DE54713C - Theilschlitten für Steinschleifstühle - Google Patents

Theilschlitten für Steinschleifstühle

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Publication number
DE54713C
DE54713C DENDAT54713D DE54713DA DE54713C DE 54713 C DE54713 C DE 54713C DE NDAT54713 D DENDAT54713 D DE NDAT54713D DE 54713D A DE54713D A DE 54713DA DE 54713 C DE54713 C DE 54713C
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DE
Germany
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chairs
stone grinding
stone
grinding
part slides
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54713D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. messaz in Genf, Schweiz
Publication of DE54713C publication Critical patent/DE54713C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/16Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
JOHN MESSAZ in GENF (Schweiz). Theilschlitten für Steinschleifstühle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1890 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Theilschlitten für Steinschleifbänke. Dieser Schlitten läfst sich an jeder Schleifbank anbringen und hat den Zweck, das Schleifen gleichmäfsiger Facetten zu erleichtern.
Der Doppenstiel B, in dessen Doppe der zu schleifende Stein A sitzt, wird durch die Mutter E in der Hülse C des Schlittens D festgehalten. Letzterer sitzt auf einer Platte F, welche um den Zapfen H den mit Theilstrichen J versehenen Quadranten G entlang gedreht werden kann. Eine Hebelklammer K dient zum Feststellen des Schlittens auf ,dem Quadranten. Letzterer sitzt drehbar auf einer horizontalen Welle L, welche mit der Welle der Schleifbank parallel bezw. zu der Schleifscheibe M senkrecht liegt. Dreht man den Quadranten G um L in der Richtung des Pfeiles f, Fig. 3, so wird der Stein in den Bereich der Schleifscheibe gebracht. Die Stellung des Schlittens auf der Welle L wird durch eine Klemmschsaube 0 bestimmt. Eine gegen die Welle L wirkende, durch eine Schraube R regulirbare Spiralfeder P drückt den Stein A federnd gegen die Schleifscheibe M.
Um die verschiedenen Facetten mit gleichem Neigungswinkel zu schleifen, dreht man mit Hülfe des geriffelten Knopfes S den Stiel B jeweils um eine gleiche Kreistheilung, welche durch die Theilscheibe T bestimmt werden kann. Ein federnder Keil U dient zum Ablesen des Winkels, um welchen der Stiel gedreht wird, und gleichzeitig zum Arretiren des Stieles in der jeweiligen Stellung.
Man verfährt wie folgt:
Der Stiel wird in der Hülse C und auf dem Schlitten D justirt und dieser alsdann mit Hülfe des Quadranten G in den gewünschten Neigungswinkel zu der Schleifscheibe M gebracht. Dieser Winkel wird nach der Anzahl der Facetten berechnet, welche um einen Kreis liegen sollen. Hierauf bringt man in der oben beschriebenen Weise den Stein mit der Schleifscheibe in Berührung und beginnt mit dem Schleifen. Ist der Stein auf der betreffenden Stelle genügend abgeschliffen, so dreht man mit Hülfe des Knopfes S den Stiel um einen im Voraus berechneten Kreistheil.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Theilschlitten für Steinschleifstühle, bestehend aus einem Halter D, in welchem der Doppenstiel B um seine Längsachse drehbar steckt, und welcher auf einer Schlittenplatte F befestigt ist, welche sich um einen Zapfen H über einen mit Theilstrichen versehenen, um die in der Richtung ihrer Längsachse federnde Welle L drehbaren Quadranten G hinweg drehen läfst, in Verbindung mit dem Knopf S, der Theilscheibe T und dem Sperrkegel U, mit Hülfe deren sich die Drehung bestimmen läfst, welche der Doppenstiel jeweils nach Fertigstellung einer Facette erhalten soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREL
DENDAT54713D Theilschlitten für Steinschleifstühle Expired - Lifetime DE54713C (de)

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