DE390633C - Vorrichtung zur Bestimmung der Zeit von Arbeiten an Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung der Zeit von Arbeiten an WerkzeugmaschinenInfo
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- DE390633C DE390633C DESCH64138D DESC064138D DE390633C DE 390633 C DE390633 C DE 390633C DE SCH64138 D DESCH64138 D DE SCH64138D DE SC064138 D DESC064138 D DE SC064138D DE 390633 C DE390633 C DE 390633C
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- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G1/00—Hand manipulated computing devices
- G06G1/02—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
- G06G1/10—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation
- G06G1/12—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation logarithmic graduations, e.g. for multiplication
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Description
AUSGECEBEN
AM 22. FEBRUAR 1924
PATENTSCHRIFT
- JVl 390633 -KLASSE 42 m GRUPPE
(Sch 64136'IXj42 m)
Schacht & Westerich in Hamburg.
Vorrichtung zur Bestimmung der Zeit von Arbeiten an Werkzeugmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1922 ab.
Die vorliegende Neuerung an der aus mehreren auf einem gemeinsamen Zapfen angeordneten,
zum Teil festen und zum Teil losen Scheiben bestehende Vorrichtung zur Bestimmung
der Zeit von Arbeiten an Werkzeugmaschinen besteht darin, daß die mit Werkstücklängen-
und Werkzeugvorschubwerten versehene Scheibe zur Aufnahme eines Segments eingerichtet ist, welches mit Schnittwiderstandszahlen
in Kilogramm pro Quadrat-
millimeter versehen ist und den Zweck hat, \ theoretisch die Pferdestärken bzw. am Werk- [
zeug die Leistung zu ermitteln, welche eine Werkzeugmaschine benötigt, um einen bestimmten
Spanquerschnitt von einem Werk- ' stück zu schneiden.
Es ist zur Erhaltung der Deutlichkeit und Übersichtlichkeit sowie zur Verhinderung von
Irrtümern oder Fehlern bei Ermittlung der : ίο Zeiten nicht möglich, die Schnittwiderstandszahlen
auf der Scheibe mit den Werkstück- , längen- und Werkzeugvorschubwerten anzubringen.
Das ist auch aus dem weiteren Grunde nicht möglich, weil die Auswechselbarkeit der beiden Scheiben, von denen die
eine mit einer Werkzeugvorschubskala, einer Werkstücklängenskala sowie einer sich auf die
Zähnezahl von zu fräsenden Rädern beziehenden Skala und die andere Scheibe mit der
Schnittgeschwindigkeitsskala für Hobel- und Schapingmaschinen versehen ist, beibehalten
werden muß, weil sonst das Anbringen der ; Schnittgeschwindigkeitszahlen auf beiden i
Scheiben erfolgen müßte, dadurch aber die
as Übersichtlichkeit erst recht leiden würde.
Die mit der Neuerung versehene Vorrichtung ist in der Zeichnung durch Abb. 1 in
Draufsicht und durch Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Auf dem Zapfen / sind die untere Scheibe c
und die obere Scheibe d fest und die zwischen diesen beiden angeordneten Scheiben α und b
drehbar angeordnet. Die drehbare Scheibe α ist mit Werkstückbreitenwerten, die drehbare
Scheibe b mit Werkstücklängen- und Werkzeugvorschubwerten, die feste Scheibe d mit
Werten über Umdrehungsgeschwindigkeit und Umdrehungszahl und die feste Scheibe c mit
Zeitangaben in Stunden und Minuten versehen. Die drehbare Scheibe α besitzt ferner
zwei Handhaben α1 und a2, während die drehbare
Scheibe b solche b1 und bz besitzt. Diese
Handhaben, Knöpfe b1, 6a, dienen zur Auf- !
nähme eines Segments h, welches zu diesem Zweck zwei Locher hat und auf welchem
Schnittwiderstandszahlen in Kilogramm pro Quadratmillimeter vermerkt sind. Außerdem
ist das Segment h mit einer Handhabe h1 (Knopf) sowie an seinem äußeren Rand mit
einer Aussparung g versehen, in deren Mitte sich eine Kerbe g1 befindet. Eine Nullmarke !
ist auf der drehbaren Scheibe α zur Einstellung der Schnittgeschwindigkeit vorgesehen.
Die Zapfen b1 und b2 auf der drehbaren
Scheibe b sowie die entsprechend gebohrten Löcher im Segment h sind so angeordnet, daß, j
wenn das Segment h von den Zapfen b1, b2 !
aufgenommen worden ist, sich die Kerbe g1
über der Zahl 100 auf der drehbaren Scheibe b befindet.
Es. soll ein Span von 1 mm Stärke, Vorschub,
und 5 mm Breite, Schnittiefe (wenn das Schneidwerkzeug rechtwinklig zum Werkzeug
steht), von einem Material, dessen Schnittwiderstandszahl 180 kg beträgt, bei
einer Schnittgeschwindigkeit ν= i6 m, geschnitten
werden:
W-v
L = in Pferdestärken.
75
worin L = Leistungen am Werkzeug, d = Spanstärke in Millimeter,
b = Spanbreite in Millimeter, A
k = Schnittwiderstand für 1 qmm
Spanquerschnitt, qz=d'b = Spanquerschnitt in Qua-
dratmi llimetern,
ν = Schnittgeschwindigkeit in Meter-
ν = Schnittgeschwindigkeit in Meter-
Sekunden =v X 60 Meterminuten, W = q · k = Schnittwiderstand in Kilogramm
ist.
ist.
Mit Scheibe b und c multipliziert man 5 mm X ι mm = 5 mm2 = Spanquerschnitt.
Dann stellt man die Kerbe g1 des Segments h
der Zahl 5 auf Scheibe c gegenüber. Der Nullpunkt der Scheibe α wird auf 15 m der
Scheibe d eingestellt. Dann liest man der Zahl 180 kg auf dem Segment h gegenüber die Zahl
300 auf Scheibe a ab. Letztere durch 100 geteilt, ergibt die gesuchten Pferdestärken mit 3.
Desgleichen kann man auch umgekehrt mit den Pferdestärken beginnen, also die Nutzleistung
einer Drehbank oder ähnlicher Maschine ermitteln. Mit Scheibe b und c können
auch Multiplikationen ausgeführt und das Produkt mit Scheibe α sofort dividiert werden.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Vorrichtung zur Bestimmung der Zeit von Arbeiten an Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) zur Aufnahme eines Segments Qi) eingerichtet ist, welches mit Schnittwiderstandszahlen in Kilogramm pro Quadratmillimeter versehen ist und den Zweck hat, theoretisch die Pferdestärken bzw. am Werkzeug die Leistung zu ermitteln, welche eine Werkzeugmaschine benötigt, um einen bestimmten Spanquerschnitt von einem Werkstück zu schneiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64138D DE390633C (de) | 1922-02-14 | 1922-02-14 | Vorrichtung zur Bestimmung der Zeit von Arbeiten an Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64138D DE390633C (de) | 1922-02-14 | 1922-02-14 | Vorrichtung zur Bestimmung der Zeit von Arbeiten an Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390633C true DE390633C (de) | 1924-02-22 |
Family
ID=7438185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH64138D Expired DE390633C (de) | 1922-02-14 | 1922-02-14 | Vorrichtung zur Bestimmung der Zeit von Arbeiten an Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390633C (de) |
-
1922
- 1922-02-14 DE DESCH64138D patent/DE390633C/de not_active Expired
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