DE590389C - Laufgewicht fuer Waagen - Google Patents
Laufgewicht fuer WaagenInfo
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- DE590389C DE590389C DEA64286D DEA0064286D DE590389C DE 590389 C DE590389 C DE 590389C DE A64286 D DEA64286 D DE A64286D DE A0064286 D DEA0064286 D DE A0064286D DE 590389 C DE590389 C DE 590389C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
- G01G1/26—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Es ist bekannt, ■ an dem auf dem Laufgewichtsbalken
einer Waage verschiebbaren
Laufgewicht für die Feineinstellung ein Zusatzgewicht ' anzubringen. Dieses Zusatzgewicht
oder· Hilfsläüfgewicht wird bei den
meisten bekannten Konstruktionen auf der Außenseite des Laufgewichts, z. B. ' durch
Schraubengewinde, einstellbar gelagert oder . an dieses verstellbar angehängt, Die Anord-
.to nung eines auf der Außenseite des Laufgewichts
verschiebbaren Hilfsgewichts hat den Nachteil, daß letzteres auf dem häufig beschmutzten
Laufgewicht nur schwer verstellt werden kann und dabei, eine stärkere Abnut-.
zung durch Eindringen von Staub zwischen ' den gleitenden Flächen "möglich ist.
Man hat bereits Vorgeschlagen, das Hilfsgewicht innerhalb des Laufgewichts mittels
eines Zahnradantriebs längs verschiebbar zu -machen. Bei dieser Anordnung wird aber der
angestrebte Vorteil dadurch wieder aufgehoben, daß der Antrieb des Hilfsgewichts mit .
einer besonderen- Zeigereinrichtung verbunden ist, die außen liegt und daher leicht beschädigt
werden kann, wobei hinzukommt,
daß bei der Art der Bewegungsübertragung sehr leicht toter Gang auftritt und somit neue
Fehler auftreten.
. · ■ Demgegenüber .,werden. der Erfindung gemaß
Laufgewicht."- und Zusätzgewicht im Innern des .Laufgewichts, in Gewindeeingriff j
gebracht, indem auf dem nicht drehbaren Teil des Laufgewichts eine gegenüber diesem
drehbare, aber nicht axial verschiebbare, das . Hilfsgewicht einschließende Hülse vorgesehen
und derart mit ,dem Hilfsgewicht verbunden ist, daß dieses beim Drehen der Hülse auf
dem Laufgewicht verschoben wird. Auf diese Weise wird eine genaue Feineinstellung ermöglicht,
die von außen leicht ablesbar ist, während sämtliche Getriebeteile zur Feineinstellung
des Hilfsgewichts von dem schweren Laufgewicht umschlossen sind und sowohl
gegen Beschädigung und Verschmutzung als auch gegen unbeabsichtigte Verschiebung geschützt
bleiben.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt,
und es zeigt ' ■ -..---■
Fig. ι - in Ansicht einen Teil des Waagebalkens
mit dem Laufgewicht, dessen beweg- licher Teil aufgebrochen ist, um das Zusatzgewicht und seinen Antrieb erkennbar zu
machen. ·....-'
Fig. 2 veranschaulicht in entsprechender
Darstellung eine geänderte Ausführungsform,; , Hiernach ist das eigentliche Läufgewicht;
in der üblichen Weise auf dem (beispielsweise rechteckigen) Waagebalken α verschiebbar
gelagert. Das Laufgewicht besteht aus dem nicht drehbaren Gewichtsteil b, bx, mit
dem die drehbare Stellhülse c verbunden ist.' Die Stellhülse c- ist dabei durch den in die
Rinne h des Teiles b eingreifenden Zapfen i
einer Schraube mit diesem Teil h so verbunden,
daß eine' axiale Verschiebung der Stell-.
hülse c gegenüber dem Teil b durch den Zapfen
i verhindert 'wird, während die Stellhülse diesem Teil b gegenüber frei drehbar ist. Der
Zapfen i samt der entsprechenden Schraube 'S 1tfflä 'die -Ringnut können auch am entgegengesetzten
'Ende des Laufgewichts angeordnet sein.
Der Teil b des Laufgewichts trägt einen, z.<B. zpiin&nsaheti Ansatz b1, der in die Stelliö
hülse c hineinragt und an seinem Umfang mit einer Schraubennute versehen ist (Fig. i).
Auf diesem Zylinderansatz b1 des Laufgewichtsteites
b sitzt lose ein ringförmiges Zusatzgewicht d, welches mit einem vorspringenden
Zapfen oder Stift g in einen Längsschlitz/ der Stellhülse c und mit einem nach
innen vorspringenden Zapfen k in die Schraubenntit
e des Teiles Ψ derart eingreift, daß
beim Drehen der Stellhülse c das Zusatzgewicht d, durch seinen Zapfen g mitgenommen,
gezwungen wird, mit dem Zapfen k der Stihfäübennut e zu folgen und sich auf dem
Laufgewichtsteil b, b1 zu verschieben. Der Zapfen k kann als Schraube einstellbar in dem
■S5 Ringgewichtc? befestigt sein.
