DE19538808C2 - Getriebebaugruppe für Zugmaschinen - Google Patents
Getriebebaugruppe für ZugmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebebaugruppe für
Zugmaschinen mit einem vorderen Gehäuse, das eine innere
Trennwand und ein offenes hinteres Ende aufweist; einem
Getriebegehäuse, das ein offenes vorderes Ende aufweist und
am hinteren Ende des vorderen Gehäuses befestigt ist; einem
fluidschaltbaren ersten Geschwindigkeitswechselgetriebe,
das in dem vorderen Gehäuse hinter der Trennwand angeordnet
ist; einem zweiten Geschwindigkeitswechselgetriebe, das in
dem Getriebegehäuse angeordnet ist; und einem Lagertrag
rahmen, der im hinteren Endabschnitt des vorderen Gehäuses
befestigt ist und als Lagerträger für das erste Geschwin
digkeitswechselgetriebe und das zweite Geschwindigkeits
wechselgetriebe dient.
Eine Getriebebaugruppe der genannten Art ist aus der
US 5 058 455 bzw. der DE 40 27 508 A1 bekannt. Bei dieser
bekannten Getriebebaugruppe wird der Lagertragrahmen durch
das Getriebegehäuse in der Weise unterstützt, dass er an
inneren Ansätzen befestigt ist, die vom vorderen Endab
schnitt des Getriebegehäuses aus nach innen ragen.
Bei einer Ausführungsform der oben genannten US 5 058 455
ist eine Fluidpumpe zum Zuführen von Fluid zu dem fluid
schaltbaren ersten Geschwindigkeitswechselgetriebe an der
Vorderseite der Trennwand montiert und wird durch die An
triebswelle des fluidschaltbaren Geschwindigkeitswechsel
getriebes angetrieben. Innerhalb des Fahrzeugkörpers ist
keine Fluidzuführungseinrichtung vorgesehen, um Fluid von
einem Fluidsumpf innerhalb des Fahrzeugkörpers zu der
Fluidpumpe zu fördern. Es wird somit angenommen, dass Rohr
leitungen zum Fördern des Fluids an der Außenseite des
Fahrzeugkörpers angebracht werden. Solche außen verlegten
Rohrleitungen können sich oft als hinderlich erweisen und
müssen gut abgedichtet sein, um ein Ölleck mit Sicherheit
zu vermeiden. Demgemäß wäre es sehr von Vorteil, wenn die
Fluidfördereinrichtungen problemlos innerhalb des
Fahrzeugkörpers angeordnet werden könnten.
Da ferner das fluidschaltbare Geschwindigkeitswechsel
getriebe mehrere fluidbetätigte Kupplungen umfaßt, die
relativ groß und schwer sind, ist es erwünscht, diesen
Mechanismus im Voraus vollständig in die hintere Hälfte des
vorderen Gehäuses einzubauen und danach das vordere Gehäuse
am vorderen Ende des Getriebegehäuses zu montieren. Der
oben erwähnte Lagertragrahmen gestattet jedoch keinen
solchen vollständigen vorherigen Einbau in das vordere
Gehäuse, da dieser Tragrahmen als durch das Getriebegehäuse
unterstütztes Bauteil ausgebildet ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Getriebebaugruppe für Zugmaschinen, bei der die Fluidför
dereinrichtungen für die Fluidpumpe problemlos vollständig
innerhalb des Fahrzeugkörpers der Zugmaschine angeordnet
werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Getriebebaugruppe
für Zugmaschinen mit einem vorderen Gehäuse (1), das eine
innere Trennwand (1a) und ein offenes hinteres Ende auf
weist; einem Getriebegehäuse (2), das ein offenes vorderes
Ende aufweist und am hinteren Ende des vorderen Gehäuses
befestigt ist, einem fluidschaltbaren ersten Geschwindig
keitswechselgetriebe (12), das in dem vorderen Gehäuse
hinter der Trennwand angeordnet ist; einem zweiten Ge
schwindigkeitswechselgetriebe (15), das in dem Getriebe
gehäuse (2) angeordnet ist; und einem Lagertragrahmen (4),
der in dem hinteren Endabschnitt des vorderen Gehäuses be
festigt ist und als Lagerträger für das erste Geschwindig
keitswechselgetriebe und das zweite Geschwindigkeitswech
selgetriebe dient, gelöst durch eine Fluidpumpe (72), die
an der Trennwand (1a) montiert ist und dazu dient, dem
ersten Geschwindigkeitswechselgetriebe (12) Fluid zuzufüh
ren; einem Fluidkanal (162) in dem Lagertragrahmen (4),
wobei der Fluidkanal ein erstes offenes Ende (162a) auf der
Vorderseite des Tragrahmens und ein zweites offenes Ende
(162b) auf der Rückseite des Tragrahmens aufweist; eine
erste Fluidförderleitung (166; 266) innerhalb des vorderen
Gehäuses (1), die dazu dient, einen Fluidansaugkanal (160)
der Fluidpumpe (72) in der Trennwand (1a) mit dem ersten
offenen Ende (162a) des Fluidkanals (162) in dem Tragrahmen
(4) zu verbinden; und eine zweite Fluidfördereinrichtung
(167; 267), die in dem Getriebegehäuse (2) angeordnet ist
und dazu dient, einen Fluidsumpffilter (165) und das zweite
offene Ende (162b) des Fluidkanals (162) in dem Tragrahmen
(4) miteinander zu verbinden.
