DE1580025A1 - Getriebe,insbesondere fuer Gartentraktoren od.dgl.Fahrzeuge mit verhaeltnismaessig kleiner Motorleistung und/oder Fahrgeschwindigkeit - Google Patents
Getriebe,insbesondere fuer Gartentraktoren od.dgl.Fahrzeuge mit verhaeltnismaessig kleiner Motorleistung und/oder FahrgeschwindigkeitInfo
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Description
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Boii / Kreis GÖppingsn
"Getriebe, insbesondere für Gartentraktoren
od. dgl. Fahrzeuge mit verhältnismässig kleiner Motorleistung und/oder Fahrgeschwindigkeit"
Die Erfindung erstreckt sich auf ein Getriebe, insbesondere
für Gartentraktoren od. dgl. Fahrzeuge mit verhältnismässig
kleiner Motorleistung und/oder Fahrgeschwindigkeit· In derartigen Fahrzeugen werden bisher meistens
mehrstufige Schaltgetriebe mit einer zwischen dem Antriebsmotor
und dem Getriebe angeordneten Reibungskupplung benutzt* Es sind jedoch auch bereits aus einem Pumpen- und Motorteil bestehende hydrostatische Getriebe Λ
für diesen Zweck bekannt, die eine stufenlose Veränderung des Übersetzungsverhältnisses unter last gestatten
und daher keine Kupplung zum Unterbrechen des Fahrantriebes
benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Getriebe der zuletzt
genannten Art zu schaffen, das durch einen besonders einfachen Gesamtaufbau eine wirtschaftliche Herstellungsmöglichkeit
mit leichter Instandhaltung, einem gutem Wirkungsgrad und geringste Aussenabmessungen in
sich vereinigt. Diese Aufgabe ist erfindungsgemass im wesentlichen durch das Zusammenwirken folgender an sich
bekannten Einzel-Merkmale gelöst:
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a) der Drehmomentenwandler ist als stufenlos regelbares aus Pumpen- und Motorteil bestehendes hydrostatisches
Getriebe ausgebildet, dessen Pumpenteil mit dem Antriebsmotor kuppelbar ist,
b) zwischen der Ausgangsseite des Drehmomentenwandlers und dem Achsantrieb ist ein mehrstufiges mechanisches
Untersetzungsgetriebe angeordnet,
c) die-Regeleinrichtung zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses
im hydrostatischen Getriebe besteht aus einer mit Steuernuten für die Schwenkkörper des
Pumpen- und Motorteiles versehenen umlaufenden Schiebehülse, die.mittels einer um eine Querachse ·verschwenkbaren
Gabel verstellbar ist und
d) das hydrostatische Getriebe und wenigstens die ersten Stufen des mechanischen Untersetzungsgetriebes sowie
der Hegeleinrichtung sind von einem gemeinsamen zugleich als Oelvorratsbehälter ausgebildeten Getriebegehäuse
umschlossen. .
Ein solches Getriebe gestattet die Fahrgeschwindigkeit des
damit ausgerüsteten Fahrzeuges zwischen voll-vorwärts über
Stillstand bis voll-rückwärts stufenlos durch ein einfaches
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sinngemäsees Betätigen eines Geschwindigkeits-Vählhebels
zu verändern, wobei der Antriebsmotor stets kraftschlüssig mit den !Triebrädern verbunden bleibt und eine Fahrkupplung
infolgedessen entfallen kann, Durch die direkte Verbindung des Pumpenteiles des hydrostatischen Getriebes
mit dem Antriebsmotor und die Anordnung eines mehrstufigen - vorzugsweise mindestens dreistufigen mechanischen
Untersetsimp-R-^etriebes mit festem Unter-Setzungsverhältnis
zwischen dem hydrostatischen Getriebe und dem Achsantrieb können die Abmessungen des hydrostatischen
Getriebes im Durchmesser und in der Länge so
klein gehalten werden, dass sich dieses zusammen mit
dem mechanischen Untersetzungsgetriebe gut in einem gemeinsamen,
zugleich al3 Qelvorratsbehälter dienenden Gehäuse unterbringen lässt. Infolge der kleinen Abmessungen des hydrostatischen Getriebes mit direkt vom
Motor angetriebenen Pumpenteil sind zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses durch axiales Bewegen einer
die Stellung der Schwenkkörper bestimmenden, mit entsprechenden Steuernuten versehenen SehiebeJiülse auch
nur verhältnismässig geringe Eräfte bis etwa 50 kg erforderlich.
