DE200278C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE200278C DE200278C DENDAT200278D DE200278DA DE200278C DE 200278 C DE200278 C DE 200278C DE NDAT200278 D DENDAT200278 D DE NDAT200278D DE 200278D A DE200278D A DE 200278DA DE 200278 C DE200278 C DE 200278C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crank
- lever
- wheel
- levers
- division
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 9
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/08—Index mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 Jt GRUPPE
HUGO LAISSLE in REUTLINGEN, Württ.
Teilvorrichtung für Zahnradfräsmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1907 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf einen
Teilapparat, dessen Einrichtung es gestattet, außer ganzen Tr-Teilungen, z.B. 15 π, auch
Bruchteilungen, welche zwischen den ganzen liegen, z.B. 15,3471-, einzustellen.
Der Zweck des Teilapparates ist der, das zu fräsende Rad so zu teilen, daß mit einem
normalen Profilfräser, ζ. B. mit einem 15 Tt-Messer,
Profile gefräst werden können, deren
ίο Teilung größer' ist, bzw. solche, welche zwischen
dem nächsten normalen Profilfräser 16 ττ
liegen, also z.B. 15,34Tr1 ohne hierzu einen
Fräser von 15,34 π zu benötigen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorder- und Seitenansicht
dargestellt.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einer Teilscheibe α und drei um den gemeinsamen
Zapfen b sich drehenden, zum Teil gekröpften Hebeln c, d und e, deren Enden
in einer Ebene liegen und auf der Teilscheibe gleiten. Auf der Achse b, welche auf ihrer
Verlängerung eine Schnecke trägt, die in das Teilschneckenrad eingreift, sitzt fest eine mit
beweglichem Stift g versehene Kurbel f. Die Teilscheibe α ist an ihrem Umfang genau in
eine durch 10 teilbare Teilung, z. B. 1000 Teile, geteilt, auf welcher die zwei Hebel c und d
mit ihren gegenüber der Teilung angebrachten Schneiden in den jeweils erforderlichen Teilstrich
eingestellt werden können. Der Hebel e trägt statt der Schneiden eine Feder, die zwecks Feststellung des Nullpunktes in
die Nut h der Teilscheibe einspringt. Alle drei Hebel tragen in gleicher Entfernung von
der Achse b ein Loch i, in welches der Stift g der Kurbel paßt.
Wählt man beispielsweise zur Herstellung eines Rades mit 83 Zahnen eine Teilung von
15,34 π und zum Einarbeiten der Zahnlücken ein vorhandenes Messer für 15 π-Teilung, sowie
ein Teilschneckenrad mit 180 Zähnen, in welches die erwähnte, z. B. eingängige,
Schnecke eingreift, so ist der Vorgang bei der Herstellung des Rades folgender:
Der Teilung von 15,34 π entsprechen 83 Zähne, der Teilung von 15 π demzufolge
= 85 Zähne. Das Arbeitsstück muß für jede der Zähnezahl 85 entsprechende
Zahnteilung -^— Umdrehung machen und mit
diesem auch das Schneckenrad. Daraus ergibt sich die Umdrehungszahl η der Kurbel
bzw. eingängigen Schnecke für eine Zahnteilung:
Schneckenradzähnezahl 180
η = Zahnradzähnezahl
2124
1000
1000
124
1000
1000
60
Der Hebel e ist vor dem Fräsen auf den Nullpunkt (Fig. i), der Hebel c auf den Teilstrich
124 der Teilscheibe und gleichzeitig die Kurbel f mit Stift g in das Loch i
des Hebels c einzustellen. Der Fräser 15 π
fräst alsdann in das Zahnrad eine Lücke,
welche der halben Teilung
23,5 mm
entspricht. Die der Teilung 15,34 Tt entsprechende
Zahnlücke muß jedoch
15.34
= 24,3 mm
sein. Zu diesem Zwecke dient der zweite Hebel d, welcher um die Differenz der beiden
Lücken dem Hebel c vorzustellen ist. Diese Differenz ergibt sich aus
180 168 . 180 124
weniger —( — "
= 2
also 2
1000
168
1000
1000
= 2
1000
124 1000
44 1000
= 44 Teilstrichen. Der Hebel d ist nun um diese 44 Teilstriche dem Hebel c vorzustellen;
hierauf ist die Kurbel / in den Hebel d einzustellen und mit dem 15 7r-Fräser
erneut durch die Lücke zu fräsen, wodurch die Teilung 15,34 π erreicht ist.