Bei dieser Konstruktion wirkt der Lagertragrahmen (4) mit
dem in ihm ausgebildeten Fluidkanal (162) als Fluidkanal-
Verbindungsglied zwischen dem Fluidsumpffilter (165) und
der Fluidpumpe (72). Das erste offene Ende (162a) des
Fluidkanals (162) kann so angeordnet sein, dass die erste
Fluidförderleitung (166; 266) die übrigen in dem vorderen
Gehäuse vorhandenen Bauteile nicht behindert, während das
zweite offene Ende (162b) des ersten Fluidkanals (162) so
angeordnet werden kann, dass die zweite Fluidförderleitung
(167; 267) die übrigen in dem Getriebegehäuse vorhandenen
Bauteile nicht behindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der Lagertragrahmen (4) durch das vordere Gehäuse (1)
unterstützt. Der Fluidansaugkanal (160) ist so angeordnet,
dass er auf der Rückseite der Trennwand (1a) offen ist.
Außerdem bestehen die erste bzw. die zweite Fluidförder
leitung aus Rohrteilen (166, 167).
Bei dieser Konstruktion, bei der der Lagertragrahmen (4) in
dem hinteren Endabschnitt des vorderen Gehäuses nicht durch
das Getriebegehäuse (2), sondern durch das vordere Gehäuse
(1) unterstützt wird, kann das fluidschaltbare erste Ge
schwindigkeitswechselgetriebe (12) in voll zusammengebautem
Zustand im voraus in die hintere Hälfte des vorderen
Gehäuses eingesetzt werden, wobei die innere Trennwand (1a)
zum Unterstützen dieses Geschwindigkeitswechselgetriebes an
seiner Vorderseite dient und wobei der Lagertragrahmen (4)
zum Unterstützen des Geschwindigkeitswechselgetriebes (12)
an seiner Rückseite dient. Nunmehr kann das vordere Gehäuse
(1) an der Vorderseite des Getriebegehäuses (2) so ange
bracht werden, dass das zweite Geschwindigkeitswechselge
triebe (15) an seiner Vorderseite durch den Lagertragrahmen
(4) unterstützt wird.
Die erste Fluidförderleitung, die aus einem Rohrteil (166)
besteht, kann in das vordere Gehäuse (1) gleichzeitig mit
dem Einbau des ersten Geschwindigkeitswechselgetriebes (12)
in dieses Gehäuse so eingesetzt werden, dass das Rohrteil
(166) mit seinem vorderen Ende in das offene Ende des
Fluidansaugkanals (160) und mit seinem hinteren Ende in das
erste offene Ende (162a) des Fluidkanals (162) in dem Trag
rahmen (4) eingepasst wird. Die zweite Fluidförderleitung,
die aus einem Rohrteil (167) besteht, kann so in das Ge
triebegehäuse (2) eingesetzt werden, dass das Rohrteil
(167) im voraus in dem Getriebegehäuse angeordnet wird und
dass dann, wenn das vordere Gehäuse (1) an der Vorderseite
des Getriebegehäuses montiert wird, das Rohrteil (167) mit
seinem vorderen Ende in das zweite offene Ende (162b) des
Fluidkanals (162) innerhalb des Tragrahmens (4) eingepasst
wird, so dass es in seiner Lage festgelegt wird.
Der Fluidkanal (162) innerhalb des Lagertragrahmens (4)
bildet einen Teil der Fluidförderleitung für die Fluidpumpe
(72). Dieser Fluidkanal (162) kann in dem Tragrahmen so
ausgebildet werden, dass sein erstes offenes Ende (162a)
nicht irgendwelchen Bauteilen des fluidschaltbaren ersten
Geschwindigkeitswechselgetriebes (12) in dem vorderen Ge
häuse (1) zugewandt ist und dass sein zweites offenes Ende
(162b) nicht irgendwelchen Bauteilen des zweiten Geschwin
digkeitswechselgetriebes (15) in dem Getriebegehäuse (2)
zugewandt ist. Infolgedessen kann dadurch, dass das offene
Ende des Fluidansaugkanals (160) in der Trennwand (1a) ent
sprechend der Position des ersten offenen Endes (162a) des
Kanals (162) angeordnet wird, das erste Rohrteil (166) so
in dem vorderen Gehäuse untergebracht werden, dass eine Be
hinderung anderer Bauteile völlig ausgeschlossen wird.
Ferner kann dadurch, dass das zweite Rohrteil (167) ent
sprechend der Position des zweiten offenen Endes (162b) des
Kanals (162) angeordnet wird, dieses Rohrteil in dem Ge
triebegehäuse untergebracht werden, ohne dass andere Bau
teile behindert werden.