Diese lassen sieh mittels einer ua eine
Querachse des Getriebes verschv/enkbaren Gabel durch einen
genügend langen Hebel unschwer von Hand oder durch eine verhältnismässig kleine SERVO-Yerstelleinrichtung
aufbringen. oogga|/m| BADOR1Q1NAL
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung des erfindungsgemässen
Getriebes besteht darin, dass eine zugleich einen Bestandteil der Eingangswelle bildende Püllpumpe
von der Getriebe-Aussenseite leicht zugänglich angeordnet
ist. Auf diese Weise lässt sich die zum Ausgleich von Leckverlusten erforderliche Menge von Arbeitsflüssigkeit
unter Einsparung aller zusätzlichen Antriebselemente besonders verlustarm unter Aufrechterhaltung
eines gewissen Überdruckes ständig in den inneren Druckmittel-Kreislauf des Getriebes nachfördern.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemässen
Getriebes sieht vor, dass die zur ölförderung vom Sumpf zur Püllpumpe und von der Füllpumpe zum Drehmoinentenwandler
dienenden Leitungen als Gehäuse-Kanäle ausgebildet sind. Hierdurch können alle besonderen OeI-leitungen
eingespart werden, was eine wesentliche Montagevereinfachung bedeutet, die Betriebssicherheit erhöht
und zur Senkung der Herstellkosten beiträgt·
Vorteilhaft werden dabei die Gehäusekanäle gleichzeitig so gestaltet, dass in dem Druckoelkanal von der Püllpumpe
zum Drehmomentenwandler ein Oelfilter von der Getriebe-Aussenseite
leicht zugänglich angeordnet ist. Eine solche Einbeziehung auch des ölfilters in das Getriebegehäuse
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ergibt durch, den Fortfall eines besonderen Gehäuses und
der ausseren Verbindungsleitungen mit dem Filter eine weitere Einsparung von Teilen und trägt gleichzeitig
zur Erhöhung der Betriebssicherheit durch Wegfall ausserhalb des Getriebegehäuses liegender verhältnismässig
leicht verletzbarer Teile bei.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, das Getriebe so
auszugestalten, dass die Antriebselemente wie Zahnräder und eine Kupplung für eine fahrunabhängige Motorzapfwelle
ebenfalls.. innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Durch
die zusätzliche Ausrüstung des erfindungsgemässen Getriebes
mit einer solchen - an sich bereits bekannten - vom
Fahrbetrieb völlig unabhängigen und unter Last ein- und
ausschaltbaren Motorzapfwelle wird der Anwendungsbereich des Getriebes auch auf solche Fahrzeuge ausgedehnt, bei
denen der Anbau von zapfwellengetriebenen Geräten aller Art wie z«B. Mähwerken, Bodenfräsen, Schnee-Schleudern
od. dgl. vorgesehen ist.
Eine sowohl für die Bearbeitung, des Gehäuses, als auch'
für den Zusammenbau und evtl. Überholungsarbeiten gleichermassen vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen
Getriebes besteht ferner darin, dass die ersten beiden Stufen des mindestens dreistufigen Untersetzungsgetriebes
für den Fahrantrieb als Stirnradpaare ausge-
i/uisi
bildet und an einem Snde des Getriebegehäuses durch, einen
einzigen Deckel gut zugänglich angeordnet sind.
Um bei den für die Verwendung des erfindungsgemäBsen
Getriebes vorgesehenen Gartentraktoren od. dgl. Fahrzeugen den Einbau von Y/ellen-Radbremsen zu erübrigen,
liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, dass die beiden mittleren Stirnräder des Untersetzungsgetriebes
mit einer aus dem Gehäuse herausgeführten und zur Aufnahme einer Bremse dienenden Welle drehfest verbunden
sind.
IToch eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bestellt
schliesslich darin, dass das Getriebegehäuse in
an sich bekannter ^feise Ansehlusselemente z«l. Plansche,
Schrauben od. dgl. für die zum ^stützen der Had-Antriet'F7rellen
dienenden Achstrichter aufweist. Durch eine solche organische Verbindung des erfindungsgemässen Getriebes
mit den Antriebsrädern und/oder dem Antriebsmotor lässt sich in vorteilhafter Yfeise ein kompl. Antriebsblock
gestalten, der wesentlich zu einen besonders einfachen
und wirtschaftlichen Aufbau der ganzen Fahrzeuge
beiträgt.
Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung mit 3 Abbildungen näher erläutert.
Von diesen zeigen im einzelnen:
0 09 8297 03«S ; bad original
J1Ig. 1: Ein Getriebe nach der Erfindung im
Längsschnitt,
Pig, 2: das gleiche Getriebe im Querschnitt
entsprechend der linie■II-II in Fig.1 ^
und
Pig. 3: ein durch Ausrüstung mit einer Motorzapfwelle
abgewandeltes Getriebe nach der Erfindung wiederum im Längsschnitt.
Das in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichte
Getriebe weist folgende Hauptbestandteile auf:
Ein stufenlos regelbares hydrostatisches Getriebe 1, dessen
Pumpen-Kolbentrommel 2 mit einem Antriebsmotor 3 über eine gegebenenfalls mehrteilige Welle 4 drehfest verbunden
ist. Die Korbentrommel 5 des hydrostatischen Getriebes
1 wird an dem Getriebe-Gehäuse 41» 42 durch eine stillstehende Haltewelle 6 abgestützt, durch deren Bohrung
7 auf einem später noch ausführlicher beschriebenen Wege ständig Arbeitsflüssigkeit von einer Füllpumpe 8
unter einen gewissen Überdruck in den inneren Kreislauf des hydrostatischen Getriebes 1 nachgefördert wird. Dieser
Nachschub von Arbeitsflüssigkeit ist erforderlich,
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um die durch unvermeidbare Leckverluste austretende Flüssigkeitsmenge zu ersetzen und gleichzeitig die
Kolben 9 bzw« 9* in den Kolbentrommeln 2 bzw. 5 stets
in kraftschlüssiger Anlage an den zugehörigen Axialdrucklagern
10 bzw. 10· zu halten. Von dem nach dem Prinzip der sogenannten "inneren Leistungsverzweigung"
arbeitenden hydrostatischen Getriebe 1 wird die Ausgangsleistung über das mit der Steuerscheibe 11 drehfest
verbundene zweiteilige Umlaufgehäuse 12, 12' abgenommen,
in dem die Schwenkkörper 15 bzw. 13' um zwei
quer zur Längsachse 14 des hydrostatischen Getriebes 1 verlaufende Achsen 15 bzw. 15' zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses
verschwenkbar gelagert sind. Mit dem Umlauf gehäuse 1.2, 12» ist ein Abtriebsritzel 16
drehfest verbunden, das mit dem Stirnrad 17 die erste
Stufe des dem hydrostatischen Getriebe 1 nachgeordneten insgesamt dreistufigen mechanischen Untersetzungsgetriebes bildet. Die zweite Stufe des mechanischen Untersetzungsgetriebes
besteht aus einem mit dem Stirnrad 17 durch die Zwischenwelle 18 drehfest verbundenen Ritzel
19 und dem Stirnrad 20. Letzteres ist auf der Welle 21 des die dritte Stufe bildenden aus Ritzel 22 und
tellerrad 23 bestehenden Kegeltriebes drehfest ange- .
bracht. Das Tellerrad 23 ist - wie am besten aus Pig. ersichtlich - mit einem in Ansicht dargestellten Gehäuse
24 eines üblichen Differential-Getriebes fest verbunden, über das die beiden Rad-Antriebswellen 25
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26 angetrieben werden.
Die Regeleinrichtung zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses
in dem hydrostatischen Getriebe 1 hesteht aus einer.auf dem Umlaufgehäuse 12, 12· längsbeweglich
aber undrehbar geführten Schiebehülse 27, die auf ihrer Innenseite Steuernuten 28 aufweist. In die
Steuernuten 28 greifen fm Armen 29 der Sohwerkkörper
13» 13* angebrachte z.B. kugellige Mitnehmer 30 so
ein, dass die .Schwenkkörper beim Verstellen der Schiebehülse
27 im einen oder anderen Sinne des Doppelpfeiles 31 um ihre Achsen 15 b^w. 15' verschwenkt und
dadurch das Übersetzungsverhältnis im hydrostatischen
Getriebe 1 zwischen voll vorwärts über Stillstand bis
voll rückwärts stufenlos verändert werden kann. '2m Bewegen
der Schiebehülse 27 ist eine Gabel 32 im Getriebegehäuse
41 um eine Querachse 33 im Sinne des Doppelpfeiles 34 schwenkbar gelagert. Diese Gabel trägt an ihren
Enden je eine Rolle 35 bzw. 35'» die mit geringem Spiel
zwischen die Plansche 36, 36' der Schiebehülse 27 eingreifen.
