DE226330C - - Google Patents

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DE226330C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/16Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials specially adapted for cutting lace or embroidery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226330 — KLASSE 8/. GRUPPE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Auseinanderschneiden von gesticktem Band und Entredeux, welche ein zwangläufig angetriebenes Schneidrad, einen sich drehenden, mit diesem fest verbundenen Gummimitnehmer und eine zwangläufig angetriebene Stahlwalze besitzt, auf der das Schneidrad läuft.
Diese Anordnung ermöglicht es, einen geringen Geschwihdigkeitsunterschied zwischen dem Schneidrad und der Stahlwalze anzuordnen, wodurch die Schneidarbeit günstig be-. einflußt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe,
Fig. 3 einen Teil der Maschine im Schnitt und größeren Maßstabe.
Auf einer Welle a, welche durch eine Seilscheibe b angetrieben werden kann, sitzt fest ein Schneidrad c und neben demselben ebenfalls fest ein sich drehender Gummimitnehmer, der aus einer Rillenscheibe d und einem in die Rille eingelegten Gummiring f besteht. Das Schneidrad c und der Gummimitnehmer sind durch eine Mutter g fest aneinander bzw. gegen einen Absatz der Welle α gepreßt. Der Gummimitnehmer und das Schneidrad können ihre Stellung miteinander vertauschen. Auf der Welle α sitzt ein Zahnrad h, welches ■ in ein auf einer Welle i sitzendes Zahnrad k kämmt. Diese Welle ruht einerends in einem zwischen Körnern angeordneten Lager I und ferner in einem Lager m mit ovaler Bohrung. Ein drittes Lager η sitzt auf einer Stange 0, die parallel federnd gelagert ist. Auf der Welle i, also auch zwangläufig angetrieben, sitzt seitlich verstellbar eine gehärtete Stahlwalze r fest, auf der das Schneidrad c aufsitzt, p ist ein Anschlagstück, das in Höhe verstellbar an einem Bügel s befestigt ist, der horizontal verstellbar durch eine durch einen Schlitz gehende Schraube t am Maschinenuntergestell u festgemacht ist.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Bekanntlich werden bei der Stickerei von Band und Entredeux mehrere Stickreihen ν (Fig. 3) parallel zueinander auf einem Streifen Grundstoff w gestickt. Dieser Streifen muß nach der Bestickung auseinandergeschnitten werden, und zwar zwischen zwei Stickreihen v. Die Stoffbahn w wird so in die Maschine eingelegt, daß ein Rand χ einer Stickreihe ν in bekannter Weise an das Anschlagstück φ zu liegen kommt. Der Gummimitnehmer führt dann die Stoffbahn bei Drehung der Welle α weiter, während der Grundstoff w zwischen dem Schneidrad c und der gegen es federnden Walze r durchgeschnitten wird.
Durch Verstellen des Bügels sowie durch Vertauschung des Schneidrades c mit dem Gummimitnehmer läßt sich der Abstand des Anschlagstückes p vom Schneidrad verändern und so der Abstand der Schneidstelle vom Rande x. Ist die Walze r an der Schneidstelle etwas abgenutzt, so wird sie seitlich etwas verstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Maschine zum Auseinanderschneiden von gesticktem Band und Entredeux, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwangläufig angetriebenes Schneidrad, welches mit einem Mitnehmerrad starr verbunden ist, auf einer zwangläufig angetriebenen Stahlwalze läuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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