DE2030061A1 - Digitales Mikrometer - Google Patents
Digitales MikrometerInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/18—Micrometers
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Description
Die Erfindung betrifft ein digitales Mikrometer mit einem Lehrenkörper und einer darin gelagerten Mikrometerspindel, einer verzahnten Büchse,
die in dem Lehrenkörper untergebracht und verschiebbar auf der Mikrometerspindel zur Drehung
mit ihr angeordnet ist, und einem Zählrad, das in dem Lehrenkörper untergebracht und mit Hilfe der
verzahnten Büchse mit der Spindel verbunden ist. Sie betrifft insbesondere ein direkt ablesbares
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Mikrometer und beschäftigt sich besonders mit der Lebensdauer solcher Mikrometer und ihrer Zweckmäßigkeit bei der Fertigung und beim Gebrauche
Früher waren digitale Mikrometer wegen ihrer Konstruktion empfindlich gegenüber verschiedenen Arten
von Staub und anderen Fremdkörpern und haben ver- , schiedene Störungen beim Gebrauch und bei der Wartung
gezeigt.
Ein anderer Nachteil früherer digitaler Mikrometer ist die Verminderung der Genauigkeit der digitalen
Anzeige, die von der Abnutzung herrührt, die unvermeidlich sowohl an dem Zählermechanismus? als auch
an der Mikrometerspindel und dem Gegenzapfen des Mikrometers auftritt, wenn sie über längere Zeit benutzt
worden sind»
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher digitaler Mikrometer
ist, daß sie eine erhebliche Erfahrung bei der Anwendung für genaue digitale Anzeige erfordern«
Ziel der Erfindung ist es, diese und andere Sehwie«
rigkeiten, die bei herkömmlichen digitalen Mikrometern auftreten, zu überwinden und ein digitales Mikrometer
mit verbessertem Aufbau herzustellen, welches besonders darauf ausgelegt ist, das Eindringen von
jedem Fremdkörper, wie Schneid- oder Schleiföl, Spänen
oder Schleifstaub bei der Benutzung des Mikrometers wirksam zu verhindern, besonders wenn es bei
Werkstücken verwendet wird, di® gerade bearbeitet werden.
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Ferner soll die Erfindung ein digitales Mikrometer mit einer Einrichtung zur Nulleinstellung des Zählmechanismus
einschließen, welches die Genauigkeit der digitalen Anzeige bewahren kann, ohne irgendeine
besondere Schwierigkeit bei dieser Einstellung zu bereiten, ohne daß eine nachteilige Beeinflussung
des inneren Zählmechanismus auftritt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemöß dadurch erreicht,
daß die Mikrometerspindel eine radial vorstehende Mitnehmernase trägt und die verzahnte Büchse an
ihrer Innenseite mit einer achsialen Nut zur verschiebbaren Aufnahme der Mitnehmernase versehen
ist, die von der Mikrometerspindel getragen wird·
Um die Möglichkeit der Nulleinstellung zu erhalten
und die Genauigkeit der digitalen Anzeige bewahren zu können, ohne daß eine nachteilige Beeinflussung
des inneren Zählmechanismus eintritt, wird das Innere des Mikrometers erfindungsgemäß so gestaltet, daß
die Mikrometerspindel eine radial vorstehende Mitnehmernase trägt und die Büchsenstruktur aus einer
inneren Büchse, die verschiebbar auf der Mikrometerspindel angeordnet und an ihrer Innenseite mit einer
sich achsial erstreckenden Nut zur verschiebbaren Aufnahme der Mitnehmernase, die von der Mikrometerspindel getragen wird, versehen ist, einer Büchse,
die auf der inneren Büchse angebracht ist und ein Zahnrad zum treibenden Eingriff mit dem Zählrad
trägt, wobei die äußere Büchse mit einem Schlitz längs des Umfangs versehen ist, und einer Kopfschraube
besteht, die in die innere Büchse eingeschraubt
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ist und radial durch den Schlitz in der äußeren Büchse herausragt, um diese mit der inneren Büchse
lösbar zu verbinden.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen klar, die eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung darstellen. Es zeigen
Figur 1 einen achsialen Schnitt eines die Erfindung verkörpernden Mikrometers,
Figur 2 eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht, die den wesentlichen Teil der in Fig.
dargestellten Erfindung bei entfernten Lehrenkörpern veranschaulicht und
Figur 3 einen Teilschnitt eines herkömmlichen, digitalen
Mikrometers, und den entsprechenden Teil zu dem in Fig. 2 dargestellten Teil des
erfindungsgemäßen Mikrometers.
