DE19522877B4 - Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge - Google Patents

Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE19522877B4
DE19522877B4 DE19522877A DE19522877A DE19522877B4 DE 19522877 B4 DE19522877 B4 DE 19522877B4 DE 19522877 A DE19522877 A DE 19522877A DE 19522877 A DE19522877 A DE 19522877A DE 19522877 B4 DE19522877 B4 DE 19522877B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
swash plate
shaft
output shaft
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19522877A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19522877A1 (de
Inventor
Norihiro Ishii
Shigenori Sakikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd filed Critical Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd
Publication of DE19522877A1 publication Critical patent/DE19522877A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19522877B4 publication Critical patent/DE19522877B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • B60K23/08Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • B60K17/105Units comprising at least a part of the gearing and a torque-transmitting axle, e.g. transaxles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles

Abstract

Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge mit einem hydrostatischen Getriebe (14), umfassend:
eine Antriebswelle (17), die durch einen Motor (3) angetrieben wird;
eine Pumpe (15) mit variabler Verdrängung, die durch die Antriebswelle (17) angetrieben wird und eine erste Taumelscheibe (28) umfaßt, die aus ihrer neutralen Position stufenlos in der einen oder anderen Richtung winkelverstellt werden kann;
einen Motor (16) mit variabler Verdrängung, der mit der Pumpe (15) derart in Fluidverbindung steht, daß er durch die Pumpe (15) angetrieben wird, wobei der Motor (16) eine in ihrer Winkelstellung verstellbare zweite Taumelscheibe (29) umfaßt; und
eine Abtriebswelle (18), die durch den Motor (16) angetrieben wird und in Verbindung mit den Fahrzeugrädern (1, 2) steht;
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Taumelscheibe (29) aus ihrer neutralen Position in einer Richtung stufenweise in mehrere Winkelstellungen gebracht werden kann und ein Feststellmechanismus (37) vorhanden ist, der betätigbar ist, um die zweite Taumelscheibe (29)...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge mit einem hydrostatischen Getriebe, umfassend: eine Antriebswelle, die durch einen Motor angetrieben wird; eine Pumpe mit variabler Verdrängung, die durch die Antriebswelle angetrieben wird und eine erste Taumelscheibe umfasst, die aus ihrer neutralen Position stufenlos in der einen oder anderen Richtung winkelverstellt werden kann; einen Motor mit variabler Verdrängung, der mit der Pumpe derart in Fluidverbindung steht, dass er durch die Pumpe angetrieben wird, wobei der Motor eine in ihrer Winkelstellung verstellbare zweite Taumelscheibe umfasst; und eine Abtriebswelle, die durch den Motor angetrieben wird und in Verbindung mit den Fahrzeugrädern steht.
  • Ein derartiges hydrostatisches Getriebe ist aus der DE 29 38 052 A1 bekannt.
  • Weiter ist aus der DE 19 45 438 A eine Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug mit Allradantrieb bekannt, bei dem ein erstes Paar von Rädern (Hinterrrädern) ständig durch einen Hydraulikmotor angetrieben wird, wobei ein zweites Paar von Rädern (Vorderrädern) wahlweise dazu geschaltet werden kann.
  • Ein in einem Arbeitsfahrzeug verwendetes hydrostatisches Getriebe besteht im allgemeinen aus einer Hydraulikpumpe mit variabler Verdrängung und einem Hydraulikmotor mit fester Verdrängung, um Komplikationen nicht nur hinsichtlich der Konstruktion, sondern auch bei Schaltvorgängen zu vermeiden. Ein Vierradantriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge ist gewöhnlich so eingerichtet, dass es ein Paar von Haupt-Fahrzeugantriebsrädern (Hinterräder oder Vorderräder) ständig antreibt, während es den wahlweisen Antrieb eines hilfsweise antreibbaren Fahrzeugräderpaares (Vorderräder oder Hinterräder) ermöglicht.
  • Ein ein hydrostatisches Getriebe umfassendes Vierradantriebsgetriebe, das als am einfachsten aufgebaut gilt, ist gemäß der JP 3-73751 U so eingerichtet, dass ein hydrostatisches Getriebe zum ständigen Antreiben der Hinterräder über eine Hinterradantriebsbaugruppe vorhanden ist und dass auf der Vorderseite des hydrostatischen Getriebes eine Vorderradantriebsbaugruppe angeordnet ist, die eine Vorderradantriebs welle zum Entnehmen von Vorderradantriebskraft sowie eine Vorderradantriebskupplung umfasst, die wahlweise die Antriebswelle mit dem vorderen Ende der Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes verbindet. Diese Konstruktion lässt sich jedoch nicht bei einem Getriebe anwenden, dessen Hinterradantriebsbaugruppe einen Gangschaltmechanismus zum Einschalten eines niedrigen Geschwindigkeitsbereichs für Arbeitsvorgänge und eines hohen Geschwindigkeitsbereichs umfasst, wie er für Straßenfahrten benötigt wird. Dies ist deshalb der Fall, weil während die Umfangsgeschwindigkeit der Hinterräder infolge einer Schaltbetätigung des Gangschaltmechanismus verändert wird, die Umfangsgeschwindigkeit der durch die Vorderradantriebswelle angetriebenen Vorderräder unverändert bleibt, so dass ein Zustand eintreten kann, bei dem ein großer Unterschied zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der Vorder- und der Hinterräder besteht.
  • Daher ist bei einem Getriebe, dessen Hinterradantriebsbaugruppe einen Gangschaltmechanismus zum Verändern oder Einstellen von Fahrgeschwindigkeitsbereichen umfasst, eine Vorderradantriebswelle vorhanden, die mit einer Kraftübertragungswelle auf der angetriebenen Seite des Gangschaltmechanismus verbunden ist, wie z.B. in der US 4 579 183 gezeigt. Eine solche Konstruktion ist jedoch insofern problematisch, als das Getriebegehäuse zur Aufnahme des Gang schaltmechanismus größer bemessen sein muss und als das auf der Vorderseite des Getriebegehäuses angeordnete hydrostatische Getriebe Einschränkungen hinsichtlich der Anordnung einer Kraftübertragungswelle zur Übertragung von Kraft von der Vorderradantriebswelle auf die Vorderräder verursacht, so dass die Kraftübertragungswelle nicht in geeigneter Höhe oder in einer in Querrichtung zentralen Lage angeordnet werden kann.
  • Infolgedessen wäre ein Antriebsgetriebe vorteilhaft, bei dem die Fahrgeschwindigkeitsbereiche durch das hydrostatische Getriebe selbst eingestellt werden können, so dass ein Gangschaltmechanismus der oben erwähnten Art fortfällt und eine Vorderradantriebskonstruktion leicht verwendet werden kann.
  • Weiter wäre ein Antriebsgetriebe vorteilhaft, bei dem Gangschaltvorgänge vereinfacht und dabei die Kosten des Getriebes erheblich verringert werden. Angesichts der Tatsache, dass ein Arbeitsfahrzeug nach Art einer Zugmaschine für unterschiedliche Arbeitsvorgänge verwendet wird und dass ein solches Fahrzeug auf der Straße gewöhnlich mit relativ hoher Geschwindigkeit gefahren wird, wäre ein Getriebe vorteilhaft, das mehrere Antriebsarten für das Fahrzeug verfügbar macht, insbesondere die Bereitstellung einer Vierradantriebskonstruktion, die eine leichte Umstellung auf Zweiradantrieb ge stattet, um zur Kostenverminderung dieser Antriebskonstruktion beizutragen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge, das ein hydrostatisches Getriebe umfasst. Dabei besteht das hydrostatische Getriebe aus: einer Antriebswelle, die durch einen Motor angetrieben wird einer Pumpe mit variabler Verdrängung, die durch die Antriebswelle angetrieben wird und eine erste Taumelscheibe umfasst, die aus ihrer neutralen Lage. stufenlos in die eine oder andere Richtung winkelverstellt werden kann; einem Motor mit variab- ler Verdrängung, der mit der Pumpe so in Fluidverbindung steht, dass er durch die Pumpe angetrieben wird, und der eine zweite Taumelscheibe aufweist, die aus ihrer neutralen Lage in einer Richtung stufenweise in mehrere Winkellagen gebracht werden kann; und einer Abtriebswelle, die durch den Motor angetrieben wird und antriebsmäßig mit den Fahrzeugantriebsrädern verbunden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Betätigung der zweiten Taumelscheibe zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Antriebsgetriebe nach Patentanspruch 1 dadurch gelöst, dass die zweite Taumelscheibe aus ihrer neutralen Position in einer Richtung stufenweise in mehrere Winkelstellungen gebracht werden kann und ein Fest stellmechanismus vorhanden ist, der betätigbar ist, um die zweite Taumelscheibe lösbar sowohl in ihrer neutralen Position als auch in ihren verschiedenen Winkelstellungen festzulegen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet den Vorteil, dass sich die zweite Taumelscheibe viel leichter betätigen lässt als eine Motortaumelscheibe, deren Winkellage stufenlos variiert wird. Beim Regeln der Winkellage einer erfindungsgemäßen zweiten Taumelscheibe bzw. Motortaumelscheibe sind auch keinerlei Fehler zu erwarten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Antriebsgetriebe, das ein solches hydrostatisches Getriebe umfasst, kann in ein Vierradgetriebe verwandelt werden, indem man z.B. die Abtriebswelle mit den Haupt-Fahrzeugantriebsrädern (Hinter- oder Vorderräder) über einen mechanischen Getriebemechanismus verbindet, um die Hauptantriebsräder ständig anzutreiben, und indem man die Abtriebswelle mit den Hilfsantriebsrädern (Vorder- oder Hinterräder) über eine Kupplung verbindet, die einen wahlweisen Antrieb der Hilfsantriebsräder ermöglicht.
  • Der Motor mit variabler Verdrängung, der die oben erwähnte zweite Taumelscheibe bzw. Motortaumelscheibe umfasst, gestattet das wahlweise Einstellen der verschiedenen Verdrängungen entsprechend den verschiedenen Winkelstellungen der Taumelscheibe, so dass der Motor ein Verändern der Fahrgeschwindigkeit in mehreren Stufen ermöglicht. Infolgedessen kann das Einstellen eines der verschiedenen Geschwindigkeitsbereiche, in denen das Fahrzeug je nach den Betriebsbedingungen bewegt werden kann, mit Hilfe des Motors erfolgen. Eine stufenlose Regelung der Fahrgeschwindigkeit einschließlich der Richtungsumkehr kann durch stufenloses Variieren der Winkellage der ersten Taumelscheibe bzw. Pumpentaumelscheibe bewirkt werden. Infolgedessen wird der Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes eine Drehgeschwindigkeit erteilt, die mit Hilfe der ersten Taumelscheibe bzw. Pumpentaumelscheibe innerhalb des durch die zweite Taumelscheibe bzw. Motortaumelscheibe gewählten Geschwindigkeitsbereichs stufenlos variiert werden kann, so dass selbst bei einer Vierradantriebskonstruktion keine Unterschied zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der Vorder- und Hinterräder entsteht.