Vorzugsweise erstreckt sich der Fluidkanal (162) in dem
Tragrahmen (4) allgemein in senkrechter Richtung, und sein
erstes offenes Ende (162a) ist an seinem oberen Ende und
sein zweites offenes Ende (162b) an seinem unteren Ende an
geordnet. Das erste offene Ende in hoher Lage ermöglicht
es, dass das erste Fluidförderrohr (166) in einem Raum
oberhalb des ersten Geschwindigkeitswechselgetriebes (12)
in dem vorderen Gehäuse (1) angeordnet wird, und das zweite
offene Ende (162b) in tiefer Lage ermöglicht die Verwendung
eines im wesentlichen geraden Rohres für das zweite Rohr
teil (167) zum Verbinden des zweiten offenen Endes mit dem
Filter (165) innerhalb des Fluidsumpfes in tiefer Lage.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeich
nungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, im Schnitt und teilweise abge
wickelt gezeichnete Seitenansicht des gesamten
Getriebesystems einer Zugmaschine, in der eine
bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Getriebebaugruppe Verwendung findet;
Fig. 2 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der
hinteren Hälfte des in Fig. 1 gezeigten vorderen
Gehäuses;
Fig. 3 eine im Schnitt gezeichnete Draufsicht der hinteren
Hälfte des vorderen Gehäuses;
Fig. 4 eine schematische, im Schnitt und unter Weglassung
von Teilen gezeichnete Seitenansicht der hinteren
Hälfte des vorderen Gehäuses, des gesamten Getriebe
gehäuses und des vorderen Endabschnitts des hinteren
Gehäuses nach Fig. 1; und
Fig. 5 eine schematische, im Schnitt gezeichnete Seiten
ansicht, die Fig. 4 ähnelt, jedoch eine zweite Aus
führungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch das gesamte Getriebesystem einer
Zugmaschine, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung Anwendung findet. Der Fahrzeugkörper der gezeigten
Zugmaschine setzt sich aus einem vorderen Gehäuse 1, einem
Getriebegehäuse 2 und einem hinteren Gehäuse 3 zusammen,
die in Längsrichtung der Zugmaschine hintereinander angeord
net und aneinander befestigt sind. Das vordere Gehäuse 1
weist ein offenes Vorderende, ein offenes Hinterende und
eine innere Trennwand 1a auf. Ein Lagertragrahmen 4, der an
dem vorderen Gehäuse 1 befestigt ist, ist im hinteren End
abschnitt dieses Gehäuses 1 angeordnet. Das Getriebegehäuse
2 besitzt ein offenes Vorderende, ein offenes Hinterende und
eine innere Tragwand 2a. Das hintere Gehäuse 3 umfaßt eine
Vorderwand 3a, eine innere Tragwand 3b, die von der inneren
Bodenfläche des Gehäuses 3 nach oben ragt, sowie ein offenes
hinteres Ende, das durch eine hintere Endabdeckung 3c ver
schlossen ist.
Wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt, ist der Motor 5 am vorder
sten Ende des Fahrzeugkörpers angeordnet. Innerhalb des
vorderen Gehäuses 1 sind eine hohle Hauptwelle 7 der Fahr
zeugantriebskraftübertragung, die durch den Motor 5 über
einen Pufferfedermechanismus 6 angetrieben wird, und eine
Hauptwelle 9 der Zapfwellenkraftübertragung angeordnet, die
durch den Motor 5 über eine Zapfwellenkupplung 8 angetrie
ben wird. Die Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftüber
tragung erstreckt sich in axialer Richtung des Fahrzeugs
durch die Trennwand 1a hindurch, und die Hauptwelle 9 der
Zapfwellenkraftübertragung erstreckt sich durch die hohle
Hauptwelle 7 hindurch. Innerhalb des vorderen Gehäuses 1
befinden sich eine hohle Abtriebswelle 10, die hinter der
Hauptwelle 7 und koaxial mit dieser angeordnet ist und
durch den Lagertragrahmen 4 unterstützt wird, sowie eine
Zwischenwelle 11, die unterhalb der Wellen 7 und 10 ange
ordnet ist und durch die Trennwand 1a und den Lagertragrah
men 4 unterstützt wird. Ein erstes Geschwindigkeitswechsel
getriebe 12 ist in dem vorderen Gehäuse 1 hinter der Trenn
wand 1a so angeordnet, dass er Gangschaltvorgänge zwischen
der Hauptwelle 7 und der Abtriebswelle 10 überträgt.
Eine hohle Antriebswelle 13 in hoher Position und eine Vor
gelegewelle 14 in niedriger Position sind in dem Getriebegehäuse
2 angeordnet und werden jeweils durch den Lager
tragrahmen 4 bzw. die Tragwand 2a unterstützt. Die
Antriebswelle 13 ist mit der Abtriebswelle 10 an einem
Punkt innerhalb des Tragrahmens 4 gekuppelt. In der
vorderen Hälfte des Getriebehäuses 2 ist ein zweites Ge
schwindigkeitswechselgetriebe 15 angeordnet, das betätigbar
ist, um Gangschaltvorgänge zwischen der Antriebswelle 13
und der Vorgelegewelle 14 zu übertragen.
