DE4031716C2 - Antriebseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel - Google Patents

Antriebseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel

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DE4031716C2
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worm wheel
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ball
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motor vehicle
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DE4031716A
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Richard Guttenberger
Werner Dipl Ing Seichter
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Buehler GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/07Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
    • B60R1/072Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen Kraftfahrzeug- Rückblickspiegel, bei welcher in einem aus Ober- und Unterteil bestehenden Gehäuse mindestens ein Elektromotor vorgesehen ist, dessen Ausgangswelle getrieblich mit einem im Gehäuse in einem einzigen Lager drehbar und begrenzt kippbar gelagerten Schneckenrad in Eingriff steht, das mittels eines Gewindebereichs ein drehfest angeordnetes Verstellelement axial bewegt, dessen freies Ende mit dem Spiegelglasträger gelenkig gekuppelt ist, wobei das einzige Lager ein im Gehäuse-Unterteil ausgebildeter Schnappsitz für eine einstückig an der Schneckenrad- Unterseite ansitzende Kugel ist.
Eine solche Antriebseinrichtung ist aus der EP 94 856 B1 bekannt. Bei dieser bekannten Bauart findet während der Verstellung des Rückblickspiegels ein Verkippen des Verstellelements in bezug auf das Schneckenrad statt, was einen Anstieg der für die weitere Drehbewegung erforderlichen Verstellkraft und einen hohen Verschleiß im Gewindebereich zur Folge hat. Dabei wirkt sich die notwendige hohe Haltekraft des einzigen Lagers ungünstig aus, weil sie dem Nachrücken des Schneckenrads in die verkippte Stellung des Verstellelements entgegenwirkt, so daß ein Fluchten der Achsen von Verstellelement und Schneckenrad nur in Ausnahmefällen gegeben ist. Ein weiterer Anstieg der Verstellkraft ist durch den großen Reibradius (= Abstand der Gewindeflächen von der Längsachse) bedingt. Ferner ist bei der bekannten Bauart die Bestimmung der Gewindelänge schwierig. Einerseits soll eine möglichst weitgehende axiale Fluchtung von Verstellelement und Schneckenrad erzielt werden, was eine große Gewindelänge notwendig macht, während andererseits die Handverstellung des Rückblickspiegels leicht durchführbar sein soll, was wegen des dazu erforderlichen Außereingriffbringens der Gewindeteile eine kleine Gewindelänge verlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinrichtung der eingangs beschriebenen Art dahin zu verbessern, daß sie mit einer geringeren Verstellkraft für die Auf- und Abwärtsbewegung des Verstellelements auskommt sowie eine leichte und jederzeit sichere Handverstellung des Rückblickspiegels gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Zentrum des Schneckenrads über der Kugel des Schnappsitzes ein sich axial erstreckender Führungsdorn angeordnet ist, auf dem das als hohler Gewindestift ausgebildete Verstellelement auf- und abbewegbar ist.
Aufgrund dieser Ausgestaltung ist die Funktion der Achsausrichtung dem Gewindebereich entzogen; vielmehr ist sie dem Führungsdorn im Zusammenwirken mit dem hohlen Stift zugeordnet, so daß das Verkippen des Systems den Gewindebereich nicht mehr beeinflußt. Das wiederum hat zur Folge, daß die Gewindelänge sehr klein gehalten werden kann, was die Handverstellung des Rückblickspiegels erleichtert. Schließlich gestaltet sich die Montage aufgrund des Führungsdorns wesentlich einfacher als bei der bekannten Bauart.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Führungsdorn mit dem Schneckenrad einstückig ausgebildet. Daraus ergeben sich herstellungs- und montagetechnische Vorteile.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung steht der Führungsdorn über die Schneckenrad-Oberseite und dessen Gewindebereich vor. Dadurch wird eine auch im ausgefahrenen Zustand des hohlen Gewindestifts noch ausreichende Führung gewährleistet; außerdem ergeben sich daraus wieder montagetechnische Vorteile, die sich noch verbessern lassen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das freie Ende des Führungsdorns kegelig ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das die Antriebseinrichtung aufnehmende Gehäuse 1, von dem in der Zeichnung nur ein Teilbereich gezeigt ist, besteht aus einem schalenartigen, in Aufnahmen für die einzelnen Antriebselemente gegliederten Unterteil 2 und einem im wesentlichen als Deckel dienenden Oberteil 3. In dem Gehäuse 1 ist ein Schneckenrad 4 um seine Längsachse 5 drehbar und begrenzt kippbar gelagert; in der gezeigten Stellung ist das Schneckenrad 4 leicht nach rechts geneigt bzw. gekippt.
Das Lager des Schneckenrads 4 ist als Kugelschnappsitz aus­ gebildet. Zu diesem Zweck ist im Unterteil 2 des Gehäuses 1 eine Kugelpfanne 6 ausgeformt, in die eine im Zentrum der unteren Stirnseite 4a des Schneckenrads 4 ansitzende, damit einstückige Kugel 7 eingreift; die Kugel 7 ist in der Kugel­ pfanne 6 spielfrei gelagert. Da sowohl das Unterteil 2 des Gehäuses 1 als auch das Schneckenrad 4 Kunststoff-Spritz­ teile sind, bereitet die einstückige Ausbildung dieser Bau­ teile mit den ihnen zugeordneten Elementen 6, 7 des Kugel­ schnappsitzes keinerlei Schwierigkeiten.
Von der Innenfläche der unteren Stirnseite 4a des Schnecken­ rads 4 ragen Schnapphaken 8 auf. Diese Schnapphaken 8 bilden Segmente eines Innengewindegangs, wobei ihre freien Enden mit einwärts vorstehenden Hakenteilen 8a zueinander höhen­ versetzt sind; das Maß des Höhenversatzes richtet sich nach der Zahl der Schnapphaken 8. Die Schnapphaken 8 umschließen einen koaxialen Führungsdorn 9, der über der Kugel 7 und damit im Zentrum des Schneckenrads 4 angeordnet ist.
Auf dem Führungsdorn 9 ist gleitbar ein damit koaxiales Verstellelement 10 gehalten, das mit Außengewinde 10a ver­ sehen ist, in welches die Hakenteile 8a der Schnapphaken 8 eingreifen. Der obere Bereich des Verstellelements 10 durch­ dringt eine Mitnahmeplatte 11, in der eine Kugelpfanne 12 ausgebildet ist, welche den Kopf 13 des Verstellelements 10 drehfest aufnimmt. Mit 14 ist ein Faltenbalg bezeichnet, der die aus dem Gehäuse 1 vorstehenden Teile umschließt. An der Mitnahmeplatte 11 ist der nicht dargestellte Spiegelglasträ­ ger befestigt.