Die drei Hebel c, d und e sind nach ihrer erstmaligen Stellung untereinander mit einer
Stellschraube oder in sonst geeigneter Art festzustellen. Um nun die zweite Zahnlücke
fräsen zu können, wird der Stift g hochgehoben, die drei Hebel c, d und e zusammen
so weit zurückgedreht, bis sich das Loch i des Hebels e genau unter dem Stift g befindet,
der alsdann in das Loch i einspringt. Jetzt wird der Stift g wiederum gehoben
und die Kurbel allein vorwärts gedreht, bis nach den erforderlichen ganzen Umdrehungen
der Kurbel der Stift in das Loch i des Hebels c einspringt. Der Fräser schneidet seine
zweite Lücke entsprechend der Teilung 15 π,
worauf vom Standpunkt des Hebels d aus die Lücke gemäß der Teilung 15,34 π erweitert
wird. Weitere Zähne dieser letzten Teilung lassen sich durch Wiederholungen vorbeschriebener Handhabung ausführen. Aus
diesem Beispiel ist·ersichtlich, daß jede beliebige Teilung sich mit irgendeinem kleineren,
beliebig geformten Fräser ausführen läßt.
Claims (3)
1. Teilvorrichtung für Zahnradfräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer Teilscheibe drei gegeneinander feststellbare Hebel (c, d, e) zwecks Teilung
der Räder derart eingestellt werden, daß der eine Hebel (e) auf den Nullpunkt der
Teilscheibe und die beiden anderen (c und d) auf die der ganzen und der Bruch-jr-Teilung
des Rades entsprechenden Teilstriche zu stehen kommen, worauf die Kurbel (f),
deren Bewegung auf das zu bearbeitende Rad übertragen wird, nacheinander mit den zuletzt genannten Hebeln (c, d) gekuppelt
wird.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Stellhebel
mit der festen Kurbel (f) lose auf einer gemeinsamen Achse (b) sitzen, von der
aus die Bewegung der Kurbel mittels Schnecke und Schneckenrad auf das zu bearbeitende Rad übertragen wird.
3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel
(f) zwecks Kupplung mit den Stellhebeln mit einem beweglichen Stift (g)
versehen ist, der in entsprechende Öffnungen der Hebel eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200278C true DE200278C (de) |
Family
ID=462924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200278D Active DE200278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200278C (de) |
-
0
- DE DENDAT200278D patent/DE200278C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE200278C (de) | ||
DE1423567B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pruefen eines mit seitlichen schneidkanten versehenen drehbaren werkzeugs mit hilfe einer messuhr | |
DE699426C (de) | Verstellvorrichtung fuer Werkzeugmaschinenschlitten mit zwei zwanglaeufig miteinander verbundenen Schraubentrieben | |
DE884804C (de) | Maschine zur Zurichtung von Stereotypplatten | |
DE10050713A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufschneiden von zumindest zwei Lebensmittelprodukten | |
DE668638C (de) | Einstellvorrichtung fuer verstellbare Saegebuechsen von Besaeumkreissaegen mit Breitenanzeigevorrichtung | |
DE354747C (de) | Vorrichtung zur Herstellung der Teilungen auf Teilscheiben o. dgl. durch umlaufende Schleif- oder Fraesscheiben | |
DE597548C (de) | ||
DE295637C (de) | ||
DE219614C (de) | ||
DE302744C (de) | ||
DE845296C (de) | Vorrichtung zur Vorschubbegrenzung fuer den Schlitten einer Werkzeugmaschine od. dgl. | |
DE398359C (de) | Hobelmaschine zur Herstellung von Kegelraedern mit schraubenfoermigen Zaehnen | |
DE489519C (de) | Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird | |
DE357334C (de) | Maschine zum Schneiden von Stirn- und Kegelraedern mit geraden oder schraubenfoermigen Zaehnen | |
DE267478C (de) | ||
DE664955C (de) | Einstellvorrichtung fuer Gattersaegen | |
DE636467C (de) | Gleichlast-Eichzaehler | |
DE381235C (de) | Auf eine Shaping-, Hobel- oder Stossmaschine aufsetzbare Vorrichtung zum Schneiden von Zahnraedern | |
DE232860C (de) | ||
DE460828C (de) | Vorrichtung, um die Verschiebung zweier Instrumentteile gegeneinander um den Wert einer gewissen Funktion durch Einstellen des zu dem betreffenden Funktionswert gehoerenden Argumentwerts zu erreichen und umgekehrt | |
DE204634C (de) | ||
DE700082C (de) | Vorrichtung zum Abrichten der gekruemmten Arbeitsflaeche von Schleifscheiben zum Schleifen von Zahnraedern unter Ableitung der Bewegung des Abrichtwerkzeuges von einer Lehrkurve | |
DE607693C (de) | Pantographeneinrichtung fuer Gradiermaschinen, insbesondere fuer die Schuhfabrikation | |
DE162005C (de) |