessen Achse 13
ist parallel zu einer Achse 19 angeordnet, die senkrecht zur
Schnittebene 17 verläuft und durch die Führungsachse 14 geht.
Zur spiel freien Aufnahme des Zapfens 18 ist der Messerträger 5
mit einer Bohrung 20 versehen. Mit dem Führungswagen 12 sind
ferner vier Stehbolzen 21 verbunden, deren Achsen 22 parallel
zur Achse 13 des Zapfens 18 verlaufen. Die Stehbolzen 21 sind
paarweise auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene 11
angeordnet und durchsetzen Bohrungen 23 im Messerträger 5. Der
Durchmesser der Bohrungen 23 ist größer als der Durchmesser der
Stehbolzen 21, derart, daß die Stehbolzen 21 sich beim Schwing
schnitt des Messers 5 ungehindert in radialer Richtung innerhalb
der Bohrungen 23 bewegen können. Die dem Führungswagen 12
abgewandten Enden der Stehbolzen 21 sind mit Gewindebohrungen
zur Aufnahme von Schrauben 24 versehen. Der Schraubenschaft der
jeweiligen Schraube 24 durchsetzt eine Ringscheibe 25 und es
spannt der Schraubenkopf über die Ringscheibe 25, die am
Messerträger 5 anliegt, diesen gegen den Führungswagen 12,
derart, daß der Messerträger 5 mittels der Schrauben 24, der
Scheiben 25 und der Stehbolzen 21 axial spiel frei im Wagen 12
gehalten ist. Der Außendurchmesser der jeweiligen Scheibe 25 ist
so gewählt, daß sie bei jeder Position des Stehbolzens 21 am
Messerträger 5 anliegt.
Fig. 3 zeigt für den oberen Totpunkt des Messerträgers 5 und
des Messers 6 die Positionen der Führungsschiene 11 und des
Führungswagens 12 der linken Linearführung. Veranschaulicht ist
in dieser Figur die Stellung der Stehbolzen 21 bei bezüglich der
horizontalen geneigter Schneidkante vor dem Schwingschnitt.
Fig. 4 veranschaulicht die Position der Teile der Linearführung
9 und insbesondere der Stehbolzen 21 bezüglich der Bohrungen 23
nach dem Schwingschnitt. Für die rechte Linearführung 10 gilt
Entsprechendes, unter Berücksichtigung, daß dort der Zapfen 18
auf der anderen Seite der Führungsschiene 11 angeordnet ist. In
den Fig. 3 und 4 ist die Vertikale mit der Bezugsziffer 26
veranschaulicht, um die unterschiedlichen Schwenkpositionen des
Messerträgers 5 zu veranschaulichen. Diese Figuren verdeutlichen
eine Modifizierung gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2
insofern, als in den beiden erstgenannten Figuren der Führungs
wagen 12 durch Verbindung eines zentralen Wagenabschnittes 12a,
der die Stehbolzen 21 aufnimmt, mit einem weiteren Wagenab
schnitt 12b, der den Zapfen 18 aufnimmt, gebildet ist. Der
Abschnitt 12b ist beispielsweise an den Abschnitt 12a ange
schweißt, wobei der Abschnitt 12a grundsätzlich ein handels
übliches Wagenbauteil darstellt, mit dem nachträglich die
Stehbolzen 21 verschweißt sind.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Schneiden von blattförmigem Gut, ins
besondere in Form von Stapeln, mit einem Traggestell (4),
mit einem darin zwangsgeführten und bei gleichzeitiger
seitlicher und wiegeartiger Bewegung auf- und abwärtsbeweg
baren Messer (6), mit zwei Linearführungen (9, 10) für das
Messer (6), sowie Antriebsmitteln (15) zur Bewegung des
Messers (6), wobei die Linearführungen (9, 10) durch
gestellseitig angeordnete Führungsschienen (11) mit
darauf laufenden Führungswagen (12) gebildet sind und das
Messer (6) oder ein zur Aufnahme des Messers (6) vor
gesehenes Bauteil (5) schwenkbar mit dem Führungswagen (12)
verbunden ist, und die Schwenkachsen (13, 13) parallel
zueinander und senkrecht zu den Führungsachsen (14, 14) der
Linearführungen (9, 10) ausgerichtet sind, wobei ferner
jeder Führungswagen (12) an seiner von der Führungsschiene
(11) abgewandten Seite einen Zapfen (18) aufweist, der in
einer entsprechenden Aufnahme des Messers (6) oder des zur
Aufnahme des Messers (6) vorgesehenen Bauteils (5) schwenk
bar gelagert ist, sowie mit mindestens einem Befestigungs
element (21, 24, 25) zum Befestigen des Messers (6) oder
des zur Aufnahme des Messers (6) vorgesehenen Bauteiles (5)
am jeweiligen Führungswagen (12), dadurch gekennzeichnete
daß die Schwenkachse (13) des Zapfens (18) in Abstand zur
Führungsachse (14) der Linearführung (9; 10) angeordnet ist
und parallel zur Schwenkachse (13) Befestigungs
elemente (21, 24, 25; 21, 24, 25) vorgesehen sind, die das
Messer (6) oder die Aufnahme (5) des Messers (6) mit dem
Führungswagen (12) verbinden, wobei die Befestigungs
elemente (21, 24, 25; 21, 24, 25) das Messer (6) oder die
Aufnahme (5) des Messers (6) mit Radialspiel durchsetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß
das jeweilige Befestigungselement (21, 24, 25) einen mit
dem Führungswagen (12) verbundenen Bolzen (21), eine mit
dem freien Ende des Bolzens (21) verbindbare Schraube (24)
oder Mutter sowie eine von der Schraube (24) bzw. Mutter
beaufschlagte, am Messer (6) oder der Aufnahme (5) des
Messers (6) anliegende Scheibe (25) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungswagen (12) einen zentralen Wagenabschnitt
(12a), der wälzgelagert in der Führungsschiene (11)
gehalten ist, sowie einen weiteren (dezentralen) Wagenabschnitt (12b),
der den Zapfen und/oder die Befestigungselemente (21, 24,
25; 21, 24, 25) aufnimmt, aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungswagen (12) aus Wagenabschnitten (12a, 12b)
gebildet ist, die miteinander verbunden, insbesondere
verschweißt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsachse (14) der Linearfüh
rung (9; 10) im wesentlichen in der Schnittebene (17)
liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129285 DE19629285C1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Vorrichtung zum Schneiden von blattförmigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129285 DE19629285C1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Vorrichtung zum Schneiden von blattförmigem Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629285C1 true DE19629285C1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7800341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996129285 Expired - Lifetime DE19629285C1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Vorrichtung zum Schneiden von blattförmigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629285C1 (de) |
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1996
- 1996-07-19 DE DE1996129285 patent/DE19629285C1/de not_active Expired - Lifetime
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