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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das mit einer Getriebeeinrichtung
ausgestattet ist.
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US 6 419 041 offenbart eine
Rahmenstruktur eines Fahrzeugs gemäß Oberbegriff von Anspruch
1.
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Eine
weitere bekannte Rahmenstruktur, wie in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Hei-08-2267 offenbart, ist durch Verbindungselemente
gebildet, die durch ein Schwungradgehäuse, ein mittleres Gehäuse und/oder
ein Getriebegehäuse
gebildet sind, die entlang der Längsachse
des Fahrzeugs (nachfolgend einfach als Fahrzeuglängsachse bezeichnet) miteinander
verbunden sind. Die Rahmenstruktur dieser Gattung weist einen inneren
Raum auf, der teilweise oder insgesamt als Speicherbehälter für ein hydraulisches Fluid
verwendet wird.
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Die
Tauglichkeit der Rahmenstruktur der oben angegebenen Gattung ist
in Hinblick auf einen Punkt wie unten erörtert nicht ausreichend.
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In
allererster Linie weist die Rahmenstruktur des oben zitierten Dokuments
ein vorderes Gehäuse (Schwungradgehäuse), in
dem ein Schwungrad und eine Neben-Drehzahländerungseinheit untergebracht sind,
ein Getriebegehäuse,
das mit dem vorderen Gehäuse
verbunden ist, und ein hinteres Gehäuse auf, das mit dem Getriebegehäuse verbunden
ist. Insbesondere weist das vordere Gehäuse eine mit diesem einstückig ausgebildete
Trennwand im Wesentlichen im Zentrum des in Hinblick auf die Fahrzeuglängsachse
vorderen Gehäuses
auf. Die Trennwand stützt
eine Antriebswelle und eine mittlere Welle der Neben-Drehzahländerungseinheit
in Zusammenarbeit mit einem Lagerungsrahmen auf, der mit der hinteren
Seite des vorderen Gehäuses
verbunden ist.
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Entsprechend
der oben angegebenen Ausbildung ist der Zusammenbau der Rahmenstruktur
mit mühsamen
Arbeiten, die das Verbinden des Lagerungsrahmens mit der hinteren
Seite des vorderen Gehäuses
umfassen, verbunden. während
des Abstützens
der hinteren Enden der Antriebswelle und der mittleren Welle an dem
Lagerungsrahmen, wobei die vorderen Enden der Antriebswelle und
der mittleren Welle an der Trennwand und den anderen Bauelementen
der Neben-Drehzahländerungseinheit,
wie beispielsweise einer Reibungskupplung, die innerhalb des vorderen
Gehäuses
angeordnet sind, abgestützt
werden.
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Ein
durch die Rahmenstruktur des oben zitierten Dokuments verursachtes
weiteres Problem besteht darin, dass die Größe des Getriebegehäuses schwierig
zu verkleinern ist, da das Getriebegehäuse, in dem eine Haupt-Drehzahländerungseinheit
untergebracht ist, in der mittleren Position zwischen dem vorderen
Gehäuse
und dem hinteren Gehäuse
angeordnet ist. Insbesondere sind bei dem oben zitierten Dokument
Getriebewellen (eine hohle Antriebswelle und eine durch diese hindurch
eingesetzte Hauptwelle) koaxial zu der Kurbelwelle des Motors angeordnet,
womit eine Verkleinerung der Größe des vorderen
Gehäuses
und dergleichen beabsichtigt ist. Jedoch macht diese Ausbildung
es erforderlich, dass die Getriebewelle mit einem ausreichenden
Abstand von einer Wand des Getriebegehäuses angeordnet ist, um einen
Raum für
verschiedene Getriebeelemente, wie beispielsweise Zahnräder und
Kupplungen, die an den Getriebewellen anzubringen sind, zur Verfügung zu
stellen. Entsprechend kann das Problem, dass die Größe des Getriebegehäuses schwierig
zu verkleinern ist, nicht angesprochen sein.
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Unter
Berücksichtigung
des oben angegebenen Standes der Technik ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Rahmenstruktur zu schaffen, die einen
Zusammenbau mit hoher Effizienz gewährleistet, während die
Probleme bei der gegenseitig verbundenen Anordnung eines Kupplungsgehäuses, eines
mittleren Gehäuses
und eines Getriebegehäuses
entlang der Fahrzeuglängsachse
angesprochen werden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rahmenstruktur
zu schaffen, die einen Zusammenbau mit hoher Effizienz gewährleistet
sowie einen freien Raum oberhalb des mittleren Gehäuses zur
Verfügung
stellt, während
die Probleme bei der gegenseitig verbundenen Anordnung eines Kupplungsgehäuses, eines
mittleren Gehäuses
und eines Getriebegehäuses
entlang der Fahrzeuglängsachse
angesprochen werden.
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Unter
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Rahmenstruktur
eines Fahrzeugs geschaffen, die ein Schwungradgehäuse, ein
mittleres Gehäuse
und ein Getriebegehäuse
aufweist, die entlang der Fahrzeuglängsachse miteinander verbunden
sind, um einen Fahrzeugrahmen mit einem inneren Raum zur Unterbringung
eines Fahrenergie-Übertragungswegs
zum Übertragen
von Energie von einer Motor zu Antriebsrädern über eine Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
zu bilden. Das Schwungradgehäuse
weist ein erstes Ende, das mit dem Motor verbunden ist, und ein
zweites offenes Ende auf, das dem ersten Ende entlang Fahrzeuglängsachse
gegenüberliegt.
Das mittlere Gehäuse
weist eine hohle Gestalt mit einem ersten Ende und einem zweiten
Ende, die entlang der Fahrzeuglängsachse
angeordnet sind, wobei das erste Ende eine Anlagefläche aufweist,
gegen die das zweite Ende des Schwungradgehäuses anliegt, eine Abstützfläche, die mit
Bezug auf die Anlagefläche
radial einwärts
angeordnet ist, um die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
abzustützen,
und eine Öffnung
auf, die durch die Abstützfläche umgeben
ist, wobei die Öffnung
als eine erste endseitige Öffnung
des mittleren Gehäuses
entlang der Fahrzeuglängsachse
dient. Die Anlagefläche
und die Abstützfläche entlang
der Fahrzeuglängsachse
sind so angeordnet, dass mindestens ein Teil der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
innerhalb des Schwungradgehäuses
untergebracht ist.
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Mit
der oben angegebenen Ausbildung ist es möglich, die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
ohne weiteres mit der Abstützfläche des
mittleren Gehäuses
zu verbinden. Des Weiteren kann die Verbindung des mittleren Gehäuses mit
dem Schwungradgehäuse
nach dem Verbinden der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
mit dem mittleren Gehäuse
hergestellt werden. Als eine Folge ist es möglich, einen Zusammenbauanbau
hoher Effizienz zu erreichen.
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Unter
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Rahmenstruktur
eines Fahrzeugs geschaffen, die ein Schwungradgehäuse, ein
mittleres Gehäuse
und ein Getriebegehäuse
aufweist, die entlang der Fahrzeuglängsachse miteinander verbunden
sind, um einen Fahrzeugrahmen mit einem inneren Raum zur Unterbringung
eines Fahrenergie-Übertragungswegs
zum Übertragen
von Energie von einem Motor zu Antriebsrädern über eine Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
zu bilden. Das Schwungradgehäuse weist
eine erste Anlagefläche
und eine zweite Anlagefläche
auf, die jeweils näher
bei einem ersten und einem zweiten Ende des Schwungradgehäuses entlang
der Fahrzeuglängsachse
angeordnet sind wobei die erste Anlagefläche mit dem Motor verbunden
ist und die zweite Anlagefläche
mit dem mittleren Gehäuse
verbunden ist. Die zweite Anlagefläche weist eine erste Öffnung auf,
durch die die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
hindurchtreten kann. Das Schwungradgehäuse weist eine hohle Gestalt
auf, deren Mittelachse im Wesentlichen koaxial zu der Kurbelwelle
des Motors verläuft.
Das mittlere Gehäuse
weist einen hohlen Körperabschnitt
und einen Flanschabschnitt auf. Der hohle Körperabschnitt weist ein erstes
Ende und ein zweites Ende auf und erstreckt sich entlang der Fahrzeuglängsachse,
wobei die Mittelachse gegenüber
der Kurbelwelle nach unten versetzt ist. Der Flanschabschnitt ist
näher bei
dem ersten Ende des hohlen Körperabschnitts
angeordnet, und der Flanschabschnitt weist eine Öffnung in seinem radialen Zentrum
auf, wobei die Öffnung
des Flanschabschnitts als erste endseitige Öffnung des mittleren Gehäuses entlang
der Fahrzeuglängsachse
dient. Der Flanschabschnitt weist einen radial nach außen gerichteten
Abschnitt, der sich von einem oberen Teil des Körperabschnitts aus radial nach
außen
erstreckt, und einen radial nach innen gerichteten Abschnitt auf,
der sich von einem unteren Teil des Körperabschnitts aus radial nach
innen erstreckt, sodass eine Anlagefläche, die der zweiten Anlagefläche des
Schwungradgehäuses
gegenüberliegt,
eine Abstützfläche, die
radial innenseitig der Anlagefläche
angeordnet ist, um die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
abzustützen,
und eine erste endseitige Öffnung,
die radial innenseitig der Abstützfläche angeordnet
ist, gebildet sind.
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Mit
der oben angegebenen Ausbildung ist es möglich, die Effizienz der Anbringung
der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
an dem mittleren Gehäuse
und der Verbindung des mittleren Gehäuses mit dem Schwungradgehäuse zu verbessern,
wobei die obere Wand des mittleren Gehäuses so niedrig wie möglich angeordnet
ist. Entsprechend ist es möglich,
eine Stufenstange oder ein Stufenbrett, die bzw. das oberhalb des
mittleren Gehäuses
anzubringen ist, an einem niedriger gelegenen Abschnitt anzubringen.
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Bei
der oben angegebenen Ausbildung sind die Anlagefläche und
die Abstützfläche entlang
der Fahrzeuglängsachse
vorzugsweise so angeordnet, dass mindestens ein Teil der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
innerhalb des Schwungradgehäuses
angeordnet ist.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit ein
Umkehrgehäuse,
das an der Abstützfläche abgestützt ist,
und eine Umkehreinheit auf, die in dem Umkehrgehäuse untergebracht ist. Das
Umkehrgehäuse
weist einen Umkehrgehäusekörper mit
einer Stirnwand, die an der Abstützfläche anliegt,
um so die erste Öffnung
des mittleren Gehäuses
zu schließen,
und mit einer Umfangswand, die sich von dem Umfangsrand der Stirnwand
aus in Richtung zu der ersten Seite des Fahrzeugs entlang der Fahrzeuglängsachse
erstreckt, und mit einem Deckel zum Schließen eines ersten Endes des
Umkehrgehäusekörpers entlang
der Längsachse
des Fahrzeugs auf. Das Umkehrgehäuse
ist so angeordnet, dass es den Innenraum des Schwungradgehäuses gegen
den Innenraum des mittleren Gehäuses
in flüssigkeitsdichter Weise
abdichtet.
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Vorzugsweise
ist in dem Getriebegehäuse
eine Haupt-Drehzahländerungseinheit
des Fahrenergie-Übertragungswegs
untergebracht, und weist das mittlere Gehäuse eine dort hindurch geführte Übertragungswelle
auf, um die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
mit der Haupt-Drehzahländerungseinheit
zu verbinden. Diese Ausbildung vereinfacht die Struktur des mittleren
Gehäuses.
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Die
Rahmenstruktur kann des Weiteren eine zentrale Platte aufweisen,
die zwischen dem mittleren Gehäuse
und dem Getriebegehäuse
angeordnet ist, um so die Getriebewelle abzustützen.
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Vorzugsweise
weisen der Verbindungsbereich zwischen dem Schwungradgehäuse und
dem mittleren Gehäuse
und der Verbindungsbereich zwischen dem mittleren Gehäuse und
dem Getriebegehäuse
jeweils Öffnungen
auf, durch die eine Getriebewelle hindurchtreten kann. Die Öffnung des
Verbindungsbereichs zwischen dem Schwungradgehäuse und dem mittleren Gehäuse ist
mit einer Getriebeeinheit verschlossen, die durch eine dem Schwungradgehäuse benachbarte
Fläche
des mittleren Gehäuses
abgestützt
ist.
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, an dem die Rahmenstruktur
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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2 ist
eine Seitenansicht der Rahmenstruktur von 1 im Längsschnitt.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Schwungradgehäuses
der Rahmenstruktur von 1 und 2 im Längsschnitt.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Schwungradgehäuses
von 3 in seitlichem Schnitt.
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5 ist
eine Vorderansicht eines mittleren Gehäuses bei der Rahmenstruktur
von 1 und 2, wenn die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit entfernt
ist.
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6 ist
eine Vorderansicht des mittleren Gehäuses bei der Rahmenstruktur
von 1 und 2, wenn die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit
daran angebracht ist.
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7 ist
ein Schnitt entlang der Linie VII-VII in 2.
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8 ist
eine Vorderansicht eines Getriebegehäuses bei der Rahmenstruktur
von 1 und 2.
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9 ist
eine Seitenansicht eines Verbindungsbereichs zwischen dem mittleren
Gehäuse
und dem Getriebegehäuse
und seines Umfangs im Längsschnitt.
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10 ist
ein Schnitt entlang der Linie X-X in 2.
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11 ist
ein Schnitt entlang der Linie XI-XI in 10.
