DE3004365A1

DE3004365A1 - Fahrzeuggetriebe

Info

Publication number: DE3004365A1
Application number: DE19803004365
Authority: DE
Inventors: Tamio Kawamoto
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1979-02-07
Filing date: 1980-02-06
Publication date: 1980-08-14
Also published as: JPS55106823A; FR2448665B1; GB2042106A; GB2042106B; US4329887A; FR2448665A1

Description

Beschreibung;

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuggetriebe und insbesondere ein Fahrzeuggetriebe mit einer verbesserten Schmiereinrichtung für die Lagerbüchse in einer Gehäuse ve rl an ge rung, für die Getriebezahnräder und die Lager für die Getriebezahnräder.

Schmiermittel,, wie sum Beispiel Schmieröl/, muß bestimm-= ten Sauteilen eines Getriebes !constant zugeführt werden ^ wie sum Eeispi .1 dem Abschnitt einer Gshäusever= lan gärung,, der eine Lagerbuchse bildet, und eine Antriebswelle lagert o- Konstruktiv wird dies üblicherweise dadurch verwirklicht„ daß dsr Lagerbuchse in der Gehäuseverlängerung Schmiermittel _r wie sum Beispiel Schmieröl? über sine Leitung abgeführt wird _ρ die Schmieröl von sinem in einem Getriebegehäuse angeordneten ölvc-rrats·= Jbshältsr oder ölsammelbehälter su einem vorspringenden Schiuisrmitteirsnd leitet, der an einem obsren Abschnitt ■der Lagerbuchse in der Gehäuseverl anger ung aus gebildet

jedoch eine derartige übliche Schmisreinrichtung verwendet wird, muß eine Leitung in der Sehäuseverlasgerung ausgebildet werden» Hierdurch vergrößert sich die Anzahl der Bauelemente and man benötigt eine größere Anzahl von Montageschritten, so daß eine derartige Schmiereinrichtung aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht ist. In Anbetracht des ständigen Bestrebens _s die Größe von Kraftfahrzeugen zu verkleinern, hat diese übliche Schmiereinrichtung mit einer großen Anzahl von Bauelementen einen weiteren Nachteil/ der darin liegt, daß die zur Schmierung bestimmten Bauelemente in einem begrenzten kleinen Raum untergebracht werden müssen, wo-

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durch die Anbringungsstellen und die Größen der anderen Bauelemente Beschränkungen unterworfen sind»

Die Erfindung zielt darauf ab, die zuvor beschriebenen Schwieriglseiten und Nachteile beim Stand der Technik zu überwinden* Insbesondere soll nach der Erfindung ein Fahrzeuggetriebe mit einer Schmiereinrichtung geschaffen werden, das eine verminderte Anzahl von Bauelementen hat, so daß.Verringerungen in Größe und Gewicht möglich sind»

Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Fahrzeuggetriebe dadurch aus, daß eine Schaltwelle des Gangwechselgetrie·= bes hohl ausgebildet ist und daß ein Schmiermitte1, wie zum Beispiel Schmieröl, der Innenseite der hohlförmig ausgebildeten Schaltwelle zugeleitet wird, um das Schmieröl über die Schaltwelle beispielsweise zu einer Lagerbuchse in einer Gehäuseverlängerung auszugeben»

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt %

Figur 1 eine schematische Schnittansicht eines Getriebes nach der Erfindung,

Figur 2 eine Schnittansicht der wesentlichen Teile nach der Erfindung in vergrößertem Maßstab,

Figur 3 eine Seitenansicht eines wesentlichen Ausschnittes der Erfindung im Teilschnitt,

Figur 4 eine Schnittansicht eines wesentlichen Ausschnittes nach der Erfindung bei einer anderen Ausfuhrungsform, und

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Figor 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Figur 4.