Man erkennt also, daß beim Einstellen der Stellhülse c, ohne daß diese ihre Lage in
axialer Richtung zu dem nicht drehbaren Laufgewichtstöil b-, b1 ändert, die Feineinstel-
<3o lung #es Zusatzgewichts d innerhalb des Lauf-•gew'iChts
zwangsläufig erfolgt. Man kann somit bequem nach der Verschiebung des Laufgewichts durch Drehung der Hülse c die
Feineinstellung vornehmen. Diese kann mit Hilfe einer Skala m beispielsweise auf der
Stellhülse gegenüber einer festen Marke an dem nicht drehbaren Teil b abgelesen werden.
An Stelle der einfachen Nullmarke kann auch ein Nonius auf dem Teil b angebracht sein.
Fig. 2 zeigt .eine geänderte Ausführungsform, bei der das Zusatzgewicht d1 selbst mit
Außengewinde versehen ist und· auf einer glatten zylindrischen Nabe &1 des nicht drehbaren
Laufgewichtsteiles b gelagert ist. Die Stellhülse c ist mit Innengewinde 0 versehen,
in welches das Außengewinde des Ringkörpers d1 eingreift. Ein am nicht drehbaren
Laufgewichtsteil befestigter Mitnehmerstift oder Zapfen p greift in eine Bohrung q des
Zusatzgewichts d1, so daß beim Drehen der Hülse c das Zusatzgewicht dx, durch den
Zapfen p festgehalten, an der Drehung nicht teilnehmen, indessen durch das Außengewinde
eine axiale Verschiebung oder Einstellung zum Laufgewicht erfahren kann. Die Verbindung
des nicht drehbaren Gewichtsteiles b mit der Einstellhülse c erfolgt zweckmäßig in
gleicher Weise wie vorher durch einen in eine Nut h eingreifenden Zapfen i einer Schraube.
An der Außenseite der Stellhülse c ist wie- ßo derum eine Skala angebracht, die sich gegenüber
der Nullmarke einstellen kann. Der Nonius r ermöglicht auch das Ablesen von
Bruchteilen der Einstellung. Dank der Verschiebung des zusätzlichen Ringgewichts d1
auf dem nicht drehbaren Teil b und dem Zapfen ρ durch das Gewinde 0 kann die Feineinstellung
des Laufgewichts auch hier wieder nach der Einstellung des Laufgewichts durch_
einfaches Drehen der Hülse c erfolgen, ohne daß das zusätzliche Gewicht von außen überhaupt
sichtbar ist. Auch in diesem Fall ist das zusätzliche Gewicht und sein Antrieb vor
Verschmutzung und Beschädigung bestens geschützt, während die Skala ein einwandfreies
Ablesen gestattet.
Claims (3)
1. Laufgewicht für Waagen mit einem
in der Längsrichtung des Waagebalkens in einer allseitig geschlossenen Ausnehmung
des Laufgewichts verschiebbaren Hilfsgewicht für die Feineinstellung, dadurch
gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verschiebung des Hilfsgewichts (d bzw. d1) mittels Schraubengewindes
(e bzw. o) auf dem nicht drehbaxen Teil {b, b1) des Laufgewichts eine gegenüber
diesem drehbare, aber nicht axial verschiebbare, das Hilfsgewicht (d bzw. ei1) go
umschließende Hülse (c) vorgesehen und derart mit dem Hilfsgewicht (d bzw. dl)
verbunden ist, daß dieses beim Drehen der Hülse (c) auf dem Laufgewicht verschoben
wird.
2. Laufgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem
auf dem nicht drehbaren Teil [b, Ji1) des
Laufgewichts angeordneten Gewinde (e) verschraubbare Hilfslaufgewicht (d) mit
der dieses umschließenden Hülse (c) mittels eines in einem Längsschlitz (/) gleitenden
Stiftes (g) verbunden ist und bei deren Drehung mitgenommen wird.
3. Laufgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfslaufgewicht
(rf1) mit der drehbaren Hülse (c) mittels eines Gewindes (o) verbunden und
durch einen am nicht drehbaren Teil (b, b1) des Laufgewichts befestigten Stift
(P) tiegen Drehung gesichert ist, so daß es
sich beim Drehen der Hülse (c) nur in ' axialer Richtung auf dem nicht drehbaren
Teil (b1) des Laufgewichts verschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA64286D DE590389C (de) | 1931-12-02 | 1931-12-02 | Laufgewicht fuer Waagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA64286D DE590389C (de) | 1931-12-02 | 1931-12-02 | Laufgewicht fuer Waagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590389C true DE590389C (de) | 1934-01-06 |
Family
ID=6943448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA64286D Expired DE590389C (de) | 1931-12-02 | 1931-12-02 | Laufgewicht fuer Waagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590389C (de) |
-
1931
- 1931-12-02 DE DEA64286D patent/DE590389C/de not_active Expired
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