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12 ist
ein Schnitt entlang der Linie XII-XII in 10.
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13 ist
ein Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in 12.
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14 ist
ein Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in 2.
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15 ist
eine Ansicht eines Bauplans des Getriebegehäuses in seitlichem Schnitt.
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16 ist
ein Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in 14.
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17 ist
eine Seitenansicht einer hinteren Kammer des Getriebegehäuses im
Längsschnitt.
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18 ist
ein Schnitt entlang der Linie XIX-XIX in 17.
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19 ist
ein Schnitt entlang der Linie XX-XX in 17.
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20 ist
ein Schnitt entlang der Linie XXI-XXI in 18.
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21 ist
auszugsweise ein Schaltplan eines Hydraulikkreises des Fahrzeugs
von 1.
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22 ist
auszugsweise ein Schaltplan eines Hydraulikkreises des Fahrzeugs
von 1.
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Es
folgt die Beschreibung für
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. 1 ist
eine schematische Seitenansicht eines Arbeitsfahrzeugs 1,
an dem die Rahmenstruktur dieser Ausführungsform angebracht ist. 2 ist
eine Seitenansicht der Rahmenstruktur im Längsschnitt.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt ist, bildet die
Rahmenstruktur 100 dieser Ausführungsform mindestens einen
Teil des Fahrzeugrahmens. Insbesondere weist die Rahmenstruktur 100 ein
Schwungradgehäuse 110,
das mit einem Motor 10 verbunden ist, ein mittleres Gehäuse 120,
das mit dem Schwungradgehäuse 110 verbunden
ist, und ein Getriebegehäuse 130 auf,
das mit dem mittleren Gehäuse 120 verbunden
ist.
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3 und 4 sind
vergrößerte Ansichten
des Schwungradgehäuses
im Längsschnitt
bzw. in seitlichem Schnitt. Wie in 1 bis 4 dargestellt
ist, weist das Schwungradgehäuse 110 ein
erstes Ende und ein zweites Ende entlang der Fahrzeuglängsachse
(nachfolgend gelegentlich als erstes Längsende und zweites Längsende
bezeichnet), wobei diese Enden jeweils eine erste Öffnung 110a und
eine zweite Öffnung 110b aufweisen,
und eine hohle Gestalt mit einer Mittelachse im Wesentlichen koaxial
zu der Kurbelwelle 11 des Motors auf. Die erste Öffnung 110a ist
in ihrer Größe so bemessen,
dass ein Schwungrad 15, das arbeitstechnisch mit dem Motor 10 verbunden
ist, dort hindurchtreten kann. Die zweite Öffnung 110b ist in
ihrer Größe so bemessen,
dass eine Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 (die
unten beschrieben wird) dort hindurchtreten kann. Das erste Ende
des Schwungradgehäuses 110 ist
mit dem Motor so verbunden, dass das Schwungradgehäuse 110 entlang
der Fahrzeuglängsachse
ausgerichtet ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Motor 10 an der vorderen Seite des Fahrzeugs entlang
der Fahrzeuglängsachse
angeordnet. Wie durchgehend in dieser Beschreibung verwendet stellen
das erste und das zweite Längsende
entlang der Fahrzeuglängsachse
jeweils die vordere und die hintere Seite des Fahrzeugs dar und
werden daher durch diese entsprechend der Notwendigkeit und den
Umständen
in der nachfolgenden Beschreibung ersetzt. Auch die die Richtung
betreffenden Ausdrücke
wie vorwärts
und rückwärts werden
unter Bezugnahme auf die Fahrzeuglängsachse verwendet.
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Das
mittlere Gehäuse 120 weist
einen hohlen Körperabschnitt 121,
der sich entlang der Fahrzeuglängsachse
erstreckt, und einen vorderen Flanschabschnitt 125 auf,
der vor dem Körperabschnitt 121 angeordnet
ist. Der vordere Flanschabschnitt 125 bildet eine Abstützfläche für die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 sowie
eine Fläche
zur Verbindung mit dem Schwungradgehäuse 110. 5 ist
eine vordere Seitenansicht des mittleren Gehäuses, wobei die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 entfernt
ist. 6 ist eine vordere Seitenansicht des mittleren
Gehäuses,
wobei die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 darin
angebracht ist.
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Insbesondere
weist, wie in 5 und 6 dargestellt
ist, der vordere Flanschabschnitt 125 ein vorderes Ende
(ein der ersten Seite der Fahrzeuglängsachse zugewandtes Ende)
auf, dessen radial äußerer Bereich
eine Anlagefläche 125a bildet,
die eine Fläche
zur Verbindung mit dem Schwungradgehäuse 110 bildet.
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Die
Anlagefläche 125a ist
so gestaltet, dass sie mit dem hinteren Ende 111b (einem
dem zweiten Ende der Fahrzeuglängsachse
zugewandten Ende) des Schwungradgehäuses 110 in Anlage
gebracht wird. Der vordere Flanschabschnitt 125 weist eine
Abstützfläche 125b auf,
die radial innenseitig der Anlagefläche 125a des vorderen
Endes angeordnet ist, um einen Abstützbereich für die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 zu
bilden.
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Der
vordere Flanschabschnitt 125 weist eine Öffnung 120a auf,
die durch die Abstützfläche 125b begrenzt
ist. Die Öffnung 120a ist
so ausgebildet, dass sie mit einem hohlen Bereich des hohlen Körperabschnitts 121 in
Verbindung steht, und bildet daher eine vordere Öffnung (eine näher bei
der ersten Seite der Fahrzeuglängsachse
liegende Öffnung).
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Es
folgt jetzt die Beschreibung für
die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30,
die an der Abstützfläche 125b abgestützt ist.
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Wie
am besten in 3 und 4 dargestellt
ist, weist die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 eine
Umkehreinheit 300 zum Schalten der Kraftübertragungsrichtung
von einer Antriebswelle 200 an eine angetriebene Welle 210,
die parallel zu der Antriebswelle 200 angeordnet ist, wobei
sich die Antriebswelle 200 entlang der Fahrzeuglängsachse
erstreckt, damit das vordere Ende mit einem Ausgangsabschnitt 15a des
Schwungrads 15 arbeitstechnisch verbunden ist, und ein
Umkehrgehäuse 300 zur
Unterbringung der Umkehreinheit 300 sowie zur Abstützung der
Antriebswelle 200 und der angetriebenen Welle 210 auf.
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In
diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 16 einen an
dem Schwungrad 15 angebrachten Dämpfer.
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Das
Umkehrgehäuse 310 weist
einen Gehäusekörper 311,
der an der Abstützfläche 125b abgestützt ist,
und einen Deckel 312 auf, der mit dem Gehäusekörper 311 verbunden
ist. Insbesondere weist der Gehäusekörper 311 eine
Stirnwand 311a, die mit der Abstützfläche 125b verbunden
ist, um die Öffnung 120a,
die an der vorderen Seite des Gehäusekörpers 311 angeordnet
ist, abzudecken, und eine Umfangswand 311b auf, die sich
von dem Umfangsrand der Stirnwand 311a aus nach vorn erstreckt,
und weist eine vordere Öffnung 311c auf,
durch die die Umkehreinheit 300 hindurchtreten kann. Der
Deckel 312 ist mit dem Gehäusekörper 311 verbunden,
um die vordere Öffnung 311c des
Gehäusekörpers 311 zu
verschließen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Innenraum des Schwungradgehäuses 110, ein Bereich
für die
Unterbringung der Schwungrads 15 (ein Schwungradunterbringungsraum),
so gestaltet, dass er gegen den Innenraum des mittleren Gehäuses 120 in
flüssigkeitsdichter
Weise abgedichtet ist.
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Das
heißt,
die Stirnwand 311a des Gehäusekörpers 311 mit der
hierdurch abgedeckten vorderen Öffnung 120a ist
mit der Abstützfläche 125b verbunden.
Der Gehäusekörper 311 und
der Deckel 312 bilden zusammen eine flüssigkeitsdichte Trennung zwischen
dem Innenraum des Umkehrgehäuses 310 und
dem Schwungradunterbringungsraum. Mit dieser Ausbildung können die
inneren Räume
des mittleren Gehäuses und
des Umkehrgehäuses
als Kammer für
hydraulisches Fluid und der Schwungradunterbringungsraum als trockene
Kammer verwendet werden. Der Innenraum des mittleren Gehäuses 120 ist
mit dem Innenraum des Umkehrgehäuses 310 über ein
Lagerungszwecken dienendes Loch oder dergleichen, das in der Stirnwand 311a gebildet
ist, in fluidtechnischer Verbindung gehalten.
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Die
Antriebswelle 200 und die angetriebene Welle 210 sind
jeweils durch das Umkehrgehäuse 310 in einer
solchen Weise abgestützt,
dass sie axial drehbar sind. Insbesondere erstreckt sich das vordere
Ende der Antriebswelle 200 durch den Deckel 312 hindurch
nach vorn zur arbeitstechnischen Verbindung mit dem Ausgangsbereich 15a des
Schwungrads 15, und erstreckt sich das hintere Ende desselben
durch die Stirnwand 311a des Gehäusekörpers 311 zur Verbindung
mit einem stromabwärtigen Übertragungselement.
Das vordere Ende der angetriebenen Welle 210 ist an einer
Lagerungszwecken dienenden Abstützungsaussparung,
die in dem Deckel 312 gebildet ist, abgestützt, und
das hintere Ende derselben erstreckt sich durch die Stirnwand 311a des
Gehäusekörpers 311 zur
Verbindung mit einem stromabwärtigen Übertragungselement.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Umkehreinheit 300 als hydraulische Reibungskupplung
bezeichnet. Insbesondere weist die Umkehreinheit 300 eine
Reibungskupplungsvorrichtung 320F für die Vorwärtsfahrt und eine Reibungskupplungsvorrichtung 320R für die Rückwärtsfahrt
auf.
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Die
Reibungskupplungsvorrichtung 320F für die Vorwärtsfahrt weist ein Kupplungsgehäuse 321F,
das an der Antriebswelle 200 relativ nicht-drehbar abgestützt ist,
eine Reibungsplatte 322F an der antreibenden Seite, die
an dem Kupplungsgehäuse 321F relativ
nicht-drehbar und axial verschiebbar abgestützt ist, eine Reibungsplatte 323F an
der angetriebenen Seite, die der Reibungsplatte 322F an
der antreibenden Seite gegenüberliegend
angeordnet ist, ein Kupplungszahnrad 324F, das an der Antriebswelle 200 relativ
drehbar abgestützt
ist, während
es die Reibungsplatte 323F an der angetriebenen Seite relativ
nichtdrehbar und axial verschiebbar abstützt, einen Kolben 325F,
der in dem Kupplungsgehäuse 321F axial
verschiebbar gehalten ist und dazu dient, die Reibungsplatte 322F an
der antreibenden Seite und die Reibungsplatte 323F an der
angetriebenen Seite durch hydraulische Wirkung miteinander in Anlage
zu bringen, eine Feder 326F zum Wegbewegen des Kolbens 325F von
der Reibungsplatte 322F an der antreibenden Seite und der
Reibungsplatte 323F an der angetriebenen Seite und eine
Ausgangszahnrad 327F auf, das an der angetriebenen Welle 210 relativ
nicht-drehbar abgestützt
ist, während
es mit dem Kupplungszahnrad 324F in kämmendem Eingriff steht. Die
Reibungskupplungsvorrichtung 320F für die Vorwärtsfahrt nimmt einen Kupplungs-Einkupplungsmodus, um
Hydraulikdruck auf den Kolben 325F zur Einwirkung zu bringen
(Energieübertragungsmodus),
und einen Kupplungs-Auskupplungsmodus ein, um den Kolben 325F aus
dem mit Hydraulikdruck beaufschlagten Zustand freizugeben.
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Die
Reibungskupplungsvorrichtung 320R für die Rückwärtsfahrt weist die gleiche
Ausbildung wie die Reibungskupplungsvorrichtung 320F mit
dem Unterschied der Ausbildung mit einem Kupplungszahnrad 324R und
einem Ausgangszahnrad 327R auf, das in kämmendem
Eingriff mit einem Leerlaufzahnrad 328R gehalten ist (s. 3).
Entsprechend ist "R" jedem Bezugszeichen
der identischen oder entsprechenden Teile der Reibungskupplungsvorrichtung 320R hinzugefügt, um deren
detaillierte Beschreibung wegzulassen. Bei dieser Ausführungsform
sind für
den Zweck der Verringerung der Anzahl der Teile die Kupplungsgehäuse 321F und 321R der
Reibungskupplungsvorrichtung 320F und der Reibungskupplungsvorrichtung 320R integral
ausgebildet.
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Daher
weist bei der Rahmenstruktur 100 dieser Ausführungsform
das mittlere Gehäuse 120 an
seiner vorderen Seite die Anlagefläche 125a für die Anlage
an dem hinteren Ende des Schwungradgehäuses 110 auf, wobei
die Abstützfläche 125b radial
innenseitig der Anlagefläche 125a angeordnet
ist, um die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 abzustützen, und
die Öffnung 120a auf,
die durch die Abstützfläche 125b begrenzt
ist, damit die Übertragungswellen
jeweils an den stromabwärtigen
Seiten der Antriebswelle 200 und der angetriebenen Welle 210 (einer
Hauptwelle 150 und einer Antriebswelle 220 bei
dieser Ausführung)
dort hindurchtreten können.
