DE196274C - - Google Patents

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DE196274C
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DE
Germany
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push rods
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stencil
push rod
matrices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 182368 vom 24. Februar 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1907 ab. Längste Dauer: 23. Februar 1920.
Die Erfindung hat eine Verbesserung der durch das Patent 182368 geschützten Einrichtung zum Gegenstand. Bei diesem besitzen die Schablonen für Schriftzeichen und Spatien in der Querrichtung nach einem gewissen System angeordnete Löcher, denen eine um eins vermehrte Anzahl von Schubstangen entspricht. Von diesen Schubstangen können in die jeweilig zwischen zwei Backen befindliche Schablone alle eindringen bis auf eine, für die in der Schablone eine Öffnung nicht vorhanden ist und die daher zurückgedrängt wird.
Diese Anordnung erfährt nunmehr insofern eine Änderung, als die Spatien- wie auch die Schriftzeichenschablonen, an deren Stelle bereits bekannte Matrizen treten können, wie solche beim Zeilengießen verwendet werden, in ihrer Querrichtung nur je ein Loch erhalten, das für jedes Schriftzeichen eine besondere Lage auf der Schablone erhält.
Die Zeichnung stellt die Neuerung in
Fig. ι bis 6 dar, und zwar sind Fig. 1 bis 3 Schriftzeichenschablonen, Fig. 4. eine Spatien-Schablone, während Fig. 5 und 6 das Typenrad mit der Einstellvorrichtung veranschaulicht.
Die sämtlichen Schablonen, und zwar auch die für die Spatien (Fig. 1 bis 4), erhalten je ein Loch a, dem für jede Schablone eine der Schubstangen b, b1 . . . entspricht. Von diesen Schubstangen kann in die jeweilig zwischen den Backen c, d befindliche Schablone mithin stets nur eine durch die erwähnte Öffnung α eindringen, während alle anderen zurückgedrängt werden.
Diese Einrichtung bedingt auch eine Änderung der Anordnung des Typenrades. In der Bahn einer jeden Schubstange b liegt ein in gleicher Richtung verschiebbarer Anschlag e. Sämtliche Anschläge sind am Umfang einer feststehenden Scheibe f geführt. Vor der Scheibe f und konzentrisch zu ihr ist das um die Achse g drehbare Rad h gelagert, das auf seinem Umfang die Matrizen i für die einzelnen Schriftzeichen trägt. Unmittelbar unter diesem Typenrad h liegt die Gießform 15. An der Welle g ist vor der Scheibe f der Arm k befestigt, welcher den Zweck hat, bei der Drehung der Welle letztere dann zu hemmen, wenn er an die Nase eines aus der Scheibe f herausragenden Anschlagbolzens, z. B. e1, stößt, während die anderen Anschlagbolzen durch die zurückgedrängten Schubstangen b, b1. . . aus der Bahn des Hebels k herausgeschoben und dieser dadurch freigegeben wird.
Wenn gewünscht, können im Typenrad h nebeneinander Matrizen i, i1, i2 verschiedener Schriftarten, statt wie im Hauptpatent hintereinander, angeordnet werden.
Die sonstige Art der Verbindung dieser Neuerung mit den übrigen Teilen der Maschine und deren Wirkungsweise ist die gleiche

Claims (1)

  1. wie beim Hauptpatent und dessen verschiedenen Ausführungsformen.
    Pate NT-A ν SPRU c η :
    Maschine zur Herstellung ausgeschlossener Druckzeilen, aus einzeln zu gießenden Lettern nach Patent 182368, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schablonenstück eine Querbohrung (a) hat, durch welche jeweils die die Einstellung des Typen- 10' trägers (h) auf die zugehörige Type bestimmende Schubstange (b) hindurchtritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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