  • Da die zweite Taumelscheibe bzw. Motortaumelscheibe, die stufenweise in mehrere Winkelpositionen bewegt wird, in ihrer neutralen Lage und ihren verschiedenen Winkellagen sicher festgehalten werden kann, und zwar durch einen in ihrer Betätigungsvorrichtung vorgesehenen Feststellmechanismus, der betätigbar ist, um die Taumelscheibe in ihrer neutralen Lage und jeder ihrer verschiedenen Winkellagen lösbar festzulegen, läßt sich diese Taumelscheibe viel leichter betätigen als eine Motortaumelscheibe, deren Winkellage stufenlos variiert wird. Beim Regeln der Winkellage einer solchen Motortaumelscheibe sind keinerlei Fehler zu erwarten. Wird die Taumelscheibe in ihre neutrale Stellung gebracht, wird die Kraftübertragung über das hydrostatische Getriebe durch den Motor unterbrochen. Infolgedessen kann ein Fluiddruckentlastungsventil, auf das im folgenden näher eingegangen wird, fortgelassen werden. In einer Fahrzeuggetriebebaugruppe, die ein hydrostatisches Getriebe umfaßt, ist gewöhnlich ein Fluiddruckentlastungsventil, das dazu dienen kann, einen hohen Fluiddruck in dem hydrostatischen Getriebe zu entlasten, für den Fall vorgesehen, daß das Fahrzeug wegen Nichtanspringens des Motors infolge verminderter Batterieleistung oder dergl. durch ein anderes Fahrzeug angeschleppt werden muß. Dies ist deshalb der Fall, weil dann, wenn das Fahrzeug durch ein anderes Fahrzeug geschleppt wird, der Hydraulikmotor des hydrostatischen Getriebes von der Seite der Fahrzeugantriebsräder her in umgekehrter Richtung angetrieben wird, so daß der Motor als Hydraulikpumpe wirkt und einen hohen Fluiddruck erzeugt, der auf einen von zwei die Pumpe und den Motor des hydrostatischen Getriebes verbindenden Fluidkanälen beschränkt ist und Widerstand gegen das Schleppen des Fahrzeugs leistet. Daher ist gewöhnlich das Entlastungsventil vorgesehen, das z.B. so ausgebildet sein kann, daß es betätigbar ist, um Fluiddruck in einem der genannten Verbindungskanäle auf den anderen Verbindungskanal zu übertragen, damit der Widerstand gegen das Schleppen des Fahrzeugs ausgeschaltet wird. Bei dem Getriebe nach der Erfindung wirkt der Motor bei der neutralen Stellung seiner Taumelscheibe nicht als Pumpe, selbst wenn er rückwärts angetrieben wird. Es ist somit ersichtlich, daß ein Druckentlastungsventil mit der oben beschriebenen Funktion nicht mehr benötigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die es ermöglicht, die Fahrgeschwindigkeitsbereiche stufenweise mit Hilfe des Motors zu wechseln, ist ein Gangschaltmechanismus zum Um- oder Einschalten der Fahrgeschwindigkeitsbereiche, wie er bei Getrieben nach dem Stand der Technik verwendet wird, nicht erforderlich. Ferner gestattet die Motortaumelscheibe, die eine neutrale Position einnehmen kann, das Fortlassen des Fluiddruckentlastungsventils, wie weiter oben erläutert. Infolgedessen werden die Kosten des Getriebes nach der Erfindung trotz der Verwendung eines Motors mit variabler Verdrängung niedrig gehalten.
  • Die Pumpentaumelscheibe ist vorzugsweise als Zapfenscheibe ausgebildet, die auf beiden Seiten mit einem Paar von Stützzapfen versehen ist, während die Motortaumelscheibe vorzugsweise wiegenförmig ausgebildet ist und durch ein stationäres Führungsglied schwenkbar unterstützt wird. Die Pumpentaumelscheibe des Zapfentyps kann wegen des Vorhandenseins des Paares von Stützzapfen auf beiden Seiten mit einer leichten Betätigungskraft bewegt werden, und sie kann präzise gesteuert werden, so daß sie als diejenige Taumelscheibe geeignet ist, die häufig betätigt wird, um die Fahrgeschwindigkeit genau zu regeln. Die Motortaumelscheibe des Wiegentyps ist von einfacher Konstruktion und leicht zu fertigen und zusammenzubauen.
  • Um den Regelmechanismus für das hydrostatische Getriebe zu vereinfachen, ist vorzugsweise eine einzige Einrückeinrichtung oder ein Schalthebel vorhanden, der betätigbar ist, um die Winkelstellung der Pumpentaumelscheibe zu verändern, wenn sie zur Bewegung in einer Richtung betätigt wird, und um die Winkelstellung der Motortaumelscheibe zu verändern, wenn sie zur Bewegung in einer anderen Richtung betätigt wird. Vorzugsweise kann eine solche Einrückeinrichtung bzw. ein Schalthebel durch ein Führungsglied geführt sein, das eine Verlagerung der Pumpentaumelscheibe aus ihrer neutralen Position nur bei einer der verschiedenen Winkelstellungen der Motortaumelscheibe gestattet. Durch ein solches Führungsglied wird ein sicheres Anfahren des Fahrzeugs gewährleistet, da der Motor notwendigerweise zuerst betätigt wird, um einen der Geschwindigkeitsbereiche des Fahrzeugs einzustellen, und anschließend wird die Pumpentaumelscheibe betätigt, um das Fahrzeug zu starten.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Antriebsgetriebes bezieht sich auf ein Vierradantriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge mit:
    einem hydrostatischen Getriebe, das eine Antriebswelle, eine durch diese angetriebene Hydraulikpumpe mit einer ersten Taumelscheibe umfaßt, die aus ihrer neutralen Position stufenlos in der einen oder anderen Richtung winkelverstellt werden kann, einem Hydraulikmotor, der mit der Hydraulikpumpe so in Fluidverbindung steht, daß er durch die Pumpe angetrieben wird, und der eine zweite Taumelscheibe aufweist, die aus ihrer neutralen Position stufenweise in einer Richtung in mehrere Winkelstellungen gebracht werden kann, sowie mit einer durch den Hydraulikmotor angetriebenen Abtriebswelle;
    einem mechanischen Getriebemechanismus, der die Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes an ihrem einen Ende mit einem ersten Paar von Fahrzeugantriebsrädern derart verbindet, daß dieses erste Räderpaar ständig angetrieben wird; und
    einem Kupplungsmechanismus, der die Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes an ihrem anderen Ende mit einem zweiten Paar von Fahrzeugantriebsrädern verbindet, um einen wahlweisen Antrieb des zweiten Räderpaares zu ermöglichen.
  • Das erste Paar von Antriebsrädern, das entweder ein Hinterräder- oder ein Vorderräderpaar sein kann, bildet ein Paar von Haupt-Fahrzeugantriebsrädern, während das zweite Antriebsräderpaar, das entweder ein Vorder- oder ein Hinterräderpaar sein kann, als hilfsweise antreibbares Fahrzeugräderpaar dient.
  • Das so aufgebaute Vierradantriebsgetriebe weist auch die oben erwähnten Vorteile insofern auf, als die zweite oder Motortaumelscheibe leicht ohne Bedienungsfehler betätigt werden kann, als ein Fluiddruckentlastungsventil fortgelassen werden kann und ein Schaltmechanismus zum Wechseln oder Einstellen der Geschwindigkeitsbereiche des Fahrzeugs ebenfalls fortfallen kann. Natürlich ergibt sich kein Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Paar von Antriebsrädern. Da das zweite Paar von Antriebsrädern durch die Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes über den oben erwähnten Kupplungsmechanismus angetrieben wird, können die Antriebsarten des Fahrzeugs mit Hilfe des Kupplungsmechanismus gewechselt werden, wie im folgenden näher erläutert.
  • Ein Arbeitsfahrzeug mit Vierradantrieb wird gewöhnlich während eines Arbeitsvorgangs mit geringer Geschwindigkeit und bei der Fortbewegung auf der Straße mit hoher Geschwindigkeit betrieben. Ferner wird das Fahrzeug im allgemeinen mit Zweiradantrieb gefahren, um Kraftstoffkosten zu sparen, wenn es für einen leichten Arbeitsgang wie etwa zum Mähen benutzt wird oder wenn es auf der Straße unterwegs ist, während das Fahrzeug im allgemeinen mit dem Vierradantrieb gefahren wird, um seine Zugkraft zu steigern, wenn es für schwere Arbeitsgänge etwa mit einer Bodenfräse oder einem mit dem Fahrzeug verbundenen Anhänger oder Ladegerät verwendet wird. Der Zweiradantrieb bei leichten Arbeitsgängen trägt auch dazu bei, den Wendekreis des Fahrzeugs zu verkleinern, so daß die Beschädigung des Bodens durch das Wenden des Fahrzeugs verringert wird. In einem Fall, in dem als Kupplungsmechanismus ein solcher Mechanismus verwendet wird, der wahlweise auf Dauerbetrieb des zweiten Räderpaares sowie auf eine andere Betriebsart eingestellt werden kann, bei der der Antrieb dieser Räder unterbrochen wird (Nichtantriebszustand), können alle oben genannten Antriebsarten des Fahr zeugs verwirklicht werden. Dies ist deshalb der Fall, weil durch Regeln der Winkelstellung der Motortaumelscheibe mindestens ein Bereich geringer Geschwindigkeit und mindestens ein Bereich hoher Geschwindigkeit eingestellt werden kann und weil der Wechsel zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb mit Hilfe des Kupplungsmechanismus durchgeführt werden kann. Der Kupplungsmechanismus, der zwischen den beiden genannten Betriebsarten schaltbar ist, kann so ausgebildet sein, daß er auf den Nichtantriebszustand des zweiten Paares von Antriebsrädern als Reaktion auf die Einstellung der Motortaumelscheibe auf den Hochgeschwindigkeitsbereich geschaltet wird. Hierdurch wird der Zweiradantrieb, der zur Kraftstoffersparnis dient, in dem durch den Motor eingestellten Hochgeschwindigkeitsbereich automatisch eingeschaltet.
