DE503551C - Vorrichtung zum maschinellen geraden und hohlen Schleifen von Scherenklingen - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen geraden und hohlen Schleifen von Scherenklingen

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DE503551C
DE503551C DEH116059D DEH0116059D DE503551C DE 503551 C DE503551 C DE 503551C DE H116059 D DEH116059 D DE H116059D DE H0116059 D DEH0116059 D DE H0116059D DE 503551 C DE503551 C DE 503551C
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grinding
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die
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hollow grinding
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AUGUST HAEUSGEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/52Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of shear blades or scissors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine neue Vorrichtung zum maschinellen geraden und hohlen Schleifen von Scherenklingen. Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt, jedoch haben sie den Nachteil, daß nur geübte Facharbeiter unter Aufwendung erheblicher Sorgfalt mit ihrer Hilfe eine gute und genaue Schleif arbeit fertigbringen, wobei die Leistung für einen in Massen anzufertigenden Gegenstand, wie es Scherenklingen sind, viel zu gering ist.
Gemäß der Erfindung werden eine Reihe an sich bekannter Einzelvorrichtungen, nämlich eine aus leicht schmelzbarem Material herstellbare Matrize, die mit Hilfe einer .Scherenklinge als Modell hergestellt wird, und in welche nun die zu schleifenden Klingen gleicher Art mit ihrem Rücken eingelegt und geradlinig mittels eines Schlittens an einem kegeligen Schleifmantel vorbeigeführt wird, wobei die Matrize mittels eines Kugel- -gelenks durch Stellschrauben mit Skaleneinteilung befestigt ist, kombiniert, wodurch eine sehr schnelle Bedienung dieser Vorrichtung durch jeden ungelernten Arbeiter und eine sehr große Leistung ermöglicht wird. An Hand einer Tabelle kann er mit Hilfe der Skaleneinteilung für jede Sorte von Scherenklingen die richtige Einstellung der Matrize und mit ihr der Schere herstellen, worauf nur noch ein einfaches Hinundherführen des Schlittens nötig ist, um eine ganz genaue Schleifarbeit zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens im Ausführungsbeispiele in
Abb. ι in Kopfansicht, in
Abb. 2 in Seitenansicht und in
Abb. 3 in Draufsicht dargestellt;
Abb. 4 zeigt eine Einzelheit.
Zur Aufnahme der Scherenklinge 1 am Werkzeugträger 2 dient eine Matrize 3 aus Weißmetall oder einem sonstigen der Form der Klinge leicht anpaßbaren Material. Der Halter 2 ist an einer Platte 4 befestigt, die in ihrer Mitte mittels eines Kugelgelenkes 5 am Schlitten 6 der Schleifmaschine 7 allseitig drehbar gelagert ist. Zur Feststellung der Platte 4 dienen Druckschrauben 8, die an drei oder mehr Punkten die Platte 4 gegenüber dem Schlitten 6 abstützen. Die Einstellung der Schrauben 8 geschieht an Hand einer Millimetereinteilung 9 und einer Hundersteleinteilung 10, deren Stellung an Zeigern 11 abgelesen wird. Die Schleifscheibe 12 bzw. deren Achse 13 ist als zylindrische Topfscheibe ausgebildet und ist in einem Winkel von zweckmäßig 30 bis 45° schräg zur Bewegungsrichtung des Werkstückes 1 gelagert, dessen Schneidkante 14 die Schleifscheibenachse schneidet.
Mittels der Schrauben 8 kann die Taumelplatte 4 entsprechend der Form.der Klinge 1 leicht und schnell derart eingestellt werden, daß die Schneidkante 14 parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens 6 waagerecht in der Achse der Schleifscheibe liegt. Die einmal eingestellte Lage des Werkstückes kann infolge der genauen Ablesemöglichkeit an den Einteilungen 9 und 10 leicht überprüft und in ihrer Genauigkeit erhalten werden, wobei es an Hand einer Tabelle jedem Laien möglich ist, die Maschine ohne Vorkenntnisse zu bedienen, während die Bedienung der bisherigen Schleifmaschinen dieser Art durch Fachleute erfolgen mußte. Bei der Vorbeibewegung der Klinge 1 an der Schleifscheibe 12 wird ein gerader Schliff der Schneidkante mit hohlzylindrischer Schleiffläche des Blattes hergestellt, wobei an der .Scheibe nach und nach ein Schleifkonus sich bildet, der im Durchmesser unveränderlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum maschinellen geraden und hohlen Schleifen von Scherenklingen, die geradlinig mittels eines Schlittens an einem kegeligen Schleifmantel vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen mit ihrem Rücken in eine Matrize aus leicht schmelzbarem Metall (3) eingelegt werden, deren Form mittels einer als Modell dienenden Scherenklinge der betreffenden Scherensorte hergestellt ist, und diese Matrize mittels eines Kugelgelenkes (5) am Schlitten durch Stellschrauben mit Skalenteilung (9, io, 11) befestigt wird, deren Stellung für jede Scherensorte zuvor ausprobiert und aufgezeichnet worden ist, so daß durch diese Vereinigung an sich bekannter Bauteile eine schnelle Bedienung der Vorrichtung durch ungelernte Arbeiter ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH116059D Vorrichtung zum maschinellen geraden und hohlen Schleifen von Scherenklingen Expired DE503551C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235177B (de) * 1961-08-18 1967-02-23 Peter Schroth Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen
DE1235767B (de) * 1962-04-21 1967-03-02 Siepmann & Co E Schwingbarer Werkstueckhalter fuer Scherenblaetter an Maschinen zum Schleifen und Polieren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235177B (de) * 1961-08-18 1967-02-23 Peter Schroth Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen
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