Nach den Zeichnungen und als erstes nach Fig, 3 schließt die typische Ausführung eines herkömmlichen
digitalen Mikrometers eine Mikrometerspindel 3I ein,
die mit einer zur Spindelachse parallelen Längsnut von begrenzter Breite versehen ist. Im Bereich der
•»»♦1
Nut ist eine Büchse 35 verschiebbar angeordnet, die an einem Ende ein Zahnrad 33 trägt» Das Zahnrad ist mit der Büchse in einem Stück gefertigt und dient dazu, das im Lehrenkörper eingeschlossene Zählrad an-«
Nut ist eine Büchse 35 verschiebbar angeordnet, die an einem Ende ein Zahnrad 33 trägt» Das Zahnrad ist mit der Büchse in einem Stück gefertigt und dient dazu, das im Lehrenkörper eingeschlossene Zählrad an-«
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zutreiben. Der Zählmechanismus hat eine herkömmliche
Struktur und schließt eine Anzahl von Zählrädern ein.
Die verzahnte Büchse 35 hat eine Nase 3^» die so angeordnet
ist, daß sie radial in die Nut 32 eingreift und dadurch die Büchse 35 gegen Rotation relativ zur
Spindel 31 sichert, während die Spindel 31 sich relativ zur Büchse 35 bewegen kann. Darunter ist zu verstehen,
daß die Büchse 35 achsial im Lehrenkörper fixiert ist oder darin gegen Bewegung nach links oder
rechts gehalten wird, wie Fig. 3 zeigt, aber mit der Spindel 3"! drehbar ist, um den Zählmechanismus mit
Hilfe des am Ende der Büchse gefertigten Zahnrades 33
anzutreiben, so daß jede gemessene Länge von den Ziffern, die auf den Zählrädern stehen, digital angezeigt
werden kann.
Die Nut 32 ist offensichtlich in der äußeren Oberfläche
der Spindel 31 in Längsrichtung angebracht und erstreckt sich, wie gezeigt wird, so, daß sie
mit dem Innenraum 36 des Lehrenkörpers, in dem der
Zählmechanismus untergebracht ist, in Verbindung steht, -Bei dieser Anordnung ist es augenscheinlich,
daß bei der Benutzung des Mikrometers, die Nut 32
außerhalb des Lehrenkörpers gelangt, so daß durch die
Nut 32 Staub in den Zählmechanismus eindringen kann.
Besonders, wenn Werkstücke während der Bearbeitung oder wenn sie sich auf Maschinen befinden, gemessen
werden, können leicht Schneidöl, Späne oder Schleifstaub bei der Benutzung des Mikrometers in den inneren
Mechanismus gelangen« Solches Eindringen von Staub oder anderen Fremdkörpern birgt augenscheinlich
die Gefahr In sich, die Gleitflächen das -Zähl-
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mechanismus und daher seine Funktion und Genauigkeit zu beeinträchtigen. In Extremfällen läßt sich
die Mikrometerspindel nicht mehr drehen.,
Wie zuvor dargelegt wurde, beansprucht jedes herkömmliche, digitale Mikrometer besonders sachkundige Handhabung
beim Zusammenbau, hauptsächlich wegen des Fehlens eines Nullstellenmechanismus. Das hat ebenfalls
viele Unannehmlichkeiten beim Gebrauch des Mikrometers in sich geschlossen, seit es möglich ist, die Nullstellung
des Zählers einzustellen, wenn sogar die Meßflächen der Mikrometerspindel und des Gegenzapfens stark
abgenutzt sind. Offenbar ist die gleiche Unannehmlichkeit unvermeidlich beim Verschluß des Zählmechanismus, der
durch das Eindringen von Fremdkörpern beschleunigt wird.