  • Der Kupplungsmechanismus zum Regeln des Antriebs des zweiten Paares von Antriebsrädern oder von Hilfsantriebsrädern kann auch so ausgebildet sein, daß er neben dem ständigen Antrieb der Hilfsantriebsräder eine selektive Antriebsart ermöglicht, die im folgenden erläutert wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Kupplungsmechanismus außer einem beweglichen Kupplungsglied zum wahlweisen antriebsmäßigen Verbinden der Hilfsantriebsräder mit der Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes eine Einwegkupplung, die automatisch eingerückt wird, um die Hilfsantriebsräder antriebsmäßig mit der Abtriebswelle bei einer Position des beweglichen Kupplungsgliedes zu verbinden, bei der die Hilfsantriebsräder von der Abtriebswelle getrennt sind, sowie in einem Zeitpunkt, in dem die Einwegkupplung durch die Abtriebswelle relativ in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Diese Einwegkupplung ermöglicht eine wahlweise Antriebsart für die Hilfsantriebsräder unter besonderen Umständen. Genauer gesagt, wird selbst dann, wenn beim Zweiradbetrieb die Hilfsantriebsräder von der Abtriebswelle getrennt sind, so daß das Fahrzeug nur durch die ersten Antriebsräder oder die Hauptantriebsräder angetrieben wird, eine Umdrehung auf die angetriebene Seite des Kupplungsmechanismus von den Hilfsantriebsrädern übertragen, die beim Fahren des Fahrzeugs umlaufen. In diesem Fall ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der angetriebenen Seite des Kupplungsmechanismus normalerweise gleich derjenigen der Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes, so daß die Einwegkupplung ausgerückt bleibt. Befinden sich jedoch die Hauptantriebsräder in einem Zustand des Durchdrehens, wie es vorkommen kann, wenn diese Räder in eine Vertiefung geraten oder wenn das Fahrzeug einen Abhang hinauffährt oder gewendet wird, nimmt die Fahrgeschwindigkeit ab, so daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Hilfsantriebsräder und somit auch der angetriebenen Seite des Kupplungsmechanismus geringer wird. Wenn dies der Fall ist, wird die Einwegkupplung relativ in der Vorwärtsrichtung von der Seite der Abtriebswelle her angetrieben und wird automatisch eingerückt. Infolgedessen überträgt die Einwegkupplung die Umdrehung der Abtriebswelle auf die Hilfsantriebsräder, so daß automatisch auf Vierradantrieb übergegangen wird, wodurch das Durchdrehen der Hauptantriebsräder sofort beendet wird. Es ist somit ersichtlich, daß die durch die Einwegkupplung ermöglichte selektive Betriebsart dann, wenn während des zur Kraftstoffersparnis dienenden Zweiradbetriebs des Fahrzeugs ein Durchdrehen der Hauptantriebsräder auftritt, automatisch ein Übergehen auf den Vierradbetrieb ermöglicht, um ein stabiles Fahrverhalten des Fahrzeugs zu erreichen.
  • Der Kupplungsmechanismus kann auch so ausgebildet sein, daß er drei Antriebsarten für die Hilfsantriebsräder vorsieht: eine ständige Antriebsart, eine selektive Antriebsart und eine Nichtantriebsart. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Kupplungsmechanismus eine Radantriebswelle, die zur gemeinsamen Umdrehung mit dem zweiten oder Hilfsantriebsräderpaar verbunden ist; eine Zwischenwelle, die drehbar zwischen der Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes und der Radantriebswelle angeordnet ist; ein bewegliches Kupplungsglied, das in eine erste Position bewegbar ist, bei der die Antriebswelle mit der Abtriebswelle gekuppelt wird, in eine zweite Position, bei der die Antriebswelle mit der Zwischenwelle gekuppelt wird, und in eine dritte Position, bei der die Antriebswelle sowohl von der Abtriebswelle als auch von der Zwischenwelle getrennt wird; sowie eine Einwegkupplung, die der oben erwähnten ähnelt, jedoch zwischen der Abtriebswelle und der Zwischenwelle angeordnet ist. Da die Antriebswelle bei der zweiten Position des beweglichen Kupplungsgliedes mit der Zwischenwelle umläuft, bietet die Einwegkupplung eine selektive Antriebsart, bei der sie automatisch eingerückt wird, um auf Vierradantrieb überzugehen, wenn beim Zweiradantrieb des Fahrzeugs ein Durchdrehen der Hauptantriebsräder auftritt.
  • Bei dem Vierradantriebsgetriebe, bei dem die Hauptantriebsräder ständig durch die Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes über den oben beschriebenen mechanischen Getriebemechanismus angetrieben werden und bei dem die Hilfsantriebsräder wahlweise durch die Abtriebswelle über den oben beschriebenen Kupplungsmechanismus angetrieben werden, wird vorgezogen, den mechanischen Getriebemechanismus in einem Getriebegehäuse anzuordnen, in dem die Radachsen der Hauptantriebsräder gelagert sind, und den Hydraulikmotor des hydrostatischen Getriebes und den Kupplungsmechanismus in einem Gehäuse unterzubringen, das an der Außenseite des Getriebegehäuses auf der Seite der Hilfsantriebsräder montiert ist. Bei diesem Aufbau kann eine Kraftübertragungswelle zum Entnehmen von Antriebskraft für die Hilfsantriebsräder in geeigneter Höhe angeordnet sein, ohne daß sie seitlich in Querrichtung des Fahrzeugs versetzt ist. Ferner kann ein Antriebsgetriebe für ein Fahrzeug, das als Motor des hydrostatischen Getriebes einen Hydraulikmotor mit fester Verdrängung umfaßt, nur durch Austauschen des Motors vorgesehen werden, so daß die Kosten dieser beiden Getriebearten verringert werden. Außerdem können sowohl der Hydraulikmotor als auch der Kupplungsmechanismus mit in dem genannten Gehäuse vorhandenem Schmiermittel versorgt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine teilweise weggeschnitten und teilweise im Schnitt gezeichnete schematische Seitenansicht einer Mähwerkzugmaschine, bei der ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebsgetriebes Anwendung findet;
  • 2 eine im Schnitt und teilweise abgewickelt gezeichnete Seitenansicht des in der Zugmaschine nach 1 verwendeten Getriebes;
  • 3 den Schnitt allgemein entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 den Schnitt allgemein entlang der Linie IV-IV in 2;
  • 5 den vergrößerten Schnitt allgemein entlang der Linie V-V in 2;
  • 6 eine in Richtung der Pfeile VI-VI in 5 betrachtete Seitenansicht;
  • 7 den Schnitt VII-VII in 6;
  • 8 eine schematische perspektivische Ansicht einer Abwandlung eines Teiles des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 9 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht, die eine andere Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 10 eine schematische Seitenansicht eines bei der Abwandlung nach 9 verwendeten Steuermechanismus;
  • 11 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Teils einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes;
  • 12 den vergrößerten Schnitt XII-XII in 11;
  • 13 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Teils einer dritten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes; und
  • 14 eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Hebelführung für einen Motorsteuerhebel nach 10 zeigt.
  • 1 zeigt eine Zugmaschine für ein Mähwerk, bei der eine erste bevorzugte Ausführungsform des Fahrzeugantriebsgetriebes nach der Erfindung Anwendung findet. Die gezeigte Zugmaschine kann an ihrer Unterseite zwischen den Paaren von linken und rechten Vorderrädern 1 und Hinterrädern 2 mit einem Seitenanbau-Mähwerk ausgerüstet werden. Die dargestellten linken und rechten Hinterräder 2 dienen als Haupt-Fahrzeugantriebsräder, die zum Antreiben des Fahrzeugs ständig in Umdrehung versetzt werden, während das linke und rechte Vorderrad 1 als Hilfs-Fahrzeugantriebsräder benutzt werden, die wahlweise angetrieben werden, wenn es notwendig ist oder gewünscht wird. Bei einem Arbeitsfahrzeug wie einer mit einem Frontanbau-Mähwerk versehenen Zugmaschine ist es jedoch vorzuziehen, die Vorderräder ständig anzutreiben. Bei einem solchen Fahrzeug ist das gezeigte Getriebe vorzugsweise umgekehrt angeordnet, so daß die Vorderräder als ständig angetriebene Hauptantriebsräder dienen, während ein wahlweises Antreiben der Hinterräder möglich ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Motor 3 als Antriebskraftquelle auf dem Vorderteil des Fahrzeugs montiert. Zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad 2 ist ein Getriebegehäuse 4 angeordnet, das die Radachsen 2a der linken und rechten Hinterräder 2 unterstützt. Die Kraft des Motors 3 wird in das Getriebegehäuse 4 durch eine Kraftübertragungswelle 5 übertragen, die sich in Axialrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Das Fahrzeug wird dadurch angetrieben, daß Antriebskraft auf die linke und rechte Hinterradachse 2a innerhalb des Getriebegehäuses 4 übertragen wird und daß, falls erforderlich, Antriebskraft auf die linke und rechte Vorderradachse 1a im Inneren eines Vorderachsengehäuses 6 übertragen wird. Es ist eine Kraftübertragungswelle 7 vorhanden, die dazu dient, Kraft von der Vorderseite des Getriebegehäuses 4 in das Vorderachsengehäuse 6 zu übertragen.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, ragt eine hintere Zapfwelle 8 aus dem Getriebegehäuse 4 in mittlerer Höhe dieses Gehäuses nach hinten, und eine Seitenanbau-Zapfwelle 9 erstreckt sich aus dem Getriebegehäuse 4 in niedriger Höhe nach vorn. Die hintere Zapfwelle 8 dient dazu, ein Zusatzgerät (nicht gezeigt) wie etwa eine Bodenfräse oder einen Grassammler anzutreiben, das durch das Fahrzeug geschleppt wird. Die Seitenanbau-Zapfwelle 9 dient dazu, Mähwerkantriebskraft über eine Kraftübertragungswelle 10 in einen Getriebekasten Ma des Mähwerks M zu übertragen. Der Fahrersitz 11 ist über dem Getriebegehäuse 4 angeordnet, und ein Lenkrad 12, das zum Einschlagen der linken und rechten Vorderräder 1 dient, ist vor dem Fahrersitz 10 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Plattenteil 13 von relativ großer Dicke an der Vorderseite des Getriebegehäuses 4 befestigt. Es ist ein hydrostatisches Getriebe 14 vorhanden, das eine Hydraulikpumpe 15 mit variabler Verdrängung umfaßt, die an der Rückseite der oberen Hälfte des Plattenteils 13 montiert und innerhalb des Getriebegehäuses 4 angeordnet ist, sowie einen Hydraulikmotor 16 mit variabler Verdrängung, der an der Vorderseite der unteren Hälfte des Plattenteils 13 montiert und außerhalb des Getriebegehäuses 4 angeordnet ist. Das hydrostatische Getriebe 14 weist eine Antriebswelle 17 auf, die auch als Pumpenwelle der Hydraulikpumpe 15 dient, sowie eine Abtriebswelle 18, die auch als Motorwelle des Hydraulikmotors 16 dient. Die Antriebswelle 17 erstreckt sich von dem Plattenteil 13 nach vorn und ist mit der in 1 gezeigten Kraftübertragungswelle 5 verbunden. Eine Fluidpumpe 19, für die die Antriebswelle 17 als Pumpenwelle benutzt wird, ist an der Vorderseite des Plattenteils 13 montiert. Die Pumpe 19 dient dazu, dem hydrostatischen Getriebe 14 Betätigungsfluid zuzuführen. Die Antriebswelle 17 erstreckt sich von der Hydraulikpumpe 15 aus auch nach hinten und dient dazu, die Zapfwellen 8 und 9 anzutreiben, wie weiter unten näher erläutert.
