CH670791A5 - - Google Patents

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CH670791A5
CH670791A5 CH299786A CH299786A CH670791A5 CH 670791 A5 CH670791 A5 CH 670791A5 CH 299786 A CH299786 A CH 299786A CH 299786 A CH299786 A CH 299786A CH 670791 A5 CH670791 A5 CH 670791A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding wheel
grinding
spindle
housing
bearing according
Prior art date
Application number
CH299786A
Other languages
English (en)
Inventor
De Loecht Heinrich Van
Friedrich Faulhaber
Original Assignee
Bhs Hoefler Maschbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifscheibenlagerung an einer Schleifmaschine, mit einem Gehäuse mit zwei Lagern und einer in den beiden Lagern gelagerten Schleifspindel, auf welcher ein Schleifscheibenaufnahmeteil angeordnet ist.
Als Stand der Technik ist hierbei bereits bekannt, die Schleifspindel über zwei Lager in einem feststehenden Lagerteil zu lagern und an einem Ende der Schleifspindel die Schleifscheibe sowie am anderen Ende die Antriebselemente anzubringen. Hierbei sind bei den entsprechenden Lagern die Aussenringe stationär und die Innenringe drehbar. Bei dieser bekannten Konstruktion ergibt sich eine sogenannte Temperaturdrift des Werkzeuges, das heisst der Schleifscheibe, infolge mangelnder Temperaturkompensation. Diese unerwünschte Temperaturdrift wirkt sich auf die Bearbeitungsgenauigkeit der Schleifscheibe aus.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine beidseitig gelagerte Schleifspindel bei einer spitzenlosen Rundschleifmaschine. Hierbei ist zwischen den beiden Lagerstellen im Gehäuse die Schleifscheibe auf einem Aufnahmeteil angeordnet. Aufnahmeteil und Schleifspindel sind fest miteinander verbunden. Nachteilig ist bei dieser Anordnung wiederum die vorgenannte unerwünschte Temperaturdrift sowie ausserdem der erhebliche Aufwand bei der Montage bzw. der Demontage der Schleifscheibe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schleifscheibenlagerung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Temperaturdrift stark herabgesetzt wird und dass ausserdem eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit der Schleifscheibe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schleifspindel an ihrem Aussenumfang zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Festlager zur Lagerung des Schleifscheibenaufnahmeteils aufweist. Hierdurch wird die axiale Temperaturdrift der Spindellagerung entscheidend eingeschränkt und übt keinen nennenswerten Ein-fluss mehr auf die Schleifscheibe aus, wobei aufgrund der besonderen Bauweise eine leichte und schnelle Montage bzw. Demontage des Schleifscheibenaufnahmeteils ermöglicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Lager als Festlager mit ortsfesten Innenringen und drehbaren Aussenringen ausgebildet sein. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Schleifscheibe als Hülse ausgebildet sein, wobei die Aufnahme der Spindel über im Gehäuse und Schleifspindel eingreifende hydraulische Dehnspanndorne erfolgt. Durch diese spezielle Gestaltung ergibt sich eine wesentliche Erleichterung der Montage bzw. Demontage mit Hilfe der hydraulischen Dehnspanndorne. Diese Dehnspanndorne können im Gehäuse in Kugelkäfigen gelagert und axial verschiebbar sein, so dass die Schleifscheibe axial justierbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Schleifscheibenaufnahmeteil als Hülse ausgebildet sein. Es kann hierbei im Bereich des einen Festlagers am Aussenumfang als Riemenscheibe ausgebildet sein, welche über ein Übertragungselement mit einem Antrieb verbunden ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Übertragungselement ein Zahn-, Flach- oder Keilriemen sein, welcher in eine mit dem Antrieb verbundene Riemenscheibe eingreift. Hierbei können das Gehäuse und die Vorderseite der Riemenscheibe im Bereich der Verzahnung jeweils mit einer Lagerstelle zur Ablage des Riemens versehen werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können das Schleifscheibenaufnahmeteil und die Schleifspindel als Einheit über die Dehnspanndorne im Gehäuse montierbar sein. Auch hierdurch wird eine wesentüche Vereinfachung in der Montage bzw. der Demontage erzielt, wobei insgesamt durch die verbesserte Verstellbarkeit der gesamten Einheit eine vorteilhafte Anwendung beim Formschleifverfahren ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht der Schleifspindellagerung im Schnitt.
Nach der Erfindung weist ein Gehäuse 1 zwei Lager 2 und 3 auf. Im Inneren des Gehäuses 1 ist eine Schleifspindel 4 angeordnet, welche als Hülse ausgebildet ist. In den Lagern 2 und 3 sind über Kugelkäfige 12 und 13 hydraulische Dehnspanndorne 10 und 11 angeordnet, welche in die Innenboh-, rung der Schleifspindel 4 eingreifen und diese damit im Gehäuse 1 lagern.