In der hinteren Hälfte des Getriebegehäuses 2 befinden sich
eine hohle Zwischenwelle 16, die hinter der Antriebswelle
13 und koaxial mit dieser angeordnet ist, eine Kardanwelle
17, die hinter der Vorgelegewelle 14 und koaxial mit dieser
angeordnet ist, und ein Hilfs-Geschwindigkeitswechselge
triebe 18, das betätigbar ist, um Gangschaltvorgänge zwi
schen der Vorgelegewelle 14 und der Kardanwelle 17 zu
übertragen. Die Kardanwelle 17 ragt in das hintere Gehäuse
3 hinein und trägt an ihrem hinteren Ende ein kleines Ke
gelzahnrad 19, das mit einem größeren Tellerrad 20 mit Dif
ferentialverzahnung für das linke und rechte Hinterrad
(beide nicht gezeigt) kämmt, so dass das Fahrzeug durch An
treiben des linken und rechten Hinterrades in Bewegung ge
setzt wird.
Die Hauptwelle 9 der Zapfwellenkraftübertragung ist mit
einer Kraftübertragungswelle 21 verbunden, die sich durch
die hohle Antriebswelle 13 und die Zwischenwelle 16 und von
dort zu zwei Kraftübertragungswellen 22 und 23 erstreckt,
die in dem hinteren Gehäuse 3 hintereinander angeordnet
sind. Eine Zapfwelle 24, die durch die Kraftübertragungs
welle 23 über ein Drehzahlmindergetriebe mit den
miteinander kämmenden Zahnrädern 25 und 26 in Umdrehung
versetzt wird, wird durch die Stützwand 3b und die rück
wärtige Abdeckung 3c unterstützt und erstreckt sich aus dem
Fahrzeugkörper heraus nach hinten.
Das erste Geschwindigkeitswechselgetriebe 12 wird nunmehr
anhand von Fig. 2 und 3 näher beschrieben. Der Lagertrag
rahmen 4 ist so ausgebildet, dass er auf seiner Rückseite
am Außenumfang mehrere Vorsprünge 4a aufweist, die von der
Seite des Getriebegehäuses 2 an Ansätzen 1b anliegen, die
von der Innenseite des hinteren Endabschnittes des vorderen
Gehäuses 1 nach innen ragen. Durch die Vorsprünge 4a er
strecken sich Schrauben 35, die in die Ansätze 1b einge
schraubt sind, um den Tragrahmen 4 an der Rückseite des
Gehäuses 1 zu befestigen. Das vordere Gehäuse 1 und das
Getriebegehäuse 2 sind an ihren äußeren Flanschabschnitten
mittels Schrauben 36 aneinander befestigt, die in das Gehäuse
2 von der Seite des vorderen Gehäuses 1 her einge
schraubt sind.
Wie ebenfalls in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Hauptwelle 7
so ausgebildet, dass sie eine hintere Hälfte mit vergrößer
tem Außendurchmesser aufweist, deren vorderes Ende an einem
axialen Punkt liegt, der fast mit demjenigen der Vordersei
te der Trennwand 1a übereinstimmt. Ein erweiterter hohlzy
lindrischer Abschnitt 37 zum Aufnehmen des vorderen Endab
schnittes der einen größeren Durchmesser aufweisenden hin
teren Hälfte der Hauptwelle 7 ist in die Trennwand 1a ein
geformt, und ein weiterer vergrößerter hohlzylindrischer
Abschnitt 38, der mit dem genannten zylindrischen Abschnitt
37 aus einem Stück besteht, ist in der Trennwand 1a so aus
gebildet, dass dieser Abschnitt 38 der Zwischenwelle 11 zu
gewandt ist. Der Lagertragrahmen 4 ist im übrigen so ge
formt, dass er einen oberen und einen unteren zylindrischen
Tragabschnitt 4b und 4c sowie einen weiteren hohlzylindri
schen Tragabschnitt 4d in mittlerer Höhe aufweist. Der axi
ale Mittelabschnitt der Hauptwelle 7 und der vordere Endab
schnitt der Zwischenwelle 11 werden jeweils durch die
Trennwand 1a über Kugellager 39 bzw. 40 unterstützt, die an
den hinteren Endabschnitten der zylindrischen Abschnitte 37
bzw. 38 angeordnet sind. Die Abtriebswelle 10 wird durch
den oberen zylindrischen Tragabschnitt 4b des Tragrahmens 4
über ein Paar von Kugellagern 41 und 42 unterstützt. Der
vordere Endabschnitt der Antriebswelle 13, der mit der Ab
triebswelle 10 durch eine Keilnutenverbindung 43 gekuppelt
ist, wird ebenfalls durch den zylindrischen Tragabschnitt
4b über ein Kugellager 44 unterstützt. Der hintere Endab
schnitt der Zwischenwelle 11 und der vordere Endabschnitt
der Vorgelegewelle 14 werden jeweils durch den unteren
zylindrischen Tragabschnitt 4c des Tragrahmens 4 über ein
Kugellager 45 und ein Kugellager 46 unterstützt. Der hinte
re Endabschnitt der Hauptwelle 7 wird durch die Abtriebs
welle 10 über ein Kugellager 47 unterstützt, so dass dieser
Endabschnitt der Welle 7 durch den Rahmen 4 über die Ab
triebswelle 10 unterstützt wird.