  • Wie ebenfalls in 2 gezeigt, erstreckt sich die Abtriebswelle 18 des hydrostatischen Getriebes 14 durch das Plattenteil 13 nach hinten in das Getriebegehäuse 4 und trägt an seinem hinteren Ende ein kleines Kegelrad 20. Innerhalb des Getriebegehäuses 4 und unter der Hydraulikpumpe 15 ist ein mechanischer Getriebemechanismus 21 so angeordnet, daß er betätigt wird, um Hinterradantriebskraft von dem Kegelrad 20 auf die linke und rechte Hinterradachse 2a zu übertragen. Der Hydraulikmotor 16 ist in einem Gehäuse 22 angeordnet, das an der Vorderseite des Plattenteils 13 mittels Schrauben 23 befestigt ist. Die Abtriebswelle 18 erstreckt sich von der Hydraulikpumpe 16 aus auch nach vorn in ein Kupplungsgehäuse 22a, das mit dem Gehäuse 22 aus einem Stück geformt und vor diesem Gehäuse angeordnet ist. Das Kupplungsgehäuse 22a weist eine vordere Abdeckung 22b auf und unterstützt eine drehbare Vorderradantriebswelle 25, die koaxial mit der Abtriebswelle 18 angeordnet ist. Eine Vorderradantriebskupplung 26 ist in dem Gehäuse 22a angeordnet und dient dazu, die Antriebswelle 25 nach Wahl mit der Abtriebswelle 18 zu verbinden. Die Antriebswelle 25 erstreckt sich von dem Abdeckteil 22b aus nach vorn und ist mit der in 1 gezeigten Kraftübertragungswelle 7 verbunden.
  • Wie weiterhin in 2 gezeigt, sind sowohl die Hydraulikpumpe 15 als auch der Hydraulikmotor 16 als Axialkolbenpumpen ausgebildet und weisen eine in ihrer Winkellage verstellbare Taumelscheibe 28 oder 29 auf. Die Winkellagen dieser Taumelscheiben 28 und 29 werden jeweils durch einen Pumpensteuerhebel 30 bzw. einen Motorsteuerhebel 31 gesteuert, die gemäß 1 auf einer Seite des Fahrersitzes angeordnet sind.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt, ist die Pumpentaumelscheibe als Zapfenscheibe ausgebildet und weist links und rechts ein Paar von Stützzapfen 28a und 28b auf, die durch die linke und rechte Seitenwand des Gehäuses 4 drehbar unterstützt werden. Einer der Stützzapfen 28a ragt aus dem Getriebegehäuse 4 heraus und trägt einen Arm 32. Dieser ist über. einen Steuerkabel- oder Gestängemechanismus (nicht gezeigt) mit dem in 1 gezeigten Pumpensteuerhebel 30 so verbunden, daß die Pumpentaumelscheibe 28 mittels des Hebels 30 aus ihrer neutralen Position, bei der die Pumptätigkeit der Hydraulikpumpe 15 unterbrochen ist, in der einen oder anderen Richtung stufenlos winkelverstellt wird, um die Strömungsrichtung des durch die Pumpe abgegebenen Fluids zu ändern und die Strömungsmenge dieses Fluids stufenlos zu variieren.
  • Gemäß 2 und 4 bis 6 ist die Motortaumelscheibe 29 wiegenförmig ausgebildet und wird durch eine bogenförmige Führungsplatte 33 geführt. Die Platte 33 ist an der inneren Vorderwand des Gehäuses 22 befestigt. Dieses Gehäuse 22 weist in einer Seitenwand eine Öffnung auf, die durch eine seitliche Abdeckung 22c verschlossen ist, durch welche sich eine drehbare Steuerwelle 34 erstreckt. Diese Steuerwelle 34 trägt an ihrem inneren Ende einen Arm 35 mit einem Schieber 35a, der mit der Taumelscheibe 29 so zusammenarbeitet, daß dann, wenn dem Arm 35 durch eine Drehbewegung der Steuerwelle 34 eine Schwenkbewegung erteilt wird, die Winkellage der Motortaumelscheibe 29 verändert wird. Die Steuerwelle 34 trägt an ihrem äußeren Ende einen weiteren Arm 36, der über ein Steuerkabel oder einen Gestängemechanismus (nicht gezeigt) mit dem in 1 gezeigten Steuerhebel 31 verbunden ist. Die Motortaumelscheibe 29 ist so eingerichtet, daß sie durch den Motorsteuerhebel 31 aus ihrer neutralen Position, bei der der Hydraulikmotor 16 in seinem neutralen nichtangetriebenen Zustand gehalten wird, nur in einer Richtung und nur in eine erste und eine zweite Winkellage verstellbar ist, bei der die Verdrängung der Pumpe 16 auf einen ersten bzw. zweiten Wert eingestellt wird: Gemäß 5 und 6 ist zwischen dem Arm 36 und der seitlichen Abdeckung 22c ein Feststellmechanismus 37 angeordnet. Dieser Feststellmechanismus 37 umfaßt drei in dem Arm 36 ausgebildete Löcher 38N, 38H und 38L und eine Kugel 40, die durch eine Bohrung in der Außenwand der seitlichen Abdeckung 22c aufgenommen und durch eine Feder 39 vorgespannt wird, so daß sie aus der Abdeckung nach außen ragt. Die drei in 6 gezeigten Winkelstellungen N, H und L des Armes 36 entsprechen jeweils der neutralen, der Schnellfahr- und der Langsamfahrposition der Taumelscheibe 29. Der Arm 36 und somit auch die Taumelscheibe 29 werden in jeder dieser Positionen lösbar durch die Kugel 40 festgehalten, die in das entsprechende Loch 38N, 38H oder 38L eingreift. Infolgedessen wird die Motortaumelscheibe 29 durch verändern ihrer Winkellage aus ihrer neutralen Position N wahlweise in eine Schnellfahrposition H gebracht, in der der Hydraulikmotor 16 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, und in eine Langsamfahrposition L, in der der Hydraulikmotor 16 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben wird.
  • Der mechanische Getriebemechanismus 21, der in dem Getriebegehäuse 4 angeordnet ist, wird im folgenden anhand von 2 und 3 beschrieben. Dieser Getriebemechanismus 21 umfaßt eine Antriebswelle 41, die sich quer durch das Getriebegehäuse 4 auf gleicher Höhe wie die Abtriebswelle 18 erstreckt. Ein größeres Kegelrad 42 ist an dieser Antriebswelle 41 befestigt und kämmt mit dem Kegelrad 20 auf der Abtriebswelle 18. Zwischen der linken und der rechten Radachse 2a ist ein Differentialgetriebe 43 angeordnet, und ein kleines, an die Antriebswelle 41 angeformtes Zahnrad 44 kämmt mit einem größeren Eingangszahnrad 45 des Differentialgetriebes 43. Das Differentialgehäuse des Getriebes 43 besteht aus einer linken und einer rechten Gehäusehälfte, die das Eingangszahnrad 45 zwischen sich einschließen und mittels Schrauben 46 aneinander befestigt sind. Eine Differentialsperrkupplung 48 ist auf dem Ansatzabschnitt einer der Gehäusehälften 47 verschiebbar gelagert. Diese Sperrkupplung 48 weist Haltestifte 48a auf, die sich so durch die Seitenwand der Gehäusehälfte 47 erstrecken, daß sie in Vertiefungen 49b im Nabenabschnitt eines Differentialzahnrades 49 auf einer Seite eingreifen und das Zahnrad 49 drehfest mit dem Differentialgehäuse verriegeln können und somit das Differentialgetriebe 43 wirkungslos machen. Die Sperrkupplung 48 wird durch ein gabelförmiges Bauteil 51 betätigt, das durch eine Führungswelle 50 unterstützt wird. Die Führungswelle 50 verläuft in Querrichtung hinter der Antriebswelle 41.
  • Im folgenden wird die Vorderradantriebskupplung 26 anhand von 5 und 7 beschrieben. Diese Kupplung 26 umfaßt ein bewegliches Kupplungsglied 53, das verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Vorderradantriebswelle 25 montiert ist, wozu Keilnuten 25a in der Außenfläche der Welle 25 verwendet werden. Ein rohrförmiges Bauteil 54 ist auf dem vorderen Endabschnitt der Abtriebswelle 18 befestigt und weist in seiner Außenfläche Keilnuten 54a auf, die auf die Keilnuten 25a der Antriebswelle 25 ausgerichtet sind. Das Kupplungsglied 53 kann wahlweise in eine Einrückposition gebracht werden, die in 5 anhand seiner oberen Hälfte gezeigt ist und bei der es in beide Keilnuten 54a und 53a eingreift und die Antriebswelle 25 mit der Antriebswelle 18 kuppelt, und in eine Ausrückposition, die in 5 anhand der unteren Hälfte des Gliedes 53 gezeigt ist, bei der es nur in die Keilnuten 53a eingreift und die Antriebswelle 25 von der Abtriebwelle 18 trennt. Zur Betätigung des beweglichen Kupplungsgliedes 53 ragt eine drehbare Steuerwelle 55 durch eine Seitenwand des Kupplungsgehäuses 22a und trägt an ihrem inneren Ende einen Arm 56 mit einem Schieber 56a, der an dem Kupplungsglied 53 angreift. Die Steuerwelle 55 trägt an ihrem äußeren Ende einen weiteren Arm 57, der über ein Steuerkabel oder einen Gestängemechanismus (nicht gezeigt) betriebsmäßig mit einem gemäß 1 vor dem Fahrersitz 11 angeordneten Vorderradantriebshebel 58 verbunden ist. Ein Einrastmechanismus 59, der eine Feder 59a und ein Paar von Kugeln 59b umfaßt, ist zwischen der Antriebswelle 25 und dem Kupplungsglied 53 angeordnet und dient dazu, das Kupplungsglied 53 in der Einrück- bzw. der Ausrückposition der Kupplung einrasten zu lassen.