In Figur 1 ist sehematisch in einer Schnitt ansicht ein Getriebe nach der Erfindung gezeigt. Das Getriebe weist ein Getriebegehäuse i mit einem Kupplungsgehäuse 2 auf, das einstückig mit diesem ausgebildet ist. Eine Gehäuseverlängerung 3, die gesondert zu dem Getriebegehäuse 1 ausgebildet ist, ist an dem hinteren Ende des Getriebegehäuses 1 mittels Schrauben befestigt. Ein vorderes Deckelteil 4 ist fest mit dem stirnseitigen Abschnitt des Getriebegehäuses 1 verbunden. Ein Getriebegehäuse wird von dein Schaltgehäuse 1, der Gehäuseverlängerung 3 und dem vorderen Deckelteil 4 gebildet. Das Getriebegehäuse oder das Schaltgehäuse trägt in seinem Innenraum eine Hauptwelle 5, eine Zwischenwelle 6, eine Leerlaufwelle 7 und eine hohl ausgebildete Schaltwelle 8, die nachstehend näher erläutert werden. Diese Wellen sind parallel zueinander derart gelagert, daß sie in Längsrichtung verlaufen.

Das vordere Ende der Hauptwelle 5 ist durch einen hinteren hohlen Abschnitt einer Hauptantriebswelle 10 drehbar gelagert, die durch den vorderen Deckelteil 4 unter Zwischenschaltung eines Lagers 9 gelagert ist. Der Mittelabschnitt der Hauptwelle 5 ist durch die hintere endseitige Wandung 1a des Getriebegehauses 1 unter Zwischenschaltung eines Lagers 11 unterstützt, während das hintere Ende der Hauptwelle 5 sich zu dem hinteren Ende der Gehäuseverlängerung 3 erstreckt. Die Zwischenwelle 6 hat vordere und hintere Enden, die an dem vorderen Deckelteil 4 mit Hilfe von Lagern 12 und 12 und an der hinteren Endwand 1a des Getriebegehäuses 1 jeweils mit Lagern gelagert ist. Die Leerlaufwelle 7 hat gegenüberliegende Enden, die in dem vorderen Deckelteil 4 und einem Teil des Ge-

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triebsgehäuses 1 abgestützt sind. Die Schaltwelle 8 oder eine Gafcslstange erstreckt sich von dem Getriebegehäuse 1 zu der Gehäuseverlängerung 3 und diese Schaltwelle kann sich um die Längsachse innerhalb vorbestimmter Bereiche drehen und längs dieser Längsachse ebenfalls innerhalb vorbestimmter Bereiche verschieben»

Die Hauptantriebswelle 10 wird durch eine Brennkraftmaschine eines liraftf ahrzeuges über'eine Kupplung drehangetrieben, die nicht gezeigt ist. Die Drehantriebskraft wird zu der Swischenwelle übsr ein Hauptgetrieberad 13 übertragen, das an dem rückwärtigen Ende angebracht ist ■und ein Zwischensahnrad 14 ist vorgesehen, das mit dem Zahnrad 13 kämmt_c Die Hauptwelle 5 trägt ein Zahnrad 15 für den dritten Gang, ein Zahnrad 16 für den zweiten Gang und ein Zahnrad 1? für den ersten Gang, die in dieser Reihenfolge ausgehend vor. dsm vorderen Ende der Welle an dieser angebracht sind. Syrichrcnisierungseinrichtungen 18 und 19 sind zwischen dem suvor angegebenen Hauptgefcriebssahnrad 13 v.?id, äem Sahnrad 15 für den dritten Gsng und awisshesi aera siavor angegebenen Zahnrad 16 für den zweiten Gang "and äsm Zahnrad 17 für den ersten Gang jeweils vorgesehenο Ferner ist sin Schongangzahnrad 20 in der Bshe des suvor angegebenen Bahnrades 17 für den ersten Gang hinter demselben an einer festen Stelle vorgesehen.

