DE39275C - Apparat zum Schleifen von Spiralbohrern - Google Patents

Apparat zum Schleifen von Spiralbohrern

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Publication number
DE39275C
DE39275C DENDAT39275D DE39275DA DE39275C DE 39275 C DE39275 C DE 39275C DE NDAT39275 D DENDAT39275 D DE NDAT39275D DE 39275D A DE39275D A DE 39275DA DE 39275 C DE39275 C DE 39275C
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DE
Germany
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sleeve
drill
housing
twist drills
rotation
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39275D
Other languages
English (en)
Original Assignee
FIRMA S. OPPENHEIM & CO. in Hainholz vor Hannover
Publication of DE39275C publication Critical patent/DE39275C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1886 ab.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Schneidkanten von Spiralbohrern zu schärfen und gleichzeitig die anstofsenden Flächen zu hinterschleifen, dadurch, dafs der Bohrer in Berührung mit einer Schleifscheibe excentrisch zu seiner Längsachse in einer Schraubenlinie und zugleich um eine Querachse gedreht wird.
Der zu diesem Zweck bestimmte und auf beiliegender Zeichnung dargestellte Apparat ist folgendermafsen zusammengesetzt: Auf einem Kreuzsupport (welcher durch einen verstellbaren Arm ersetzt werden kann) ist, um den verticalen Zapfen r drehbar, ein cylindrisches Gehäuse e angeordnet, und innerhalb desselben die Hülse f. Das Gehäuse besitzt einen schraubenförmigen Schlitz s, in welchen der in f eingeschraubte Zapfen / hineinragt, so dafs die Hülse f bei ihrer Drehung gezwungen wird, sich in einer Schraubenlinie zu bewegen, und zugleich deren Drehung begrenzt wird. In der Hülse f liegt die zur Aufnahme des Bohrers dienende Hülse g, und wird diese mittelst der zwischen f und g eingeschalteten und gegen Absätze beider Theile drückenden Feder i nach vorn geschoben, so dafs sich g mit einem Kragen gegen / stützt. An diesem Kragen befinden sich Knaggen k und in der Hülse f Einschnitte, welche so angeordnet sind, dafs sich die Hülse g unter geringem Zurückziehen derselben in zwei um i8o° von einander verschiedenen, den Schneidkanten des Bohrers entsprechenden Lagen einstellen läfst und in jeder Lage durch die Feder i gesichert wird. In der Hülse g wird der Bohrer durch die Büchse q und Einspannvorrichtung h festgehalten. Zur Drehung der Hülse g dienen die Griffe t.
Um die an die Schneidkanten des Bohrers sich anschliefsenden Flächen zu hinterschleifen, ist die Hülse f derart excentrisch ausgebohrt, dafs der in g centrisch eingespannte Bohrer bei geeigneter gemeinsamer Drehung von g und/der Schleifscheibe genähert wird. Aufserdem ist das Gehäuse e mit dem Support durch einen Hebel 0 verbunden, welcher oben mit dem Stift η durch einen Schlitz des Gehäuses e hindurch in den Schlitz m der Hülse f eingreift, so dafs die Drehung der letzteren eine geringe Drehung des Gehäuses um den Zapfen 0 herbeiführt.
Bewegt man den zu schärfenden Bohrer (der bei seiner Anfangsstellung mit der Spitze nahezu die vom Apparat abgewendete Kante der Schmirgelscheibe berührt) durch Drehung der gekuppelten Hülsen f und g an der Schmirgelscheibe vorbei, so weit dies der Zapfen / und Schlitz ä zulassen, so schleift man zunächst die Schneidkante, dann die anstofsende Fläche. Dabei wird durch die einsetzende, excentrische Bewegung des Bohrers und die Drehung des. Gehäuses e um seine Verticalachse die besagte Fläche so weit hinter- . schliffen, dafs ein vollständiges Freigehen der Bohrer beim Gebrauch resultirt. Nach erfolgtem Schliff der einen Schneide wird der Bohrer
durch Umstellung der Hülse g in der Hülse/1 um i8o° gedreht und die zweite Schneide in derselben Weise geschliffen wie die erste.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Ein zum Schärfen der Schneidkanten von Spiralbohrern und zum Hinterschleifen der anstofsenden Flächen dienender Apparat, bestehend in einem den Bohrer aufnehmenden Hülsenpaare fg, welches bei seiner Drehung durch eine Führung (z. B. einen Schraubenschlitz s) derart geleitet wird, dafs es sich in dem Gehäuse e der Länge nach verschiebt und dabei zugleich (z. B. vermöge des Schraubenschlitzes m und des Hebels o) dieses Gehäuse um seine Verticalachse dreht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT39275D Apparat zum Schleifen von Spiralbohrern Expired - Lifetime DE39275C (de)

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DE39275C true DE39275C (de)

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DENDAT39275D Expired - Lifetime DE39275C (de) Apparat zum Schleifen von Spiralbohrern

Country Status (1)

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DE (1) DE39275C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2758430A (en) * 1953-08-26 1956-08-14 Sprenzel Adolph Drill holder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2758430A (en) * 1953-08-26 1956-08-14 Sprenzel Adolph Drill holder

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