Erfindungsgemäß können solche Schwierigkeiten durch folgende
Verbesserungen in der Lehrenstruktur überwunden werden.
Erstens trägt die Mikrometerspindel erfindungsgemäß eine Nase an ihrer Außenseite, die verschiebbar in
einer im Inneren einer Büchse befindlichen achsialen Nut angeordnet sit, so daß die Büchse auf der Mikrometerspindel verschiebbar ist. Es ist zu bemerken,
daß sich die Nut in der Büchse nicht außerhalb des Mikrometers befindet·
Zweitens ist die verzahnte Büchse, die dazu vorgesehen
ist, mit der Drehung der Mikrometerspindel den Zähl-
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mechanismus anzutreiben, erfindungsgemäß aus zwei
ineinandergeschobenen Büchsen gefertigt, wobei die äußere Büchse an ihrem einen Ende ein integriertes
Zahnrad trägt und die innere Büchse in ihrem Inneren
eine achsiale Nut hat. Die innere Büchse trägt eine Kopfschraube, die so in sie eingeschraubt ist, daß
sie radial aus ihr herausragt. Die Schraube ist verschiebbar in einem in Umfangrichtung in der äußeren
Büchse angebrachten Schlitz angeordnet, so daß eine Winkeländerung der letzteren relativ zur inneren Büchse
möglich ist, wenn es für die Null-Einstellung des Zählmechanismus nötig ist, wobei die Schraube die
innere und äußere Büchse zu einer integrierten Einheit in achsialer Richtung der Mikrometerspindel verbindet.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, die eine Ausführungsart der Erfindung darstellen, bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Mikrometerspindel, die in dem Lehrenkörper
6 gehalten wird, und 2 bezeichnet eine Büchse, die in dem Körper befestigt ist und im Gewindeeingriff
mit der Spindel 1 steht. Eine kegelige Mutter ist am äußeren Ende auf der Büchse 2 angeordnet und dient
dazu, den Eingriffsdruck zwischen der Spindel 1 und der Büchse 2 einzustellen.
Die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Muffe, die zum Drehen
der Spindel 1 dientj 5 bezeichnet einen Ratschenknopf,
der an der Muffe befestigt istj und 7 bezeichnet den
Gegenzapfen, der am Zahnradkörper 6 befestigt ist, um beim Messen mit der Mikrometerspindel zusammenzuarbeiten.
Die oben beschriebenen Teile sind gewöhnlich den
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in herkömmlichen Mikrometern benutzten ähnlich und jede detaillierte Erklärung dieser Teile und ihrer
Funktion ist wohl unnötig.
Erfindungsgemäß ist eine innere Büchse 8 auf der Spindel
1 angeordnet und wird innerhalb des Lehrenkörpers 6 gegen achsiale Bewegung durch eine ringförmige
Schulter 20, die im Inneren der Mikrometerbüchse 2 angeordnet ist, gehalten. Eine Längsnüt 10 ist innen
in der inneren Büchse 8 angebracht, um verschiebbar k eine Nase'oder einen Stift 11 aufzunehmen, der in
der Spindel 1 befestigt ist und radial aus ihr herausragt.
Ebenso ist in dem Lehrenkörper eine äußere Büchse angeordnet," die an einem Ende ein Zahnrad 9 trägt,
das mit ihr zusammen aus einem Stück besteht. Wie in Fig. 2 gezeigt wird j trägt diese Büchse in ihrer
Wandung einen länglichen Schlitz 18, der sich in ihrer Umfangsrichtung erstreckt.
Die innere Büchse 8 ist mit einer Gewindebohrung versehen,
die eine mit Kopf versehene Maschinenschraube P 19 aufnimmt, die aus der Büchsenwandung radial nach
außen ragt und durch den länglichen Schlitz 18 in der äußeren Büchse 17 zur verschiebbaren Befestigung
mit derselben hindurchreicht, so daß die Büchsen 8 und 17 dadurch achsial miteinander verbunden sind,
während sie im Bedarfsfall relativ zueinander verdreht werden können.
