DE3009740C2 - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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DE3009740C2
DE3009740C2 DE19803009740 DE3009740A DE3009740C2 DE 3009740 C2 DE3009740 C2 DE 3009740C2 DE 19803009740 DE19803009740 DE 19803009740 DE 3009740 A DE3009740 A DE 3009740A DE 3009740 C2 DE3009740 C2 DE 3009740C2
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DE
Germany
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housing
worm
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drive
differential
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DE19803009740
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DE3009740A1 (de
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Willi 3441 Berkatal Fischer
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PRAEWEMA PRAEZISIONSWERKZEUG
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PRAEWEMA PRAEZISIONSWERKZEUG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiges Schneckengetriebe ist aus der DE-OS 26 23 014 bekannt, bei der ein Gleitstück vorgesehen ist, mit dem das Schneckenspiel einstellbar ist. Das Gleitstück ist hierbei auf der Abtriebsseite einer in Axialrichtung zweiteilig ausgebildeten Schnecke auf dieser gelagert und über einen Bolzen mit Rasthandgriff verstellbar. Diese konstruktion ist sehr aufwendig.
Ferner ist es aus der DE-PS ä 78 968 bekannt, zur spielfreien Einstellung eine? Schneckengetriebes die Schnecke mit einer Zahnung mit wissender Zahnstärke zu versehen, während sich die Schnecke gegen eine axial verschiebbare Buchse abstützt Hierbei ist somit eine spezielle Schnecke erforderlich.
Außerdem ist es aus der DE-OS 19 12 662 bei Schneckengetrieben bekannt, einen Gewindebolzen zur Einstellung des Tragbildes zu verwenden, der mit dem Getriebegehäuse in Eingriff steht und zum Verstellen der Welle des Schneckenrades dient.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneckengetriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, das konstruktionsmäßig sehr einfach und platzsparend ist und eine einfache Spieleinstellung von außen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Ein derartiges Schneckengetriebe besitzt somit eine von außen zugängliche Spieleinstellung, durch die das Tragbild zwischen Schnecke und Schneckenrad nicht nachteilig beeinflußt wird und die in einem insbesondere für Werkzeugmaschinen leicht zugänglichen Bereich angeordnet ist, wobei die Schnecke längsaxial durch Drehen der Einstellhülse an ihrem glockenförmigen erweiterten Teil ohne Demontage des Antriebs oder sonstiger Elemente von außen, d. h. ohne das Gehäuse zu öffnen, verstellbar ist. r
Ein derartiges Schneckengetriebe eignet sich beispielsweise für den Antrieb einer Werkstückspindel einer Fräsmaschine zum Bearbeiten von Zahnkanten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Das Schneckengetriebe ist in einem Gehäuse 10 untergebracht und weist eine Differentialschnecke Ii auf. die mit einem Schneckenrad 12 kämmend in Eingriff steht Bei der Differentialschnecke 11 handelt es sich um eine solche mit kontinuierlich steigender Ganghöhe der Zylinder der Schnecke, wobei insbesondere eine Duplexschnecke verwendet wird, d.h. eine Zylinderschnecke mit zwei Gängen. Die Differentialschnecke 11 sitzt auf einer Differentiaischneckenwelle oder ist einstückig damit ausgebildet.
Die Differentialschneckenwelle wird über einen Antrieb 14 angetrieben und ist antriebsseitig in einem Festlager 15 und abtriebsseitig in einem Loslager 16 gelagert Bei dem Festlager 15 ist der Außenring in einem glockenförmig erweiterten Teil einer Einstellhülse 17 fixiert die sich zum Antrieb 14 öffnet und diesen trägt sowie die Ankopplungsteile der Differentialschneckenwelle an den Antrieb 14 aufnimmt Das Loslager 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel lose in einem Gehäuseeinsatz 10a montiert
Die Einstellhülse 17 ist in das Gehäuse 10 eingesetzt und in diesem mittels eines aus zwei konischen Ringen, deren konische Flächen miteinander in eingriff stehen, bestehenden Ringspannelementes 18 fixiert, wobei das Ringspannelement 18 in einer entsprechenden ringförmigen, die Einstellhülse 17 umgebenden Ausnehmung angeordnet und zum Verspannen in diese Ausnehmung durch einen Ring 19 gedrückt wird, der mittels Schrauben 20 mit dem Gehäuse 10 verschraubt wird.
Die Einstellhülse 17 besitzt außenumfänglich eine schraubenförmige Nut 21, in welche ein im Gehäuse 10 gelagerter Dorn 22 spielfrei eingreift der mittels einer Schraube (nicht dargestellt) im Gehäuse 10 befestigt ist
Um die Spielfreiheit des Schneckengetriebes wiederherzustellen, wenn diese durch Verschleiß verlorengegangen ist wird das Ringspannelement 18 durch Lösen des Rings 19 gelöst wodurch die Ein«ellhülse 17 in dem Gehäuse 10 drehbar ist Durch das Zusammenwirken des Doms 22 mit der Nut 21 der Einstellhülse 17 läßt sich dann durch Drehen der Einstellhülse 17 die Differentialschnecke 11 infolge der axialen Fixierung der Differentialschnecke Il gegenüber der Einstellhülse 17 durch das Festlager 15 längsaxial verschieben, um das Spiel zu beseitigen. Hierbei ist es nicht notwendig, das Gehäuse 10 zu öffnen und den Antrieb 14 oder sonstige Elemente zu demontieren, vielmehr kann die Einstellung von außen erfolgen.
Zweckmäßigerweise befindet sich auf der Einstellhülse 17 und am Gehäuse 10 eine Markierung, die zur Anzeige des Verschiebeweges der Differentialschnecke 11 dient. Diese Anzeige ist insbesondere als Skalenanzeige ausgebildet, wobei die Anzeige »Null« die theoretische Mittelstellung der Schnecke 11 in bezug zum Schneckenrad 12 bedeutet. Auf diese Weise erfolgt, ohne mehrfache Nachmessungen, die spielfreie Einstellung über das Ablesen der Skala nach einer ersten Messung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneckengetriebe mit einer Differentiatschnekke, die über eine die Differentialschneckenwelle umgebende Einstellhülse axial verstellbar in einem > Gehäuse gelagert und mit einem Antrieb gekoppelt ist, wobei antriebsseitig ein Festlager und abtriebsseitig ein Loslager vorgesehen ist, bei dem die Einstellhülse gegenüber dem Gehäuse drehbar und formschlüssig fixierbar ist, und gegebenenfalls mit "> einer Markierung zur Anzeige des Verschiebeweges der Differentialschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhülse (17) antriebsseitig glockenförmig erweitert ist und den Antrieb (14) trägt sowie eine außenumfängliche schraubenform!- ι > go Nut (21) aufweist, in die ein im Gehäuse (10) fixierter Dorn (22) eingreift, wobei der erweiterte Teil der Einstellhülse (17) mittels eines Ringklemmelements (18) am Gehäuse (10) fixierbar ist.
DE19803009740 1980-03-14 1980-03-14 Schneckengetriebe Expired DE3009740C2 (de)

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DE3009740A1 DE3009740A1 (de) 1981-09-24
DE3009740C2 true DE3009740C2 (de) 1984-03-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE478968C (de) * 1928-01-03 1929-07-05 Boettcher & Gessner Schneckengetriebe
DE1912662A1 (de) * 1969-03-13 1970-10-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum Einstellen des Tragbildes formschluessig miteinander verbindbarer Zahnraeder von Getrieben,insbesondere Schneckengetrieben
DE2623014A1 (de) * 1976-05-22 1977-11-24 Ott Gerhard Schneckengetriebe

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