DE305323C - - Google Patents

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DE305323C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine beispielsweise zur Bestimmung des Gewichtes von Eisenbahnwagen geeignete Wage mit zwei Hebeln, welche an einem Ende zwischen ein festes Widerlager/ z. B. eine Eisenbahnschiene, und den zu wägenden Gegenstand/ beispielsweise . ein Rad eines auf der Schiene ruhenden Wagens, greifen, während zwischen ihren entgegengesetzten Enden ein Kraftmesser angeordnet jst/ der durch eine, an dem einen Hebel bewegliche Stellschraube beeinflußt wird. Die ,Erfindung besteht darin, daß der Hebel, an welchem die Stellschraube angreift, mit: einer Stellvorrichtung versehen ist, durch welche der Angriffspunkt der Stellschraube auf verschiedenen Abstand vom Drehpunkte des Hebels so eingestellt werden kann, daß der Kraftmesser stets genau das auf das ent-. gegengesetzte Ende des einen Hebels wirkende Gewicht angibt. Die Erfindung gestattet also durch Veränderung des einen Hebelarmes, ein etwaiges fehlerhaftes Anzeigen des Kraftmessers zu beseitigen.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar. Die zur Bestimmung der Belastung der Schiene b durch das Rad α dienende Wage besteht in bekannter Weise aus den beiden Hebeln c und d, welche bei e gegeneinander drehbar gelagert sind. Der Hebel d stützt sich auf der einen" Seite des Drehpunktes e auf den Fuß der Schiene b, mit dem er durch den Lager körper/", in welchem er mit der Schneide g ruht, verbunden ist. Auf der gleichen Seite des Drehpunktes β greift der Hebel c mit der Schneide h an dem Rade α an. Auf der entgegengesetzten Seite des Drehpunktes e ist zwischen den Hebeln c und d der Kraftmesser i angeordnet, der mit dem Hebel c durch die Stellschraube k verbunden ist, auf welcher die Mutter I verstellbar ist, die durch die Scheibe m mit Schneiden η auf den Hebel c wirkt.
Der Erfindung gemäß ist nun der Hebel c an dem Ende, an welchem die Stellschraube k angreift, so ausgebildet, daß der Abstand zwischen den Punkten, in denen die Schneiden η den Hebel berühren, und dem Drehpunkte e verändert werden kann. Zu diesem Zwecke ist an dem Hebel c ein Schieber 0 angebracht, der durch Drehen der Schraube f genau ein-' gestellt werden kann und in der Stellung, die er einnehmen soll, durch die Mutter q, welcher auf der mit dem Schieber verbundenen Schraube r beweglich ist, festgehalten wird.
Zeigt sich in den Angaben des Kraftmessers i eine Unrichtigkeit, so kann diese leicht durch eine Probebelastung der Wage mit einem bekannten Gewichte und entsprechende Einstellung des Schiebers 0 beseitigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Wage mit zwei gegeneinander drehbaren Hebeln, die am einen Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu wägenden
    Gegenstand greifen und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten, mit dem einen Hebel durch eine Stellschraube verbundenen Kraftmesser wirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (c), an welchem die Stellschraube (k) angreift, mit einer Stellvorrichtung (o, p) versehen ist, durch welche der Angriffspunkt der Stellschraube (k) auf verschiedenen Abstand vom Drehpunkte (e) des Hebels so ^eingestellt werden kann, daß der Kraftmesser(i) stets genau das auf das entgegengesetzte Ende des einen Hebels (c) wirkende Gewicht angibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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