Auf einem aus dem Getriebegehäuse 41 herausragenden mit der Gabel 32 drehfest verbundenen Lagerzapfen 37 bzw.
37'ist ein Betätigungshebel 38 z. B. mittels einer Kerbverzahnung
drehfest jedoch winkeleinstellbar angebracht. Durch Einfügen einer Reibscheibe 39 zwischen den Betätigungshebel
38 und das Gehäuse 41 kann mit Hilfe der Haltemutter 40 gleichzeitig ein gewünschter Dämpfungs-
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grad für die Getriebeverstellung erzielt werden. Das
gesamte vorstehend beschriebene hydrostatische Getriebe 1 mit seiner Verstelleinrichtung und das diesem
nachgeordnete dreistufige mechanische Untersetzungsgetriebe sind von dem Gehäuse 41 mit abnehmbaren Dekkel
42 umschlossen, das in seinem unteren Teil gleichzeitig
als Behälter für den Oelvorrat 45 zum Betrieb des hydrostatischen Getriebes 1 ausgebildet ist. Aus diesem
Oelvorrat saugt die bereits oben erwähnte auf der Eingangswelle 4 des hydrostatischen Getriebes 1 angeordnete
IHillpumpe 8 bei umlaufender Antriebswelle ständig
OeI durch eine als Gehäusekanal gestaltete Saugleitung
44 an und führt es unter einme verhältnismässig geringen Überdruck von z.B. 3 bis 5 atü durch die ebenfalls
als Gehäusekanäle ausgebildete Druckleitung 45, 46 und einen Oelzufluss 47 sowie die Bohrung 7 in der
Haltewelle 6 dem inneren Kreislauf des Getriebes zu0 In den Gehäusekanal· 45 ist ein Oelfilter 48 mittels
einer Sechskantschraube 49 von der Aussenseite leicht
zugänglich eingesetzt. In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 weist die Zwischenwelle 18 des mechanischen Untersetzungsgetriebes einen aus dem Gehäu- ■
se 41 heraus ragend en !felle ns tumpj· 181 auf, der zur Anbringung
einer Bremse 50, 51 beliebiger Bauart bestimmt ist. Das Getriebegehäuse 41 weist ferner Anschlussflansche
52, 53 für den Anbau von Aehstrichtern 54 bzw. auf, wodurch das erfindungsgemässe Getriebe zu einem
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kompletten Antriebsaggregat ergänzt v/erden kann, in
das gegebenenfalls der Antriebsmotor durch eine entsprechende Flanschverbindung eingezogen werden kann.
Das abgewandelte Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 untereoheidet
sich von dem vorstehend an Hand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Getriebe im wesentlichen durch
die Ausrüstung mit einer Zapfwelle 60. Diese Zapfwelle 60 steht mit der Eingangswelle 4 des hydrostatischen
Getriebes 1 über ein Zahnradpaar 61, 62 und eine Lamellen-Kupplung
63 mit Betätigungshebel 64 derart in Verbindung, dass die Zapfwelle völlig unabhängig von dem
über das hydrostatische Getriebe 1 und das nachgeordnete
mechanische Untersetzungsgetriebe 16, 17, 19, 20, 22, 23 führenden Fahrantrieb zu den Radantriebswellen 25,
26 proportional der Motordrehzahl angetrieben und durch Betätigen der Kupplung 63 jederzeit auch unter last
in und aueser Betrieb gesetzt werden kann· Der gesamte Zapfwellen-Antrieb 61, 62, 63 ist dabei von einem auf
der Vorderseite des Getriebegehäuses 41 angebrachten Deckel 65 abgedeckt und daher trotz völlig οel- und
staubdichter Kapselung durch Abnehmen des Deckels 65
gut erreichbar untergebracht. Bei geöffnetem Deckel auf der Rückseite des Gehäuses 41 ist auch das gesamte
innerhalb oder dicht unterhalb des Deckels liegende mechanische Untersetzungsgetriebe für den Fahrantrieb in
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beiden dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen
Getriebes für die Montage und/oder Überholungsarbeiten leicht zugänglich. Das mittlere Zahnradpaar 17»
19 des Stirnradgetriebes ist bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 auf der Zapfwelle 60 frei drehbar gelagert.