Ein Zahnrad 12 ist drehbar in dem Lehrenkörper 6 im
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Eingriff mit dem Zahnrad 9 angeordnet, das auf der äußeren Büchse 17 gefertigt wurde. Auf der Welle
des Zahnrades 12 sind die Zählräder 13, 1*1·, 15 und
16 angeordnet, von denen jedes an seinem Umfang Dezimalzahlen trägt. Bekanntlich sind die Zählräder
so verbunden, daß sie aufeinanderfolgend angetrieben werden, das erste Rad ist zusammen mit dem Zahnrad
12 drehbar und stellt einschlägige Dezimalzahlen dar. Wenn in einer der Stufen "9" gezählt wird, wird
offenbar eine Übertragung erzeugt und in die nächst höhere Stufe eingezählt.
Der Lehrenkörper hat auf seiner einen Seite ein Fenster, um dem Arbeitenden das Ablesen der gemessenen
länge, wie sie von den Dezimalzahlen der Zählräder dargestellt wird, zu ermöglichen. Mit anderen Wörtern
Wenn die Mikrometerspindel 1 gedreht wird, werden die Zählräder aufeinanderfolgend von der niedrigeren zur
höheren Stufe gedreht, um zusammen die gemessene Länge durch das Fenster im Lehrenkörper anzuzeigen, d.h.,
die Länge der Entfernung zwischen dem Spindelende 1a (Fig, 1) und dem Gegenzapfen 7. Für die Antriebsverbindung
der aufeinanderfolgenden Zählräder sind drei nicht dargestellte Zahnräder vorgesehen, die so angeordnet
sind, daß sie eine Umkehr der Drehung der Räder erlauben· Die oben beschriebene Konstruktion des Zählmechanismus
selbst ist ähnlich der in herkömmlichen digitalen Mikrometern benutzten.
Wie oben beschrieben wurde, trägt die Mikrometerspindel 1 einen radial herausragenden Stift 11, der verschiebbar
in einer Nut 10 angeordnet ist, die an der Innenseite der inneren Büchse 8 in ihrer Länggrich-
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tung angebracht ist und die Büchse 8 ist vollständig in dem Lehrenkörper eingeschlossen. Mit dieser Anordnung
wird es augenscheinlich, daß die Nut 10 niemals nach außen gebracht wird, auch wenn die Muffe kgedreht
wird, um eine achsiale Bewegung der Spindel 1 zu bewirken und dadurch ist jedes Eintreten von
Staub oder anderen Fremdkörpern in den Zählmechanismus vollkommen ausgeschlossen, ungleich dem Fall mit herkömmlichem
digitalen Mikrometer, die eine Nut 32 (Fig« 3)
in der Außenseite der Spindel haben»
Ferner kann mit dem Mikrometer nach dieser Erfindung
die Null-Stellung des Zählmechanismus leicht erreicht werden wegen der Struktur der Zählerantriebsbüchsea,
die aus den inneren und äußeren Büchsen 8 und 1? bestehen,
bzw· die Gewindeschraube 19 und den sait wirkenden Schlitz 18 in umfangsriehtung tragen, wie beschrieben
und in Fig. 1 und Z dargestellt» Darunter ist zu verstehen, daß die äußere Büchse 17 freigegeben werden
kann, so daß sie relativ- zur inneren Büchse 8 verdreht werden kann, dadurch, daß die Schraube 19 gelöst wird,
die normalerweise in der inneren Büchse 8 fest ange» zogen gehalten wird, um die äußere Büchse 1? mit ihr
zu verbinden· .Anschließend kann durch Drehen der äußeren Büchse 17» während die spindel 1 gegen Rotation
festgehalten wird, das Zählrad 12, das mit dem von
der äußeren Büchse getragenen Zahnrad 9 in Eingriff ist,)zusammen mit dem ersten Zählrad 13 für die Nulleinstellung
der digitalen Zählanzeig© vm jeden gewünschten
Winkel gedreht werden»
Nach der Nulleinstellung wird die Schraub® 19 wlsöer
fest in der inneren Büchse 3 anges©gen.„ ei Öle äuSsr©
Büchse 17 mit ihr au verbinden,»
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann
der Zählmechanismus des digitalen Mikrometers der Erfindung leicht auf den Nullpunkt eingestellt werden,
so oft es gewünscht wird, um eine korrekte digitale Anzeige zu erhalten« Das ermöglicht nicht nur ausgedehnte
Verwendung des Mikrometers ohne Rücksicht auf die an"den Mikrometerteilen unvermeidliche Abnutzung,
sondern macht es auch unnötig, besondere Sorgfalt beim
Aufbau zur Nulleinstellung zu zollen, so daß das Mikrometer
ohne jede besondere Erfahrung aufgebaut werden kann.
