DE204634C - - Google Patents

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DE204634C
DE204634C DE1907204634D DE204634DA DE204634C DE 204634 C DE204634 C DE 204634C DE 1907204634 D DE1907204634 D DE 1907204634D DE 204634D A DE204634D A DE 204634DA DE 204634 C DE204634 C DE 204634C
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ratchet wheel
ratchet
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wheel
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DE1907204634D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Su tic
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dCaitafi t cO-hMilO4Hli(.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204634 KLASSE 49 d. GRUPPE I.
Firma RUDOLPH FOMM in CHEMNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1907 ab.
Seit dem Aufkommen der Feilenhaumaschinen war es eine bekannte Tatsache, daß die auf denselben hergestellten Feilen nicht die gleichen Vorzüge und Leistungsfähigkeit haben wie die durch Handarbeit erhaltenen. Es waren besonders zwei Punkte, welche den Nachteil · der ersteren darstellen. . Erstens verliefen die sogenannten Schnittreihen, welche aus den Kreuzungspunkten zwischen Unter- und Oberhieb gebildet werden, infolge des genauen Arbeitend der Maschine zu regelmäßig, so daß die Feile beim Gebrauch, diesen Linien folgend, eine rauhe, riefige Feilfläche ergaben. Um nun den Linien eine der gewöhnlichen Feilrichtung möglichst abgekehrte Lage zu geben, war man gezwungen, den Oberhieb feiner auszuführen als wie den Unterhieb. Hieraus ergab sich nun der zweite bedeutende Nachteil, daß die Zähne des Oberhiebes bei den Maschinenfeilen sehr leicht ausbrechen. Dies ist sehr verständlich, wenn man bedenkt, daß doch der Oberhieb in der Hauptsache die Feilarbeit zu verrichten hat. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, daß eine praktisch richtig gehauene Feile im Oberhieb gröber ausgeführt wird wie im Unterhieb, wie es beim Handhauen ja auch stets getan wurde.
Auf diese Weise erhalten die Zähne des Oberhiebes eine kräftige, keilartige Struktur und setzen so einem Ausbrechen großen Widerstand entgegen. Ferner ist es bekannt, daß eine derart gehauene Feile eine größere Schneidefähigkeit besitzt und sich nicht so leicht verschmiert, als wenn der Oberhieb in gleicher Grobe oder gar feiner wie der Unterhieb ist. Die wesentlichen Forderungen für eine einwandfrei gehauene Feile sind folgende: Der Unterhieb muß fein und unregelmäßig, . der Oberhieb gröber und regelmäßig sein. Würde man den letzteren auch unregelmäßig ausführen, so könnte keine glatte Arbeitsfläche erzielt werden. Es sind nun verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche den Vorschub der Maschine in der Weise beeinflüssen, daß die Schnittlinien unregelmäßig verlaufen. Bei diesen Vorrichtungen sind Mittel vorhanden, welche den regel- oder unregelmäßigen Vorschub bewerkstelligen, ferner solche, um eine Teilungsänderung zwischen Ober- und Unterhieb zu erreichen. Will man nun vom Unter- zum Oberhieb umstellen, so muß man' zunächst die Teile außer Wirkung setzen, durch welche der unregelmäßige Unterhieb erscheint, da ja der Oberhieb regelmäßig sein muß. Dann hat man an einem anderen Teil den gröberen Oberhieb einzustellen. Es ergeben sich also an mindestens zwei oder mehreren verschiedenen Stellen Veränderungen, welche mit Zeitverlusten verknüpft sind. Es ist nun allgemein bekannt, daß Teile, welche oft umgewechselt werden, . einem großen Verschleiß unterworfen sind, was wiederum von nachteiliger Rückwirkung auf den genauen Gang der Maschine ist. Daher ist es sehr wesentlich, die Zahl derselben auf das möglichst geringste Maß zu beschränken. . Dies ist nun mit der vorliegenden Erfindung gelungen, denn beide erwähnten Vorgänge. sind in einem einzigen Teil vereinigt. Der feine unregelmäßige Unterhieb wird durch ein Schaltrad mit entsprechend unregelmäßiger
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Claims (1)

  1. Teilung erzeugt. Stellt man nun zum Oberhieb um, so ist nur das Schaltrad gegen ein anderes, mit gröberer regelmäßiger Teilung umzuwechseln. Die Vorrichtung hat ferner den Vorteil, an jeder Maschine ohne weiteres anwendbar zu sein.
    In Fig. ι ist die Vorschubvorrichtung in der Vorderansicht veranschaulicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht unter Weglassung aller nicht wesentlichen Teile, und in Fig. 3 ist die Anbringung des Schaltrades im Schnitt gezeigt.
    α ist die Vorschubspindel, welche den das Werkstück tragenden Tisch unmittelbar tragen kann oder von der der Vorschub durch Räder b ■ und c auf den Tisch übertragen wird. An dem vorderen Ende der Spindel α sitzt das Schaltrad d, dessen Umfang hier, wie in Fig. 2 gezeigt, in zwei gleiche Teile geteilt ist, von denen der eine zehn, der andere neun. Zähne besitzt. In das Schaltrad d greift die Klinke e ein, die ihre Bewegung unter Vermittlung der an der Platte f angreifenden Exzenterstange g vom Antrieb aus erhält. Hinter dem Schaltrad d sitzt ebenfalls auf der Spindel α das Rad h, das mit einer zum Teil verzahnten Scheibe i im Eingriff steht. Die Scheibe i sitzt auf der Ausrückwelle k, an deren anderem Ende der Ausrückhebel I angeordnet ist. Das Rad h besitzt einen Kranzabschnitt m, der über das Schaltrad d hinausragt. . Im ausgerückten Zustande der Vorschubvorrichtung legt sich, wie in Fig. 2 gezeigt, dieser Ansatz m zwischen Schaltrad d und Schaltklinke β und verhindert ein Weiterschalten.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun derart, daß bei gleichbleibendem Hub der Schaltklinke e die dadurch bewirkte Drehung des Schaltrades d, also auch der entsprechende Vorschub des Tisches so lange regelmäßig bleibt, als das Schaltrad d Zähne mit gleicher Teilung der Schaltklinke e darbietet. Ändert sich nun plötzlich die am Schaltrad befindliche Teilung, kommen also auf den gleichen Teil des Umfanges wie bisher z. B. weniger Zähne, so ändert sich auch der Vorschub. Er wird kleiner, der Hieb also feiner, und diese neue Hiebweite wird so lange beibehalten, bis ein neuer Teil des Schaltradumfanges mit von der bisherigen abweichender Teilung sich der Schaltklinke darbietet. Durch fortwährende Wiederholung dieses Spieles werden die Hiebweiten serienweise geändert, und es erscheint das zickzackförmige Muster der Schnittlinien an der Oberfläche der Feile.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν S ρ r υ c η :.
    Tischführung für Feilenhaumaschinen mit veränderlichem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tischspindel drehende Schaltrad ungleiche Zahnteilung besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907204634D 1907-07-29 1907-07-29 Expired - Lifetime DE204634C (de)

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AT41190D AT41190B (de) 1907-07-29 1908-12-30 Tischführung für Feilenhaumaschinen mit veränderlichem Vorschuß.

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DE1907204634D Expired - Lifetime DE204634C (de) 1907-07-29 1907-07-29

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