  • Im folgenden wird der Antriebsmechanismus für die Zapfwellen 8 und 9 beschrieben. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich die Antriebswelle 17 des hydrostatischen Getriebes 14 von der Hydraulikpumpe 15 aus nach hinten, und ihr hinteres Ende befindet sich hinter einer inneren Trennwand 4a in dem Getriebegehäuse 4. Eine Kraftübertragungswelle 60 erstreckt sich hinter der Antriebswelle 17 und koaxial mit dieser und wird durch den hinteren Endabschnitt der Welle 17 sowie durch die hintere Abdeckung 4b des Getriebegehäuses unterstützt. Eine fluidbetätigte Zapfwellenkupplung 61 des Mehrscheibentyps ist zwischen diesen Wellen 17 und 60 angeordnet. Die Zapfwellenkupplung 61 weist erste und zweite Sätze von Reibungselementen auf, die verschiebbar, jedoch nicht drehbar durch ein ringförmiges Tragteil 62 unterstützt werden, das auf dem hinteren Endabschnitt der Antriebswelle 17 fest montiert ist, sowie durch einen Kupplungszylinder 63, der auf der Kraftübertragungswelle 60 fest montiert ist. Ein Zahnrad 64 ist an den Kupplungszylinder 63 angeformt. Die hintere Zapfwelle 8 wird durch die Trennwand 4a und die hintere Abdeckung 4b unterstützt, und diese Zapfwelle 8 trägt ein Zahnrad 65, das in das Zahnrad 64 eingreift. Die seitliche Zapfwelle 9 wird an ihrem hinteren Ende durch die hintere Abdeckung 4b unterstützt, und diese Zapfwelle 9 trägt ein Zahnrad 66, das in das Zahnrad 65 eingreift. Die Fluidpumpe 19 dient auch dazu, der Zapfwellenkupplung 61 Betätigungsfluid zuzuführen, und innerhalb der hinteren Abdeckung 4b ist hinter der Kraftübertragungswelle 60 eine Fluidkammer 67 ausgebildet. Das Fluid wird von der Pumpe 19 zu der Fluidkammer 67 durch einen Fluidkanal 68 gefördert, der in einer Wand des Getriebegehäuses 4 ausgebildet ist, wie in 3 gezeigt, sowie durch ein elektromagnetisches Regelventil 69, das an der Außenseite des hinteren Abdeckteils 4b montiert ist, und von dort durch einen in der Kraftübertragungswelle 60 ausgebildeten Fluidkanal (nicht gezeigt) zu der Zapfwellenkupplung 61. Damit sich die hintere und die seitliche Zapfwelle 8 und 9 unabhängig voneinander antreiben lassen, können die Zahnräder 65 und 66 zweckmäßigerweise drehbar auf den Zapfwellen so gelagert sein, daß diese Zahnräder mit den betreffenden Wellen 8 bzw. 9 durch eine mechanische hintere Zapfwellenkupplung (nicht gezeigt) gekuppelt werden könnan, die auf der hinteren Zapfwelle 8 angeordnet ist, sowie durch eine mechanische seitliche Zapfwellenkupplung (nicht gezeigt), die auf der seitlichen Zapfwelle 9 sitzt.
  • In dem Plattenteil 13 sind Fluidkanäle ausgebildet, die zum Teil in 5 gezeigt und mit den Bezugszahlen 70A und 70B bezeichnet sind und die dazu dienen, die Hydraulikpumpe 15 und den Hydraulikmotor 16 miteinander zu verbinden, sowie mehrere Ventile (nicht gezeigt), die zu dem hydrostatischen Getriebe 14 gehören. In 2 und 5 bezeichnen die Bezugszahlen 71 bzw. 72 Ventilplatten, die zwischen dem Plattenteil 13 und dem Zylinderblock der Hydraulikpumpe 15 sowie zwischen dem Plattenteil 13 und dem Zylinderblock des Hydraulikmotors 16 eingeschaltet sind.
  • Beim Gebrauch des vorstehend beschriebenen Getriebes der ersten Ausführungsform wird die Motortaumelscheibe 29 mittels des in 1 gezeigten Motorsteuerhebels 31 in die Langsamfahrposition L oder in die Schnellfahrposition H gebracht und mit Hilfe des in 5 und 6 gezeigten Feststellmechanismus 37 in dieser Position gehalten. Bei diesem Betriebszustand kann das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts mit stufenlos variabler Geschwindigkeit gefahren werden, indem man die Pumpentaumelscheibe 28 aus ihrer neutralen Stellung stufenlos in der einen oder anderen Richtung bewegt, wozu der in 1 gezeigte Pumpensteuerhebel 30 benutzt wird. Durch Betätigen der Vorderradantriebskupplung 26 nach 2 und 5 mittels des in 1 gezeigten Vorderradantriebshebels 58 kann nach Wunsch ein Vierradantrieb gewählt werden, bei dem sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder 1 und 2 angetrieben werden, oder ein Zweiradantrieb, bei dem nur die Hinterräder 2 angetrieben werden.
  • Wenn mit Hilfe der Zugmaschine nach 1 verschiedene Arbeitsgänge durchgeführt werden, wird die Motortaumelscheibe 29 normalerweise in ihre Position L für die Langsamfahrt gebracht. Für eine leichte Arbeit wie etwa das Mähen mit Hilfe des Mähwerks M wird gewöhnlich der Zweiradantrieb gewählt. Für schwere Arbeiten mit einem mit der Zugmaschine verbundenen Anhänger, einem Ladegerät oder dergl. wird gewöhnlich der Vierradantrieb gewählt, um eine große Zugkraft zu erhalten. Wenn die Hinterräder 2 beim Zweiradantrieb durchdrehen, was dann der Fall sein kann, wenn sie in eine Vertiefung geraten oder wenn das Fahrzeug einen Abhang hinauffährt oder gewendet wird, wird die Vorderradantriebskupplung 26 automatisch eingerückt, um auf Vierradantrieb überzugehen und ein solches Durchdrehen schnell zu beenden. wird das Fahrzeug auf einer Straße gefahren, so daß keine erhebliche Zugkraft erforderlich ist, wird die Motortaumelscheibe 29 gewöhnlich in ihre Schnellfahrposition H gebracht und die Vorderradantriebskupplung 26 in ihrer ausgerückten Lage gehalten.
  • Wenn das Fahrzeug durch ein anderes Fahrzeug angeschleppt werden muß, da der Motor wegen verminderter Batterieleistung oder dergl. nicht starten kann, wird die Motortaumelscheibe 29 in ihre neutrale Position gebracht. In diesem Fall wird selbst dann, wenn die Abtriebswelle 18 des hydrostatischen Getriebes 14 von der Seite der Hinterräder 2 oder der Vorder- und Hinterräder 1 und 2 her zwangsläufig angetrieben wird, der Hydraulikmotor 16 keine Pumpwirkung ausüben, so daß niemals ein Widerstand gegen das Fahren des Fahrzeugs infolge der Einschließung von Fluiddruck zwischen der Hydraulikpumpe 15 und dem Motor 16 auftreten kann.
  • 8 zeigt eine Abwandlung der ersten Ausführungsform, bei der der Pumpensteuerhebel 30 und der Motorsteuerhebel 31 nach 1 durch einen einzigen Schalthebel 130 ersetzt sind. Bei dieser Abwandlung wird der einzige Schalthebel 130 an seinem gegabelten unteren Endabschnitt 130a über einen Stift 74 durch eine um ihre eigene Achse 73a drehbare Steuerwelle 73 derart unterstützt, daß der Hebel 130 um den Stift 74 schwenkbar ist. Die Achse 74a des Stiftes 74 verläuft rechtwinklig zu der Achse 73a der Steuerwelle 73. Ein Schenkel des gegabelten Abschnitts 130a steht über ein Stangenteil 76 mit einem Schenkel eines Kniehebels 75 in Verbindung, der um eine Achse 75a drehbar unterstützt ist. Der andere Arm des Kniehebels 75 ist über ein Stangenteil 77 mit dem Pumpentaumelscheiben-Steuerarm 32 verbunden, der dem in 3 bis 5 gezeigten Arm 32 entspricht, so daß dann, wenn der Schalthebel 130 aus seiner neutralen Position in der Richtung des Pfeiles X in der einen oder anderen Richtung um den Stift 74 geschwenkt wird, der Pumpensteuerarm aus seiner neutralen Position in der einen oder anderen Richtung geschwenkt wird, so daß er die Pumpentaumelscheibe 28 (in 8 nicht gezeigt) aus ihrer neutralen Position N in die Winkellage für die Vorwärtsrichtung (F) oder die Rückwärtsrichtung (R) bringt. Ein Arm 78 erstreckt sich von der Steuerwelle 73 aus rechtwinklig. Dieser Arm 78 ist über ein Stangenteil 79 mit einem Motortaumelscheiben-Steuerarm 36 verbunden, der dem in 5 und 6 gezeigten Arm 36 entspricht, so daß dann, wenn der Schalthebel 130 in Richtung des Pfeils Y um die Welle 73 geschwenkt wird, so daß diese um ihre Achse 73a gedreht wird, der Motorsteuerarm 36 aus seiner neutralen Lage in einer Richtung gedreht wird. Durch diese Drehbewegung des Armes 36 wird die Motortaumelscheibe 29 (in 8 nicht gezeigt) aus ihrer neutralen Stellung N in die Winkellage H für schnelle Fahrt und anschließend in die Lage L für langsame Fahrt gebracht.
  • Es ist eine Hebelführung 80 zum Führen des Schalthebels 130 vorhanden, die einen Führungsschlitz in Richtung des Pfeiles Y enthält, der den Hebel in der Weise führt, daß er bei der neutralen Position N des Armes 32 so bewegt werden kann, daß er den Arm 36 aus seiner neutralen Lage N in die Schnellfahrposition H und von dort in die Langsamfahrposition L bringt. Die Nebelführung 80 weist noch zwei weitere Führungsschlitze auf, die in Richtung des Pfeiles X rechtwinklig von dem ersten Führungsschlitz abzweigen, um den Hebel so zu führen, daß er bei der Schnellfahrposition N und bei der Langsamfahrposition L des Armes 36 so betätigt werden kann, daß er den Arm 32 aus seiner neutralen Position N in Vorwärtsrichtung (F) oder Rückwärtsrichtung (R) bewegt.
  • Bei der Abwandlung nach 8 wird die Pumpentaumelscheibe (28) notwendigerweise bei der neutralen Position N der Motortaumelscheibe (29) in ihrer neutralen Position N gehalten, und mit Hilfe des einzigen Hebels 130 kann erst dann, wenn die Motortaumelscheibe (29) in ihre Schnellfahrposition H oder ihre Langsamfahrposition L gebracht worden ist, während die Pumpentaumelscheibe (28) in ihrer neutralen Position N gehalten wird, die Pumpentaumelscheibe (28) in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt werden. Infolgedessen wird notwendigerweise zunächst die Motortaumelscheibe betätigt, um bei Stillstand des Fahrzeugs auf den Schnell- oder Langsamfahrbereich zu schalten, und danach wird die Pumpentaumelscheibe betätigt, um das Fahrzeug in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu starten. Hierdurch wird ein sicheres Anfahren des Fahrzeugs gewährleistet. Wie in 8 gezeigt, ist der Führungsschlitz in Richtung des Pfeiles X für die Schnellfahrposition H in der Rückwärtsrichtung erheblich kürzer als in der Vorwärtsrichtung, so daß ein gefährlicher Zustand der Rückwärtsfahrt mit hoher Geschwindigkeit durch die Hebelführung 80 vermieden wird.
