DE75051C - Bohrfutter mit kegelförmiger Lehre zum Anschleifen von Spiralbohrern - Google Patents

Bohrfutter mit kegelförmiger Lehre zum Anschleifen von Spiralbohrern

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Publication number
DE75051C
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DE
Germany
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drill chuck
sleeve
drill
grinding
twist drills
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75051D
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English (en)
Original Assignee
J. H. bergstrom in Brooklyn - New-York, V. St. A
Publication of DE75051C publication Critical patent/DE75051C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. December 189z ab.
Vorliegende Erfindung ermöglicht ein Anschleifen von Spiral- oder sogenannten amerikanischen Bohrern auf jedem gewöhnlichen Schleif- oder Schmirgelstein derart, dafs die Schneidefläche als eine Kegelfläche geschliffen werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Draufsicht auf den ganzen Schleifapparat,
Fig. 2 einen Verticalschnitt durch Fig. 1 in Richtung der Achse x-x,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schleifapparates,
Fig. 4 eine Draufsicht mit Schnitt in Richtung der Achse y-y, Fig. 2;
Fig. 5 zeigt die Stellung des Bohrkopfes und der Lehre während des Abschleifens,
Fig. 6 den Schlüssel zum Oeffnen und Schliefsen der Backen des Bohrkopfes.
Im wesentlichen besteht der Spiralbohrschleifapparat aus einem Futterkopf b, in welchen bei x-x, Fig. 2, der Schaft c eingeschraubt ist, während letzterer am anderen Ende einen Flantsch h hat. Im Futterkopf b sind zwei Spannbacken d durch Schrauben e mit Schlüssel /, Fig. 6, verstellbar vorgesehen, welche quer in dem Bohrkopf in Nuthen gleiten und zum ~ centralen Einspannen von Bohrern verschiedener Stärke dienen. Um den Schaft c ist eine Hülse f drehbar gelagert; von dieser zweigt ein Arm 0 ab, welcher die Lehrplatte q trägt. Diese Lehrplatte ist ein Theil eines Kreiskegelmantels, dessen Achse die Achse des Bohrkopfes kreuzt.
An dem einen verstärkten Ende der Hülse f ist eine Nu.th eingedreht, in der sich ein Ring η dreht, der aufsen Gewinde hat und durch eine innen Gewinde besitzende Muffe m mit h verschraubt werden kann, derart, dafs der freie Raum i1 gröfser oder kleiner gebildet werden kann, wodurch die Spitze α1 des eingespannten Bohrers mehr oder weniger über die Lehrplatte q hinausragend eingestellt wird. Unterbrochen wird die durch Anwendung des Ringes η drehbare Bewegung der Hülse f um c durch den in dem Arm 0 befindlichen , konisch auslaufenden Bolzen g. Dieser Bolzen g, bei k1 schwächer abgesetzt, trägt an dem einen Ende einen befestigten Knopf ρ und wird durch eine Spiralfeder h1 gegen den Kegel j gedrückt und klemmt so in eine entsprechende Aussparung in Schaft c. Lüftet man Knopf ρ mit der Hand, so läfst sich Schaft c in Hülse f und somit Bohrkopf b mit dem eingespannten Bohrer leicht drehen, ohne die Lehrplatte q zu verschieben, welche Vorrichtung für ein gleichmäfsig rundes Anschleifen des Bohrers wichtig ist.
Man kann somit den Bohrer sowohl um seine Längsachse drehen und in bestimmten Stellungen feststellen, als auch in der Richtung seiner Längsachse vorwärts und rückwärts bewegen. Durch Abwälzen des Kegelmantels auf einer ebenen Fläche wird jedoch die Achse des Bohrfutters einen Kegel beschreiben, wodurch die anzuschleifende Fläche an dem Bohrer ebenfalls als Kegelfläche sich ausbilden wird.
Der ganze Apparat wird, wie in Fig. 5 dargestellt , auf eine Tischplatte S, welche tangential zur Peripherie des Schleifsteines gerichtet ist, mit der Lehrplatte q aufgelegt und durch die Vorschubvorrichtung der Bohrer zum Schleifen angestellt. Wird nun beim Schleifen die Lehrplatte auf dem Tisch 5 gerollt, so erhält man einerseits die unter dem bestimmten Winkel liegende Schneidekante, sowie die für die Dauerhaftigkeit des Bohrers günstig wirkende Kegelfläche, da der "Winkel, welchen die Bohrfutterachse mit der Tischplattenebene einschliefst, durch die Abwickelung des Kegelmantels sich verändert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrfutter mit Lehrplatte zum Anschleifen einer Kegelfläche an Spiralbohrern, gekennzeichnet durch die Verbindung einer um den Schaft (c) drehbaren und durch Muffe fm) der Länge nach verschiebbaren Hülse (f) mit einer kreiskegelmantelförmigen Lehrplatte (q), welche an einem Arm (0) der Hülseff) derart angeordnet ist, dafs die Achsen des Kegelmantels, und die des Bohrfutters sich kreuzen, wobei sie durch einen Kegel fj) mittelst des Bolzens (g) relativ gegen die Hülse (fj festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT75051D Bohrfutter mit kegelförmiger Lehre zum Anschleifen von Spiralbohrern Expired - Lifetime DE75051C (de)

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