DE242437C - - Google Patents
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- DE242437C DE242437C DENDAT242437D DE242437DA DE242437C DE 242437 C DE242437 C DE 242437C DE NDAT242437 D DENDAT242437 D DE NDAT242437D DE 242437D A DE242437D A DE 242437DA DE 242437 C DE242437 C DE 242437C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/02—Smoothing, i.e. working one side only
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 242437 KLASSE 38 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 19111ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an den bekannten Abrichthobel- und
Fügemaschinen.
Derartige Maschinen besitzen einen sogenannten Tisch, in welchem ein Querschlitz
angeordnet ist, in dem die Messerwalze lagert. Das Hobelgut wird längs eines verstellbaren
Lineales über den Tisch und die Messerwalze hinweggeführt.
ίο Da die zu fügenden Bretter ganz roh zum
Hobeln kommen, muß man einen ziemlich dicken Span wegnehmen. Früher nahm man das Ganze in einem Gange weg, indem man
die Messer gleich auf die volle Spandicke herausstellte. Der Zweck wurde erreicht, aber
weil die Messer so tief in das Holz eingreifen mußten, so wurden sie, zumal die Bretter auch
zumeist sandig sind, sehr schnell stumpf.
Man ging dann dazu über, jedes Brett in zwei Gängen zu hobeln. Man teilte die Dicke;
erst nahm man vielleicht zwei Drittel weg und das letzte Drittel im zweiten Gang. Diese
Maßregel hatte guten Erfolg für die Schonung der Messer. Sie hatte aber den schwerwiegenden
Nachteil, daß man, da man die Messereinstellung doch nicht für jedes Brett ändern
konnte, erst' sämtliche Bretter eines Postens nur hintereinander grob hobeln konnte und
dann erst hintereinander fein. Jedes einzelne Brett mußte also zweimal aufgenommen und
abgesetzt werden, was einen beträchtlichen Zeitverlust mit sich brachte.
Die neue Erfindung behält die Einrichtung bei, daß der Span in Stufen weggenommen
wird, doch braucht das Brett nicht dazwischen aus der Hand gelegt zu werden, sondern jedes
einzelne wird gleich hintereinander durch alle Bearbeitungsstufen geschickt. Das Wesen der
Erfindung besteht darin, daß der »Tisch« durch Abstufung in Bahnen verschiedener
Höhe gegliedert ist. Die Messerwelle, welche in ihrer wagerechten Lage verbleibt, ragt dann
in die eine Bahn höher hinein wie in die andere, und diesem Unterschied gemäß, der
sich ja beliebig bemessen läßt, teilt sich dann auch der Hobelvorgang. Die bisherigen Vorteile
bleiben also bestehen, anderseits aber wird jedes Brett gleich hintereinander (ohne
es erst wieder weglegen zu müssen) fertiggestellt und kommt also der große Vorteil der
Zeitersparnis und Bequemlichkeit noch dazu.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt
(in einer Draufsicht und einer Einzelheit), und zwar mit einer Abstufung, wodurch eine
niedere Bahn α und eine höhere (b) entsteht. Es sind aber auch mehr als zwei Bahnen
nicht ausgeschlossen.
c ist der Querschlitz, in welchem wagerecht die Messerwalze d lagert. Diese ragt beispielsweise
in die Bahn a 2 mm hinein und in die Bahn b ι mm. Auf der ersteren wird
grob gehobelt, auf der anderen fein (leimfertig).
Seitlich von jeder Bahn ist eine an sich bekannte Führungsleiste angeordnet. Die
eine Leiste e wird in bisheriger Anordnung mit Verstellung durch Schlitzlaschen, Flügelmuttern
beibehalten. Bei der anderen (f) würden Laschen 0. dgl., weil in die Führungsbahn
hineinragend, stören. Es werden deshalb für diese zweite Leiste Löcher g im
Tisch angebracht, in welche die Leiste mit entsprechenden Zapfen verstellbar eingesteckt
wird. Natürlich kann die Anordnung der Leiste f auch in anderer Weise erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Abrichthobel- und Fügemaschine mit stufenweisem Zurichten des Hobelgutes, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abstufung der Tischplatte mehrere Hobelbahnen verschiedener Höhenlagen gebildet werden, in welche die wägerechte Messerwalze verschieden hoch hineinragt, zum Zweck, ein Brett durch die verschiedenen Hobelstufen in geschlossener Folge hindurchführen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242437C true DE242437C (de) |
Family
ID=501641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242437D Active DE242437C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242437C (de) |
-
0
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