Die Zwischenwelle 5 trägt andererseits ein Zahnrad 21 für den dritten Gang, ein Zahnrad 22 für den zweiten Gang und ein Zahnrad 23 für den ersten Gang, die unter Bildung einer einstückigen Verbindung fest mit dieser verbunden sind. Diese Zahnräder kämmen mit den Getriebezahnrädern 15, 16 und 17 für den ersten, zweiten und drifc= ten Gang jeweils. Ein Schonganggetrieberad fOD-Getrieberad| 24 kämmt mit dem zuvor angegebenen Schonganggetrieberad

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und das Schonganggetrieberad 24 ist lose an der hinteren Seite des Zahnrades 23 für den ersten Gang auf die Welle aufgepaßt. Eine weitere Synchronisierungseinrichtung 25 ist in dieser Mähe vorgesehen» Insbesondere ist die Synchronisierungseinrichtung 25 derart ausgelegt und be= schaffen, daß eine Synchronesierungsnabe 25a über eine Seilversahnung mit dem Schonganggetrieberad 24 verbunden und relativ su der Welle 6 über eine Kupplungsmuffe 25b drehbeweglich verbunden'"ist. Ein Kupp'lungszahnrad 25c hin= gegen ist über eine Keilverbindung mit der Welle 6 derart verbunden, so daß es sich zusammen mit der Welle 6 dreht.

Die 2 wer angegebene Leer laufte He 7 hat ein Leerlauf= zahnrad 26 für den Rückwärtsgang, das lose auf der Welle aufgesetzt ist, so daß es in axialer Richtung der Welle beweglich ist» Wann das Leerlaufsahnrad 26 für den Rück= wärtsgang von der dargestellten Stellung nach rechts fee= wege wird, kämmt es gleichseitig sowohl mit einem Zahnrad 27 für den Rückwärtsgang (R)_B das mit der Zwischen= wells β ein Stück bildete als auch mit einem Sahnrad 28 für den Rückwärtsgang, das an dem ÄuBenumfang einer Kupp=- l'^ngsKiuff@ 13a der suiror angegebenen Synchronisiertmgs= einrichtung 18 ausgebildet ist»

Die zuvor beschriebene Schaltwelle 8 hat ferner Gabelelemente 29, 30 und 31, die auf einem vorspringenden abschnitt der Schaltwelle lose angebracht sind, so daß sie den suvor angegebenen Synchronlsierungseinrichtungen 13, 19 und 25 jeweils zugeordnet werden können. Jedes dieser Gabelelemente 29, 30 und 31 hat Endabschnitte, die um die Schaltwelle 8 angeordnet sind, wobei diese /Auslegung derart getroffen ist, daß eine einstückig damit ausgebildete Verschiebeeinrichtung 33 eines der Gabelelemente auswählte um das ausgewählte Gabelelement in Äbhän-

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gigkeit von der Axialbewegung der Schaltwelle 8 in Achsrichtung su bewegen, wenn die Schaltwelle 8 axial mittels eines Schalthebels 32 verdreht wird. Ein Ende eines Hebels (nicht gezeigt), der an dem Gehäuse gelagert ist, arbeitet mit dem zuvor angegebenen Leerlaufzahnrad 26 für den Rückwärtsgang zusammen, während das gegenüberliegende Ende dieses Hebels längs den Endabschnitten der zuvor beschriebenen Gabelelemente angeordnet ist, wobei bei der Gegenbewegung der Hebel durch die Verschiebeeinrichtung derart geschwenkt wird, daß er das Leerlaufzahnrad 26 für den Rückwärtsgang in Achsrichtung bewegt.

Mit 34 ist in der Zeichnung ein Ausrücklager und mit 35 ein Rückzughebel bezeichnet.

