DE106253C - - Google Patents

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DE106253C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/16Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs
    • B24B9/161Dops, dop holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES ή
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. Juli 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Halten von Diamanten und anderen Steinen beim Schleifen. Das Werkzeug hat verhältnifsmäfsig wenig auswechselbare Theile, die es befähigen, Steine von allen Gröfsen zu halten.
Wie in dem in der Patentschrift 96877 beschriebenen Werkzeuge wird der zu schleifende Stein zwischen einem passenden Sitze und einer mit Haken versehenen Kappe festgehalten. Während aber dort der Sitz aus einem Kegel besteht, der in der kegelförmigen Bohrung eines zweiten Körpers geführt wird, besteht hier der Sitz aus einem Cylinder oder sonstigen prismatischen Körper, der so bearbeitet ist, dafs seine beiden Seiten zum Aufsetzen des Steines benutzt werden können.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt und Fig. 3 einen waagrechten Schnitt nach der Linie x-x von Fig. 2. Fig. 4 stellt eine Vorderansicht der Fig. i, in der Richtung des Pfeiles y gesehen, dar, während Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden senkrechten Schnitt mit umgekehrtem Sitze und darauf befindlichem Steine veranschaulicht.
Das Werkzeug besteht aus einem hohlen, cylindrischen Körper B, auf dessen Boden der Sitz D für den Stein ruht. Dieser Sitz hat Walzenform und ist ungefähr in der Mitte seiner Höhe mit einem seitlichen Loche 0 versehen, in das das eine Ende eines gebogenen Stiftes ρ eingreift, dessen anderes Ende in die Wandung des Hohlkörpers B ragt. Den Sitz D umgiebt die Haube E, die mit einer Aussparung e für den Stift ρ und mit einem Stützflansche f zur Aufnahme der Schraube h versehen ist, welche in ein entsprechendes Muttergewinde des Hohlkörpers B eingreift und aus zwei Hälften besteht, damit sie zwischen den Flansch f und den oberen Vorsprung der Haube E gebracht werden kann. Der Körper B ist mittels Zapfen i in einem Arme k drehbar gelagert, woran die Werkzeugstange T befestigt ist. Der Arm k trägt eine Druckschraube s, mittels deren der Körper B mit Hülfe der in seinem Boden aufsen angebrachten Einkerbungen in beliebiger Neigung zur Werkzeugstange eingestellt werden kann
Die Zusammensetzung des Werkzeuges geschieht in folgender Weise:
Man setzt den Sitz D in der Weise in den Körper B, dafs der Stift ρ gleichzeitig in die Aussparung des Hohlcylinders B und des Sitzes D eingreift. Man legt alsdann die beiden Hälften der Schraube h um die Einschnürung von E und setzt die Haube mit der Schraube über den Sitz, wobei der Stift ρ in die Aussparung e tritt. Schraubt man nun, nachdem man den Stein auf den Sitz gebracht hat, die Schraube h weiter in den Körper B, so geht die Haube herunter und drückt mit ihren Haken den Stein fest auf seinen Sitz, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Der untere Flansch f der Haube ist zweckmäfsig kegelförmig, wie die Zeichnung darstellt, um auf die beiden Hälften der Schraube h einen Druck auszuüben, der die beiden Theile
von einander zu entfernen strebt und dadurch den festen Zusammenhalt der beweglichen Stücke vergröfsert.
Wie leicht ersichtlich ist, kann sich infolge der Anordnung des Stiftes j? der Sitz während der Arbeit nicht drehen. Da das Loch ο in der Mitte des Sitzes angebracht ist, so kann dieser umgedreht und mit der anderen Seite benutzt werden, wodurch es ermöglicht ist, die Zahl der erforderlichen Sitze auf die Hälfte herabzumindern.
Das Werkzeug dient besonders dazu, die seitlichen Flächen des. Steines zu bearbeiten, während beim Schleifen der oberen und unteren Seite meist andere Werkzeuge benutzt werden. Die Art und Weise, wie der Stein auf der ausgehöhlten oder der flachen Seite des Sitzes ruht, ist in Fig. 4 und 5 dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeug zum Halten von Diamanten und anderen Steinen beim Schleifen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein als Sitz des Steines dienender prismatischer Körper D mit einer ä'ufseren Hülse B durch einen in beide Theile eingreifenden Stift ρ und die zum Festhalten des Steines dienende Haube E, die zur Aufnahme des Stiftes ρ mit einer Aussparung versehen ist , mittels einer zweitheiligen Schraube h mit der äufseren Hülse verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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