Es wird so erkannt, daß erfindungsgemäß die Zeit und
Arbeit die zum Aufbau benötigt wird, wesentlich verkürzt wird und die Lebensdauer des Mikrometers bei
verminderter Wartung bemerkenswert ausgedehnt wird.
Zusammengefaßt beinhaltet die Erfindung Verbesserungen in der Struktur von digitalen Mikrometern welche
ausgelegt sind, jeglichen Eintritt von Fremdkörpern in den inneren Mechanismus des Mikrometers zu verhindern
und zu ermöglichen, daß der eingeschlossene digitale Zähler bei Bedarf auf Null eingestellt werden
kann. Die Komponenten des Mikrometers, insbesondere des Zählmechanismus, können ohne besondere Erfahrung
zusammengebaut werden und die Lebensdauer des Mikrometers ist bei verringerter Wartung bedeutend
verlängert.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung
dargestellt und beschrieben wurde, ist es für Fachleute klar, daß verschiedene Änderungen und Modifi-
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kationen ohne eine Abweichung vom Geist der Erfindung
oder dem Umfang der anhängenden Ansprüche durchgeführt
werden können.
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Claims (2)
1.J Digitales Mikrometer mit einem Lehrenkörper und
einer darin gelagerten Mikrometerspindel, einer verzahnten
Büchse, die in dem Lehrenkörper untergebracht undflverschiebbar auf der Mikrometerspindel zur Drehung mit ihr angeordnet ist, und einem Zählrad, das
in dem Lehrenkörper untergebracht und mit Hilfe der verzahnten Büchse mit der Spindel verbunden ist, da- '
durch gekennzeichnet, daß die Mikrometerspindel
( 1 ) eine radial vorstehende Mitnehmernase (11) trägt und die verzahnte Büchse (8) an ihrer Innenseite
mit einer achsialen Nut (10) zur verschiebbaren Aufnahme der Mitnehmernase (11) versehen ist, die von
der Mikrometerspindel (1) getragen wirdt
2. Digitales Mikrometer mit einem Lehrenkörper, einer
darin gelagerten Mikrometerspindel, einer Büchsenstruktur, die in dem Lehrenkörper untergebracht und verschiebbar
auf der Mikrometerspindel zur Drehung mit ihr angeordnet ist, und einem Zählrad, das in dem A
Lehrenkörper untergebracht und mit Hilfe der Büchsenstruktur mit der Spindel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrometerspindel
(1) eine radial vorstehende Mitnehmernase (1t) trägt und die Büchsenstruktur aus einer inneren Büchse (8),
die verschiebbar auf der Mikrometerspindel (1) angeordnet und an ihrer Innenseite mit einer sich achsial
erstreckenden Nut (ft)) zur verschiebbaren Aufnahme der Mitnehmernase (11), die von der Mikromaterspindel (1)
getragen wird, versehen ist, einer Büchse (17), die
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auf der inneren Büchse angebracht ist und ein Zahnrad (9) zum treibenden Eingriff mit dem Zählrad (13)
trägt, wobei die äußere Büchse (17) mit einem Schlitz
(18) längs des Umfangs versehen ist, und einer Kopfschraube (19) besteht, die in die innere Büchse (8)
eingeschraubt ist und radial durch den Schlitz (1.8) in der äußeren Büchse (1?) herausragt, um diese mit
der inneren Büchse (8) lösbar zu verbinden·
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