Das erste Geschwindigkeitswechselgetriebe 12 umfasst ein
erstes Zahnrad 49, das auf der Hauptwelle 7 drehbar gela
gert ist, ein zweites Zahnrad 50, das auf der Zwischenwelle
11 fest montiert ist und in das erste Zahnrad 49 eingreift,
ein drittes Zahnrad 51, das auf der Zwischenwelle 11 fest
montiert ist, ein viertes Zahnrad 52, das an die Abtriebs
welle 10 an ihrem vordersten Ende angeformt ist, sowie ein
Zwischenzahnrad 53, das an seinem angeformten Schaftab
schnitt 53a durch den zylindrischen Tragabschnitt 4d über
Kugellager unterstützt wird und sowohl in das dritte als
auch das vierte Zahnrad 51 und 52 eingreift.
Auf der Hauptwelle 7 sind eine fluidbetätigte Kupplung 54R
zum wahlweisen Kuppeln des ersten Zahnrades 49 mit der
Hauptwelle 7 und eine weitere fluidbetätigte Kupplung 54F
montiert, die dazu dient, das vierte Zahnrad 53 wahlweise
mit der Hauptwelle zu kuppeln. Es wird für diese beiden
Kupplungen 54F und 54R ein gemeinsamer Kupplungszylinder
verwendet, der auf der Hauptwelle 7 fest montiert ist. Ein
tiefer gelegener Raum in der hinteren Hälfte des vorderen
Gehäuses 1 und ein tiefer gelegener Raum in dem Getriebege
häuse 2 und dem hinteren Gehäuse 3 dienen als Ölsumpf, in
dem gemäß Fig. 2 Schmieröl mit dem Ölspiegel OL enthalten
ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Ölspiegel OL
annähernd in der Höhe der Mittelachse der Zwischenwelle 11
liegt, so dass der Kupplungszylinder der Kupplungen 54F
und 54R rotiert, ohne in das Schmieröl einzutauchen. Die
Nabenabschnitte der Zahnräder 49 und 52 weisen Verlängerun
gen auf, die sich jeweils in den Kupplungszylinder hinein
erstrecken. Jede der fluidbetätigten Kupplungen 54F und 54R
ist als Mehrscheiben-Reibungskupplung ausgebildet, die ab
wechselnd angeordnete Reibscheiben 54a und Stahlscheiben
54b enthält, die verschiebbar, jedoch nicht drehbar durch
die Verlängerungen bzw. durch den Kupplungszylinder unter
stützt werden. Jede dieser Stahlscheiben 54b ist kegelför
mig ausgebildet, wie anhand der Kupplung 54R gezeigt. Beim
eingerückten Zustand der Kupplung werden diese Stahlschei
ben 54b abgeflacht, wie anhand der Kupplung 54F gezeigt.
Wie üblich, weist jede der Kupplungen 54F und 54R einen
Kolben 54d auf, der durch eine Rückzugfeder 54c in Richtung
zum Ausrücken der Kupplung vorgespannt ist. Wenn Fluiddruck
zum Betätigen der Kupplung auf den Kolben 54d zur Wirkung
gebracht wird, treten die Scheiben 54a und 54b miteinander
in Reibungsschluß, wodurch die Kupplung eingerückt wird,
wie anhand der Kupplung 54F gezeigt. Das gezeigte erste Ge
schwindigkeitswechselgetriebe 12 dient zur Richtungsumkehr,
wobei der Abtriebswelle 10 eine Rotation zur Vorwärtsfahrt
erteilt wird, wenn die Kupplung 54F eingerückt ist, um das
vierte Zahnrad 52 und somit die Welle 10 direkt mit der
Hauptwelle 7 zu kuppeln, während der Abtriebswelle eine Ro
tation zur Rückwärtsfahrt erteilt wird, wenn die Kupplung
54R eingerückt ist, um das erste Zahnrad 49 mit der Haupt
welle 7 zu kuppeln und dadurch die Abtriebswelle 10 mit der
Welle 7 über die Zahnräder 49, 50, 51, 53 und 52 zu verbin
den. Alternativ kann das erste Geschwindigkeitswechselge
triebe als Hoch/Niedrig-Gangwähler ausgebildet sein, bei
dem das Zwischenzahnrad 53 fortgelassen wird und das dritte
und vierte Zahnrad 51 und 52 direkt ineinander eingreifen.
Um den Kupplungen 54F und 54R Betätigungsfluid zuzuführen,
sind Kupplungsbetätigungs-Fluidkanäle 55F und 55R in der
Hauptwelle 7 ausgebildet, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, die
mit den Kupplungen in Fluidverbindung stehen. Gemäß Fig. 3
ist in der Hauptwelle 7 außerdem ein Schmiermittelkanal 55L
zum Zuführen von Schmieröl zu den Kupplungsscheiben 54A und
54b ausgebildet.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, sind drei ringförmige Fluid
kammern 60F, 60R und 60L zwischen der Hauptwelle 7 und dem
hohlzylindrischen Abschnitt 37 der Trennwand 1a dadurch
ausgebildet, dass drei Ringnuten im Außenumfang der Welle 7
durch die Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 37 abge
dichtet werden. Die Kupplungsbetätigungs-Fluidkanäle 55F
und 55R in der Hauptwelle stehen jeweils in Verbindung mit
den ringförmigen Fluidkammern 60F bzw. 60R, und der
Schmiermittelkanal 55L in der Hauptwelle steht mit der
ringförmigen Kammer 60L in Verbindung. Die Trennwand 1a
weist in ihrem verdickten Abschnitt, der an den zylindri
schen Abschnitt 37 angrenzt, quer verlaufende Kupplungs
betätigungs-Fluidkanäle 61F und 61R und einen Schmiermittelkanal
61L auf, die jeweils mit einem Ende in die ring
förmigen Fluidkammern 60F, 60R bzw. 60L einmünden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Seitenwand des vorderen
Gehäuses 1 hinter der Trennwand 1a eine Öffnung 62 auf.