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Gemäß der oben
angegebenen Ausbildung wird die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 von
der vorderen Seite des mittleren Gehäuses 120 aus eingeführt und
mit der Abstützfläche 125b verbunden,
und dann wird das mittlere Gehäuse 120 mit
dem Schwungradgehäuse 110 über die
Anlagefläche 125a verbunden.
Hierdurch wird ein leichtes Verbinden zwischen dem Schwungradgehäuse 110 und
dem mittlere Gehäuse 120 erreicht,
wobei die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 darin
festgehalten ist und daher einen Beitrag zur verbesserten Effizienz
des Zusammenbaus leistet.
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Vorzugsweise
werden die Positionen der Anlagefläche 125a und der Abstützfläche 125b entlang
der Fahrzeuglängsachse
so bestimmt, dass mindestens ein Teil der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30,
die an der Abstützfläche 125b abgestützt ist,
innerhalb des Schwungradgehäuses 110 in
einem Zustand angeordnet werden kann, bei dem das Schwungradgehäuse 110 mit
dem Schwungradgehäuse 110 verbunden
ist.
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Das
heißt,
wenn die Abstützfläche 125b mit
einem großen
Abstand von der Anlagefläche 125a in
Richtung zu der zweiten Seite der Fahrzeuglängsachse (in Richtung zu der
hinteren Seite bei dieser Ausführungsform)
angeordnet ist, ist die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 vollständig in
dem mittleren Gehäuse 120 angeordnet.
Dies vergrößert den
Abstand zwischen dem vorderen Ende des mittleren Gehäuses 120a und
der Abstützfläche 125b,
und verringert damit die Effizienz beim Anbringen der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 an
der Abstützfläche 125b.
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Im
Gegensatz zu der vorstehenden Angabe ist es durch Anordnen der Anlagefläche 125a und
der Abstützfläche 125b entlang
der Fahrzeuglängsachse,
so dass mindestens ein Teil der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30,
die an der Abstützfläche 125b abgestützt ist,
innerhalb des Schwungradgehäuses 110 angeordnet
ist, möglich,
eine verbesserte Effizienz beim Anbau der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 an
der Abstützfläche 125b zu
erreichen.
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Bei
einer stärker
bevorzugten Ausbildung ist die Abstützfläche 125b in der gleichen
Höhe wie
die Anlagefläche 125a oder
vor dieser entlang der Fahrzeuglängsachse
angeordnet. Durch diese Ausbildung kann eine weitere verbesserte
Effizienz beim Anbau der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 erreicht werden.
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Mit
der Rahmenstruktur 100 dieser Ausführungsform kann eine verbesserte
Effizienz beim Anbau der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 und
beim Verbinden des Schwungradgehäuses 110 mit dem
mittlere Gehäuse 120 sowie
beim Sicherstellen soviel freien Raums wie möglich oberhalb des mittleren Gehäuses 120 erreicht
werden. Dieser Punkt wird unten im Detail erörtert.
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Wie
am besten in 2 dargestellt ist, sind bei
dieser Ausführungsform,
während
die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 in
dem Schwungradgehäuse 110 untergebracht
ist und eine Haupt-Drehzahländerungseinheit 40,
eine PTO-Kupplungseinheit 70 und dergleichen (weiter unten
beschrieben) in dem Kupplungsgehäuse 130 untergebracht
sind, keine Übertragungseinheiten
wie beispielsweise eine Drehzahländerungseinrichtung
und eine Kupplungseinrichtung in dem mittleren Gehäuse 120 angeordnet.
Das heißt,
nur die Übertragungswellen
wie eine Hauptwelle 150 und eine Antriebswelle 220,
die jeweils mit der Antriebswelle 200 und der angetriebenen
Welle 210 verbunden sind, sind in dem mittleren Gehäuse untergebracht.
Bei dieser Ausbildung besteht keine Notwendigkeit, Zahnräder, Reibungsplatten
und dergleichen an den Übertragungswellen
wie der Hauptwelle 150 anzubringen. Entsprechend können die Übertragungswellen
in der Nähe einer
Wand des mittleren Gehäuses 120 angeordnet
sein.
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Die
obigen Punkte sind bei der Rahmenstruktur 100 dieser Ausführungsform
berücksichtigt
worden. Entsprechend weist der hohle Körperabschnitt 121 eine
Mittelachse auf, die gegenüber
der Mittelachse des Schwungradgehäuses 110 nach unten
verschoben ist, um eine obere Wand 121a des hohlen Körperabschnitts 121 des
mittleren Gehäuses 120 so
nahe wie möglich
bei der Übertragungswelle
(der Hauptwelle 150 bei dieser Ausführungsform) anzuordnen. Der
vordere Flanschabschnitt 125 des mittleren Gehäuses 120 weist
eine untere Seite, die im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der
hohlen Körperabschnitt 121 angeordnet
ist, und eine obere Seite höher
als der hohle Körperabschnitt 121 auf,
um die Verbindung zwischen dem Schwungradgehäuse 110 und dem hohlen
Körperabschnitt 121 zu
ermöglichen,
wobei ihre Mittelachsen gegeneinander verschoben sind.
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Das
heißt,
wie in 5 dargestellt ist, weist der vordere Flanschabschnitt 125 eine
obere Verlängerung 126,
die sich von der oberen Wand 121a des hohlen Körperabschnitts 121 aus
in Richtung zu der radial äußeren Seite
oder oberen Seite des hohlen Körperabschnitts 121 erstreckt,
eine seitliche Verlängerung 127, die
sich von einer seitlichen Wand 121b des hohlen Körperabschnitts 121 aus
in Richtung zu der radial äußeren und
inneren Seite des hohlen Körperabschnitts 121 erstreckt,
und eine untere Verlängerung 128 auf,
die sich von einer unteren Wand 121c des hohlen Körperabschnitts 121 aus
in Richtung zu der radial inneren Seite oder oberen Seite des hohlen
Körperabschnitts 121 erstreckt,
sodass jeweils die Anlagefläche 125a,
die dem hinteren Ende 111b des Schwungradgehäuses 110 gegenüberliegend
angeordnet ist, die Abstützfläche 125b, die
radial innenseitig der Anlagefläche 125a angeordnet
ist, um die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 abzustützen, und
die vordere Öffnung 120a,
die radial innenseitig der Abstützfläche 125b angeordnet
ist, gebildet sind.
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Auf
diese Weise ist bei der Rahmenstruktur 100 im Wesentlichen
nur die Übertragungswelle
in dem mittleren Gehäuse 120 vorhanden,
wodurch die Achse des hohlen Körperabschnitts 121 des
mittleren Gehäuses 120 von
der Achse des Schwungradgehäuses 110 aus
nach unten verschoben ist, um die obere Wand des hohlen Körperabschnitts 121 so
nahe wie möglich
bei der Übertragungswelle
anzuordnen, und das Schwungradgehäuse 110 durch den
vordere Flanschabschnitt mit dem hohlen Körperabschnitt 121 verbunden
ist, wobei beide Achsen gegeneinander verschoben sind.
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Die
oben angegebene Ausbildung kann einen freien Raum oberhalb des hohlen
Körperabschnitts 121 schaffen,
wodurch für
eine verbesserte Gestaltungsflexibilität bei der Gestaltung eines
Fahrzeugs gesorgt ist.
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Insbesondere
dann, wenn eine Stufenstange oder ein Stufenbrett an der oberen
Wand 121a des hohlen Körperabschnitts 121 anzubringen
ist (s. 1), kann diese(s) durch die
oben angegebene Ausbildung so niedrig wie möglich angebracht werden, wodurch
es möglich
gemacht wird, dass der Fahrer problemlos den Fahrersitz besteigt
oder von diesem absteigt.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung für
die Verbindungsstruktur zwischen dem mittleren Gehäuse 120 und dem
Getriebegehäuse 130.
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7 ist
ein Schnitt entlang der Linie VII-VII in 2. 8 ist
eine Vorderansicht des Getriebegehäuses 130. 9 ist
eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zwischen dem mittleren
Gehäuse 120 und dem
Getriebegehäuse 130 und
dessen Umfang im Längsschnitt.
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Wie
in 9 dargestellt ist, weist das mittlere Gehäuse 120 einen
hinteren Flanschabschnitt 129 auf, der hinter dem hohlen
Körperabschnitt 121 angeordnet
ist. Bei dieser Ausführungsform
weist die untere Wand 121c des hohlen Körperabschnitts 121 ein
hinteres Ende auf, das zur Bildung einer nach unten gerichteten Ausbeulung 122 nach
unten ausgebeult ist, die so gestaltet ist, dass eine Heizeinrichtung
(weiter unten beschrieben) von der Unterseite (von der vorderen
Seite bei dieser Ausführungsform)
aus darin angebracht werden kann.
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Das
mittlere Gehäuse 120 ist über eine
zentrale Platte 18 mit dem Getriebegehäuse 130 zur Unterbringung
verschiedener Getriebeeinrichtungen (unten beschrieben) trennbar
verbunden. Die zentrale Platte 18 wirkt als Lagerungselement
für Übertragungswellen
jeweils stromabwärts
der Antriebswelle 200 und der angetriebenen Welle 210.
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Entsprechend
der so ausgebildeten Rahmenstruktur 100 dieser Ausführungsform
sind Lagerungselemente, die komplizierte Herstellungsverfahren zu
ihrer Herstellung erforderlich machen, so weit wie möglich unabhängig von
Gussteilen, nämlich
dem Schwungradgehäuse 110,
dem mittleren Gehäuse 120 und
dem Getriebegehäuse 130,
gebildet, womit angestrebt wird, eine vereinfachte Struktur der
Gussteile, nämlich
des Schwungradgehäuses 110,
des mittleren Gehäuses 120 und
des Getriebegehäuses 130,
und damit eine Senkung der Herstellungskosten zu erreichen.
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Das
heißt,
bei der Rahmenstruktur 100 dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben,
sind die Antriebswelle 200 und die angetriebene Welle 210 durch
das Umkehrgehäuse 310,
das an der Abstützfläche 125b des
mittleren Gehäuses 120 angebracht
ist, abgestützt,
und sind die unten beschriebenen verschiedenen Übertragungswellen jeweils stromabwärts der
Antriebswelle 200 und der angetriebenen Welle 210 durch die
zentrale Platte 18 abgestützt. Entsprechend ist es möglich, die
Anzahl von stromabwärtigen
Prozessen, denen das Schwungradgehäuse 110, das mittlere
Gehäuse 120 und
das Getriebegehäuse 130,
die im Wege des Gießens
hergestellt sind, unterzogen werden, wie das Bohren von Lagerungszwecken
dienenden Löchern,
so weit wie möglich
herabzusetzen und damit die Herstellungskosten zu senken.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung für
die Übertragungseinrichtung
des Fahrzeugs 1, bei der die Rahmenstruktur 100 dieser
Ausführungsform
zur Anwendung gebracht ist. Die detaillierte Struktur des Getriebegehäuses 130 wird
später
beschrieben.
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Das
Fahrzeug 1 weist eine Fahrenergie-Übertragungseinrichtung zum Übertragen
von Energie von einer Energiequelle 10 an die Antriebsräder und
eine PTO-Übertragungseinrichtung
zum Übertragen
von Energie von der Antriebsquelle 10 an eine befestigte
Einrichtung, beispielsweise einen Rasenmäher, auf. Es folgt jetzt die
Beschreibung für
die Fahrenergie-Übertragungseinrichtung.
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Die
Fahrenergie-Übertragungseinrichtung
weist die Antriebswelle 200, die arbeitstechnisch mit der Motor 10 über das
Schwungrad 15 verbunden ist, die angetriebene Welle 210,
die im Wesentlichen parallel zu der Antriebswelle 200 angeordnet
ist, die Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungs-Schalteinheit 30 zum
Schalten der Energieübertragungsrichtung
von der Antriebswelle 200 an die angetriebene Welle 210 und
zum Abschalten der Energieübertragung
auf, wobei sich die Antriebswelle 220 entlang der Fahrzeuglängsachse
erstreckt und mit der angetriebenen Welle 210 derart verbunden
ist, dass sie um die Achse relativ nicht-drehbar ist, die Haupt-Drehzahländerungseinheit 40,
die stromabwärts
der Antriebswelle 220 in Hinblick auf die Kraftübertragungsrichtung
angeordnet ist, und eine Differentialgetriebeeinheit 50 zur Übertragung
von Energie von der Haupt-Drehzahländerungseinheit 40 an
ein Paar Haupt-Übertragungswellen
(ein Paar hintere Achsen bei dieser Ausführungsform) auf, was es möglich macht,
dass sie mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen gelassen werden.
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Wie
in 2 dargestellt ist, weist die Antriebswelle 220 ein
vorderes Ende, das mit der angetriebenen Welle 210 derart
verbunden ist, dass es um die Achse relativ nicht-drehbar ist, und
ein hinteres Ende auf, das durch die zentrale Platte 18 abgestützt ist.
Vorzugsweise ist der hohle Körperabschnitt 121 des
mittleren Gehäuses 120 einstückig mit
einer Lagerungswand 123 ausgebildet, die sich radial einwärts von
dem inneren Umfang der oberen Wand 121a aus erstreckt,
sodass ein zentraler Bereich der Antriebswelle 220 durch
die Lagerungswand 123 lagernd abgestützt sein kann. Mit dieser Ausbildung
ist es möglich,
die Antriebswelle 220 in einer sicheren Weise abzustützen.
