DE732051C - Luftschraube - Google Patents
LuftschraubeInfo
- Publication number
- DE732051C DE732051C DEJ64478D DEJ0064478D DE732051C DE 732051 C DE732051 C DE 732051C DE J64478 D DEJ64478 D DE J64478D DE J0064478 D DEJ0064478 D DE J0064478D DE 732051 C DE732051 C DE 732051C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tongue
- adjusting spindle
- blade
- spindle
- tip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/003—Variable-diameter propellers; Mechanisms therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Luftschraube Die Erfindung -betrifft ein Luftschraubenblatt mit einer Zunge, die mittels einer Verstellspindel zur Veränderung des aufgenomxnenen Drebmömentes oder der Drehzahl der Luftschraube aus der Blattspitze heraus= schiebar ist. -'- Es sind Luftschrauben dieser Art bekannt, ,die eine in die Zunge hineinragende Verstellspindel aufweisen. Sie heben .deti-Nachteil, daß bei dünnen Metallblättern---die Unterbringung einer Verstellspindel in der Zunge nicht möglich ist.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die in einer Führung bewegliche Zunge mit der durch geführte Längsnuten gegen Verdrehen gesicherten und durch Drehen einer gleichachsig .angeordneten Gewindehülse längs verschiebbaren Verstellspindel durch einen Bajonettverschluß verbunden ist und daß beim Überschreiten des betriebsm,äß,igen Verstellbereichs -durcb Drehen der Verstellspindel -gegenüber der Blattzunge der Bajonettverschluß, lösbar ist. Im üblichen Verstellbereich der-Zunge , verschiebt sich also die Verstellspindel, die 'vom Führersitz oder vom Motor her über ein Verstellgestänge mit Gewindehülse betätigt wird längs der Führungsnuten. Außerhalb des betriebsin,äßigen Verstellbereiches kann sich die --Verstellspin@del um ihre Längsachse gegenüber der Zunge drehen und gibt den Bajonettverschluß bei bestimmten Winkelstellungen, die meist 9o' zur üblichen Arbeitsstellung betragen, frei.
- Die Abbildungen erläutern die Erfindung Abb. r zeigt die erfindungsgemäße Luftschraube mit herausgeschobener Zunge in einer Seitenansicht, Abb. a einen Längsschnitt, Abb. 3 .den Bajonettverschluß, Abb. ¢ einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. i, in vergrößerten Maßstäben.
- Das Luftschraubenblatt i besitzt durch die längs verschiebliche Zunge 2 einen verrindcrlichen Durchmesser. Die Zunge ist durch den Beschlag 3 mit dem Verstellgest-iiiige .l lösbar verbunden. Das Verstellgestä nge besteht aus einer Spindel 5, die mit Gewinde versehen ist und von der Nabe her mit Hilfe eines Rohres 6, mit Muttergewinde längs verschoben werden kann, und dem Zylinderteil 8, an dem sich der Kopf 9 befindet. Der Kopf 9 greift in den Ausschnitt io des Zungenbeschlages 3 .ein und stellt die bajonettartige Verbindung zwischen dem Verstellgestänge und der Zunge her. Abb. 3 zeigt den Kopf 9 in der Arbeitsstellung, in der die Zunge mit Hilfe des Rohres 6 hin und her verschiebbar ist. Die Gewindespindel 5 besitzt Längsnuten 12, auf dem Umfang verteilt, in welche Leisten i i des Lagerrohres 13 eingreifen. Diese Leisten verhindern das Drehen der Spindel 5 um ihre Achse, so daß sie im betriebsmäßigen Verst-ellbereich der Blattzunge sich lediglich in Richtung ihrer Längsachse verschieben und damit die Blattzunge 2 ein- und ausfahren kann. Wenn die Zunge 2 entfernt werden soll, so genügt es, die Spttidel5 so weit zurückzudrehen, daß ihr dünner Zylinderteil. 8 in den Bereich der Leisten i i kommt, so daß sich die Spindel drehen kann. Bei der Drehung um 9o- lassen sich die Spindeln und die Zunge trennen, weil der Kopf cl, der von der Seite gesehen schmal. @ ist, aus der ülfnung io des De-Schlages 3 gleitet.
- Aus Abb.3 ist die besondere Ausbildung des Bajonettverschlusses zu ersehen: der hopf 9 besitzt eine gewölbte oder kugelige Grundfläche mit den beiden Auflagerflächen 14 und 15 und der Spitze 16, während der Beschlag 3 den entsprechenden Ausschnitt 17 trägt. Beide Teile berühren einander an den Auflagerfl,ächen und der Spitze. Die Lagerung der Spitze 16 verhindert ein Abheben des Kc,pfes von einer der beiden :@uflagertjächen, wenn ein exzentrischer Zug zwischen dem Verstellgestänge und der Zunge auft reten sollte und die Reibung auf der anderen i=leitil:,iclic so groß ist. da15 ein Gleiten auf der Fläche nicht erfolgt. Die Spitze ist der Krünimungsmittelpunkt der Auflagerdächen.
- Bei denn erfindungsgemäßen Luftschraubenblatt ist es unnötig, Fenster oder ähnliche Cfinungen in das Luftschraubenblatt zti schneiden, da sich alle Teile von de=n beiden Enden des Blattes her montieren, miteinander verbinden und kontrollieren lassen: die zylindrische Spindel, die dicker als das Bkittende ist, von innen und die dünne. abür breite Blattzunge von außen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Luftschraubenblatt mit einer Zunge. die mittels einer Verstellspindel aus der Blattspitze in einer Führung lierausschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge mit der durch Längsnuten i 12 i gegen Verdrehen gesicherten und durch Drehen einer gleichachsig angeordneten Gewindehülse (6,7' längs verschiebbaren Verstellspindel (51 durch einen Bajotiettverschlufi (15 bis i-) verbunden ist und daß beim LI.)erschreiten des 1)etriebsinäßigen Verstellbereichs durch Drehen der Verstellspindel (5) gegenüber der Blattzunge (2) der Bajonettverschluß (15 bis 17) lösbar ist.
- 2. Luftschraubenblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß durch zwei gegenüberliegende, an der Blattzunge befestigte Krallen. welche mit kugelig geformten Flächen über die kugelig geformten Grundflächen (14, 15) eines an der Basis flach, gedrückten, mit der Spitze (16) gegen die Blattzunge abgestützten kegelförmigen Kupplungskörpers (9) an der Verstell-Spindel greifen, bewerkstelligt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ64478D DE732051C (de) | 1939-05-03 | 1939-05-03 | Luftschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ64478D DE732051C (de) | 1939-05-03 | 1939-05-03 | Luftschraube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732051C true DE732051C (de) | 1943-02-19 |
Family
ID=7207759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ64478D Expired DE732051C (de) | 1939-05-03 | 1939-05-03 | Luftschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732051C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3494424A (en) * | 1967-12-11 | 1970-02-10 | Autogiro Co Of America | Aircraft sustaining rotor system and rotor blade therefor |
US3501248A (en) * | 1967-05-17 | 1970-03-17 | Friedrich W Brocker | Variable diameter propellers |
-
1939
- 1939-05-03 DE DEJ64478D patent/DE732051C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3501248A (en) * | 1967-05-17 | 1970-03-17 | Friedrich W Brocker | Variable diameter propellers |
US3494424A (en) * | 1967-12-11 | 1970-02-10 | Autogiro Co Of America | Aircraft sustaining rotor system and rotor blade therefor |
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