Nach den Figuren 2 und 3 ist ein ölführungsgehäuse 36 an der hinteren Endwand 1a des Geiriebegehäuses 1 an einer Fläche derselben befestigt, die der Gehäuseverlängerurig 3 zugewandt ist. Die Befestigung wird mit Hilfe von Schrauben 37 erreicht. Das ölführungsgehäuse 36 hat eine öffnung 38, die an seinem Mittelabschnitt ausgebildet ist und dazu dient, einen Durchgang von der Hauptwelle 5 zu schaffen. Ein vorspringender Abschnitt 39 ist an dem oberen Ende ausgebildet, der zur Lagerung der Sciialtwelle S dient. Eine Ringnut 40 zur Lieferung des Schmieröls bzw. Schmiermittels ist auf der Inncnumfangsflache des vorspringenden Abschnittes 39 ausgebildet. Die Breite der Nut 40 ist größer als der maximale axiale Bewegungsweg der Schaltwelle und die hohlförmig ausgebildete Schaltwelle 8 hat eine Ölbohrung 8a, die der Innenseite der Nut 40 zugewandt ist. Eine Getriebepumpe 41 ist unterhalb des ölführungsgehäuses angeordnet. Die Getriebepumpe 41 weist ein ringförmiges Innenzahnrad 43 auf, das drehbar auf eine kreisförmigen Wand 42 angepaßt ist, die

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auf einer Seite des ölführungsgehäuses 35 ausgebildet ist«, Ein Getriebszahnrad 45 ist über eine Welle 44 fest mit einem EMe der Zwischenwelle 6 verbunden. Das Sahnrad 45 kämmt mit der Verzahnung des Innensahnrades 43^ wobei der Mittelpunkt zu dem Mittelpunkt des Innenzahnrades 43 versetzt ist. Eine sichelförmige bzw. mondförmige Trennwand 46 ist einstückig mit dem ölführungsgehäuse 36 ausgebildet, so daß sie in einem sichelförmigen bzw. mondförmigen Raum paßt, der zx^i sehen dem unteren Ende des Zahnrades 45 und dem Innenzahnrad 43 gebildet wird. Die sichelförmige Trennwand 46 ist hierbei derart eingepaßt, daß das Zahnrad 45 in die Innenfläche der Trennwand 46 eingreift, während das Innenzahnrad 43 in Eingriff mit der Außenfläche der Trennwand 46 ist=

Das Zahnrad 45 kämmt mit dem oberen Abschnitt des Innenzahnrades 43. Eine Saugöffnung 47 zur Einleitung von Schmiermittel bsw» Schmieröl öffnet sich zu einem Raum auf einer Seite des beim Kämmungszustand vorhandenen Berührungspunktes der Sahnräder 43 und 45„ Dies bedeutet, daß die Saugöffnung 47 sich zn einem Raum öffnet, der vor dem beim Kämmungseingriff vorhandenen. Berührungspunkt liegt, wenn man in Drehrichtung des Zahnrades 45 blickt» Eine Imslaßöffnung 48 zur Ausgabe des Schmiermittels bzw. des Schmieröls öffnet sich hingegen zu einem Raum* der in derselben Richtung, d.h. in Drehrichtung des Zahnrades 45, hinter den bsim Kämmungseingriff vorhandenen Berührungspunkt liegt. Die Saugöffnung 47 und die Äuslaßöffnung 48 sind beide auf die Innenfläche des ölführungsgehäuses 36 gebohrt.

Die Säugöffnung 47 stellt in Verbindung mit einem ölkanal •49, der in dem ölfuhruagsgehäuse 36 ausgebildet ist und eine Verbindung mit einem Rohrstück bzw» einer Leitung

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herstallt ο Das gegenüberliegende Ende der Leitung 50 geht zu dem Innenraum eines ölvorratsbehälters am unteren Abschnitt des Getriebegehäuses 1„

Die Äuslaßöffnung 48 steht in Verbindung mit einem Ende eines weiteren ölkanals 51, der in dem ölfuhrungsgehäuse 36 ausgebildet ist« Dieser ölkanal 51 umgeht die Mittel-Öffnung 36. Das gegenüberliegende Ende des ölkanals 51 öffnet sich zu einer Hut 40 an dem vorspringenden_%Abschnitt 39 ο

iJie sich aus Figur 1 ergibt, erstreckt sieh das Ende der Iiohlförraig ausgebildeten Schaltwelle S auf der Seite der Gshäusaveriangerung 3 in ein Schalthebelgehäuse 52_? aach= dasi es eine Trennwand 53 durchsogen hafc_ff die das Gehäuse 52 unter Bildung einer Gleitführung begrenzt» Das Ende dar Welle 8 in deia Gehäuse 52 mündet an einer öffnung Ά imä eine Stütze 51 der Verschiebeeinrichtung verbindet den Sndabschnitt dar Schaltwella 8 und das untere Ende sss Schalthebels 22=