Am Aussenumfang der als Hülse ausgebildeten Schleifspindel 4 sind in axialem Abstand voneinander zwei Festlager 8 und 9 angeordnet, jeweils mit ortsfesten Innenringen und drehbaren Aussenringen. Diese Festlager 8 und 9 lagern ein ebenfalls als Hülse ausgebildetes Schleifscheibenaufnahme-
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teil 5. Dieses Schleifscheibenaufnahmeteil 5 weist eine Schulter 7 auf, welche zur Anlage und zur Halterung einer Schleifscheibe 6 dient. Im Bereich des einen Festlagers weist das Schleifscheibenaufnahmteil 5 am Aussenumfang eine Verzahnung 14 auf. In diese Verzahnung 14 greift ein Zahnriemen 15, welcher seinerseits mit einem Ritzel 15 verbunden ist. Das Ritzel 16 wird durch einen Motor 19 angetrieben.
Das Gehäuse 1 weist im Bereich des einen Festlagers 8, d.h. im Bereich der Verzahnung 14, eine Lagerstelle 17 auf. Weiterhin weist das Ritzel 16 stirnseitig ebenfalls eine Lagerstelle 18 auf. Wird nun die Vorspannung der hydraulischen Dehnspanndorne 10 und 11 gelöst, so lassen sich diese aus dem Gehäuse 1 herausziehen, so dass die Schleifspindel 4 und das Schleifscheibenaufnahmeteil 5 zusammen mit der Schleifscheibe 6 auf einfache Weise aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Hierbei lässt sich der Zahnriemen 14 nach links verschieben und auf den Lagerstellen 17 und 18 anlegen, so dass eine erhebliche Erleichterung der
Montage gegeben ist. Statt des Zahnriemens können auch Flach- oder Keilriemen Anwendung finden.
Durch die spezielle Gestaltung der Schleifspindel 4 und des Schleifscheibenaufnahmeteils 5 jeweils in Hülsenform mit den dazwischen angeordneten Festlagern ergibt sich der Vorteil, dass eine unerwünschte Temperaturdrift von der Schleifscheibe 6 infolge mangelnder Temperaturkompensation weitestgehend vermieden wird, so dass die Genauigkeit des Bearbeitungsvorganges erhöht wird.
Dadurch, dass die Schleifspindel 4 zusammen mit dem Schleifscheibenaufnahmeteil 5 und der Schleifscheibe 6 eine gesonderte Baueinheit bilden, welche über die Dehnspanndorne 10 und 11 im Gehäuse 1 befestigbar sind, wird eine schnelle Montage bzw. Demontage dieser vorgenannten Einheit ermöglicht. Insgesamt ergibt sich damit eine einfach aufgebaute, aber in der Praxis sehr wirkungsvolle Schleifscheibenlagerung.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Schleifscheibenlagerung an einer Schleifmaschien, mit einem Gehäuse mit zwei Lagern und einer in den beiden Lagern gelagerten Schleifspindel, auf welcher ein Schleifschei-benaufnahmeteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifspindel (4) an ihrem Aussenumfang zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Festlager (8, 9) zur Lagerung des Schleifscheibenaufnahmeteils (5) aufweist.
2. Schleifscheibenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (8, 9) als Festlager mit ortsfesten Innenringen und drehbaren Aussenringen ausgebildet sind.
3. Schleifscheibenlagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifspindel (4) als Hülse ausgebildet ist und dass die Aufnahme der Spindel über im Gehäuse (1) und Schleifspindel (4) eingreifende hydraulische Dehnspanndorne (10,11) erfolgt.
4. Schleifscheibenlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnspanndorne (10,11) im Gehäuse (1) in Kugelkäfigen (12,13) gelagert und axial verschiebbar sind.
5. Schleifscheibenlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ScMeifscheibenaufnahmeteil (5) als Hülse ausgebildet ist.
6. Schleifscheibenlagerung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das ScMeifscheibenaufnahmeteil (5) im Bereich des einen Festlagers (8) am Aussenumfang als Riemenscheibe (14) ausgebildet ist, welche über ein Übertragungselement mit einem Antrieb (19) verbunden ist.
7. Schleifscheibenlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement ein Zahn-, Flach- oder Keilriemen (15) ist, welcher in eine mit dem Antrieb (19) verbundene Riemenscheibe (16) eingreift.
8. Schleifscheibenlagerung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) und die Vorderseite der Riemenscheibe (16) im Bereich der Verzahnung jeweils mit einer Lagerstelle (17,18) zur Ablage des Riemens (15) versehen ist.
9. Schleifscheibenlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleif-scheibenaufnahmeteil (5) und die Schleifspindel (4) als Einheit über die Dehnspanndorne (10,11) im Gehäuse montierbar sind.
CH299786A 1985-09-09 1986-07-25 CH670791A5 (de)

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DE19853532116 DE3532116A1 (de) 1985-09-09 1985-09-09 Schleifscheibenlagerung

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CH670791A5 true CH670791A5 (de) 1989-07-14

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DE3532116A1 (de) 1987-03-19
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DD249437A5 (de) 1987-09-09

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