Eine Regelventilbaugruppe 63 zum Regeln der Betätigung des
Geschwindigkeitswechselgetriebes 12 erstreckt sich durch
diese Öffnung 62 und wird durch das vordere Gehäuse 1 orts
fest unterstützt. Die Ventilbaugruppe 63 umfasst ein aus
einem Plattenteil 64 bestehendes Ventilgehäuse, das an der
Außenseite 1c der oben genannten Seitenwand angeordnet ist,
ein äußeres Gehäuseteil 66, das an der Außenseite des Plat
tenteils 64 unter Zwischenschaltung einer dünnen Trennplat
te 180 angeordnet ist, sowie ein inneres Gehäuseteil 67,
das an der Innenseite des Plattenteils 64 angeordnet ist
und sich innerhalb des vorderen Gehäuses 1 befindet. Dieses
Ventilgehäuse ist an dem vorderen Gehäuse mittels Schrauben
68 befestigt.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Fluidpumpe zum Zufüh
ren von Betätigungsfluid zu den Kupplungen 54F und 54R als
innere Getriebepumpe 72 ausgebildet, wobei die Hauptwelle 7
als Pumpenwelle dient, und die Pumpe ist an der Vorderseite
der Trennwand 1a montiert. Die Pumpe 72 weist eine Ansaugöffnung
72a und eine Auslaßöffnung 72b auf. Wie in Fig. 3
gezeigt, ist in der Trennwand 1a ein Ansaugkanal 160 ausge
bildet, der mit der Ansaugöffnung 72a der Pumpe in
Verbindung steht, sowie ein Auslaßkanal 162, der mit der
Auslaßöffnung 72b der Pumpe in Verbindung steht. Gemäß Fig.
3 und 4 erstreckt sich der Ansaugkanal 160 von der Pumpe 72
aus nach hinten und anschließend nach oben und öffnet sich
auf der Rückseite der Trennwand 1a. Wie in Fig. 3 gezeigt,
verläuft der Auslaßkanal 161 von der Pumpe 72 aus nach hin
ten und anschließend in seitlicher Richtung und öffnet sich
an der äußeren Seitenfläche 1c des vorderen Gehäuses 1.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist in dem Lagertragrahmen 4 ein senk
rechter Fluidkanal 162 ausgebildet. Wie in Fig. 4 gezeigt,
weist dieser Fluidkanal ein erstes oder oberes offenes Ende
162a auf, das auf der Vorderseite des Tragrahmens 4 offen
ist, sowie ein zweites oder unteres offenes Ende 162b, das
auf der Rückseite des Lagertragrahmens 4 offen ist. Der Bo
den des Getriebegehäuses 2 weist in seinem hinteren Endab
schnitt einen verdickten Wandabschnitt 2b auf, durch den
ein Fluidkanal 163 in Axialrichtung des Gehäuses 2 ver
läuft. Dieser Kanal 163 steht an seinem hinteren Ende über
eine Bohrung 164 in der vorderen Wand 3a des hinteren Ge
häuses 3 mit einem Filter 165 in Verbindung, der innerhalb
des Öl- oder Fluidsumpfes in dem hinteren Gehäuse 3 in nie
driger Höhe so angeordnet ist, dass er sich in Axialrich
tung des hinteren Gehäuses erstreckt. Ein erstes Fluidför
derrohr 166 ist in dem vorderen Gehäuse 1 angeordnet und
mit einem Ende in das offene Ende des Ansaugkanals 160 und
mit seinem anderen Ende in das offene Ende 162a des Fluid
kanals 162 eingepaßt. Ein zweites Fluidförderrohr 167 ist
in dem Getriebegehäuse 2 unterhalb des Ölspiegels OL ange
ordnet und mit seinem einen Ende in das offene Vorderende
des Fluidkanals 163 und mit seinem anderen Ende in das
zweite offene Ende 162b des Fluidkanals 162 eingepaßt. Je
des der Rohre 166 und 167 weist Endabschnitte mit geringe
rem Durchmesser auf, so dass ein Paar von Ringschultern
vorhanden sind, die dazu dienen, die axiale Verlagerung der
beiden Fluidförderrohre zu begrenzen.