Claims (4)

1. Antriebseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel, bei welcher in einem aus Ober- und Unterteil bestehenden Gehäuse mindestens ein Elektromotor vorgesehen ist, dessen Ausgangswelle getrieblich mit einem im Gehäuse in einem einzigen Lager drehbar und begrenzt kippbar gehaltenen Schneckenrad in Eingrifff steht, das mittels eines Gewindebereichs ein drehfest angeordnetes Verstellelement axial bewegt, dessen freies Ende mit dem Spiegelglasträger gelenkig gekuppelt ist, wobei das einzige Lager ein im Gehäuse-Unterteil ausgebildeter Schnappsitz für eine einstückig an der Schneckenrad- Unterseite ansitzende Kugel ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Schneckenrads (4) über der Kugel (7) des Schnappsitzes ein sich axial erstreckender Führungsdorn (9) angeordnet ist, auf dem das als hohler Gewindestift ausgebildete Verstellelement (10) auf- und abbewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdorn (9) mit dem Schneckenrad (4) einstückig ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdorn (9) über die Schneckenrad-Oberseite und dessen Gewindebereich vorsteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Führungsdorns (9) kegelig ausgebildet ist.
DE4031716A 1990-10-06 1990-10-06 Antriebseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel Expired - Lifetime DE4031716C2 (de)

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DE4031716A1 DE4031716A1 (de) 1992-04-09
DE4031716C2 true DE4031716C2 (de) 1994-01-20

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