Die Bodenwand des Schalthebslgehäuses 52 bildet mit einem -zerspringenden Teil 56 einer Lagerbuchse 55 in der Ge= häuseverlängerung sin Stück ηηά eine vorspringende Schmier* mitte!kante 37 ist auf der oberen Fläche des vorspringenden Teiles 56 ausgebildet« Eine Ölbohrung 5 8 ist derart ausgebildete daß sie sich von der vorspringenden Schmier mittelkante 57 au der Lagerbuchse 55 la der Gehäusever längerung erstreckt.

Wenn bei der zuvor beschriebenen ausführungsform die Brennkraftmaschine laufte wird das Zahnrad 45 durch die normale ümdrehungsbewegung der Zwischenwelle β gedreht und das Schmiermittel bzw. das Schmieröl wird über die

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Saugöffnung 47 durch die an sich bekannte Wirkungsweise der Getriebepumpe 41 angesaugt, und über die Auslaßöffnung 48 und den ölkanal 51 zu der Wut 40 an dem vorspringenden Teil 39 ausgegeben,, Das zu der Nut 40 ausgegebene Schmieröl tritt in den Hohlraum der Schallwelle 8 über die Ölbohrung 8a ein und strömt in das Schalthebelgehäuse 52 von einer öffnung A am Ende der Schaltwelle 3 ein, so daß das Schmieröl der Lagerbuchse 55 in der Gehäuseverlängerung über den vorspringenden Schmiermittelrand 57 und der Ölbohrung 58 zugeführt wird. SJach der Erfüllung der Schmiermittelfunktion der Lagerbuchse 55 in der Gehäuseverlängerung kehrt das Schmieröl zu dem Getriebegehäuse 1 dadurch zurück, daß es längs der Bodenwand der Gehäuseverlängerung 3 fließt.

Auf diese Art und Weise wird eine Schmierungseinrichtung geschaffen„ die eine Schaltwelle S umfaßt, die hohlförmig ausgebildet ist, um das Schmieröl den verschiedenen zu schmierenden Bauteilen über eine Getriebepumpe 41 und einen ölkanal 51 eines öIfuhrungsgehäuses 36 derart zuzuführen, daß zur Schmierung sonst üblicherweise erforderliche Bauteile nunmehr entbehrlich sind und die Schmierung mit Teilen erreicht werden können, die gewichtsmäßig leicht sind und für verschiedene Funktionen gemeinsam bestimmt sind.

Ergänzend soll noch erwähnt werden, daß das Schmieröl auch den Zahnrädern für die verschiedenen Gänge, den Synchronisierungseinrichtungen und dergleichen zugeführt werden kann, indem man Ölbohrungen, wie zum Beispiel die Bohrungen B, C, D in Figur 1 auf dem Mittelabschnitt der hohlförmig ausgebildeten Schaltwelle 8 an solchen Stellen vorsieht, die den Zahnrädern 15 bis 17, der Synchronisierungseinrichtung und dergleichen zugewandt sind. Die Zahn-

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räder 15 bis 17 sind für die verschiedenen Gänge bestimmt» Ferner ist es auch möglich, im Grundzustand das Schmieröl der hohlförmig ausgebildeten Schallwelle 8 zu halten, indem man einen Damm mit geeigneter Höhe an dem Seitenende, des Schalthebels der Schaltwelle 8 vorsieht.