Wie in Fig. 4 zu erkennen, kann das erste Fluidförderrohr
166 in das vordere Gehäuse 1 gleichzeitig mit dem Einbau
des in Fig. 2 gezeigten ersten Geschwindigkeitswechselge
triebes 12 in das vordere Gehäuse eingesetzt werden. Das
zweite Fluidförderrohr 167 kann bei der gezeigten Anordnung
im Voraus in das Getriebegehäuse 2 eingesetzt und dann,
wenn das vordere Gehäuse 1 an der Vorderseite des Getriebe
gehäuses 2 angebracht wird, dadurch in seiner Position
festgelegt werden, dass das vordere Ende des Rohres 167 mit
Paßsitz in das zweite offene Ende 162b des Fluidkanals 162
in dem Lagertragrahmen 4 eingesetzt wird. Obwohl in den Fi
guren nicht gezeigt, weist die Vorderwand 3a des hinteren
Gehäuses 3 in ihrem unteren Abschnitt eine Öffnung auf,
durch die Öl ungehindert zwischen dem Getriebegehäuse 2 und
dem hinteren Gehäuse 3 fließen kann. Durch die Anordnung
des Filters 165 in dem hinteren Gehäuse 3 wird sicherge
stellt, dass sich dieser Filter 165 auf alle Fälle inner
halb des Ölsumpfes unter dem Ölspiegel befindet, selbst
dann, wenn das Fahrzeug eine Steigung hinauffährt. Fluid
oder Öl gelangt von dem Sumpf innerhalb des hinteren Ge
häuses 3 zu der Pumpe 72 durch den Filter 165, den Fluid
kanal 163, das zweite Fluidförderrohr 167, den Fluidkanal
162 in dem Tragrahmen 4, das erste Fluidförderrohr 166 und
den Fluidansaugkanal 162 innerhalb der Trennwand 1a. In dem
verdickten Wandabschnitt 2b ist eine Abzweigung 163a des
Fluidkanals 163 ausgebildet, um anderen fluidbetätigten Me
chanismen wie etwa dem Servolenkungsmechanismus Fluid durch
eine weitere Fluidpumpe zuzuführen (beides nicht gezeigt).
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst die Regelventilbaugruppe 63
am vorderen Endabschnitt des Plattenteils 64 eine Fluidein
laßöffnung 71P, die and er äußeren Seitenfläche 1c des vorderen
Gehäuses 1 offen ist. Diese Einlaßöffnung 71P steht
mit dem Pumpenauslaßkanal 161 über einen In-line-Filter 200
in Verbindung, der durch das Plattenteil 64 über das äußere
Gehäuseteil 66 unterstützt wird und in den Auslaßkanal ein
gesetzt ist. Es ist zwar in den Figuren nicht gezeigt, doch
umfasst die Regelventilbaugruppe 63 verschiedene Ventile
für das erste Geschwindigkeitswechselgetriebe 12 wie etwa
ein Richtungsregelventil zum Regeln der Betätigung des Ge
schwindigkeitswechselgetriebes 12 und ein Entlastungsventil
zum Bestimmen des auf die fluidbetätigten Kupplungen 54F
und 54R aufgebrachten Fluiddruckes. Das Plattenteil 64 ent
hält außerdem zwei Kupplungsbetätigungs-Fluidauslaßöffnun
gen und eine Schmierstoffauslaßöffnung (alle nicht ge
zeigt), die sich ebenfalls an der Wandfläche 1c öffnen.
Diese Auslaßöffnungen stehen mit den ringförmigen Fluidkam
mern 60F, 60R und 60L über die Kanäle 61F, 61R und 61L in
Verbindung, die in der Trennwand 1a geradlinig ausgebildet
sind.
Im folgenden werden das zweite Geschwindigkeitswechselge
triebe 15 und ein Hilfs-Geschwindigkeitswechselgetriebe 18
anhand von Fig. 1 beschrieben. Das zweite Geschwindigkeits
wechselgetriebe 15 weist vier Zahnräder 131, 132, 133 und
134 auf, die auf der Antriebswelle 13 drehbar gelagert
sind, sowie vier Zahnräder 135, 136, 137 und 138, die auf
der Vorgelegewelle 14 fest montiert sind und jeweils in die
Zahnräder 131 und 134 auf der Antriebswelle eingreifen. Auf
der Antriebswelle 13 sind zwei doppeltwirkende Synchron
kupplungen 139 und 140 montiert, die dazu dienen, die Zahn
räder 131 bis 134 wahlweise jeweils einzeln mit der An
triebswelle zu kuppeln. Infolgedessen lässt sich das Ge
schwindigkeitswechselgetriebe betätigen, um den ersten bis
vierten Gang einzulegen. Wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt,
ist die Vorgelegewelle 14 antriebsmäßig mit der Zwischen
welle 16 über ein aus miteinander kämmenden Zahnrädern 142
und 143 bestehendes Untersetzungsgetriebe verbunden. Die
Wechselzahnräder 144 und 145 sind auf der Zwischenwelle 16
fest montiert, und zwei Schaltzahnräder 146 und 147, die
jeweils in die Zahnräder 144 und 145 eingreifen können,
sind verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Kardanwelle
17 gelagert. Eine Kupplung 148, die durch Verschieben des
Schaltzahnrades 147 eingerückt werden kann, ist zwischen
der Vorgelegewelle 14 und der Kardanwelle 17 angeordnet.