  • 9 und 10 zeigen eine weitere Abwandlung der ersten Ausführungsform, bei der die Vorderradantriebskupplung 26 als Reaktion auf die Steuerung der Motortaumelscheibe gesteuert wird. Wie in 9 gezeigt, ist die Vorderradantriebskupplung 26 selbst identisch mit der bei der ersten Ausführungsform verwendeten. Diese Kupplung 26 weist jedoch ein bewegliches Kupplungsglied 53 auf, das in eine in 9 anhand seiner oberen Hälfte gezeigte Einrückposition, in eine anhand seiner unteren Hälfte gezeigte erste Ausrückposition sowie in eine zweite Ausrückposition gebracht wird, die in 9 anhand der unteren Hälfte des Kupplungsgliedes gestrichelt dargestellt ist. In 9 sind diese Einrückposition, erste Ausrückposition und zweite Ausrückposition jeweils als Positionen I, II und III dargestellt, die sich auf die Positionen des hinteren Endes des beweglichen Kupplungsgliedes 53 beziehen. Der gezeigte Einrastmechanismus 59 entspricht dem bei der ersten Ausführungsform verwendeten, ist jedoch so eingerichtet, daß er das Kupplungsglied 53 lösbar in diesen drei Positionen I, II und III festhält.
  • Wie in 10 gezeigt, sind der Motortaumelscheiben-Steuerarm 36 und der Kupplungssteuerarm 57, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform identisch sind, durch ein Stangenteil 82 so miteinander verbunden, daß dann, wenn der Arm 36 mittels des Motorsteuerhebels 31 in die neutrale Position N, die Schnellfahrposition H bzw. die Langsamfahrposition L gebracht wird, der Kupplungssteuerarm 57 und somit auch das Kupplungsglied 53 in die Einrückposition I, die erste Ausrückposition II bzw. die zweite Ausrückposition III gebracht wird. Der Steuerarm 36 wird durch den Motorsteuerhebel 31 betätigt, der durch eine Hebelführung 83 geführt wird, und es ist keine dem oben beschriebenen Vorderradantriebshebel 58 entsprechende Kupplungsbetätigungseinrichtung vorhanden. Bei der Abwandlung nach 9 und 10 nimmt die Vorderradantriebskupplung 26 als Reaktion auf die Positionen der Motortaumelscheibe die in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigten Stellungen ein.
  • Tabelle 1
    Figure 00330001
  • Die in 9 und 10 gezeigte Abwandlung eignet sich für ein Arbeitsfahrzeug, das für relativ schwere Arbeiten verwendet wird. Es ist möglich, die Abwandlung nach 8 mit derjenigen nach 9 und 10 zu kombinieren, so daß nicht nur die Pumpentaumelscheibe und die Motortaumelscheibe, sondern auch die Vorderradantriebskupplung mittels eines einzigen Schalthebels betätigt werden.
  • 11 und 12 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei der ein Vorderradantriebskupplungsmechanismus 126 vorhanden ist, der eine Einwegkupplung umfaßt. Wie in 11 gezeigt, ist eine Hohlwelle 154 am vorderen Endabschnitt der Abtriebswelle 18 des hydrostatischen Getriebes so befestigt, daß sie sich nach vorn um die Vorderradantriebswelle 25 herum erstreckt. Die Hohlwelle 154 besitzt an ihrem vorderen Ende eine Innenverzahnung 154a. Ein bewegliches Kupplungsglied 153 ist auf der Antriebswelle 25 verschiebbar, jedoch nicht drehbar mittels Keilnuten gelagert. Dieses Kupplungsglied 153 weist an seinem vorderen Ende äußere Zähne 153a auf, die in die Zähne 154a ein greifen können. Das Kupplungsglied 153 kann in eine Einrückposition I gebracht werden, die in 11 anhand seiner unteren Hälfte gezeigt ist, bei der die Zähne 153a in die Zähne 154a eingreifen, sowie in eine Ausrückposition II, die in 11 anhand der oberen Hälfte des Gliedes 153 gezeigt ist, bei der die Zähne 153a von den Zähnen 154a getrennt sind. Ein Einrastmechanismus 59, der dem oben beschriebenen ähnelt, ist vorgesehen und läßt sich betätigen, um das bewegliche Kupplungsglied 153 in jeder dieser Positionen I und II lösbar festzulegen.
  • Wie in 11 und 12 gezeigt, ist zwischen der Hohlwelle 154 und der Antriebswelle 25 eine Einwegkupplung 85 angeordnet. Gemäß 12 weist diese Einwegkupplung 85 mehrere Einrückglieder 85b auf, die in der gezeigten geneigten Stellung durch einen Haltering 85a abgestützt werden, der zwischen der Hohlwelle 154 und der Antriebswelle 25 so angeordnet ist, daß dann, wenn die mit dem Pfeil F bezeichnete Drehung der Hohlwelle 154 für die Vorwärtsrichtung schneller ist als diejenige der Antriebswelle 25, die Einwegkupplung 85 automatisch eingerückt wird, um die Drehbewegung der Hohlwelle 154 auf die Antriebswelle 25 zu übertragen.
  • Infolgedessen bewirkt die Vorderradantriebskupplung 126 in ihrer Einrückposition, bei der die Zähne 154a und 153a miteinander in Eingriff stehen, einen ständigen Antrieb für die Vorderräder, bei dem die Umdrehung der Antriebswelle 18 und der Hohlwelle 154 ständig auf die Antriebswelle 25 übertragen wird, während die Kupplung 126 in ihrer ausgerückten Position, bei der die Zähne 153a von den Zähnen 154a getrennt sind, eine selektive Antriebsart für die Vorderräder bewirkt, bei der die Umdrehung der Abtriebswelle 18 und der Hohlwelle 154 selektiv auf die Antriebswelle 25 über die Einwegkupplung 85 nur dann übertragen wird, wenn die Drehzahl der Abtriebswelle 18 und der Hohl- welle 154 größer ist als diejenige der Antriebswelle 25. Während das Fahrzeug mit der selektiven Antriebsart vorwärts fährt, die durch die Wahl der Position des beweglichen Kupplungsgliedes 153 vorbestimmt wird, wird die Vorderradantriebswelle 25 von der Seite der Vorderräder her in Umdrehung versetzt, die bei der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs durch den Zweiradantrieb der Hinterräder gedreht werden, und zwar mit einer Drehzahl, die derjenigen der Abtriebswelle 18 und der Hohlwelle 154 gleicht, so daß die Einwegkupplung 85 gewöhnlich ausgerückt bleibt.
  • Die konstante Antriebsart wird gewöhnlich dann gewählt, wenn schwere Arbeitsgänge mit einem zu dem Fahrzeug gehörigen Anhänger, einem Ladegerät oder dergl. ausgeführt werden. Die selektive Antriebsart wird im allgemeinen dann gewählt, wenn eine leichte Arbeit wie etwa das Mähen mit dem in 1 gezeigten Mähwerk M durchgeführt wird oder wenn das Fahrzeug auf der Straße unterwegs ist. Wenn die Hinterräder bei der selektiven Antriebsart für die Vorderräder in einen Zustand des Durchdrehens geraten, wie es vorkommen kann, wenn die Hinterräder in eine Vertiefung einsinken oder wenn das Fahrzeug eine Böschung hinauffährt oder gewendet wird, wird seine Fahrgeschwindigkeit im Vergleich zur Drehgeschwindigkeit der Hinterräder langsamer, so daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Vorderräder und somit auch der Vorderradantriebswelle 25 abnimmt. In diesem Fall wird die Einwegkupplung 85 durch die Abtriebswelle 18 relativ in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß diese Kupplung 85 automatisch eingerückt wird. Infolgedessen wird Kraft von der Abtriebswelle 18 auf die Antriebswelle 25 übertragen, so daß die Vorderräder zwangsläufig gedreht werden. Auf diese Weise wird das Durchdrehen der Hinterräder schnell beendet, so daß ein stabiles Fahrverhalten erreicht wird. Mit anderen Worten, bei der zweiten Ausführungsform nach 11 und 12 wird dann, wenn beim Fahren mit Zweiradantrieb ein Durchdrehen der Hinterräder auftritt, automatisch auf Vierradantrieb übergegangen, ohne daß die Vorderradantriebskupplung betätigt werden muß, so daß ein stabiles Betriebsverhalten des Fahrzeugs sichergestellt wird.
  • 13 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der ein Vorderradantriebskupplungsmechanismus 226 verwendet wird, um drei Antriebsarten für die Vorderräder verfügbar zu machen. Gemäß 13 ist eine Zwischenwelle 88 zwischen der Abtriebswelle 18 und der Vorderradantriebswelle 25 koaxial mit diesen Wellen angeordnet und in einer Hohlwelle 154 drehbar gelagert, die am vorderen Endabschnitt der Abtriebswelle 18 befestigt ist. Die Hohlwelle 154 erstreckt sich nach vorn um die Zwischenwelle 88 herum und weist an ihrem vorderen Endabschnitt innere Zähne 154a auf. Ein bewegliches Kupplungsglied 253 ist verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Antriebswelle 25 gelagert. Dieses Kupplungsglied 253 weist an seinem hinteren Ende äußere Zähne 253a auf, die in die Zähne 154a eingreifen können. Das Kupplungsglied 253, das durch einen Steuermechanismus betätigt wird, der dem oben beschriebenen ähnelt, kann in eine erste Stellung I gebracht werden, bei der die Zähne 253a in die Zähne 154a eingreifen, wie in 13 anhand der unteren Hälfte des Gliedes gezeigt, in eine zweite Stellung II, bei der das Glied 253 mit beiden Keilnuten 88a in der Außenfläche der Zwischenwelle 88 und mit den Keilnuten 25a in der Außenfläche der Antriebswelle 25 in einem Betriebszustand in Eingriff steht, bei dem die Zähne 253a von den Zähnen 154a getrennt sind, wie in 13 anhand der oberen Hälfte des Gliedes 253 gezeigt, sowie in eine dritte Stellung III, bei der das Glied 253 nur auf die Antriebswelle 25 bewegt wird, wie in 13 anhand der unteren Hälfte des Gliedes 253 gestrichelt angedeutet. Ein Einrastmechanismus 59, der dem oben beschriebenen ähnelt, ist so angeordnet, daß er betätigt werden kann, um das bewegliche Kupplungsglied 253 lösbar in jeder der Positionen I, II und III festzulegen. Eine Einwegkupplung 85, die mit derjenigen der zweiten Ausführungsform identisch ist, ist zwischen der Hohlwelle 154 und der Zwischenwelle 88 angeordnet.