Durch Anordnung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplungsmöglichkeit zwischen dem Zahnradpaar 17» 19 und der Zapfwelle 60 lässt sich diese wahlweise auch als fahrabhängige Wegzapfwelle betreiben, wobei die Lamellen-Kupplung 63 selbstverständlich ausgerückt sein muss.
Durch Anordnung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplungsmöglichkeit zwischen dem Zahnradpaar 17» 19 und der Zapfwelle 60 lässt sich diese wahlweise auch als fahrabhängige Wegzapfwelle betreiben, wobei die Lamellen-Kupplung 63 selbstverständlich ausgerückt sein muss.
Patentansprüche s
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Claims (8)
1. Getriebe, insbesondere für Gartentraktoren od.
dgl ο Fahrzeuge mit verhältnismässig geringer Motorleistung und/oder Fahrgeschwindigkeit, gekennzeichnet
durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) der Drehmomentenwandler ist als stufenlos
regelbares aus Pumpen- und Motorteil bestehendes hydrostatisches Getriebe ausgebildet,
dessen Pumpenteil mit dem Antriebsmotor kuppelbar ist,
b) zwischen der Ausgangsseite des Drehmomentenwandlers
und dem Achsantrieb ist ein mehrstufiges mechanisches Untersetzungsgetriebe angeordnet,
c) die Regeleinrichtung zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses
im hydrostatischen Getriebe besteht aus einer mit Steuernuten für
die Schwenkkörper des Pumpen- und Motorteiles versehenen umlaufenden Schiebehülse (27» die
mittels einer um eine Querachse ( 33 ) ver-
009829/036S
-2 -
schwenkbaren Gabel (32) verstellbar ist und
d) das hydrostatische Getriebe und wenigstens die ersten Stufen des mechanischen Untersetzungsgetriebes
sowie die Regeleinrichtung sind von einem gemeinsamen zugleich als Oelvorratsbehälter ausgebildeten Getriebegehäuse
( 41, 42 ) umschlossen.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zugleich einen Bestandteil der-Eingangswelle
bildende Füllpumpe ( 8 ) von der Getriebe-Aussenseite leicht zugänglich angeordnet ist.1
3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die zur OeIförderung vom
Sumpf zur Füllpunipe und von der Füllpumpe zum Drehmomentenwandler dienenden Leitungen als Gehäuse-Kanäle
( 44, 45, 46 ) ausgebildet sind.
4. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Druckoelkanal ( 45 )
von der Füllpumpe zum Drehmomentenwandler ein
Oelfilter ( 48 ) von der Getriebe-Aussenselte leicht zugänglich angeordnet ist.
Ä -- Äi. BAD ORIGINAL.
009829/0385 ^3 _
5. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebselemente wie Zahnräder ( 61, 62 ) und eine Kupplung ( 63 ) einer
fahrunabhängigen Motorzapfwelle ( 60 ) ebenfalls
innerhalb des Gehäuses ( 41, 42, 65 ) angeordnet
sind.
6. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass die ersten beiden Stufen des mindestens dreistufigen Untersetzungsgetriebes
für den Fahrantrieb als Stirnradpaare (16, 17, 19, 20 ) ausgebildet und an einem Ende des Getriebegehäuses
durch einen einzigen Deckel ( 42 ) gut zugänglich angeordnet sind.
7· Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/
dass die beiden mittleren Stirnrader ( 17, 19 )
des Unter^^ungsgetriebes mit einer aus dem Gehäuse
herausgeführten und zur Aufnahme einer Eremee
dienenden Welle ( 18, 181 ) drehfest verbunden sind.
8. Getriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse in an sieh bekannter Weise Anschlusselemente z. B.
-■■■. 009828/0365 'bad origsmal
Flansche ( 52, 53 )', mit Schrauben od. dgl. für
die zum Abstützen der Eadantriebswellen (25» 26 ) dienenden Achstrichter ( 54, 55 ) und/oder
für den Antriebsmotor ( 3 ) aufweist«
00 9 829/036 5
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Country | Link |
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