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Die
Haupt-Drehzahländerungseinheit 40 ist
in dem Getriebegehäuse 130 untergebracht,
wie in 2 dargestellt ist. Es folgt jetzt die Beschreibung
für die
Struktur des Getriebegehäuses 130. 10 ist
ein Schnitt entlang der Linie X-X in 2.
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Wie
in 2 und 10 dargestellt ist, weist das
Getriebegehäuse 130 einen
Körperabschnitt 131 mit einer
vorderen Öffnung 130a und
einer hinteren Öffnung 130b auf,
wobei der Körperabschnitt
eine untere Wand 131a, die sich entlang der Fahrzeuglängsachse
erstreckt, ein Paar seitliche Wände 131b,
die sich von den gegenüberliegenden
Seiten der unteren Wand 131a in Hinblick auf die Fahrzeugbreitenrichtung
nach oben erstrecken, eine erste mittlere Wand 131c, die
sich von dem inneren Umfang der unteren Wand 131a aus derart
nach oben erstreckt, dass sie den durch die untere Wand 131a und
das Paar der Seitenwände 131b gebildeten
inneren Raum in einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt
aufteilt, und eine zweite mittlere Wand 131d auf, die hinter
der ersten mittleren Wand 131c angeordnet ist und sich
von dem inneren Umfang der unteren Wand 131a aus derart
nach oben erstreckt, dass sie den hinteren Abschnitt des genannten
Innenraums weiter in einen vorderen Teil und einen zweiten Teil
aufteilt.
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Der
Körperabschnitt 131 weist
ein vorderes Ende, mit dem die zentrale Platte 18 zum Abdecken
der vorderen Öffnung 130a verbunden
ist (s, 2 und 9), und
ein hinteres Ende auf, mit dem eine hintere Platte 19 zum
Abdichten der hinteren Öffnung 130b in
flüchtigkeitsdichter
Weise verbunden ist (s, 2).
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Insbesondere
bildet das Getriebegehäuse 130 eine
vordere Kammer 130F zwischen der ersten mittleren Wand 131c und
der zentralen Platte 18, eine mittlere Kammer 130M zwischen
der ersten mittleren Wand 131c und der zweiten mittleren
Wand 131d und eine hintere Kammer 130R zwischen
der zweiten mittleren Wand 131d und der hinteren Platte 19.
Eine obere Öffnung 130c ist
in einem oberen Teil des Körperabschnitts 131 gebildet
(s. 2) und durch das Gehäuse 20 einer hydraulischen
Hebeeinrichtung abgedichtet (s, 1).
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Die
Haupt-Drehzahländerungseinheit 40 ist
in der vorderen Kammer 130F des Getriebegehäuses 130 untergebracht.
Insbesondere weist, wie am besten in 9 dargestellt
ist, die Haupt-Drehzahländerungseinheit 40 eine
Haupt-Drehzahländerungseinheit 401,
die mit der Antriebswelle 220 derart verbunden ist, dass
sie um die Achse relativ nicht-drehbar ist, eine mittlere Welle 402,
die parallel zu der Haupt-Drehzahländerungseinheit 401 angeordnet
ist, eine Neben-Drehzahländerungswelle 403,
die parallel zu der mittleren Welle 402 angeordnet ist,
Haupt-Drehzahländerungseinrichtungen 410L, 410H zur
schrittweisen Änderung
der Drehzahl zwischen der Haupt-Drehzahländerungswelle 401 und
der mittleren Welle 402, eine Neben-Drehzahländerungseinrichtung 420 zur
schrittweisen Änderung
der Drehzahl zwischen der mittleren Welle 402 und der Neben-Drehzahländerungswelle 403,
eine Haupt-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 430 zum
Betätigen der
Haupt-Drehzahländerungseinrichtungen 410L, 410H und
eine Neben-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 470 zum
Betätigen
der Neben-Drehzahländerungseinrichtung 420 auf.
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Die
Haupt-Drehzahländerungswelle 401 weist
ein vorderes Ende, das durch die zentrale Platte 18 abgestützt ist,
und ein hinteres Ende auf, das durch die erste mittlere Wand 131c abgestützt ist.
Die Haupt-Drehzahländerungswelle 401 weist
ein vorderes Ende auf, das sich durch die zentrale Platte 18 hindurch
nach vorne erstreckt und eine vordere Verlängerung aufweist, die mit dem
hinteren Ende der Antriebswelle 220 derart verbunden ist,
dass sie um die Achse relativ nichtdrehbar ist. Die mittlere Welle 402 weist
ein vorderes und ein hinteres Ende auf, die jeweils durch die zentrale
Platte 18 und die erste mittlere Wand 131c abgestützt sind.
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Die
Neben-Drehzahländerungswelle 403 weist
ein vorderes Ende, das durch die zentrale Platte 18 abgestützt ist,
und ein hinteres Ende auf, das durch die erste mittlere Wand 131c abgestützt ist.
Das vordere Ende der Neben-Drehzahländerungswelle 403 erstreckt
sich nach vorn durch die zentrale Platte 18 hindurch und
weist eine vordere Verlängerung
auf, die ein Antriebsenergie-Abgabeelement zur Abgabe der Antriebsenergie
an eine Neben-Achse 240 (eine vordere Achse bei dieser
Ausführungsform)
bildet. Das hintere Ende der Neben- Drehzahländerungswelle 403 erstreckt
sich nach hinten durch die erste mittlere Wand 131c hindurch
und weist eine hintere Verlängerung
auf, die mit der Differentialgetriebeeinheit 50 arbeitstechnisch
verbunden ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden als Haupt-Drehzahländerungseinrichtungen
eine erste und eine zweite Synchronisierungseinrichtung 410L, 410H verwendet,
deren jede eine Energieübertragung
bei zwei Drehzahlstufen möglich
macht. Wie am besten in 9 dargestellt ist, weist die
erste Synchronisierungseinrichtung 410L eine Haupt-Kupplungsnabe 411,
die gegenüber
der Haupt-Drehzahländerungswelle 401 relativ nicht-drehbar
ist, antreibende Zahnräder 412a, 412b für die erste
Drehzahl und die zweite Drehzahl, die an der Haupt-Drehzahländerungswelle 401 relativ
drehbar derart abgestützt
sind, dass sie mit der dazwischen liegenden Haupt-Kupplungsnabe 411 angeordnet
werden können,
eine Haupt-Hülse 413L,
die an der Haupt-Kupplungsnabe 411 axial verschiebbar angebracht
ist, und angetriebene Zahnräder 414a, 414b die
erste Drehzahl und die zweite Drehzahl auf, die an der mittleren
Welle 402 relativ nicht-drehbar angebracht und jeweils
in kämmendem
Eingriff mit antreibenden Zahnrädern 412a, 412b für den ersten
und den zweiten Gang gehalten sind.
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Die
Haupt-Hülse 413L ist
so gestaltet, dass sie eine Position für die erste Drehzahl einnehmen
kann, die es möglich
macht, dass die Haupt-Kupplungsnabe 411 und das antreibende
Zahnrad 412a für
die erste Drehzahl relativ nichtdrehbar miteinander verbunden sind,
eine Position für
zweite Drehzahl einnehmen kann, die es möglich macht, dass die Haupt-Kupplungsnabe 411 und
das antreibende Zahnrad 412b für die zweite Drehzahl relativ
nicht-drehbar miteinander verbunden sind, und eine neutrale Position
einnehmen kann, was es möglich
macht, dass die Haupt-Kupplungsnabe 411 von den antreibenden
Zahnrädern 412a, 412b für die erste
Drehzahl und die zweite Drehzahl auf der Grundlage der Betätigung von
außenhalb über die
Haupt-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 430 getrennt
werden. Die so ausgebildete erste Synchronisierungseinrichtung 410L ist
so gestaltet, dass sie die mittlere Welle 402 mit Drehzahlen
umlaufen lassen kann, die jeweils der Stufe für die erste Drehzahl und der
Stufe für
die zweite Drehzahl entsprechen, indem die Haupt- Hülse 413L in
einer Position für
die erste Drehzahl und in einer Position für die zweite Drehzahl angeordnet
wird.
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Die
zweite Synchronisierungseinrichtung 410H weist die gleiche
Ausbildung auf wie die erste Synchronisierungseinrichtung 410L mit
dem Unterschied der Zahnradverhältnisse
der Antriebszahnräder
und der angetriebenen Zahnräder.
Entsprechend sind Teile, die denjenigen der ersten Synchronisierungseinrichtung 410L entsprechen
oder mit diesen identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen mit
hinzugefügten
anderen Buchstaben bezeichnet, um eine detaillierte Beschreibung
derselben wegzulassen.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird als Neben-Drehzahländerungseinrichtung
eine kämmende
Einrichtung 420 verwendet, die eine Energieübertragung
in drei Drehzahlstufen ermöglicht.
Insbesondere weist, wie am besten in 9 dargestellt
ist, die kämmende
Einrichtung 420 ein Antriebszahnrad 421L für eine niedrige Drehzahl,
ein Antriebszahnrad 421M für eine mittlere Drehzahl und
ein Antriebszahnrad 421H für eine hohe Drehzahl, die an
der mittleren Welle 402 relativ nicht-drehbar abgestützt sind,
ein angetriebenes Zahnrad 422L für eine niedrige Drehzahl, ein
angetriebenes Zahnrad 422M für eine mittlere Drehzahl und
ein angetriebenes Zahnrad 422H für eine hohe Drehzahl, die an
der Neben-Drehzahländerungswelle 403 relativ
drehbar abgestützt
sind und jeweils in kämmendem
Eingriff mit dem Antriebszahnrad 421L für die niedrige Drehzahl, dem Antriebszahnrad 421M für die mittlere
Drehzahl und dem Antriebszahnrad 421H für die hohe Drehzahl stehen, eine
erste Neben-Kupplungsnabe 423, die zwischen dem angetriebenen
Zahnrad 422L für
die niedrige Drehzahl und dem angetriebenen Zahnrad 422M in
die mittlere Drehzahl angeordnet ist und an der Neben-Drehzahländerungswelle 403 relativ
nicht-drehbar abgestützt
ist, eine erste Neben-Hülse 424,
die eine Position für die
niedrige Drehzahl einnehmen kann, damit das angetriebene Zahnrad 422L für die niedrige
Drehzahl mit der ersten Neben-Kupplungsnabe 423 verbunden
werden kann, eine Position für
die mittlere Drehzahl einnehmen kann, damit das angetriebenen Zahnrad 422M für die mittlere
Drehzahl mit der ersten Neben-Kupplungsnabe 423 verbunden
werden kann, und eine neutrale Position einnehmen kann, damit das
angetriebene Zahnrad 422L für die niedrige Drehzahl und
das angetriebene Zahnrad 422M für die mittlere Drehzahl von
der ersten Neben-Kupplungsnabe 423 getrennt werden können, eine
zweite Neben-Kupplungsnabe 425, die an der Neben-Drehzahländerungswelle 403 in
einer Position in der Nähe
des angetriebenen Zahnrads 422H für die hohe Drehzahl relativ
nicht-drehbar abgestützt
ist, und eine zweite Neben-Hülse 426,
die eine Position für
die hohe Drehzahl einnehmen kann, damit das angetriebene Zahnrad 422H für die hohe
Drehzahl mit der zweiten Neben-Kupplungsnabe 425 verbunden
werden kann, und eine neutrale Position einnehmen kann, damit das angetriebene
Zahnrad 422H für
die hohe Drehzahl von der zweiten Neben-Kupplungsnabe 425 getrennt
werden kann.
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Entsprechend
der so ausgebildeten kämmenden
Einrichtung 420 wird die erste oder die zweite Neben-Hülse 424, 426 geschaltet,
damit das angetriebene Zahnrad 422L, 422M, 422H für die niedrige
Drehzahl, die mittlere Drehzahl oder die hohe Drehzahl mit der ersten
oder der zweiten Neben-Kupplungsnabe 423, 425 selektiv
verbunden werden können,
sodass die Neben-Drehzahländerungswelle 403 mit
niedriger Drehzahl, mit mittlerer Drehzahl oder mit hoher Drehzahl
umlaufen gelassen werden kann.
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11 und 12 sind
Schnitte entlang der Linie XI-XI bzw. entlang der Linie XII-XII
in 10.
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Wie
in 9 bis 12 dargestellt ist, weist die
Haupt-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 430 eine
Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 auf,
die durch das Paar seitlicher Wände 131b des
Getriebegehäuses 130 derart
abgestützt
ist, dass sie axial drehbar und axial bewegbar ist und sich in der
Fahrzeugbreitenrichtung innerhalb der vorderen Kammer 130F des
Getriebegehäuses 130 erstreckt,
einen Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432,
dessen proximales Ende an der Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 relativ
nicht-drehbar und axial unbeweglich abgestützt ist und der innerhalb der
vorderen Kammer 130F angeordnet ist, eine erste und eine
zweite Haupt-Gabelwelle 433, 434,
die durch die zentrale Platte 18 und die erste mittlere
Wand 131c axial verschiebbar abgestützt sind und die sich entlang
der Fahrzeuglängsachse
innerhalb der vorderen Kammer 130f erstrecken, eine erste Haupt-Gabel 435,
die an der ersten Haupt-Gabelwelle 433 axial nicht-verschiebbar
abgestützt
ist und deren proximales Ende selektiv mit dem Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432 im
Eingriff steht und dessen freies Ende mit der Haupt-Hülse 413L im
Eingriff steht, und eine zweite Haupt-Gabel 436 auf, die
an der zweiten Haupt-Gabelwelle 434 axial nicht-verschiebbar
abgestützt
ist und deren proximales Ende selektiv mit dem Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432 im
Eingriff steht und deren freies Ende mit der Haupt-Hülse 413H im
Eingriff steht.
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Wie
in 10 dargestellt ist, erstreckt sich mindestens
ein Ende der Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 von
dem Getriebegehäuse 130 aus
nach außen
und weist eine äußere Verlängerung
auf, die über
eine echte Verbindungseinrichtung mit einem Haupt-Drehzahländerungsbetätigungselement 2 verbunden
ist (s. 1), wie beispielsweise einen
Haupt-Drehzahländerungshebel,
der in der Nähe
des Fahrersitzes angeordnet ist. Das heißt, die Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 wird
in der axialen Richtung bewegt und um die Achse auf der Grundlage
der Betätigung
durch das Haupt-Drehzahländerungsbetätigungselement 2 gedreht.
Jeweils an den gegenüberliegenden
Seiten der Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 sind
Rückstellfedern
für die
neutrale Position vorgesehen, die gemeinsam arbeiten, um die Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 zu
einer neutralen Position am Zentrum in der axialen Richtung automatisch
zurückzustellen,
wenn eine Kraft, die von außerhalb
auf die Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 zur
Einwirkung gebracht worden ist, aufgegeben wird.
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Der
Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432 ist
so gestaltet, dass er mit der ersten und der zweiten Haupt-Gabel 435, 436 entsprechend
der axialen Position der Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 selektiv
zum Eingriff gebracht wird. Das heißt, der Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432 wird
mit der ersten Haupt-Gabel 435 zum Eingriff gebracht, indem
die Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 zu
einer ersten Seite entlang der Achse (der rechten Seite in 10)
bewegt wird, und wird mit der zweiten Gabel 436 zum Eingriff
gebracht, indem die Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 mit
einer zweiten Seite entlang der Achse (der linken Seite in 10)
bewegt wird.
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Die
so ausgebildete Haupt-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 430 wird
in der unten beschriebenen Weise betätigt.
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Der
Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432 wird
mit einer Gabel von erster und zweiter Haupt-Gabel 435, 436 zum
Eingriff gebracht, indem die Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 aus der
neutralen Position zu der ersten Seite entlang der Achse bewegt
wird. Dann wird die in diesem Zustand gehaltene Haupt-Drehzahländerungsbetätigungswelle 431 um
die Achse zu einer ersten Richtung hin gedreht. Diese Drehung bewirkt,
dass der Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432 um
die Achse zu der ersten Richtung verschwenkend bewegt wird, wodurch
bewirkt wird, dass die im Eingriff mit dem Haupt-Drehzahländerungsbetätigungsarm 432 gehaltene
Haupt-Gabel gedrückt
und entlang der Achse zusammen mit der Gabelwelle bewegt wird. Entsprechend
wird nur die Haupt-Hülse,
die mit der Haupt-Gabel im Eingriff steht, zu einer Eingriffsposition
an einer entsprechenden Seite gedrückt und bewegt.
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Das
heißt,
die erste Haupt-Gabelwelle 433 kann eine Position für eine erste
Drehzahl, eine neutrale Position und eine Position für eine zweite
Drehzahl mit Bezug auf die axiale Richtung einnehmen. Entsprechend
können,
wenn sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in der Position
für die
erste Drehzahl, der neutralen Position und der Position für die zweite
Drehzahl befindet, die Haupt-Hülse 413L entsprechend
die Position für die
erste Drehzahl, die neutrale Position und die Position für die zweite
Drehzahl einnehmen.
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In
gleicher Weise kann die zweite Haupt-Gabelwelle 434 einer
Position für
eine dritte Drehzahl, eine neutrale Position und eine Position für eine vierte
Drehzahl mit Bezug auf die axiale Richtung einnehmen. Entsprechend
kann, wenn sich die zweite Haupt-Gabelwelle 434 in der
Position für
die dritte Drehzahl, der neutralen Position und der Position für die vierte
Drehzahl befindet, die Haupt- Hülse 413H entsprechend
die Position für
die dritte Drehzahl, die neutrale Position und die Position für die vierte
Drehzahl einnehmen.
-
Vorzugsweise
sind, wie in 11 und 12 dargestellt
ist, eine erste und eine zweite Verriegelungseinrichtung 440L, 440H vorgesehen,
um unbeabsichtigte axiale Bewegungen der ersten und der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 zu
verhindern. Insbesondere besteht, wie in 11 dargestellt
ist, der erste Verriegelungseinrichtung 440L aus einer
Kombination einer Kugel 441, die in der radialen Richtung
einer Lagerungszwecken dienenden Bohrung der ersten Haupt-Gabelwelle 433,
die in der zentralen Platte 18 gebildet ist, bewegbar ist,
einer Feder 442 zum Drücken
der Kugel 441 in Richtung zu der radial inneren Seite der
Lagerungzwecken dienenden Bohrung sowie einer Aussparung 433a für die erste
Drehzahl, einer neutralen Aussparung 433b und einer Aussparung 433c für die zweite
Drehzahl, die am Außenumfang
der ersten Haupt-Gabelwelle 433 entlang der Achse ausgebildet
sind und in die die Kugel 441 eingreift. Die Aussparung 433a für die erste
Drehzahl, die neutrale Aussparung 433b und die Aussparung 433c für die zweite
Drehzahl sind so angeordnet, dass die Kugel 441 entsprechend
in diesen zum Eingriff bringbar ist, wenn sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in
der Position für
die erste Drehzahl, der neutralen Position und der Position für die zweite
Drehzahl befindet.
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Die
zweite Verriegelungseinrichtung 440H weist die gleiche
Ausbildung wie die erste Verriegelungseinrichtung 440L auf.
Entsprechend wird die Beschreibung der zweiten Verriegelungseinrichtung
weggelassen. Die so vorgesehene erste und so vorgesehene zweite
Verriegelungseinrichtung 440L, 440H verhindern unbeabsichtigte
Bewegungen der ersten und der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 entlang
der Achse, wodurch wirksam eine Fehlfunktion verhindert wird, die
zu einem gleichzeitigen Eingriff der ersten und der zweiten Synchronisierungseinrichtung 410L, 410H führen kann.
-
Stärker bevorzugt
ist eine Einrichtung 450 zur Verhinderung einer gleichzeitigen
Bewegung vorgesehen, um eine gleichzeitige Bewegung der ersten und
der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 entlang
der Achse zu verhindern. Insbesondere besteht, wie in 12 dargestellt
ist, die Einrichtung 450 zur Verhinderung einer gleichzeitigen
Bewegung aus der Kombination einer Kugel, die so angeordnet ist,
dass Teile von ihr in Lagerungszwecken dienende Bohrungen zur jeweiligen
lagernden Abstützung
der ersten und der zweiten Haupt-Gabelwelle
vorstehen, einer ersten und einer zweiten Aussparung 433d, 434d,
die jeweils an dem Außenumfang
der ersten und der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 gebildet
sind. Die erste und die zweite Aussparung 433d, 434d sind
so angeordnet, dass die Kugel 451 in einer entsprechenden
Aussparung von diesen zum Eingriff bringbar ist, wenn die erste
und die zweite Haupt-Gabelwelle 433, 434 je in
der neutralen Position angeordnet sind. Die so vorgesehene Einrichtung 450 zur
Verhinderung einer gleichzeitigen Bewegung kann eine gleichzeitige
Bewegung der ersten und der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 verhindern
und damit wirksam verhindern, dass die erste und die zweite Synchronisierungseinrichtung 410L, 410H gleichzeitig
in einen Eingriffzustand kommen.
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Stärker bevorzugt
ist eine Schalteinrichtung 460 zum Starten des Motors vorgesehen,
um das Starten des Motors zu verhindern, wenn die Haupt-Drehzahländerungseinrichtungen 410 (die
erste und die zweite Synchronisierungseinrichtung 410L, 410H bei
dieser Ausführungsform)
im Eingriffzustand gehalten sind. 13 ist
ein Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in 12.
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Wie
in 10 bis 13 dargestellt
ist, weist die Schalteinrichtung 460 zum Starten des Motors
ein Erfassungsziel 461, das an beiden vorderen Verlängerungen
der ersten und der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 angebracht
ist, ein Erfassungselement 462, das dazu bestimmt ist,
mit dem Erfassungsziel 461 entsprechend der Position oder
Stellung des Erfassungsziels 461 in Kontakt oder kontaktfrei
gehalten zu werden, und eine Steuereinrichtung 463 zur
Steuerung der Position oder Stellung des Erfassungsziels 461 entsprechend
der axialen Position der ersten und der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 auf.
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Wie
am besten in 12 dargestellt ist, ist das
Erfassungsziel 461 so angeordnet, dass es gegenüber der
ersten Haupt-Gabelwelle 433 axial verschiebbar und innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs gegenüber derselben radial verschieb bar
ist und gegenüber
der zweiten Haupt-Gabelwelle 434 axial nicht-bewegbar und in
Umfangsrichtung bewegbar ist.
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Insbesondere
weist das Erfassungsziel 461 ein proximales Ende 461c mit
einer ersten und einer zweiten Durchgangsbohrung 461a, 461b,
durch die die vorderen Verlängerungen
der ersten bzw. der zweiten Haupt-Gabelwelle 433, 434 hindurchtreten,
einen Arm 461d, der sich von dem proximalen Ende 461c aus
in Richtung zu dem Erfassungsziel 462 erstreckt, und einen
Erfassungszielabschnitt 461e auf, der an dem Arm 461d vorgesehen
ist.
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Die
erste Durchgangsbohrung 461a weist einen Durchmesser größer als
die vordere Verlängerung
der ersten Haupt-Gabelwelle 433 auf. Andererseits weist
das zweite Durchgangsloch 461b einen Durchmesser im Wesentlichen
gleich der vorderen Verlängerung
der zweiten Haupt-Gabelwelle 434 auf. Mit dieser Ausbildung ist
das Erfassungziel 461 um die zweite Haupt-Gabelwelle 434 innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs schwenkbar bewegbar.
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Die
Steuereinrichtung 463 kann verhindern, dass das Erfassungsziel 461 um
die zweite Haupt-Gabelwelle 434 schwenkbar bewegt wird,
wenn sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in der neutralen
Position befindet, und gestattet, dass das Erfassungsziel 461 um
die zweite Haupt-Gabelwelle 434 schwenkbar bewegt wird, wenn
sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in der Position für die erste
Drehzahl oder der Position für
die zweite Drehzahl befindet.
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Insbesondere
weist die Steuereinrichtung 463 ein inneres Ende, das in
die erste Durchgangsbohrung 461a vorsteht, und ein äußeres Ende
auf, das sich das sich nach außerhalb
des Erfassungsziels 461 erstreckt, so dass die radiale
Position des inneren Endes desselben einstellbar ist. Abschnitte
des äußeren Umfangs
der ersten Haupt-Gabelwelle 433, die dem inneren Ende der
Steuereinrichtung 463 zu der Zeit zugewandt sind, zu der
sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in der Position für die erste
Drehzahl bzw. in der Position für
die zweite Drehzahl befindet, weisen ausgesparte Abschnitte 464 auf.
Das heißt,
die Abschnitte der ersten Haupt-Gabelwelle 433, die dem
inneren Ende der Steuereinrichtung 463 zu der Zeit zugewandt
sind, zu der sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in der Position
für die
erste Drehzahl bzw. in der Position für die zweite Drehzahl befindet,
weisen Durchmesser kleiner als ein Abschnitt auf, der dem inneren
Ende der Steuereinrichtung 463 zu der Zeit zugewandt ist,
zu der sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in der neutralen
Position befindet.
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Das
Erfassungselement 462 ist so angeordnet, dass es sich in
derselben Position in Hinblick auf die axiale Richtung der zweiten
Haupt-Gabelwelle 434 wie der Erfassungszielabschnitt 461e befindet,
wenn sich die zweite Haupt-Gabelwelle 434 in
der neutralen Position befindet. Bei dieser Ausführungsform ist das Erfassungselement 462 so
angeordnet, dass sein inneres Ende in das Innere des mittleren Gehäuses 120 vorsteht und
sich sein äußeres Ende
nach außerhalb
des mittleren Gehäuses 120 erstreckt.
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Die
so ausgebildete Schalteinrichtung 460 für den Start des Motors sorgt
für eine
Wirkung wie unten beschrieben.
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Das
heißt,
wenn sich die erste Haupt-Gabelwelle 433 in der neutralen
Position befindet, ist das innere Ende der Steuereinrichtung 463 einem
anderen Bereich als den ausgesparten Abschnitten 464 zugewandt.
In diesem Zustand ist die axiale Position der Steuereinrichtung 463 so
eingestellt, dass das innere Ende der Steuereinrichtung 463 gegen
den äußeren Umfang
der ersten Haupt-Gabelwelle 433 anliegt.
Hierdurch kann die Position oder Stellung des Erfassungsziels 461 gehalten
werden.
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Wenn
die erste Haupt-Gabelwelle 433 aus der oben angegebenen
Position zu der Position für
die erste Drehzahl oder der Position für die zweite Drehzahl bewegt
worden ist, ist das innere Ende der Steuereinrichtung 463 den
ausgesparten Abschnitten 464 zugewandt. Entsprechend ist
ein Spielraum zwischen dem inneren Ende der Steuereinrichtung 463 und
der ersten Haupt-Gabelwelle 433 bewirkt. Hierdurch wird
das Erfassungsziel 461 um die zweite Haupt-Gabelwelle 434 um
eine dem Spielraum entsprechende Größe schwenkbar bewegt. Entsprechend
kann durch Ausbildung der jeweiligen Elemente und Teile mit einer
solchen Größe und Abmessung,
die es ermöglichen,
dass das Erfassungselement 462 an dem Erfassungsziel 461 nur zu
der Zeit anliegt, zu der das Erfassungsziel 461 in einer
Position wie in 13 dargestellt gehalten ist,
die Erfassung der ersten Haupt-Gabelwelle 433, die sich
in der neutralen Position befindet, genau durchgeführt werden.