  • Bei der ersten Position I des beweglichen Kupplungsgliedes 253 wird die Vorderradantriebswelle 25 mit der Hohlwelle 154 so gekuppelt, daß die Antriebswelle 25 durch die Abtriebswelle 18 ständig angetrieben wird, so daß eine konstante Antriebsart für die Vorderräder bewirkt wird. Bei der zweiten Position II des beweglichen Kupplungsgliedes 253 wird die Antriebswelle 25 mit der Zwischenwelle 88 gekuppelt, so daß sie mit dieser zusammen umläuft, so daß die Einwegkupplung 85 nur dann eingerückt wird und Drehbewegung von der Abtriebswelle 18 auf die Antriebswelle 25 überträgt, wenn die Drehzahl der Abtriebswelle 18 und der Hohlwelle 154 für die Vorwärtsrichtung größer ist als diejenige der Zwischenwelle 88 und der Antriebswelle 25. Bei der dritten Position III des Kupplungsgliedes 253 ist die Antriebswelle 25 von der Zwischenwelle 88 getrennt, so daß die erstere Welle 25 von der Seite der Abtriebswelle 18 her nicht angetrieben wird. Es ist somit ersichtlich, daß der Vorderradantriebs-Kupplungsmechanismus 226 nach 13 als Reaktion auf die Positionen I, II und III des beweglichen Kupplungsgliedes 253 eine ständige Antriebsart und eine selektive Antriebsart für die Vorderräder bei der ersten Position I bzw. der zweiten Position II sowie eine Nichtantriebsart für die Vorderräder bei der dritten Position III bewirkt, ähnlich dem Kupplungsmechanismus 126 der zweiten Ausführungsform.
  • Bei einem Fahrzeug, bei dem die dritte Ausführungsform Anwendung findet, werden die Position der Motortaumelscheibe und die Antriebsart für die Vorderräder je nach dem Gebrauch des Fahrzeugs allgemein aufgrund der in der Tabelle 2 aufgeführten Gesichtspunkte gewählt.
  • Tabelle 2
    Figure 00390001
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, werden gemäß der Tabelle 2 Kraftstoffkosten bei der Fahrt auf der Straße gespart. Bei leichten Arbeitsbedingungen nach Tabelle 2 werden Kraftstoffersparnis und ein kleiner Wendekreis des Fahrzeugs durch den Zweiradantrieb erzielt, während beim Durchdrehen der Hinterräder automatisch auf Vierradantrieb übergegangen wird, um ein stabiles Fahrverhalten zu bewirken. Bei schweren Arbeitsgängen wird gemäß der Tabelle 2 die in diesem Fall benötigte starke Zugkraft sichergestellt.
  • 14 zeigt ein Beispiel für eine Hebelführung 83, die zusammen mit dem Steuerhebel 31 nach 10 verwendet werden kann. Die Hebelführung 83 umfaßt einen Führungsschlitz 83a mit Hebelhalte-Ausbuchtungen in drei Positionen, die jeweils der neutralen Position N, der Schnellfahrposition H und der Langsamfahr position L der Motortaumelscheibe entsprechen.

Claims (10)

  1. Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge mit einem hydrostatischen Getriebe (14), umfassend: eine Antriebswelle (17), die durch einen Motor (3) angetrieben wird; eine Pumpe (15) mit variabler Verdrängung, die durch die Antriebswelle (17) angetrieben wird und eine erste Taumelscheibe (28) umfaßt, die aus ihrer neutralen Position stufenlos in der einen oder anderen Richtung winkelverstellt werden kann; einen Motor (16) mit variabler Verdrängung, der mit der Pumpe (15) derart in Fluidverbindung steht, daß er durch die Pumpe (15) angetrieben wird, wobei der Motor (16) eine in ihrer Winkelstellung verstellbare zweite Taumelscheibe (29) umfaßt; und eine Abtriebswelle (18), die durch den Motor (16) angetrieben wird und in Verbindung mit den Fahrzeugrädern (1, 2) steht; dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Taumelscheibe (29) aus ihrer neutralen Position in einer Richtung stufenweise in mehrere Winkelstellungen gebracht werden kann und ein Feststellmechanismus (37) vorhanden ist, der betätigbar ist, um die zweite Taumelscheibe (29) lösbar sowohl in ihrer neutralen Position als auch in ihren verschiedenen Winkelstellungen festzulegen.
  2. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Taumelscheibe (28) als Zapfenscheibe ausgebildet ist und auf beiden Seiten ein Paar von Stützzapfen (28a, 28b) aufweist, während die zweite Taumelscheibe (29) wiegenförmig ausgebildet ist und durch ein stationäres Führungsteil (33) schwenkbar unterstützt wird.
  3. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Taumelscheibe (28, 29) mit einer einzigen Einrückeinrichtung (130) verbunden sind, die betätigbar ist, um die erste Taumelscheibe (28) in ihrer Winkellage zu verstellen, wenn die Einrückeinrichtung (130) in einer Richtung betätigt wird, und um die zweite Taumelscheibe (29) in ihrer Winkellage zu verstellen, wenn die Einrückeinrichtung (130) in der anderen Richtung betätigt wird.
  4. Antriebsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückeinrichtung (130) durch ein Führungsteil (80) geführt wird, das eine Verlagerung der ersten Taumelscheibe (28) aus ihrer neutralen Position nur bei einer der verschiedenen Winkelpositionen der zweiten Taumelscheibe (29) gestattet.
  5. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (18) mit einem ersten Paar von Haupt-Fahrzeugantriebsrädern (2) über einen mechanischen Getriebemechanismus (21) so in Verbindung steht, daß die Haupt-Fahrzeugantriebsräder (2) ständig angetrieben werden, und daß die Abtriebswelle (18) mit einem zweiten Paar von hilfsweise antreibbaren Fahrzeugrädern (1) über eine einen selektiven Antrieb letzterer ermöglichende Kupplung (26; 126; 226) in Verbindung steht.
  6. Antriebsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Getriebemechanismus (21) in einem Getriebegehäuse (4) angeordnet ist, in dem die Radachsen (2a) des ersten Paares von Antriebsrädern (2) gelagert sind, und daß der Hydraulikmotor (16) und der Kupplungsmechanismus (26; 126; 226) in einem Gehäuse (22) untergebracht sind, das an der Außenseite des Getriebegehäuses (4) auf der dem zweiten Paar von Antriebsrädern (1) zugewandten Seite montiert ist.
  7. Antriebsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (26) in eine Stellung gebracht werden kann, in der dem zweiten Paar von Antriebsrädern (1) ständig Kraft zugeführt wird, sowie in eine andere Stellung, in der die Kraftübertragung zu dem zweiten Paar von Antriebsrädern (1) unterbrochen wird.
  8. Antriebsgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Taumelscheibe (29) in eine erste Winkelstellung gebracht werden kann, bei der der Hydraulikmotor (16) mit hoher Drehzahl angetrieben wird, sowie in eine zweite Winkelstellung, bei der der Hydraulikmotor (16) mit niedriger Drehzahl angetrieben wird, und daß der Kupplungsmechanismus (26) ein bewegliches Kupplungsglied (53) umfaßt, das mit der zweiten Taumelscheibe (29) betriebsmäßig so verbunden ist, daß dann, wenn die zweite Taumelscheibe (29) in die erste Winkelstellung gebracht wird, das bewegliche Kupplungsglied (53) so bewegt wird, daß es den Kupplungsmechanismus (26) in die genannte zweite Stellung bringt.
  9. Antriebsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (126) folgende Bestandteile umfaßt: ein bewegliches Kupplungsglied (153), das in eine erste Stellung gebracht werden kann, bei der das zweite Paar von Antriebsrädern (1) antriebsmäßig mit der Abtriebswelle (18) verbunden ist, sowie in eine zweite Stellung, bei der das zweite Paar von Antriebsrädern (1) von der Abtriebswelle (18) getrennt ist, und eine Einwegkupplung (85), die eingerückt wird, um das zweite Paar von Antriebsrädern (1) antriebsmäßig mit der Abtriebswelle (18) zu verbinden, wenn die Einwegkupplung (85) durch die Abtriebswelle (18) bei der zweiten Stellung des beweglichen Kupplungsgliedes (153) relativ in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird.
  10. Antriebsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (226) folgende Bestandteile aufweist: eine Radantriebswelle (25), die mit dem zweiten Paar von Antriebsrädern (1) zur gemeinsamen Umdrehung verbunden ist; eine Zwischenwelle (88) die zwischen der Abtriebswelle (18) und der Radantriebswelle (25) drehbar angeordnet ist; ein bewegliches Kupplungsglied (253), das in eine erste Stellung gebracht werden kann, bei der die Radantriebswelle (25) mit der Abtriebswelle (18) gekuppelt ist, in eine zweite Stellung, bei der die Radantriebs- welle (25) mit der Zwischenwelle (88) gekuppelt ist, sowie in eine dritte Stellung, bei der die Radantriebswelle (25) sowohl von der Abtriebswelle (18) als auch von der Zwischenwelle (88) getrennt ist, und eine Einwegkupplung (85), die zwischen der Abtriebswelle (18) und der Zwischenwelle (88) so angeordnet ist, daß die Einwegkupplung (85) eingerückt wird, um die Zwischen welle (88) antriebsmäßig mit der Abtriebswelle (18) zu verbinden, wenn die Einwegkupplung bei der genannten zweiten Stellung des beweglichen Kupplungsgliedes (253) durch die Abtriebswelle (18) relativ zu der Zwischenwelle (88) in Vorwärtsrichtung angetrieben wird.