Bei der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsform wird eine Getriebepumpe verwendet, um das Schmieröl zur Innenseite der hohlförmig ausgebildeten Schaltwelle 8 zu lenken» Das Ziel nach der Erfindung kann jedoch auch mit einer Auslegungsform nach den Figuren 4 und 5 erreicht werden» Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 ist eine vorspringende Schmiermittelkante 60 an dem oberen Abschnitt des Getriebegehäuses 1 ausgebildet» Das Schmieröl,, das sich an dem vorspringenden Schmiermittelrand 60 angesammelt hat„ gelangt über eine öffnung 61 zu einem Schmierölvorratsbehälter 62 und ferner zu der Innenseite der hohlförmig ausgebildeten Sehartwelle 8 über eine öffnung 8a.

Wie zuvor beschrieben, ist die Schaltwelle nach der Erfindung hohl ausgebildet? um das Schmieröl zur Innenseite der Schaltwelle zu leiten« Ein Ende der Schaltwelle oder der Gabeistange ist derart angeordnet, daß es der Lagerbuchse an einer Gehäuseverlängerung zugewandt ist« Hierdurch ergibt sich ein Getriebe mit einer Schmiereinrichtung, mit der die Anzahl von einzelnen Bauelementen und das Gewicht dieser Bauteile vermindert werden können, da hierdurch die Bauteile gemeinsam mehrere Funktionen erfüllen.

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Claims

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER

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K. SCHUMANN P. H. JAKOB

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G. BEZOLD

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8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

6« Eeb* 1930 P 14 740

BISSAU MOIOH CO., IJED.

2, TakarS-CiLO, Sanagawa-Ku, Yokohama City, Japan

Fahrzeuggetriebe

Patentansprüche

( 1. Fahrzeuggetriebe als Schaltgetriebe ^- bei dem eine Schaitwelle in Richtung einer Längsachse in Abhängigkeit von der Betätigung eines Schalthebels bewegt und um ihre Längsachse gedreht v/ird, gekennzeichnet durch einen Hohlraum,, der in der Schaltwelle (8) ausgebildet ist? eine Einrichtung (8a, 40, 41), die dem Hohlraum Schmiermittel bzw. Schmieröl zuführt, und wenigstens eine Öffnung (A), die in die Steuerwelle (8) gebohrt ist, um das Schmieröl zu den verschiedenen Bauteilen (55; 15 bis 17) des Getriebes (1) auszugeben.
2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1,■dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung„ die

TELEFON (OSO) 332369 ΤΕίίβΧ'-Ο^'α&ββα *"· * «iElEiSRöXSME ΜΟΝΔΡΑΤ TELEKOPIEHQR

das Schmieröl dem Hohlraum zuführt, eine Getriebepumpe {41) ist, die von einer mit dem Getriebe (1) verbundenen Brennkraftmaschine angetrieben wird.
3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das Schmieröl dem Hohlraum zuführt, einen vorspringenden Schmiermittelrand (57„ 60) umfaßt, der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er das
Schmieröl in dem Gangwechse!getriebe (15 bis 17)
sammelt und daß ein Ölsamme!behälter (62) den vorspringenden Schmiermittelrand (57, 60) mit dem Hohlraum verbindet.
4. Fahrseuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe ein Getriebegehäuse (1) mit Lager hat,
die die Gangzahnräder (13 bis 24), die für die verschiedenen Gänge bestimmt sind? lagern, und eine
Gehäuseverlängerung (3) mit einer Lagerbuchse (55) umfaßt, und daß die Schaltwelle (8) eine öffnung
hat, die der Lagerbuchse (55) in der Gehäuseverlängerung (3) zugewandt ist, um das Schmieröl aus dem Hohlraum zu der Lagerbuchse (55) in der Gehäuseverlängerung (3) zu leiten.
5- Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung |Ä, 58), über die das Schmieröl ^u der Lagerbuchse !55) in der Gehäuseverlängerung (3) zur
Schmierung austritt, an einem Ende der Schaltwelle in Form einer Bohrung ausgebildet ist«,

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6. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge ke nn ze i chne t, daß die Schaltwelle (8) Öffnungen (B, C, D) an Stellen hat, die den Lagern (12, 12) und den Zahnrädern (15 bis 17) zugewandt sind, so daß die Lager und die Zahnräder mit Schmieröl über den Hohlraum versorgbar sind.

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