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Wie
oben beschrieben ist der Erfassungszielabschnitt 461e ist
dazu bestimmt, in seiner Position mit dem Erfassungselement 462 zusammenzupassen,
wenn sich die zweite Haupt-Gabelwelle 434 in der neutralen
Position befindet. Das heißt,
wenn sich die zweite Haupt-Gabelwelle 434 in der Position
für die
dritte Drehzahl oder in der Position für die vierte Drehzahl befindet,
liegt der Erfassungszielabschnitt 461e an dem Erfassungselement 462 nicht
an.
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Auf
diese Weise kann die Schalteinrichtung 460 für das Starten
des Motors sicher feststellen, ob sich die erste und die zweite
Haupt-Gabelwelle 433, 434 beide in der neutralen
Position befinden, wodurch wirksam verhindert wird, dass der Motor
gestartet wird, wenn die erste und die zweite Synchronisierungseinrichtung 410L, 410H im
Eingriffzustand gehalten sind.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung für
die Neben-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 470.
Wie in 10 bis 12 dargestellt
ist, weist die Neben-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 470 eine
Neben-Drehzahländerungsbetätigungswelle 471 auf,
die durch das Paar der seitlichen Wände 131b des Getriebegehäuses 130 axial
drehbar abgestützt
ist und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung innerhalb der vorderen Kammer 130F des
Getriebegehäuses 130 erstreckt,
einen Neben-Drehzahländerungsbetätigungsarm 472, dessen
proximales Ende an der Neben-Drehzahländerungsbetätigungswelle 471 relativ
nicht-drehbar abgestützt
ist und innerhalb der vorderen Kammer 130F angeordnet ist,
eine Neben-Gabelwelle 473, die durch die zentrale Platte 18 und
die erste mittlere Wand 131c axial verschiebbar abgestützt ist
und sich entlang der Fahrzeuglängsachse
innerhalb der vorderen Kammer 130F erstreckt, eine erste
und eine zweite Neben-Gabel 474, 475, die an der
Neben-Gabelwelle 473 axial nicht-verschiebbar abgestützt sind,
wobei ein Ende der proximalen Enden der ersten und der zweiten Neben-Gabel 474, 475 mit
einem freien Ende des Neben-Drehzahländerungsbetätigungsarms 472 verbunden
ist (bei dieser Ausführungsform
ist das proximale Ende der ersten Neben-Gabel 474 mit dem freien
Ende des Neben-Drehzahländerungsbetätigungsarms 472 verbunden)
und wobei jeweils die freien Enden der ersten bzw. der zweiten Neben-Gabel 474, 475 mit
der ersten und der zweiten Neben-Hülse 424, 426 im
Eingriff stehen, und einen Neben-Drehzahländerungsverbindungsarm 476 zur Betätigung der
Neben-Drehzahländerungssteuerwelle 471 von
außerhalb
auf (s. 1).
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Die
so ausgebildete Neben-Drehzahländerungsbetätigungseinrichtung 470 kann
die Neben-Drehzahländerungseinrichtung 420 in
einen Zustand für
die niedrige Drehzahl, einen neutralen Zustand, einen Zustand für die mittlere
Drehzahl und einen Zustand für
die hohe Drehzahl durch Drehen der Neben-Drehzahländerungsbetätigungswelle 471 um
die Achse auf der Grundlage der Betätigung von außerhalb
mittels eines Neben-Drehzahländerungsbetätigungselements 3 wie
eines Neben-Drehzahländerungshebels
bringen, der in der Nähe
des Fahrersitzes angeordnet ist. In der gleichen Weise wie die erste
und die zweite Haupt-Gabelwelle 433, 434 kann
die Neben-Gabelwelle 473 mit einer Arretierungseinrichtung 478 ausgestattet
sein (s. 12).
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14 ist
ein Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in 2. 15 ist
ein Bauplan des Getriebegehäuses
in seitlichem Schnitt. 16 ist ein Schnitt entlang der
Linie XVI-XVI in 14. Wie in 2 dargestellt ist,
ist die Differentialgetriebeeinheit 50 in der mittleren
Kammer 130M des Getriebegehäuses 130 untergebracht.
Insbesondere sind, wie in 14 dargestellt
ist, untere Abschnitte (nachfolgend als untere seitliche Wände 131b' bezeichnet)
der seitlichen Wände 131b des
Getriebegehäuses 130 in
Richtung zu dem seitlichem Zentrum des Fahrzeugs (dem Zentrum des
Fahrzeugs in Hinblick auf die Fahrzeugbreitenrichtung oder einfach
bezeichnet zu dem seitlichem Fahrzeugzentrum) gebogen. Somit ist
die Differentialgetriebeeinheit 50 zwischen den unteren
seitlichen Wänden 131b' angeordnet.
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Insbesondere
weist, wie am besten in 14 dargestellt
ist, die Differentialgetriebeeinheit 50 ein Paar Differentialjochwellen 51,
die durch die unteren Seitenwände 131b' abgestützt sind
und jeweils innere Enden, die innenseitig der mittleren Kammer 131M angeordnet
sind, und äußere Enden,
die außenseitig der
mittleren Kammer 131M angeordnet sind, aufweisen, ein Paar
seitliche Kegelräder 52,
die an den inneren Enden des Paares der Differentialjochwellen 51 relativ
nicht-drehbar abgestützt
sind, ein Kegelrad 53, das in kämmendem Eingriff mit dem Paar
der seitlichen Kegelräder
gehalten ist und sich um das Paar der Differentialjochwellen 51 bewegt,
während
es um eine Schwenkwelle 54 rechtwinklig zu dem Paar der
Differentialjochwellen 51 gedreht wird, und ein Ringzahnrad 55 auf,
das mit der Schwenkwelle 54 verbunden ist, um so die Bewegung
des Kegelrads 53 zu halten, während die Drehung desselben
gestattet ist.
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Die
Differentialgetriebeeinheit 50 kann Antriebsenergie, die
von dem hinteren Ende der Neben-Drehzahländerungswelle 403 aus
an dem Ringzahnrad 55 eingegeben wird, an das Paar der
Differentialjochwellen 51 übertragen (s. 9 und 14).
Das Paar der Differentialjochwellen 51 ist jeweils und
arbeitstechnisch mit einem Paar Haupt-Antriebsachsen 230 (einem
Paar Hinterachsen bei dieser Ausführungsform) verbunden, die
an dem Paar der seitlichen Wände
des Getriebegehäuses über ein Übertragungszahnrad 231 abgestützt sind.
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Vorzugsweise
kann die Differentialgetriebeeinheit 50 eine Verriegelungseinrichtung 56 aufweisen,
der das Paar Differentialjochwellen 51 zwangsweise mit
der gleichen Geschwindigkeit umlaufen lässt, während er die Drehung des Kegelrads 53 verhindert.
Wie in 14 dargestellt ist, weist die
Verriegelungseinrichtung 56 einen Verriegelungsstift 56a,
der eine Verriegelungsposition einnehmen kann, die es möglich macht,
dass das Ringzahnrad 55 und das Paar der seitlichen Kegelräder 52 relativ
nicht-drehbar mit jedem anderen verbunden sind, und eine Arbeitsteilung
einnehmen kann, die es möglich
macht, dass sie relativ zueinander mit unterschiedlichen Drehzahlen
drehbar sind, eine Hülse 56b zur
Steuerung des Verriegelungsstifts 56a, eine Differentialverriegelungsgabel
(nicht dargestellt) zur Betätigung
der Hülse 56b,
eine Differentialverriegelungsgabelwelle 56c (s. 16)
zum Abstützen
der Differentialverriegelungsgabel und einen Differentialverriegelungsarm 56d (s. 1)
zur Betätigung
der Differentialverriegelungsgabelwelle 56c von außen aus
auf.
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Die
Fahrenergie-Übertragungseinrichtung
ist weiter mit einer Neben-Achsenenergieabgabeeinheit 250 zum
Abgeben von Antriebsenergie an die Neben-Achse 240 (die vordere Achse,
bei dieser Ausführungsform)
ausgestattet.
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Wie
in 9 dargestellt ist, weist die Neben-Achsenenergieabgabeeinheit 250 ein
antriebsseitiges Element 255 auf, das an dem vorderen Ende
der Neben-Drehzahländerungswelle 403 relativ
nicht-drehbar angebracht ist und einen Keil am Außenumfang
aufweist, eine Neben-Achsenantriebswelle 260 (s. 2),
die durch das mittlere Gehäuse 120 so
abgestützt
ist, dass sie koaxial zu der Neben-Drehzahländerungswelle 403 ausgerichtet
ist, ein Element 265 auf der angetriebenen Seite, das an
der Neben-Achsenantriebswelle 260 relativ nichtdrehbar
abgestützt
ist und dem antriebsseitigen Element 255 gegenüberliegend
angeordnet ist und einen Keil am Außenumfang aufweist, eine Hülse 270,
die an dem antriebsseitigen Element 255 und dem Element 265 auf
der angetriebenen Seite angebracht ist und eine Eingriffposition
einnehmen kann, die eine Verbindung zwischen den beiden Elementen 255, 265 in
einer relativ nicht-drehbaren
Weise möglich
macht, und eine Abschaltposition einnehmen kann, die das Abschalten
der Energieübertragung
von dem antriebsseitigen Element 255 an das Element 265 auf
der angetriebenen Seite möglich
macht, und eine Betätigungseinrichtung 280 zur
Betätigung
der Hülse 270 auf.
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Wie
in 13 dargestellt ist, weist die Betätigungseinrichtung 280 eine
Neben-Achsenbetätigungswelle 281,
die durch das mittlere Gehäuse 120 relativ
drehbar abgestützt
ist und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und ein Gabelelement 282 auf,
dessen proximales Ende an der Neben-Achsenbetätigungswelle 281 relativ
nicht-drehbar abgestützt
ist und dessen distales Ende für
den Eingriff an der Hülse 270 bestimmt
ist.
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Die
Neben-Achsenbetätigungswelle 281 ist
so angeordnet, dass sie mindestens ein nach außen vorstehendes Ende und damit
eine äußere Verlängerung
aufweist, durch die die Neben-Achsenbetätigungswelle 281 um
die Achse auf der Grundlage der Betätigung von außerhalb
gedreht wird. Bei dieser Ausführungsform ist,
wie in 1 und 13 dargestellt ist, das proximale
Ende eines Neben-Achsenantriebskurbelarms 285 mit der äußeren Verlängerung
der Neben-Achsenbetätigungswelle 281 relativ
nicht-drehbar verbunden. Der Neben-Achsenantriebskurbelarm 285 weist
ein freies Ende auf, das mit einem freien Ende eines Hydraulikkolbens 291 verbunden
ist, wobei das proximale Ende des Hydraulikkolbens 291 in
einem Hydraulikzylinder 290 zum Schalten des Neben-Achsenantriebs angeordnet
ist.
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Bei
der oben angegebenen Ausbildung bewirkt die hin und her gehende
Bewegung des Hydraulikkolbens 291 gegenüber dem Hydraulikzylinder 290 die
Drehung der Neben-Achsenbetätigungswelle 281 um
die Achse und macht es daher möglich,
dass die Hülse 270 in
einer Eingriffposition oder einer Freigabeposition angeordnet wird.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung für
die PTO-Übertragungseinrichtung. 17 ist
eine Seitenansicht der hinteren Kammer 130R des Getriebegehäuses im
Längsschnitt. 18 und 19 sind
jeweils Schnitte entlang einer Linie XIX-XIX und einer Linie XX-XX
in 17.
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Wie
beispielsweise in 2, 3, 7, 9, 15 und 17 dargestellt
ist, weist die PTO-Übertragungseinrichtung
die Antriebswelle 200, die arbeitstechnisch mit dem Motor 10 über das Schwungrad 15 verbunden
ist, die Haupt-Welle 150, die mit einem stromabwärtigen Ende
der Antriebswelle 200 in der Energieübertragungsrichtung derart
verbunden ist, dass sie um die Achse relativ nicht-drehbar ist, eine
PTO-Antriebswelle 160, die mit einem stromabwärtigen Ende
der Haupt-Welle 150 in
der Energieübertragungsrichtung
derart verbunden ist, dass sie um die Achse relativ nicht-drehbar
ist, eine angetriebene PTO-Welle 170, die stromabwärts der
PTO-Antriebswelle 160 in der Energieübertragungsrichtung angeordnet ist,
eine Haupt-PTO-Kupplungseinheit 70 zum selektiven Durchführen der
Energieübertragung/Energieabschaltung
von der PTO-Antriebswelle 160 an die angetriebene PTO-Welle 170,
eine hintere PTO-Welle 180, die durch die zweite mittlere
Wand 131d und die hintere Platte 19 relativ drehbar
so abgestützt
ist, dass sie ein sich nach außen
erstreckendes erstes Ende aufweist, eine mittlere PTO-Welle 190,
die so abgestützt
ist, dass sie ein sich der außen
erstreckendes erstes Ende aufweist, und eine PTO-Schalteinheit 80 zum
selektiven Durchführen
der Energieübertragung/Energieabschaltung
von der angetriebenen PTO-Welle 170 an die hintere PTO-Welle 180 und/oder
die mittlere PTO-Welle 190 auf.