DE19522877A 1994-07-25 1995-06-23 Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge Expired - Fee Related DE19522877B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6-193519 1994-07-25
JP19351994A JP3824665B2 (ja) 1994-07-25 1994-07-25 作業車用トランスミッション

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19522877A1 DE19522877A1 (de) 1996-02-01
DE19522877B4 true DE19522877B4 (de) 2006-01-19

Family

ID=16309425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19522877A Expired - Fee Related DE19522877B4 (de) 1994-07-25 1995-06-23 Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5560447A (de)
JP (1) JP3824665B2 (de)
DE (1) DE19522877B4 (de)
FR (1) FR2722856B1 (de)

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6390227B1 (en) * 1995-03-30 2002-05-21 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Axle driving unit for a lawn tractor
US5823285A (en) * 1995-04-06 1998-10-20 Kubota Corporation Four wheel drive working vehicle
US6125630A (en) * 1995-10-27 2000-10-03 Tuff Torq Corporation Axle driving apparatus
KR100441556B1 (ko) * 1996-01-31 2004-11-16 가부시키가이샤 간자키 고큐고키 세이사쿠쇼 작업차량의트랜스미션
GB9705056D0 (en) * 1997-03-12 1997-04-30 Massey Ferguson Ltd Vehicle front wheel speed change apparatus
EP1745973A1 (de) * 1997-07-22 2007-01-24 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Antrieb für ein Arbeitsfahrzeug
JP4125435B2 (ja) 1998-12-03 2008-07-30 株式会社 神崎高級工機製作所 走行車両
US6554085B2 (en) 1998-03-12 2003-04-29 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Multi-wheel vehicle with transmission for driving-steering
EP1000791B1 (de) 1998-06-05 2010-04-14 Kanzaki Kokyukoki MFG. Co., Ltd. Hydrostatischer kraftfahrzeugantrieb und dafür vorgesehene druckquelle
US6629577B1 (en) 1998-07-02 2003-10-07 Tuff Torq Corporation Driving apparatus for speed changing and steering of a vehicle
US6126564A (en) 1998-07-08 2000-10-03 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Axle driving apparatus
CA2280246C (en) * 1998-08-21 2008-01-22 New Holland Canada Ltd./Ltee. Integrated splitter gearbox for four wheel drive tractors
US6540633B1 (en) 1998-09-25 2003-04-01 Tuff Torq Corporation Transmission for speed changing and steering of a vehicle
JP2000142153A (ja) * 1998-11-11 2000-05-23 Kanzaki Kokyukoki Mfg Co Ltd 車輌の走行装置
US6951259B2 (en) 1998-12-03 2005-10-04 Koji Irikura Multi-wheel vehicle
US6397966B1 (en) 1999-01-22 2002-06-04 Kanzaki Kokyukoki, Mfg. Co., Ltd. Vehicle improved in steering
US6547685B2 (en) 1999-01-22 2003-04-15 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Transaxle apparatus
US6312354B1 (en) 1999-01-22 2001-11-06 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Integral hydrostatic transaxle apparatus for driving and steering
US6354388B1 (en) * 1999-03-26 2002-03-12 Deere & Company Drive and steer vehicle
JP2000280772A (ja) * 1999-03-30 2000-10-10 Suzuki Motor Corp 4wd車のトランスファ取付構造
AU5144600A (en) * 1999-05-21 2000-12-12 Micro Therapeutics, Inc. Methods for embolizing vascular sites with an embolizing composition
IT1307209B1 (it) 1999-07-15 2001-10-29 Antonio Carraro Spa Trasmissione meccanica/idrostatica perfezionata particolarmente perattrezzature e veicoli atti a lavori di giardinaggio tipo tagliaerba o
JP2001121983A (ja) 1999-10-22 2001-05-08 Kanzaki Kokyukoki Mfg Co Ltd 走行車両の操向駆動装置
US6601474B2 (en) * 2000-09-05 2003-08-05 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Hydrostatic transmission and power train for vehicle
DE60227126D1 (de) * 2001-03-26 2008-07-31 Kanzaki Kokyukoki Mfg Co Ltd Getriebeanordnung mit Zapfwelle für ein Arbeitsfahrzeug
US6883634B2 (en) * 2001-10-25 2005-04-26 Iseki & Co., Ltd. Tractor
DE60317113T2 (de) * 2002-04-03 2008-08-07 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd., Amagasaki Pump- und Arbeitsfahrzeug
JP3950358B2 (ja) 2002-04-24 2007-08-01 株式会社 神崎高級工機製作所 作業車の操向装置
US7416045B2 (en) * 2002-08-28 2008-08-26 Torvec, Inc. Dual hydraulic machine transmission
US7540349B2 (en) * 2002-10-29 2009-06-02 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Transaxle apparatus for four-wheel drive vehicle
US6902017B2 (en) * 2002-10-29 2005-06-07 Ryota Ohashi Transaxle apparatus and four-wheel driving working vehicle using the apparatus
DE20217296U1 (de) * 2002-11-09 2004-03-18 Haver & Boecker Drahtgewebe
JP4131816B2 (ja) * 2002-12-27 2008-08-13 株式会社 神崎高級工機製作所 走行車の駆動装置
JP4508698B2 (ja) * 2004-03-31 2010-07-21 株式会社クボタ 乗用型草刈り機
JP4208774B2 (ja) * 2004-06-24 2009-01-14 株式会社クボタ 乗用型草刈り機
EP1630030A3 (de) * 2004-08-24 2008-04-09 Kanzaki Kokyukoki MFG. Co., Ltd. Pumpensystem und Achsantriebssystem
US7308790B1 (en) 2004-09-30 2007-12-18 Hydro-Gear Limited Partnership Adjustable hydraulic motor apparatus
FR2881689B1 (fr) * 2005-02-04 2007-04-06 France Reducteurs Sa Dispositif de commande d'un mecanisme de transmission entre un arbre moteur et un arbre de sortie et engin equipe d'un tel dispositif de commande
US7290633B2 (en) * 2005-05-19 2007-11-06 Deere & Company Steering responsive wheel drive system
JP2007106138A (ja) * 2005-09-13 2007-04-26 Kanzaki Kokyukoki Mfg Co Ltd 作業車両の動力伝達機構
JP4528238B2 (ja) * 2005-09-30 2010-08-18 株式会社クボタ 作業車の車速制御構造
US7614227B2 (en) 2006-08-04 2009-11-10 Briggs And Stratton Corporation Rotary control valve for a hydrostatic transmission
US7739870B2 (en) 2006-08-04 2010-06-22 Briggs And Stratton Corporation Hydrostatic transmission
JP5129493B2 (ja) * 2007-03-12 2013-01-30 日立建機株式会社 作業車両の走行制御装置
US9549504B2 (en) 2008-06-06 2017-01-24 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Transaxle system for vehicle
JP2009293748A (ja) 2008-06-06 2009-12-17 Kanzaki Kokyukoki Mfg Co Ltd 作業機を装着した作業車両の車軸駆動システム
JP5291064B2 (ja) * 2010-09-24 2013-09-18 ヤンマー株式会社 トランスミッション
JP5253559B2 (ja) * 2011-12-01 2013-07-31 ヤンマー株式会社 作業車両
CN104191965A (zh) * 2014-08-22 2014-12-10 山东常林农业装备股份有限公司 一种四驱液压机械无级变速传动装置
CN104553774A (zh) * 2015-01-30 2015-04-29 山东常林农业装备股份有限公司 一种带转向桥的直联式四驱变速传动装置
US10760683B2 (en) 2017-01-31 2020-09-01 Parker-Hannifin Corporation Cradle-mounted swash with trunnion-mounted positioning arms
CN110497758B (zh) * 2019-08-28 2023-03-03 南京先能光电科技有限公司 一种中间轮驱动的车辆

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1945438A1 (de) * 1969-09-08 1971-03-11 Linde Ag Antriebseinrichtung fuer ein Fahrzeug mit Allradantrieb
DE2938052A1 (de) * 1978-10-03 1980-04-10 Fiat Trattori Spa Hydrostatisches gebtriebe fuer motorfahrzeuge
US4579183A (en) * 1984-02-20 1986-04-01 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Transmission for self-propelled working vehicles
JPH0373751U (de) * 1989-11-21 1991-07-24

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5177964A (en) * 1989-01-27 1993-01-12 Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. Hydraulic drive traveling system
US5188193A (en) * 1989-04-03 1993-02-23 Liebherr-Werk Bischofshofen Ges.M.B.H. Drive arrangement for earth moving machines
JPH0373751A (ja) * 1989-06-30 1991-03-28 Ncr Corp コンテナに物品を積載する装置
US5078659A (en) * 1989-12-11 1992-01-07 Unipat Ag Variable speed transaxle
US5207060A (en) * 1991-09-03 1993-05-04 Sauer, Inc. Tandem hydraulic motor

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1945438A1 (de) * 1969-09-08 1971-03-11 Linde Ag Antriebseinrichtung fuer ein Fahrzeug mit Allradantrieb
DE2938052A1 (de) * 1978-10-03 1980-04-10 Fiat Trattori Spa Hydrostatisches gebtriebe fuer motorfahrzeuge
US4579183A (en) * 1984-02-20 1986-04-01 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Transmission for self-propelled working vehicles
JPH0373751U (de) * 1989-11-21 1991-07-24

Also Published As

Publication number Publication date
US5560447A (en) 1996-10-01
JP3824665B2 (ja) 2006-09-20
DE19522877A1 (de) 1996-02-01
FR2722856A1 (fr) 1996-01-26
JPH0834251A (ja) 1996-02-06
FR2722856B1 (fr) 1998-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19522877B4 (de) Antriebsgetriebe für Arbeitsfahrzeuge
DE60115717T2 (de) Antriebstrang für Fahrzeug
DE69836845T2 (de) Antrieb für ein Arbeitsfahrzeug
DE4429093B4 (de) Getriebe für ein Arbeitsfahrzeug
DE60220613T2 (de) Getriebe für ein Arbeitsfahrzeug und Fahrzeug
DE3021254A1 (de) Zapfwellenantriebseinrichtung fuer einen ackerschlepper
DE19804353C2 (de) Zapfwellenbaugruppe für Arbeitsfahrzeuge
DE1188958B (de) Hydrostatisch-mechanisches Getriebe fuer Fahrzeuge
DE3822110B4 (de) Zahnräderwechselgetriebe für einen Traktor
DE2161400A1 (de) Hydraulisch mechanisches Getriebe mit Leistungsverzweigung
DE2328353A1 (de) Getriebeanordnung
DE3638072C2 (de)
DE2757399A1 (de) Schaltgetriebe
DE3506346A1 (de) Kraftuebertragungsvorrichtung fuer arbeitsfahrzeuge
DE102015105358A1 (de) Hydromechanisches Getriebe
DE4340385B4 (de) Fahrzeuggetriebebaugruppe
DE3639097C2 (de)
DE2921547C2 (de) Kraftuebertragungsmechanismus fuer fahrzeuge
EP0818643B1 (de) Hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigtes Lastschaltgetriebe
DE60033637T2 (de) Integriertes hydromechanisches achsgetriebe zum antreiben und lenken eines fahrzeuges
DE4303029A1 (de) Getriebebaugruppe für Fahrzeuge
DE19916372A1 (de) Antriebsgetriebebaugruppe für Arbeitsfahrzeuge
DE10060679A1 (de) Hydrostatischer Fahrantrieb
DE3142786A1 (de) Wechselgetriebe fuer einen traktor
EP0045022B1 (de) Hydromechanisches Getriebe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee