DE178138C - - Google Patents

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DE178138C
DE178138C DE1906178138D DE178138DD DE178138C DE 178138 C DE178138 C DE 178138C DE 1906178138 D DE1906178138 D DE 1906178138D DE 178138D D DE178138D D DE 178138DD DE 178138 C DE178138 C DE 178138C
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DE
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axis
spindle
ring
rotation
helical surface
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Expired
Application number
DE1906178138D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/16Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses
    • G01P3/18Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses transferred to the indicator by mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 178138-KLASSE 42 o. GRUPPE
KARL EHRENSPERGER in URDORF, Schweiz.
verschiebbaren Teller.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1906 ab.
& & b ° 14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 18. März 1905 anerkannt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat zur Ermittlung der Drehgeschwindigkeit einer zu beobachtenden Achse.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Fig. ι einen Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig.- 3 ein Detail.
' Die Achse α kann mittels bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Mittel mit der zu beobachtenden Achse so in Verbindung gebracht werden, daß die Drehgeschwindigkeit der letzteren Achse auf erstere übertragen wird. Sie wird im Steg r des stabilen Rahmens r, q geführt und ist an ihrem unteren Teil mit einem Ring s fest verbunden, der die Gelenkbolzen c für die unteren Enden der drei Blattfedern d trägt, deren obere Enden mittels Gelenkbolzen c1 mit dem Ringe verbunden sind. Die Blattfedern d tragen je eine Kugel b. In dem drehbaren und längs der Achse α verschiebbaren Ring e lagert ein aus zwei Stücken f und g durch Zusammenschrauben gebildetes und vom Rahmen q aus ■ durch das Stänglein t gegen Drehen gesichertes Ringstück. Die Lagerung zwischen Ring e und Ringstück /, g wird durch Kugeln vermittelt, welche sich in einer vom Ring e und vom Ringstück f, g gebildeten 35
Rinne befinden. Der Ring e dient infolge dieser Anordnung als Mitnehmer für das Stück /, g bei seiner Verschiebung längs der Achse a. Der obere Teil des Ringstückes/, g bildet eine Schraubenfläche g1, auf der vermittels eines Rollkörpers ein Stück h ruht, welches mit dem auf einer kleinen Achse ο festsitzenden Rädchen i fest verbunden ist.
Eine Spiralfeder p, die mit dem einen Ende am Rahmen η und mit dem anderen an der Achse 0 befestigt ist, hat die Tendenz, die Achse 0 und damit das Rädchen i mit dem Stück h zu drehen, wodurch das Stück h gegen die Schraubenfläche g1 gedrückt wird.
Wird nun auf die Achse α von der zu beobachtenden Achse aus eine bestimmte Drehgeschwindigkeit übertragen, so machen die Federn d mit den Kugeln b diese Bewegung mit. Die Kugeln b entfernen sich infolge der Zentrifugalkraft nach Maßgabe der Drehgeschwindigkeit von der Achse α und ziehen in demselben Verhältnisse den Ring e und durch diesen auch den Doppelring f, g mit der Schraubenfläche g1 nach unten. Damit entfernt sich der Widerstand für die Drehbewegung von Rädchen i mit Stück h, so daß diese sich unter Einwirkung der Spiralfeder ρ drehen können, bis das Stück h mit seinem unteren Ende wieder an der Schraubenfläche gl anstößt. Mit der Dreh-
55
geschwindigkeit der Achse α wächst also die Größe der Drehung der Achse o, und es kann durch Messung der Größe dieser Drehung.auf die Größe der Drehgeschwindigkeit von Achse ά geschlossen, bezw. diese bestimmt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Drehung der Achse ο und des Rädchens i durch Rädchen k auf die Achse / übertragen, die mit einem an
ίο leicht sichtbarer Stelle angeordneten Zeiger verbunden ist, der an einer am Rahmen angebrachten Skala die Drehgeschwindigkeit der Achse α anzeigt.
Der Apparat könnte auch dafür eingerichtet sein, die Geschwindigkeit der Achse a fortlaufend selbsttätig graphisch darzustellen, z. B. indem die Achse 0 nach oben über den Rahmen hinausragt und dort mit einem Stirnrädchen verbunden ist, das in eine verschiebbare, einen Registrierstift tragende Zahnstange greift und so die Drehung der Achse 0 in eine Längsverschiebung dieser Zahnstange übersetzt. Eine über dem Registrierstifte durch ein besonderes Triebwerk in regelmäßige Drehung versetzte und mit entsprechendem Auftragnetz versehene Walze ist dabei zur Aufnahme der kontinuierlichen Registrierung bestimmt.
Soll der Geschwindigkeitsmesser zur Beobachtung der Achse einer stationären Maschine dienen, so kann die Anzeigevorrichtung in der Weise eingerichtet sein, daß statt der Drehgeschwindigkeit der zu beobachtenden Achse deren minutliche Tourenzahl abgelesen werden kann.
Soll der Geschwindigkeitsmesser zur Beobachtung der Laufachse eines Fahrzeuges dienen, so kann die Anzeigevorrichtung so eingerichtet sein, daß statt der Drehgeschwindigkeit der Laufachse die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges abgelesen werden kann.
Die Vorrichtung zur Verschiebung des auf der Achse α verschiebbaren und drehbaren Ringes e kann, statt mit Blattfedern, auch mit einem Hebelsystem ausgerüstet sein.
Auch kann der Apparat für horizontale Lage eingerichtet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschwindigkeitsmesser, mit einem auf der Spindel achsial verschiebbaren, gegen Drehung gesicherten, mit schraubenförmiger Stirnfläche versehenen Teller, der . durch die bei Drehung der Spindel auf gelenkig eingeschaltete Gewichthebel wirkende Zentrifugalkraft verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Schraubenfläche . laufendes Gleitstück auf einer drehbaren, achsial nicht verschiebbaren Scheibe festsitzt, deren von der Spindel getrennter Drehzapfen genau mit jener zentriert gelagert ist und unter Wirkung einer Spiralfeder steht, die das Gleitstück gegen die Schraubenfläche des Tellers drückt und infolgedessen bei jeder . achsialen Verschiebung des letzteren eine proportionale Drehung der Scheibe bewirkt, die mittels bereits bekannter Mittel auf den Zeiger übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906178138D 1905-03-18 1906-03-20 Expired DE178138C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH33695T 1905-03-18

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DE178138C true DE178138C (de) 1906-11-17

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ID=4254467

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906178138D Expired DE178138C (de) 1905-03-18 1906-03-20

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DE (1) DE178138C (de)

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CH33695A (de) 1905-12-31

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