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Die
Haupt-Welle 150 erstreckt sich in das mittlere Gehäuse 120 entlang
der Fahrzeuglängsachse,
wie in 2 dargestellt ist. Vorzugsweise weist die Lagerungszwecken
dienende Wand 123 des mittleren Gehäuses 120 eine Lagerungszwecken
dienende Bohrung für
die lagernde Abstützung
der Haupt-Welle 150 auf,
was es möglich
macht, die Abstützung
der Haupt-Welle 150 sicherzustellen.
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Die
PTO-Antriebswelle 160 ist durch die zentrale Platte 18 und
die erste mittlere Wand 131c drehbar abgestützt, wie
in 2 und 9 dargestellt ist. Die angetriebene
PTO-Welle 170 ist durch die zweite mittlere Wand 131d und
die hintere Platte 19 drehbar derart abgestützt, dass
sie koaxial zu der PTO-Antriebswelle 160 ausgerichtet ist,
wie in 17 dargestellt ist.
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Wie
am besten in 17 dargestellt ist, weist die
PTO-Kupplungseinheit 70 ein antriebsseitiges Element 701,
das an der PTO-Antriebswelle 160 relativ nichtdrehbar abgestützt ist,
eine antriebsseitige Reibungsplatte 702, die an dem antriebsseitigen
Element 701 relativ nicht-drehbar und axial bewegbar abgestützt ist, eine
Reibungsplatte 703 auf der angetriebenen Seite, die der
antriebsseitigen Reibungsplatte 702 gegenüberliegt,
ein Kupplungsgehäuse 704,
das an der angetriebenen PTO-Welle 170 relativ nicht-drehbar
abgestützt
ist und die Reibungsplatte 703 auf der angetriebenen Seite
in einer relativ nicht-drehbaren und axial bewegbaren Weise abstützt, einen
Kupplungskolben 705, um die antriebsseitige Reibungsplatte 702 und
die Reibungsplatte 703 auf der angetriebenen Seite miteinander
zum Reibungseingriff durch hydraulische Wirkung zu bringen, eine
Feder 706, um den Kupplungskolben 705 von der
antriebsseitigen Reibungsplatte 702 und der Reibungsplatte 703 auf
der angetriebenen Seite weg zu drücken.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist die PTO-Übertragungseinrichtung
des Weiteren eine PTO-Bremseneinheit 75 auf, die in Verbindung
mit der PTO-Kupplungseinheit 70 betätigt werden
kann. Die PTO-Bremseneinheit 75 weist eine erste Reibungsplatte 751,
die durch das Kupplungsgehäuse 704 relativ
nicht-drehbar und axial bewegbar abgestützt ist, eine zweite Reibungsplatte 752,
die der ersten Reibungsplatte 751 gegenüberliegend angeordnet ist,
ein Ringelement 753 zur relativ nicht-drehbaren und axial
bewegbaren Abstützung der
zweiten Reibungsplatte 752, ein feststehendes Element 754 zum
Anhalten der Drehbewegung des Ringelements 753 durch Anlage
gegen das Ringelement 753 und einen Drückstift 755 auf, der
mit dem Kupplungskolben 705 verbunden ist.
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Das
Ringelement 753 weist einen Körperabschnitt 753a,
der durch das Kupplungsgehäuse 704 relativ nicht-drehbar
abgestützt
ist, und einen sich radial erstreckenden Abschnitt 753b auf,
der sich von einem bestimmten Bereich der Umfangsfläche des
Körperabschnitts 753a aus
radial nach außen
erstreckt. Das Ringelement 753 hält seine Drehung durch Anlage
gegen einen Anlageabschnitt 754b an, der an dem feststehenden Element 754 vorgesehen
ist (s. 14).
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Entsprechend
der so ausgebildeten PTO-Bremseneinheit 75 wird der Kupplungskolben 705 durch
die Feder 706 durch Abschalten der Zuführung von unter Druck stehendem
Fluid zu der PTO-Kupplungseinheit 70 gedrückt und
bewegt. Hierdurch bringt der Drückstift 755 die
erste Reibungsplatte 751 und die zweite Reibungsplatte 752 zum
Reibungseingriff miteinander, sodass die angetriebene PTO-Welle 170 und
das Ringelement 753 einstückig miteinander gedreht werden.
Wie oben beschrieben weist das Ringelement 753 den sich radial
erstreckenden Abschnitt 753b auf, der sich von einem bestimmten
Bereich der Umfangsfläche
des Körperabschnitts 753a radial
nach außen
erstreckt. Entsprechend liegt dieser sich radial erstreckende Abschnitt 753b gegen
den Anlageabschnitt 754b des feststehenden Elements 754 durch
die Drehung des Ringelements 753 um einen bestimmten Winkel
an, wodurch die Drehung des Ringelements 753 angehalten
und damit Bremsenergie auf die angetriebene PTO-Welle 170 zur
Einwirkung gebracht wird.
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Wie
am besten in 17 dargestellt ist, weist die
PTO-Schalteinheit 80 ein erstes Übertragungszahnradelement 801,
das an einem Bereich der angetriebenen PTO-Welle 170 angebracht
ist, die innerhalb der hinteren Kammer 130R angeordnet
ist, ein zweites Zahnradelement 802, das an der hinteren
PTO-Welle 180 relativ drehbar in kämmendem Eingriff mit dem ersten Übertragungszahnradelement 801 abgestützt ist,
eine hintere PTO-Hülse 803,
die an der hinteren PTO-Welle 180 axial bewegbar und relativ
nicht-drehbar ist und die eine Eingriffposition einnehmen kann,
die einen kämmendem
Eingriff mit inneren Gewindegängen,
die an dem zweiten Zahnradelement 802 gebildet sind, möglich macht,
und die eine Freigabeposition einnehmen kann, in der sie sich selbst
von dem kämmendem
Eingriff mit dem inneren Gewindegängen freigibt, ein drittes
Zahnradelement 804, das in kämmendem Eingriff mit dem zweiten
Zahnradelement 802 gehalten ist, eine erste mittlere Welle 805,
die das dritte Zahnradelement 804 relativ nicht-drehbar
abstützt,
ein viertes Zahnradelement 806, das in kämmendem
Eingriff mit dem dritten Zahnradelement 804 gehalten ist,
eine zweite mittlere Welle 807, die durch die zweite mittlere
Wand 131d und die hintere Platte 19 drehbar abgestützt ist
und das vierte Zahnradelement 806 relativ nicht-drehbar
abstützt,
eine mittlere PTO-Übertragungswelle 808,
die koaxial zu der zweiten mittleren Welle 807 angeordnet
ist, eine mittlere PTO-Hülse 809,
die durch die mittlere PTO-Übertragungswelle 808 und
die zweite mittlere Welle 807 axial bewegbar abgestützt ist
und die eine Eingriffposition einnehmen kann, die eine Verbindung
der beiden Wellen 808, 807 miteinander in einer
relativ axial nicht-drehbaren Weise möglich macht, und eine Freigabeposition
einnehmen kann, die es möglich
macht, dass die beiden Wellen 808, 807 zueinander
relativ axial bewegbar sind, ein mittleres PTO-Gehäuse 820 (s. 10),
das trennbar mit dem Getriebegehäuse 130 verbunden
ist und die mittlere PTO-Welle 190 abstützt, und ein Rädergetriebe 825 auf,
das die mittlere PTO-Übertragungswelle 808 und
die mittlere PTO-Welle 190 miteinander verbindet und durch
das mittlere PTO-Gehäuse 820 abgestützt ist.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist das Fahrzeug dieser Ausführungsform
mit einem Mähwerk 9 unter
der Rahmenstruktur 100 ausgestattet, das arbeitstechnisch
durch die mittlere PTO-Welle 190 anzutreiben ist.
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Die
PTO-Übertragungseinrichtung
weist des Weiteren eine PTO-Betätigungseinheit 85 auf,
die die mittlere PTO-Hülse 809 und
die hintere PTO-Hülse 803 betätigt. 20 ist
ein Schnitt entlang der Linie XXI-XXI in 18.
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Wie
in 17, 18 und 20 dargestellt
ist, weist die PTO-Betätigungseinheit 85 eine
PTO-Betätigungswelle 851,
die durch das Getriebegehäuse 130 drehbar
so abgestützt
ist, dass ihr erstes bzw. zweites Ende außerhalb und innerhalb des Getriebegehäuses 130 angeordnet
sind, einen PTO-Schalthebel 852, der mit dem äußeren Ende
der PTO-Betätigungswelle 851 relativ
nicht-drehbar verbunden ist, einen PTO-Betätigungsarm 854, der
um eine Schwenkwelle 853 rechtwinklig zu der hinteren PTO-Welle 180 verschwenkbar
bewegbar ist, ein mittleres Verbindungselement 855, das
das innere Ende der PTO-Betätigungswelle 851 mit dem
PTO-Betätigungsarm 854 verbindet,
um zusammen miteinander betätigt
zu werden, und das den PTO-Betätigungsarm 854 um
die Schwenkachse 853 entsprechend der Drehung der PTO-Betätigungswelle 851 um
die Achse schwenkbar bewegt, eine PTO-Gabelwelle 856, die
durch die zweite mittlere Wand 131d und die hintere Platte 19 axial
bewegbar derart abgestützt
ist, dass sie parallel zu der hinteren PTO-Welle 180 ausgerichtet
ist, eine hintere PTO-Gabel 857, die an der PTO-Gabelwelle 856 axial
unbewegbar abgestützt
ist und ein proximales Ende, das mit dem freien Ende des PTO-Betätigungsarms 854 im
Eingriff steht, und ein freies Ende aufweist, das mit der PTO-Hülse 803 im
Eingriff steht, und eine mittlere PTO-Gabel 858 auf, die an
der PTO-Gabelwelle 856 axial unbewegbar abgestützt ist
und ein freies Ende aufweist, das mit der mittleren PTO-Hülse 809 im
Eingriff steht.
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Die
so ausgebildete PTO-Betätigungseinheit 85 wird
in der nachfolgend angegebenen Weise betätigt. Bei direkter oder indirekter
Betätigung
des PTO-Schalthebels 852 wird
die PTO-Betätigungswelle 851 axial
gedreht, wobei die Drehung bewirkt, dass der PTO-Betätigungsarm 854 um
die Schwenkachse 853 verschwenkbar bewegt wird, so dass
die hintere PTO-Gabel 857 und die mittlere PTO-Gabel 858 in
axialer Richtung der hinteren PTO-Welle 180 zusammen mit
der PTO-Gabelwelle 856 bewegt werden. Mit diesen axialen
Bewegungen der hinteren PTO-Gabel 857 und der mittleren
PTO-Gabel 858 werden die PTO-Hülse 803 und
die mittlere PTO-Hülse 809 in
Verbindung miteinander gedrückt.
Das heißt,
die PTO-Betätigungseinheit 85 kann
sowohl die hintere PTO-Hülse 803 als
auch die mittlere PTO-Hülse 809 durch
Betätigung
nur des PTO-Schalthebels 852 bewegen.
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Insbesondere
kann die PTO-Gabelwelle 856 eine hintere PTO-Wellenabgabeposition
einnehmen, die es möglich
macht, dass nur die hintere PTO-Hülse in einer Eingriffposition
angeordnet wird, eine "beide"-PTO-Wellenabgabeposition
einnehmen, die es möglich
macht, dass sowohl die hintere PTO-Hülse als auch die mittlere PTO-Hülse in ihren
Eingriffspositionen angeordnet werden, und eine mittlere PTO-Wellenabgabeposition
einnehmen, die es möglich
macht, dass nur die mittlere PTO-Hülse in einer Eingriffposition
angeordnet wird.
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Das
heißt
bei selektivem Anordnen des PTO-Schalthebels 852 in der
(1) "hinteren"-Abgabeposition,
in der (2) "beide"-Abgabeposition und
der (3) "mittleren"-Abgabeposition (s. 17)
können
die PTO-Gabelwelle 856, die hintere PTO-Gabel 857,
die mittlere PTO-Gabel 858, die hintere PTO-Hülse 803 und
die mittlere PTO-Hülse 809 jeweils
(1) eine Position einnehmen, die es möglich macht, dass nur die PTO-Hülse 803 in
der Eingriffposition angeordnet wird, (2) eine Position einnehmen,
die es möglich
macht, dass sowohl die hintere PTO-Hülse 803 als auch die
mittlere PTO-Hülse 809 gleichzeitig
in ihren Eingriffposition angeordnet werden, und (3) eine Position
einnehmen, die es möglich
macht, dass nur die mittlere PTO-Hülse 809 in der Eingriffposition
angeordnet wird.
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Vorzugsweise
ist, wie in 20 dargestellt ist, die PTO-Gabelwelle 856 mit
einer PTO-Arrettierungseinrichtung 87 ausgestattet, um
eine unbeabsichtigte axiale Bewegung der PTO-Gabelwelle 856 zu
verhindern. Die PTO-Arrettierungseinrichtung 87 weist eine
Kugel 871 auf, die sich vorwärts und rückwärts in der radialen Richtung
einer Lagerungszwecken dienenden Bohrung für die PTO-Gabelwelle 856 bewegen kann, eine
Feder 872, die die Kugel 871 in Richtung zu der
radial inneren Seite der Lagerungszwecken dienenden Bohrung drückt, einen
ausgesparten Abschnitt 873a für die hintere PTO-Abgabeposition,
einen ausgesparten Abschnitt 873b für die "beide"-PTO-Abgabeposition und einen ausgesparten
Abschnitt 873c für
die mittlere PTO-Abgabeposition auf, wobei alle ausgesparten Abschnitte 873a, 873b, 873c an
dem Außenumfang
der PTO-Gabelwelle 856 entlang
der Achse ausgebildet sind, in die die Kugel 871 selektiv
zum Eingriff gebracht wird.