Infolgedessen dient das Hilfs-Geschwindigkeitswechselge
triebe 18 dazu, durch Betätigen der Schaltzahnräder 146 und
147 den ersten bis dritten Gang einzulegen.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform. Bei dieser ist
ein erster Fluidförderkanal 266 in einem verdickten Ab
schnitt der oberen Wand des vorderen Gehäuses 1 so ausge
bildet, dass er das erste offene Ende 162a des Fluidkanals
162 in dem Lagertragrahmen 4 mit dem Pumpenansaugkanal 160
in der Trennwand 1a direkt verbindet. Ein Fluidkanal 163,
der dem Fluidkanal 163 der ersten Ausführungsform ähnelt,
ist in einem verdickten Wandabschnitt 2b des Bodens des Ge
triebegehäuses 2 so ausgebildet, dass sein offenes Vorder
ende dem zweiten offenen Ende 162b des Fluidkanals 162 in
dem Lagertragrahmen 4 mit einem relativ kleinen Zwischen
raum zugewandt ist. Ein Fluidförderrohr 267 von geringer
Länge dient dazu, das zweite offene Ende 162b mit dem
Fluidsumpffilter 165 durch den Kanal 163 zu verbinden.
Claims (5)
1. Getriebebaugruppe für Zugmaschinen mit einem vorderen
Gehäuse (1), das eine innere Trennwand (1a) und ein offenes
hinteres Ende aufweist; einem Getriebegehäuse (2), das ein
offenes vorderes Ende aufweist und am hinteren Ende des
vorderen Gehäuses befestigt ist; einem fluidschaltbaren
ersten Geschwindigkeitswechselgetriebe (12), das in dem
vorderen Gehäuse hinter der Trennwand angeordnet ist; einem
zweiten Geschwindigkeitswechselgetriebe (15), das in dem
Getriebegehäuse (2) angeordnet ist; und einem Lagertrag
rahmen (4), der im hinteren Endabschnitt des vorderen
Gehäuses befestigt ist und als Lagerträger für das erste
Geschwindigkeitswechselgetriebe und das zweite Geschwindig
keitswechselgetriebe dient, gekennzeichnet
durch
eine Fluidpumpe (72), die an der Trennwand (1a) montiert ist und dazu dient, dem ersten Geschwindigkeits wechselgetriebe (12) Fluid zuzuführen;
einen Fluidkanal (162) in dem Lagertragrahmen (4), wobei der Fluidkanal ein erstes offenes Ende (162a) auf der Vorderseite des Tragrahmens und ein zweites offenes Ende (162b) auf der Rückseite des Tragrahmens aufweist;
eine erste Fluidfördereinrichtung (166; 266) innerhalb des vorderen Gehäuses (1), die dazu dient, einen Fluid ansaugkanal (160) der Fluidpumpe (72) in der Trennwand (1a) mit dem ersten offenen Ende (162a) des Fluidkanals (162) in dem Tragrahmen (4) zu verbinden; und
eine zweite Fluidfördereinrichtung (167267), die in dem Getriebegehäuse (2) angeordnet ist und dazu dient, einen Fluidsumpffilter (165) und das zweite offene Ende (162b) des Fluidkanals (162) in dem Tragrahmen (4) miteinander zu verbinden.
eine Fluidpumpe (72), die an der Trennwand (1a) montiert ist und dazu dient, dem ersten Geschwindigkeits wechselgetriebe (12) Fluid zuzuführen;
einen Fluidkanal (162) in dem Lagertragrahmen (4), wobei der Fluidkanal ein erstes offenes Ende (162a) auf der Vorderseite des Tragrahmens und ein zweites offenes Ende (162b) auf der Rückseite des Tragrahmens aufweist;
eine erste Fluidfördereinrichtung (166; 266) innerhalb des vorderen Gehäuses (1), die dazu dient, einen Fluid ansaugkanal (160) der Fluidpumpe (72) in der Trennwand (1a) mit dem ersten offenen Ende (162a) des Fluidkanals (162) in dem Tragrahmen (4) zu verbinden; und
eine zweite Fluidfördereinrichtung (167267), die in dem Getriebegehäuse (2) angeordnet ist und dazu dient, einen Fluidsumpffilter (165) und das zweite offene Ende (162b) des Fluidkanals (162) in dem Tragrahmen (4) miteinander zu verbinden.
2. Getriebebaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lagertragrahmen (4) durch das
vordere Gehäuse (1) unterstützt wird.
3. Getriebebaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fluidansaugkanal (160) auf der
Rückseite der Trennwand (1a) offen ist und daß der erste
und zweite Fluidförderkanal jeweils aus Rohrteilen (166,
167) bestehen.
4. Getriebebaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Fluidkanal (162) in dem
Tragrahmen (4) allgemein in senkrechter Richtung erstreckt,
wobei das erste offene Ende (162a) am oberen Ende des
Fluidkanals und das zweite offene Ende (162b) am unteren
Ende des Fluidkanals angeordnet ist.
5. Getriebebaugruppe nach Anspruch 1, ferner gekenn
zeichnet durch ein hinteres Gehäuse (3), das am
hinteren Ende des Getriebegehäuses (2) befestigt ist, wo
bei der Fluidsumpffilter (165) innerhalb des hinteren
Gehäuses in niedriger Höhe angeordnet ist.
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Effective date: 20110502 |