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Stärker bevorzugt
ist die PTO-Schalteinheit 80 mit einem PTO-Abgabeerfassungseinrichtung 88 zum Erfassen
des Abgabezustands jeder Welle von hinterer PTO-Welle 180 und
mittlerer PTO-Welle 190 ausgestattet. Die PTO-Abgabeerfassungseinrichtung 88 weist
einen ersten und einen zweiten Schalter 881, 882 auf, die
entsprechend der axialen Position der PTO-Gabelwelle 856 ein-
und auszuschalten sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden der erste und der zweite Schalter 881, 882 bei
einem Eingriff mit den ausgesparten Abschnitten der PTO-Gabelwelle
ausgeschaltet und bei einem Eingriff mit dem Außenumfang der PTO-Gabelwelle
statt mit den ausgesparten Abschnitten eingeschaltet.
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Insbesondere
weist, wie in 20 dargestellt ist, die PTO-Gabelwelle 856 einen
ausgesparten Abtastabschnitt 883 zusätzlich zu den ausgesparten
Abschnitten 873a, 873b und 873c auf.
Der erste und der zweite Schalter 881, 882 sind
so angeordnet, dass (1), wenn sich die PTO-Gabelwelle 856 in
der hinteren PTO-Wellenabgabeposition
befindet, der erste und der zweite Schalter 881, 882 jeweils
mit dem ausgesparten Abschnitt 873c für die mittlere PTO-Wellenabgabeposition
und mit dem ausgesparten Abtastabschnitt 883 im Eingriff
stehen, dass (2), wenn sich die PTO-Gabelwelle 856 in der "beide"-PTO-Wellenabgabeposition
befindet, der erste und der zweite Schalter 881, 882 jeweils
mit dem ausgesparten Abtastabschnitt 883 und dem äußeren Umfang
im Eingriff stehen, und dass (3), wenn sich die PTO-Gabelwelle 856 in
der mittleren PTO-Wellenabgabeposition befindet, der erste und der
zweite Schalter 881, 882 mit keinem der ausgesparten
Abschnitte im Eingriff stehen.
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Tabelle
1 zeigt die Beziehung zwischen dem EIN/AUS-Zustand des ersten und
des zweiten Schalters
881,
882 und dem Abgabezustand
beider PTO-Wellen. Tabelle
1
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Wie
in Tabelle 1 dargestellt ist, ist es möglich, auf der Grundlage des
EIN/AUS-Zustandes
des ersten und des zweiten Schalters 881, 882 in
Echtzeit sicher zu erfassen bzw. festzustellen, welche PTO-Welle 180, 190 im
Umlauf gestanden hat. 20 zeigt den gleichzeitigen
Abgabezustand, bei dem beide PTO-Wellen 180, 190 im
Umlauf gestanden haben.
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Es
folgt jetzt die Beschreibung für
eine hydraulische Einrichtung 90 des Fahrzeugs bei dieser
Ausführungsform. 21 bzw. 22 zeigen
Schaltpläne
eines Hydraulikkreises des Fahrzeugs. Wie in 21 dargestellt
ist, weist die hydraulische Einrichtung 90 einen Tank 901 zur
Speicherung eines hydraulischen Fluids und eine erste und eine zweite
Hydraulikpumpe 903, 904 jeweils für das Ansaugen
von gespeichertem, hydraulischen Fluid aus dem Tank 901 durch
einen Filter 902 hindurch auf.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird mindestens ein Teil des inneren Raums der Rahmenstruktur 100 als Tank 901 verwendet.
Das heißt,
das Schwungradgehäuse 110,
das mittlere Gehäuse 120 und
das Getriebegehäuse 130 bilden
Unterbringungsräume
für verschiedene Übertragungsmechanismen
und bilden einen Teil des Chassis, wobei mindestens ein Teil des
inneren Raums einen Speicherraum für ein hydraulisches Fluid bildet.
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Es
folgt jetzt die Detail-Beschreibung des Speicherraums für das hydraulische
Fluid der Rahmenstruktur 100. Wie oben beschrieben ist
die Rahmenstruktur 100 so gestaltet, dass die inneren Räume des
mittleren Gehäuses 120 und
des Umkehrgehäuses 310 als
Fluidkammer verwendet werden, und der das Schwungrad aufnehmende
Raum (ein anderer Raum als der durch das Umkehrgehäuse eingenommene
Raum) des Schwungradgehäuses 110 wird
als trockene Kammer verwendet.
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Stärker bevorzugt
ist, wie in 9 und 10 dargestellt
ist, eine Ölheizung 105 in
der Nähe
des Verbindungsanschlusses 102 vorgesehen, um eine Beeinträchtigung
der Viskosität
des hydraulischen Fluids während
der kalten Jahreszeit wirksam zu verhindern. Das heißt, das
durch den Filter 902 hindurch angesaugte hydraulische Fluid
wird in den Unterbringungsbereich 100a für den Filter
durch den Verbindungsanschluss 102 hindurch angesaugt.
Daher kann die Ölheizung 105,
die in der Nähe
des Verbindungslochs 102 vorgesehen ist, das hydraulische
Fluid wirksam erwärmen,
wenn es zur Verwendung aus dem Fluidspeicherraum angesaugt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist, wie in 7 bis 9 dargestellt
ist, die nach unten gerichtete Ausbeulung 122 in der Nähe des hinteren
Endes des mittleren Gehäuses 120 ausgebildet,
und ist die Ölheizung 105 durch
die vordere Seite der nach unten gerichteten Ausbeulung 122 hindurch
eingesetzt und lösbar
an Ort und Stelle installiert. Das Bezugszeichen 18b in 9 bezeichnet
ein Durchgangsloch, das in der zentralen Platte 18 ausgebildet
ist und durch das die Ölheizung
hindurchgeführt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
besteht die Rahmenstruktur 100 aus drei Einheiten, nämlich dem Schwungradgehäuse 110,
dem mittleren Gehäuse 120 und
dem Getriebegehäuse 130.
In dieser Hinsicht ist zu beachten, dass die Wirkung, die durch
das Vorsehen der Trennwand 101 hervorgerufen wird, nicht
auf die Ausbildung dieser Ausführungsform
beschränkt
ist.
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Die
hydraulische Einrichtung 90 weist des Weiteren ein Energieumkehrventil 91 auf,
dem hydraulisches Fluid zugeführt
wird, das aus dem Fluidspeicherraum durch den Filter 902 hindurch
mittels der ersten Hydraulikpumpe 903 angesaugt wird. Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Hydraulikkreis für
die Servolenkung zwischen der ersten Hydraulikpumpe 903 und
dem Energieumkehrventil 91 angeordnet, um unter Druck stehendes
Fluid der ersten Hydraulikpumpe als Hydraulikfluid für die Servolenkung
zu verwenden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Energieumkehrventil 91 mit einer Seitenwand des
mittleren Gehäuses 120 verbunden,
wie in 4 und 7 dargestellt ist. Das Energieumkehrventil 91 weist
eine Eingangsleitung 911 zur Aufnahme von unter Druck stehendem
hydraulischen Fluid von der ersten Hydraulikpumpe 903 über einen
Eingangsanschluss 911a, einen Leitungsfilter 912,
der in der Eingangsleitung 911 angeordnet ist, eine erste
und eine zweite Ausgangsleitung 913, 914, die
von der Eingangsleitung 911 auf der stromabwärtigen Seite
des Leitungsfilters 911 abgezweigt sind, eine Ventilgruppe 915,
die in der ersten Ausgangsleitung 913 angeordnet ist, eine
Leitung 916F für
die Vorwärtsbewegung,
eine Leitung 916R für
die rückwärts gerichtete
Bewegung und eine Schmiermittelleitung 916L, vorgesehen
an der stromabwärtigen
Seite der Ventilgruppe 915, und eine Drainageleitung 917 zur
Abführung
von Drainagefluid von der Ventilgruppe 915 in den Fluidspeicherraum
auf.
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Wie
in 4 und 7 dargestellt ist, stehen die
Leitung 916F für
die Vorwärtsbewegung,
die Leitung 916R für
die rückwärts gerichtete
Bewegung und die Schmiermittelleitung 916L jeweils mit
einer Drehverbindung 92, die an der vorderen Seite des
Umkehrgehäuses 310 ausgebildet
ist, über
Leitungen, die in dem mittleren Gehäuse 120 und dem Schwungradgehäuse 110 angeordnet
sind, oder Fluidkanäle 918, 919,
die in dem mittleren Gehäuse 120 eingebohrt
sind, in Verbindung und mit jeweiligen Fluidkanälen, die in der Antriebswelle 200 eingebohrt
sind, über
die Drehverbindung 92 in Verbindung. In 4, 6, 7 und 21 sind
die Buchstaben "F", "R" und "L" den
Bezugszeichen "918", "919" der Leitungen und
der Fluidkanäle
jeweils entsprechend der Leitung 916F für die Vorwärtsbewegung, der Leitung 916R für die rückwärts gerichtete
Bewegung und der Schmiermittelleitung 916L hinzugefügt.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist ein Flächenabschnitt,
der zu der Stirnwand 311a des Umkehrgehäuses 310 gehört und der
Abstützfläche 125b zugewandt
ist, Fluidnuten 920 für
eine Verbindung zwischen einer Leitung oder dem Fluidkanal 918,
die bzw. der in dem mittleren Gehäuse 120 ausgebildet
ist, und einer Leitung oder dem Fluidkanal 919, die bzw.
der in dem Schwungradgehäuse 110 ausgebildet
ist, auf (s. 5). In 5 sind ebenfalls
die Buchstaben "F", "R" und "L" dem
Bezugszeichen "920" der Fluidnuten jeweils
entsprechend der Leitung 916F für die Vorwärtsbewegung, der Leitung 916R für die rückwärts gerichtete
Bewegung und der Schmiermittelleitung 916L hinzugefügt.
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Die
zweite Ausgangsleitung 914 steht mit einem PTO-Ventil 93 über eine
Leitung 921 in Verbindung, die mit einem Ausgangsanschluss 914a verbunden
ist (s. 4, 21 und 22).
Das PTO-Ventil 93 weist eine PTO-Kupplungsleitung 931 und
eine Neben-Achsenantriebsschaltleitung 932 und Solenoidschaltventile 933, 934 auf,
die jeweils in diesen Leitungen 931, 932 angeordnet
sind.
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Wie
in 17 und 19 dargestellt
ist, steht ein stromabwärtiger
Anschluss 932b der PTO-Kupplungsleitung 931 mit
einem PTO-Kupplungsfluidkanal, der in der angetriebenen PTO-Welle 170 eingebohrt
ist, über
eine echte Leitung 935 und einen Fluidkanal 936 in
Verbindung, der in dem feststehenden Element 754 eingebohrt
ist. Andererseits steht der stromabwärtige Anschluss 932b der
Neben-Achsenantriebsschaltleitung 932 mit dem Hydraulikzylinder 290 zum
Schalten des Neben-Achsenantriebs (s 1) über eine
echte Leitung in Verbindung.
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Die
hydraulische Einrichtung 90 weist des Weiteren ein hydraulisches
Versorgungsventil 906 für
einen Frontlader, in den unter Druck stehendes Fluid von der zweiten
Hydraulikpumpe 904 eingeführt wird, und ein hydraulisches
Versorgungsventil 907 für
eine hydraulische Hebeeinrichtung, in der das hydraulische Versorgungsventil 907 eingebaut
ist, auf der stromabwärtigen
Seite des hydraulischen Versorgungsventils 906 auf (s. 21 und 22).
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Die
hydraulische Einrichtung 90 weist des Weiteren eine PTO-Schmiermittelleitung 941 auf,
die Entlastungsfluid von dem hydraulischen Versorgungsventil 907 in
die PTO-Kupplungseinheit 70 und die PTO-Bremseneinheit 75 als
Schmiermittel einführt.
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Wie
in 9 und 17 dargestellt ist steht die
PTO-Schmiermittelleitung 941 mit Schmiermittelkanälen, die
jeweils in die PTO-Antriebswelle 160 und die Haupt-Drehzahländerungswelle 401 eingebohrt
sind, über
einen Fluidkanal 942 in Verbindung, der in die erste mittlere
Wand 131c des Getriebegehäuses 130 eingebohrt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind zwei Hydraulikpumpen (die erste und die zweite Hydraulikpumpe 903, 904)
vorgesehen, um sich mit einer an einer einzelnen Hydraulikpumpe
zur Einwirkung kommenden übermäßigen Last
zu befassen.
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Das
heißt,
die Anzahl der Hydraulikpumpen wird entsprechend den installierten
Hydraulikkreisen gewählt.
Es ist eine Selbstständigkeit,
dass verschiedene bei dieser Ausführungsform vorgesehene Hydraulikkreise
entsprechend der Spezifikation eines Fahrzeugs ordnungsgemäß weggelassen,
modifiziert oder hinzugefügt
werden.